von Godess_Artemis
Tom Marvolo Riddle
Tom verabscheute das Waisenhaus, in dem ihn seine sterbende Mutter schmählich zurückgelassen hatte. Ihn, den letzten lebenden Nachfahren von Salazar Slytherin, dem edelsten Zauberer unter den vier Gründern von Hogwarts.
Ich glaube ich muss nicht extra erwähnen, wie froh Tom war seinem persönlichen Alptraum – gewöhnlich sein – endlich entkommen zu können, zumindest bis auf die Sommerferien. In Hogwarts war er bei jedermann beliebt und geachtet. Er bekam Aufmerksamkeit und Lob, endlich wurde ihm der gebührende Respekt gezollt, der ihm jahrelang verwehrt geblieben war. Schon bald fing er an loyale Freunde um sich zu scharen und seinen Einfluss auszubreiten. Dabei leisteten ihm die Arroganz und Überheblichkeit der sogenannten Reinblüter große Dienste. In Massen strömten die desillusionierten Zauberer und Hexen zu ihm um sich auf den Kampf für eine neue bessere Welt zu rüsten. Einen Kampf der so nie stattfinden würde, weil es keine bessere Welt unter Lord Voldemort geben würde. Der Krieg diente nur dem Zweck ihn zum Herrscher aufzuschwingen wie er einst über Hogwarts regiert hatte. Dumbledore hatte ihm damals den Weg zurück versagt, also musste er sich nun mit Gewalt einen schaffen. Und er würde es schaffen und wenn es das letzte sein würde was er zustande brachte!!!
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