von Godess_Artemis
Remus Lupin
Remus hätte es damals nie für möglich gehalten, überhaupt nach Hogwarts gehen zu können und ein Stück weit ein normales Leben führen zu können. Als Dumbledore an seinem elften Geburtstag bei seinen Elternhaus erschienen war und erklärte er könne doch das elitäre Zaubererinternat besuchen, war er in Tränen ausgebrochen.
Am Anfang hatte er sich noch viele Sorgen gemacht, ob es nicht doch zu gefährlich wäre, einen Werwolf zu hunderten Gleichaltrigen einzusperren. Aber eine ganze Weile ging es ohne größere Zwischenfälle von statten. Bis zu jenem Zeitpunkt an dem seine Freunde sein bestgehütetstes Geheimnis entdeckten.
Entgegen aller Befürchtungen verstiessen sie ihn nicht, stattdessen wurden sie für ihn sogar extra Animagi und verschönten ihm so die restliche Schulzeit. Hier hatte er so etwas ähnliches wie ein normales Leben, er hatte Freunde, er hatte Menschen, die ihn so akzeptierten wie er war. Aber er hatte auch Feinde, Menschen so wie Lucius, die ihn verachteten, weil er arm war und andere, die ihn verachteten, weil er dazugehörte, so wie Severus. Er war wieder zum Mensch geworden.
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