von Hermy
Danke an severussnape26 und heiler_milli
für ihre Kommis. Ihr werdet ja jetzt sehen, wie Ron reagiert...
So next one! Jetzt müssen die beiden sich erst mal Ron erklären...
Ron blickte verwirrt auf seine beiden Freunde und fing an zu stottern:
„Wie...Was...Seit wann?“
„Seit grade eben. Deshalb wollten wir nicht mit dir essen Ron. Ich hab es Hermine eben gesagt.“
„Du hast ihr gesagt, dass du sie... was hat sie gesagt?“
„Ich hab gesagt, dass ich ihn auch liebe, Ron, wenn du das meinst. Aber deswegen sind wir nicht hier. Du wolltest mit uns reden.“
„Ja stimmt. Ähm... Also wegen Hogwarts und so. Ich weis nicht, ob ich das siebte Jahr noch machen will.“
„Ron, aber warum? Ich meine du wolltest doch Auror werden!“, sagte Hermine völlig verdutzt.
„Ja, dachte ich am Anfang auch, aber ich denke nicht, dass ich da der Richtige für bin. Ich meine, ich bin auch im Kampf gegen Ihr wisst schon wen nicht wirklich hilfreich.“
„Ron! Du hast mir auch schon das Leben gerettet und nicht nur einmal! Du bist ein unglaublicher Stratege und im Unterricht bin ich auch nicht wirklich gut.“
„Du kannst aber viel besser zaubern und alles. Hermine ist unglaublich schlau ich dagegen bin der Trottel.“
„Du bist kein Trottel, Ron“, sagte Hermine.
„Ron, komm einfach mit nach Hogwarts. Du musst nach der Schule doch kein Auror werden und außerdem was würde es dir bringen, wenn du jetzt abbrichst? Dann bekommst du gar keinen Job.“
„Fred und George haben gesagt, ich könnte bei ihnen arbeiten.“
„In einem Scherzartikelladen? Ron bitte, du bist doch nicht wirklich so weit gesunken? Mag sein das die beiden das beherrschen, aber du hast mit Streichen erstens nicht wirklich viel am Hut und außerdem, was ist mit Quidditch? Du könntest doch als Profi spielen! Oliver hat das schließlich auch gemacht.“
„Ich als Profi? Ihr spinnt doch! Ich bin ein mieser Hüter!“
„Bist du nicht! Nur durch dich haben wir letztes Jahr den Pokal gewonnen. Nicht durch einen Schnatzfang von mir oder so. Ich hab letztes Jahr kaum mitgespielt. Sondern durch dich und dein Talent als Hüter. Sieh mal, Fred und George sind bei euch die geborenen Treiber, Ginny Jägerin, Charlie Sucher und du der Hüter. Ihr könntet ja schon allein eine ganze Mannschaft gründen. Bill und Percy machen dann auch noch Jäger und ihr habt eine ganze Mannschaft. Genau! Nächstens spielt in der Profiliga eine neue Mannschaft: die Weasleys!“
„Ha ha sehr witzig, Harry!“
„Ron komm einfach mit nach Hogwarts. Wir brauchen dich. Du bist unser Freund und außerdem, was soll ich ohne dich gegen Voldemort ausrichten können? Das Goldene Trio muss doch zusammen bleiben!“
„Okay, ich komme mit, aber unter einer Bedingung!“
„Und die wäre?“, fragte Hermine skeptisch.
„Ihr knutscht nicht in aller Öffentlichkeit rum!“
„Machen wir schon nicht, wenn du das auch nicht machst! Ich will dich nicht bei der nächsten Party sehen wenn du knutschst wie verrückt!“
Lachend setzten sich die drei auf das Sofa.
„Jetzt sagt mal, wie ist das passiert?“
„Was meinst du?“
„Na das mit euch.“
„Ach so! Nun ja, wir sind nach einem Duell im Trainingsraum nach draußen, weil wir wissen wollten, ob du noch da bist. Aber du warst weg und dann haben wir die Hauselfen gerufen, ob sie wissen wo du bist. Sie sagten du wärst im Salon und würdest essen. Dann haben wir beschlossen das auch zu machen, sind aber in den Speisesaal. Im Speisesaal sagte dann Harry dass er mich liebt, mit allen Ausschmückungen die es so gibt. Ich hab dann gesagt, dass ich ihn auch liebe, aber Angst hätte. Tja, Harry hat mir dann Mut gemacht und schließlich kam Binky rein und hat gesagt, du wolltest mit uns reden. Auf dem Gang hat Harry dann meine Hand genommen und mich geküsst.“
„Harry, ist an dir ein Romantiker verloren gegangen?“
„Kann sein... Weis nicht, aber ist doch auch egal, Hauptsache Hermine gefällt es.“
„Bleib so wie du bist und ich bin zufrieden.“
„Dann ist ja gut.“
„Lasst uns ins Bett gehen. Morgen wird sicherlich kein leichter Tag. Ich will mit meinem Animagustraining weitermachen und trainieren müssen wir auch mal.“
„Ja, du hast Recht. Gute Nacht Harry!“
„Gute Nacht Mine! Nacht Ron!“
Harry gab Hermine noch einen Kuss, klopfte Ron kurz auf die Schulter und verschwand mit wehendem Umhang. Verträumt blickte Hermine ihrem Freund nach, dann verabschiedete sie sich auch von Ron und ging in ihr Zimmer. Ron stand auch auf und legte sich ins Bett.
Früh wachte Harry am nächsten Morgen auf. Lächelnd dachte er an den Abend zuvor und stand auf. Im Bad lag wieder ein Umhang für ihn bereit, diesmal grün mit silbernen Ornamenten.
„Das sieht jetzt aber voll aus wie Slytherin!“
Dann ging er wieder in die Bibliothek. Dort saß, wie am Tag vorher schon, Hermine und hatte sich in ein Buch vertieft. Als Harry zu ihr trat schreckte sie auf, bis sie erkannte, wer vor ihr stand. Dann breitete sich ein Lächeln auf ihrem Gesicht aus und sie stand auf um Harry zu küssen.
„Morgen Harry! Du solltest definitiv öfters Umhänge tragen. Das steht dir wirklich. Der hier passt zu deinen Augen.“
„Morgen Mine. Ja mag sein, aber er sieht aus wie von Slytherin. Grün Silber sind nun mal deren Farben.“
„Ist doch auch egal. Komm setz dich! Du wolltest doch mit deinem Training weiter machen.“
„Dafür wollte ich direkt in den Trainingsraum. Ich kenn die nächsten Schritte ja schon.“
„Warum bist du dann hierher gekommen?“
„Warum wohl? Ich wollte meine Freundin sehen!“
Lächelnd küsste Hermine Harry ein zweites Mal und schuppste ihn dann durch die Tür Richtung Trainingsraum. Den ganzen Vormittag übte Harry sich seine Animagusform genau vorzustellen. Immer wieder hatte er das Gefühl es geschafft zu haben, doch dann verschwamm das Bild vor seinen Augen wieder. Frustriert ging Harry in die Bibliothek um die nächsten Schritte zu lesen. Hermine saß immer noch dort, war jedoch über dem Buch eingeschlafen.
„Mine! Wach auf! Der Unterricht fängt gleich an!“
„Was Unterricht! Oh nein!“
„War doch nur ein Witz Hermine! Es sind Ferien! Du bist über dem Buch eingeschlafen. Warst du etwa die ganze Nacht wach?“
„Ja. Ich konnte nicht schlafen, also bin ich hierher gegangen und hab gelesen.“
„Dann hast du nicht mehr aufgehört und schläfst deshalb beim Lesen ein. Dann geh doch jetzt ins Bett. Ich geh mal Ron suchen und flieg mit ihm ne Runde. Dann mach ich ein kleines Duell mit ihm.“
„In Ordnung Harry. Aber versprich mir eins. Wenn der Hogwartsbrief heute kommen sollte weckst du mich wieder.“
„klar! Jetzt geh aber!“
Als Hermine im Bett war ging Harry in Rons Zimmer. Der lag immer noch in seinem Bett und schnarchte als würde sein Leben davon abhängen. Harry versuchte erst gar nicht ihn auf sanfte Weise ihn zu wecken sondern zog gleich seinen Zauberstab und dachte nur: ?Aguamenti!'
Ein Strahl eiskalten Wassers schoss aus der Spitze seines Zauberstabs und traf Ron voll im Gesicht. Der fuhr verschreckt aus dem Schlaf und griff nach seinem Zauberstab. Wütend blickte er seinen Angreifer an und seine Augen blitzten zornig unter seinen total nassen roten Haaren auf, als er erkannte, dass Harry vor ihm stand.
„Was soll denn das?“
„Anders bekommt man dich doch sonst nicht wach! Ich bin schon mit meinem Training fertig, wollte dich eigentlich fragen, ob du mit mir ne Runde fliegen willst und dann vielleicht ein bisschen Duellieren im Trainingsraum. Wir sollen Hermine nur wecken wenn die Hogwartsbriefe kommen sollten.“
„Was?! Die lässt du schlafen und mich weckst du?“
„Hermine war die ganze Nacht wach. Ich hab sie ins Bett geschickt, nachdem sie über ihrem Buch eingeschlafen ist.“
Schwerfällig erhob Ron sich und schlurfte ins Bad. Kaum war er fertig bewaffnete er sich mit seinem Besen und blickte Harry an.
„Was ist los, kommst du jetzt?“
„Warte kurz. Accio Feuerblitz!“
Es rauschte und Harrys Besen kam um die Ecke geflogen.
„So, jetzt können wir.“
Zwei Stunden später stiegen sie wieder von den Besen und liefen in den Trainingsraum.
„Harry, sag mal, warum läufst du eigentlich die ganze Zeit in Umhängen durch die Gegend?“
„Das muss ich machen. Ich bin ein Lord, da muss ich mich Standesgemäß kleiden und dann ist Umhang nun mal Pflicht.“
Gerade als sie den Trainingsraum betraten ploppte es vor ihnen und Dinky und Binky erschienen.
„Lord Potter, die Briefe der Hogwarts Schule für Hexerei und Zauberei sind gerade eingetroffen. Wir hielten es für klug, wenn sie sie gleich erhalten. Sollen wir Miss Granger dazu holen?“
„Nein, das machen wir schon. Danke Binky und Dinky.“
Die Elfen reichten den beiden die Briefe und verschwanden wieder. Harry und Ron dagegen machten sich auf den Weg zu Hermines Zimmer.
„Mine! Die Briefe sind da!“
„Was? Die Briefe aus Hogwarts sind da?“, fragte Hermine, gerade aus dem Schlaf aufgeschreckt.
„Ja hier ist deiner. Schwer dieses Jahr.“
„Deiner aber auch Harry.“
Gleichzeitig öffneten die drei ihre Briefe und Harry fielen gleich zwei Abzeichen in den Schoss. Bei Hermine war es eines.
„Harry, bist du... bist du Schulsprecher?“
„Weis nicht. Ähm (er betrachtete die Abzeichen) Quidditchkapitän und Schulsprecher, ja. Du bist auch Schulsprecher, oder Mine?“
„Ja. Cool! Harry und ich zusammen Schulsprecher!“
„Das ihr genommen werdet war doch klar! Ich meine der Auserwählte Lord Potter und die klügste Hexe von Hogwarts“, sagte Ron. In seiner Stimme lag etwas Säuerliches.
„Ron, bist du etwas eifersüchtig? Ich meine, es war immer dein größter Wunsch Schulsprecher und Quidditchkapitän zu werden.“
„Woher willst du das wissen Harry?“, fragte Ron wütend.
„Ron, erstens, ich bin dein bester Freund und zweitens, war das genau das was der Spiegel Nerhegeb dir gezeigt hat, aber du vergisst Ron: der Spiegel zeigt weder Wissen noch Wahrheit.“
„Bitte hör auf mit dem Gelaber!“
Ron stürmte wütend aus Hermines Zimmer.
„Was war denn mit dem los?“
„Nun ja, er fühlt sich anscheinend wie das fünfte Rad am Wagen. Erst sind wir zwei zusammen, und dann werden wir auch noch zusammen Schulsprecher, ganz zu schweigen davon, dass ich auch noch Quidditchkapitän bin. Er ist eifersüchtig. Damals im Spiegel Nerhegeb hat er sich selbst gesehen. Wie er den Quidditchpokal hielt. An seiner Brust waren das Schulsprecherabzeichen und das des Quidditchkapitäns. Genau das was ich jetzt bin. Er kommt damit nicht klar. Dann bin ich mittlerweile auch noch ein Lord mit unglaublich viel Geld und fünf Häusern, während er immer noch die alten Sachen seiner Brüder trägt und im Fuchsbau lebt.“
„Aber das kennt er doch mittlerweile schon! Ich meine, dir fällt immer alles in den Schoss. Du willst das aber alles nicht, wie er eigentlich wissen sollte.“
„Ja, ich will das alles nicht, bis auf eins.“
„Und das wäre?“
„Na dich natürlich!“
Harry stürzte sich auf sie und küsste sie stürmisch.
„Sollten wir uns nicht um Ron kümmern?“, fragte Hermine als Harry sie wieder los ließ.
„Da können wir beide jetzt nichts machen. Er wird im Stadion sein und Fliegen. Wir können nur abwarten dass er sich wieder beruhigt. Jetzt kommen wir nicht an ihn ran. Früher hättest du das noch gekonnt, aber jetzt nicht mehr, weil du Teil seines Problems bist. Vielleicht sollten wir Ginny oder einen seiner Brüder kontaktieren. Die können ihn sicher wieder zur Vernunft bringen.“
„Ja, lass uns Fred und George herholen. Ginny ist noch nicht ganz über die Trennung zu dir hinweg und wenn sie sieht, dass wir zusammen sind flippt sie auch noch aus. Außerdem haben Fred und George gerade Mittagspause. In der Bibliothek ist glaube ich noch etwas Flohpulver.“
Zusammen gingen sie in die Bibliothek. Harry murmelte: „Incendio!“ und ein Feuer flackerte in dem Kamin auf. Er griff sich das Flohpulver, war es in die Flammen und rief: „
Weasleys Zauberhafte Zauberscherze, Winkelgasse!“
Er steckte seinen Kopf in das grüne Feuer und dieser rotierte auf seinen Schultern, bis er schließlich stehen blieb und Harry in die Wohnung von Fred und George blickte. Die beiden sahen gerade verschreckt auf den Kopf der in ihrem Kamin aufgetaucht war.
„Oh hallo Harry! Was ist der Grund deines kurzfristigen Besuches?“
„Hey Fred, hey George. Nun ja, der Grund ist Ron. Er dreht total durch und wir, also Hermine und ich, kommen nicht mehr an ihn ran und wir wollten euch fragen, ob ihr vielleicht mal mit Ron reden könntet.“
„Klar Harry! Wo sollen wir hinkommen?“, fragte Fred (oder George)
„Ins Potter Manor, die Bibliothek, dann können wir euch auch näheres sagen.“
Harry zog seinen Kopf aus den Flammen und tauchte Sekunden später wieder komplett in seinem Haus auf.
„Und?“, fragte Hermine.
„Sie kommen.“
Kurz darauf standen auch schon die beiden Besitzer des Scherzartikelladens in Harrys Bibliothek.
„Wow! Die ist ja größer als in Hogwarts!“
„Ja, irgendwie schon. Nun ja, das eigentliche Problem ist ja Ron. Er ist stink sauer, weil ich mit Hermine zusammen bin, wir beide Schulsprecher sind, ich auch noch Quidditchkapitän, dazu noch Lord und stink reich. Das ich fünf Häuser hab ist wohl auch noch ausschlaggebend. Ihr versteht warum wir euch brauchen oder?“
„Unser Bruderherz ist mal wieder eifersüchtig auf dem Auserwählten und seine Freundin, aber habe ich das richtig verstanden, dass ihr Schulsprecher seid? (ein nicken von Harry und Hermine folgte) und ich dachte, ihr seid normal!“
„Aber da war noch was: Ihr seid zusammen? Also so richtig? Seit wann?“, fragte der andere Zwilling.
„Nun ja, seit gestern.“
„Och wie süß! Unsere beiden Schulsprecher sind ein Paar!“
„Könnten wir uns vielleicht wieder Ron zuwenden? Ich meine, die Ferien dauern noch ein bisschen und wir leben immerhin unter einem Dach mit ihm, da wäre es praktisch, wenn wir wieder miteinander reden würden.“
„Das Haus ist doch mal mindestens so groß wie Hogwarts, da lässt es sich doch leicht aus dem Weg gehen“, sagte George (oder Fred) scherzhaft.
„Nein so groß ist es dann doch nicht“, sagte nun Harry.
„Okay, wir versuchen mit Ron zu reden. Wo ist er denn?“
„Er dürfte im Quidditchstadion sein und fliegen.“
„Wie Quidditchstadion? Ich meine wo in Schottland befindet sich ein Quidditchstadion außer das von den Wigtown Wanderers (A/N aus Quidditch im Wandel der Zeiten) und das ist wohl eher nicht hier in der Nähe.“
„Ich meinte auch nicht das von denen, sondern eher das bei mir im Garten.“
„Du... du hast... hast ein Quidditchstadion im Garten?“
„Ja und es ist ungefähr so groß wie das bei der Weltmeisterschaft in England.“
„Wow!“, riefen beide Zwillinge im Chor.
„Jetzt lasst uns mal gehen.“
Die vier verließen die Bibliothek. Unterwegs rief Harry noch nach Dinky um auch für Fred und George Essen zu bestellen.
„Ihr bleibt doch so lange oder?“
„Klar!“, riefen die beiden wie aus einem Mund.
Im Stadion angekommen staunten die Zwillinge nicht schlecht. Und wirklich, Ron flog dort hin und her. Mit Magischverstärkter Stimme riefen die Zwillinge zusammen, während Harry und Hermine wieder verschwanden: „Ronald Bilius Weasley! Die Brüder Fred und George Weasley, bitten um ein Gespräch am Boden!“
Erschrocken purzelte Ron fast von seinem Besen, folgte jedoch dem Wunsch seiner Brüder und flog gen Boden.
Eine halbe Stunde später traten die drei Weasleys wieder ins Haus. Harry hatte das Essen im Speisesaal auftragen lassen und ließ die Brüder von Binky in den Saal führen. Harry und Hermine saßen bereits am Tisch und warteten.
„Hey ihr drei! Das essen ist fertig! Die Hauselfen warten schon darauf endlich auftischen zu können. Setzt euch her!“, rief Harry seinen Gästen entgegen. Die Weasleys staunten immer noch ganz schön. Ron war, ebenso wie Fred und George, noch nicht im Speisesaal gewesen. Eine Stunde später ließen sich die Fünf pappsatt in den Stühlen zurück sinken.
„Also wirklich, heute haben die Hauselfen sich selbst übertroffen! Als ich das erste Mal hier war haben sie schon ein Festessen aufgetischt, aber das war lange nicht so gut wie das hier! DINKY, BINKY! (es ploppte und die zwei Elfen verbeugten sich) Sag den Hauselfen, dass Essen war wirklich wunderbar. Ihr habt euch heute selbst übertroffen.“
„Danke Lord Potter, wir werden es weitergeben.“ Die beiden verschwanden.
„Fred und George, die beiden dürften euch gefallen. So wie ich von ein paar anderen Hauselfen gehört habe, sind diese beiden hier, erstens, so wie ihr, Zwillinge, und obendrein auch noch die Scherzbolde hier im Haus.“
Ein paar stunden später verabschiedeten sich die Zwillinge wieder, aber nicht ohne den dreien das Versprechen abzunehmen, dass die drei wenn sie am nächsten Tag in die Winkelgasse gehen würden, bei den beiden vorbeizuschauen.
„Hey, ich geh mal in der Bibliothek nach sehen, ob ich schon welche von den Büchern hab“, sagte Harry kurz darauf und verschwand wieder. Als er durch die Regale ging stellte er fest, dass er definitiv alle seine Schulbücher schon hatte. Dann suchte er auch noch die Bücher die Hermine noch brauchen würde und mit einem Schlenker seines Zauberstabes stellte er gleich mehrere Kopien der Bücher her und nahm sie mit in den Salon um sie seinen Freunden zu geben.
„Hey Leute, ich hab euch mal Kopien von den neuen Schulbüchern gemacht. Auch von deinen zusätzlichen Hermine. Dann brauchen wir die morgen schon mal nicht zu besorgen. Dann brauchen wir nur noch die Zaubertrankzutaten und die Umhänge.“
„Danke Harry“, sagten beide und nahmen die Bücher entgegen.
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