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Fanfiction

Der letzte Kampf des Erben - Prolog und letzter Schultag

von Hermy

Kurz zu der Geschichte vorher:

Harry und Dumbledore fanden in der Höhle das richtige Medallion und zerstörten auch diesen Horkrux. Schließlich fanden sie noch Hufflepuffs Becher. Dann überlegten beide was der nächste Horkrux sein könnte und Harry kam auf die Idee, dass die Auszeichnung für besondere Verdienste um die Schule auch noch ein Horkrux sein könnte, was sich auch als richtig herausstellte, als sie ihn zerstörten.

Draco hatte zwar seinen Auftrag, doch dieser wurde nie erfüllt, denn in der Nacht als Harry und Dumbledore aus der Höhle kamen, verschwanden Severus und Draco in die Muggelwelt um sich zu schützen, da auch Severus Tarnung nicht mehr ganz so sicher war. Dumbledore war zwar durch den Zaubertrank geschwächt gewesen, doch Severus hatte von dem Trank aus dem Höhle gewusst und ein Gegenmittel angefertigt, dass er mit der Nachricht:
„Ich hoffe ihr schafft es, den dunklen Lord zu töten.
Harry, glaub mir, ich wollte dir nie schaden. Ich liebte deine Mutter über alles und liebe sie auch heute noch. Verzeih mir, dass ich so mit dir umgegangen bin, aber ich war immer noch wütend auf James, weil er mir Lily weggenommen hat. Aber ich hab erkannt, dass du nicht alles von deinem Vater hast. Du bist deiner Mutter sehr ähnlich und ich hoffe, dass ich dich irgendwann in Zeiten des Friedens wieder sehen kann“, zurück ließ.

Harry trennte sich kurz vor Ende des Schuljahres von Ginny, da ihm klar wurde, dass er für sie nichts weiter als Freundschaft empfand und Ginny eher eine Schwester für ihn war.

Jetzt geht's los:

Es war der letzte Schultag. Die Sonne strahlte auf die Schlossgründe von Hogwarts, auf denen sich die Schüler tummelten. Endlich waren die Prüfungen vorbei und die Sommerferien standen vor der Tür. Einzig und allein ein Schüler lag nicht am schwarzen See: Harry Potter.
Wieder einmal dachte er über den Brief von Snape nach. Immer wieder kreisten seine Gedanken um den verhassten Zaubertrankprofessor. Er konnte gar nicht glauben, was Snape dort geschrieben hatte.
?Er liebt wirklich meine Mutter! Kein wunder das er mich so sehr hasste. Ich sehe aus wie mein Vater. Wie mir auch schon so viele andere gesagt haben. Den Blick in meine Augen hat er nie gewagt. Für ihn war es anscheinend klar, dass ich auch die braunen Augen hatte, oder er hat es nicht ertragen können, in die Augen meiner Mutter zu sehen. Doch das kann ich ihn nicht mehr fragen. Ich hoffe doch ich sehe in wieder.'
Grübelnd machte er sich auf den Weg zum Büro von Dumbledore. Kaum stand er vor dem Wasserspeier sprang dieser zur Seite und sagte:
„Du brauchst kein Passwort mehr. Dumbledore hat dich so oft hergerufen und außerdem erkenne ich dich. Keiner könnte so sehr an den Gedanken an Snape vertieft sein wie du und dabei auch noch so aussehen. Nicht einmal mit Vielsafttrank könnte sie diesen Gesichtsausdruck nach machen.“
„Bin ich wirklich so unverwechselbar? Ich meine, sieht man es mir wirklich an, dass ich an Snape denke?“
„Ja. Einen so angestrengten Gesichtsausdruck hast du selten. Deshalb erkenne ich das mittlerweile. Und jetzt geh hoch. Dumbledore erwartet dich!“
Dann stand Harry auch schon vor der Bürotür, die aufschwang, noch bevor er klopfen konnte.
„Harry! Schön das du da bist!“
„Hallo Professor Dumbledore. Sie wollten mich sprechen?“
„Nenn mich doch Albus. Wir haben schon so viel zusammen erlebt und haben es sogar fast geschafft Voldemort zu vernichten. Da kannst du ruhig Albus zu mir sagen.“
„Danke Albus. Also warum wolltest du mich sprechen?“
„Nun ja, du wirst ja nun siebzehn und da wird das volle Testament von Sirius und deinen Eltern in Kraft treten. Aber dazu musst du ins Zaubereiministerium. Ich werde nicht da sein können, deshalb will ich dich etwas vorbereiten.“
Harry blickte Albus an und wartete. Dieser nahm sich ein Zitronenbrausebonbon und hielt auch Harry die Schale hin, der dankend ablehnte. Albus lehnte sich in seinem Stuhl zurück und blickte Harry an.
„Harry du musst wissen, dass die Potters und die Blacks die wohl reichsten Familien der Zaubererwelt waren und mit dir auch heute noch sind. Nicht einmal die Malfoys haben so viel Geld. Dann hast du einen der reinsten Stammbäume überhaupt. Dazu muss ich sagen, dass ich festgestellt habe, dass deine Mutter auch aus einer Zaubererfamilie stammt. Einzig und allein deine Tante besaß keine Zauberkräfte. Deshalb war sie immer so schlecht auf dich und ihre Schwester zu sprechen. Petunia ist eine Squib.“
„Was? Meine Großeltern sollen schon Hexe und Zauberer gewesen sein?“
„Ja in der Tat und nicht nur die. Sondern deine Familie mütterlicherseits schon seit Jahrhunderten. Deine Großeltern sind nie nach Hogwarts oder auf eine andere Zauberschule gegangen. Sie wurden zuhause unterrichtet und sind dann, wie alle eigentlich aus dieser Familie, in die Muggelwelt gegangen. Deshalb wusste niemand, dass deine Mutter reinblütig war. Das heißt auch du bist definitiv ein Reinblut und dazu noch ziemlich reich.“
„Ich kann es gar nicht glauben! Mein ganzes Leben dachte ich, dass meine Mutter eine Muggelgeborene war und ich ein Halbblut. Jetzt stamme ich aus zwei reinblütigen Zaubererfamilien ab und bin noch dazu der Erbe der Blacks. Oh Merlin!“
„Du erbst somit nicht nur das Haus in Godric's Hollow von deinen Eltern, sondern dir gehört ja auch der Grimmauldplatz. Dann erbst du noch die drei Manor. Potter Manor, Black Manor und Evans Manor.“
„Die Familie meiner Mutter hatte auch ein Manor?“
„Ja. Soweit ich weiß in Wales. Das der Potters ist hier in Schottland und das der Blacks in England.“
„Oh bei Merlins Unterhose! Was soll ich mit fünf Häusern? Davon sind drei auch noch riesig groß!“
„Das weiß ich auch nicht Harry. Nun ja nun zu mehr. Die Familien Potter und Black hatten jeweils einen Sitz im Zauberergamot. Das heißt, du wirst dort auch vertreten sein, musst jedoch noch einen aus einer anderen magischen Familie deinen zweiten Platz geben, denn du hast nur eine Stimme. Dann bekommst du auch noch einen Titel. Du bist ab deinem 17. Geburtstag ein Lord.“
„Ein - ein Lord?“
„Ja. Ein Lord. Nun ja, was deinen Stammbaum anbetrifft weiß ich leider nichts. Das wirst du aber alles an deinem Geburtstag erfahren. Dann kannst du auch gleich deine Apparationsprüfung machen, obwohl du die nicht mehr nötig hast. Sooft wie wir schon zusammen appariert sind...“
Harry konnte das alles noch gar nicht fassen. Er sollte jetzt auf einmal im Gamot sitzen, dann sollte er auch noch fünf Häuser haben und noch den Titel ?Lord' tragen.
„Das ist doch alles unmöglich! Ich kann doch nicht auf einmal ein Reinblut mit makellosem Stammbaum und Sitz im Gamot sein! Ich meine, ich werde erst siebzehn!“
„Das ist wirklich sehr unglaublich. Aber du solltest jetzt gehen. Das Festessen beginnt gleich und dann geht es auch schon nach hause.“
„Kann man das wirklich zu Hause nennen, wo ich hingehen werde, bis zu meinem Geburtstag?“
„Nein, nicht wirklich, aber du wirst es schon schaffen. Es ist immerhin das letzte Mal.“
„Ja das ist wahr. Bis bald Albus!“
„Auf wieder sehen, Harry!“
Harry verließ das Büro des Schulleiters und ging zögernd in den Gemeinschaftsraum. Hermine und Ron warteten dort noch auf ihn, damit sie zusammen zum Essen gehen konnten.
„Dann lasst uns mal gehen Leute!“, rief Ron und lief voraus.
„Der denkt mal wieder nur mit seinem Magen oder?“, fragte Harry Hermine.
„Ja irgendwie schon. Aber ich muss sagen, ich hab auch Hunger.“
„Ja ich auch.“

Nach dem Festessen und einer letzten Rede von Dumbledore stand auch das Goldene Trio auf und ging die Koffer holen.
„Albus hat sich auch schon mal kürzer gefasst oder?“, fragte Harry seine besten Freunde als sie mit den Koffern in der Hand im Gemeinschaftsraum standen.
„Seit wann nennst du Professor Dumbledore beim Vornamen?“, stellte Hermine die Gegenfrage.
„Albus hat mir das vorhin bei dem Gespräch angeboten. Mit der Begründung, wir hätten schon so viel zusammen durchgemacht.“
„Wow! Mein bester Kumpel nennt Dumbledore beim Vornamen! Das dürfen noch nicht mal die Lehrer oder der Zaubereiminister!“
„Es ist doch aber wahr! Harry und Dumbledore haben schon fünf Horkruxe vernichtet. Es fehlten nur noch Nagini und Voldemort selbst.“
„Bleibt doch mal locker! Aber wisst ihr was? Ich habe in den Sommerferien mindestens zwei Termine im Ministerium.“
„Ja? Wieso zwei?“, fragte Ron.
„Nun ja, einmal wegen der Prüfung fürs Apparieren und dann noch wegen meinem Erbe. Ich werde siebzehn und dann wird das restliche Erbe von mir freigegeben. Deshalb war ich auch bei Albus. Außerdem hat Albus gesagt, dass meine Mutter eine Reinblüterin war.“
„Wie jetzt? Ich dachte sie wäre eine Muggelgeborene?“
„Dachte ich auch. Aber anscheinend war sie das nicht.“
„Aber deine Tante kann doch auch nicht zaubern oder?“
„Sie ist eine Squib.“
„Aber ich kenne keine magische Familie mit dem Namen Evans. Und ich hab viel über magische Familien gelesen“, erwiderte Hermine und blickte Harry an.
„Das liegt daran, dass alle aus der Familie Evans zuhause unterricht wurden. Bis auf meine Mutter. Nach der Ausbildung haben sie sich dann in die Muggelwelt zurückgezogen und hatten keinen Kontakt mehr zur Zaubererwelt. Nur Mum hat einen anderen Reinblüter geheiratet und dann sind die beiden in der magischen Welt geblieben.“
Langsam fuhr die Kutsche der drei in den Bahnhof von Hogsmead und die drei blickte auf die scharlachrote Dampflok. Sehnsüchtig drehten sich die drei noch ein letztes Mal nach Hogwarts um, dann stiegen sie in den Hogwarts-Express und fuhren Richtung Heim. Im Zug war es irgendwie langweiliger als sonst, da Malfoy ja nicht mehr da war und somit die drei nicht nerven konnte. Gelangweilt vom Schachspiel mit Ron, da dieser immer gewann, fragte Harry Hermine nach der Geschichte Hogwarts.
„Mine, kannst du mir die Geschichte Hogwarts vielleicht mal geben? Du nervst ja immer damit, das wir das Buch lesen sollen und ich hab mir überlegt, dass könnte ich wirklich mal machen.“
„Oh Harry, ich glaube es nicht! Wirst du jetzt auch zum Streber?“, fragte Ron empört und erntete von seinen beiden besten Freunden böse Blicke.
„Nein Ron, werde ich nicht, aber ich bin jetzt seit sechs Jahren auf diese Schule gegangen weiß so gut wie nichts, außer wo sich die Geheimgänge befinden.“
„Harry ich bin stolz auf dich! Endlich erkennst du, wie wichtig doch die Geschichte Hogwarts ist.“
„Ja, ja Mine.“
Lächelnd reichte Hermine Harry das Buch, der auch gleich anfing zu lesen.
?vor über 1000 Jahren gründeten vier große Hexen und Zauberer diese Schule in der Hoffnung der neueren Generation von Hexen und Zauberern zu helfen. Godric Gryffindor, ein stolzer und mächtiger Zauber benannte nicht nur das Haus Gryffindor, sondern auch Godric's Hollow, einen Ort in dem noch heute viele Magische Familien leben...'
Um elf Uhr Morgens stiegen endlich die letzten Schüler aus dem Schulzug und traten auf den Bahnhof Kings Cross. Harry wurde auch gleich von einem genervten Onkel Vernon empfangen, der seinen Koffer ins Auto wuchtet und ohne ein Wort losfuhr, als Harry ins Auto gestiegen war. Das würden ja toll Ferien werden...


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