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Fanfiction

Seite Eins - Selbstzweifel

von Godess_Artemis

Extrakapitel: Zweifel
Extrakapitel: Zweifel

Lyriks: Christina Stuermer - Seite eins

Warum tat er sich das eigentlich alles noch an?
Ach ja, er erinnerte sich dunkel…
Wegen Voldemort, wegen Cedric, und …
Seinen Eltern

Du bist ein Krieger, der nicht kämpfen mag
Doch der Kampf erwartet dich an jedem neuen Tag
Du versuchst aufrecht zu gehen
Doch sie kennen dich zu gut
Und der Regen auf der Straße mischt sich mit deinem Blut
Du gehst diesen Weg
Keiner kann sehen, wie es dir geht
Du fragst dich so oft, wie weit musst du gehen, damit sie dich nicht länger übersehen


Heute war es mal wieder besonders schlimm gewesen.
Nach dem allabendlichen Nachsitzen bei der miesen Mistkröte, war er auch noch Malfoy über den Weg gelaufen, der ihn im Moment noch heftiger schikanierte als sonst.
Wo er jetzt doch schließlich die Macht dazu besaß.
Wo er doch einer der wenigen war, die seine wunden Punkte genau kannten.

Was wenn du springst, was wenn dus tust?
Was wenn du heute zu fliegen versuchst?
Was wenn du springst
Und keine träne mehr weinst?
Heute der letzte und morgen Seite eins

Was wenn du springst, was wenn dus tust?
Was wenn du heute zu fliegen versuchst?
Was wenn du springst
Und keine träne mehr weinst?
Heute der letzte und morgen Seite eins


Einsam und verlassen stand er oben am Nordturm,
ganz nah am Rand und sah verzweifelt hinunter,
am liebsten hätte er sich in die Tiefe gestürzt,
so sehr kotzte ihn im Moment sein Leben an.
Heute morgen war mal wieder ein besonders heftiger Artikel über ihn im Tagespropheten gewesen,
sie hatten ihn mal wieder vor aller Welt bloßgestellt,
ihn und Dumbledore,
er sei ein Lügner und Dumbledore senil,
wo sie doch die Zeichen eigentlich erkennen müssten,
wo sie doch die Gefahr herannahen sehen müssten.
Aber sie verschlossen die Augen vor dem Unvermeidlichen.

Du bist ein Verlierer, haben sie dir erzählt
Du bist der, den man als Letzten in die Mannschaft wählt
Du versuchst aufrecht zu gehen, doch du schaffst es einfach nicht
Und der nächste harte Schlag, trifft dein Gesicht
Du gehst diesen weg
keiner kann sehn wie es dir geht
du fragst dich so oft, wie weit musst du renn, damit sie dich endlich sehen könn


Wie lange konnte er dies alles noch durchstehen?
Selbst seine Klassenkameraden wandten sich großteils von ihm ab,
beschimpften ihn als unglaubwürdig,
oder sahen ihn an als würde er jeden Moment auf sie losgehen.
Und Umbridge lies ihm auch immer weniger Freiheiten,
zuerst hatte sie ihm den Mund verboten und wenig später auch Quidditch,
und sie würde sicherlich auch nicht aufhören,
bis sie ihm alles genommen hatte was ihm lieb und teuer war.
Diese Frau nicht!

Was wenn du springst, was wenn dus tust?
Was wenn du heute zu fliegen versuchst?
Was wenn du springst
Und keine Träne mehr weinst?
Heute der Letzte und morgen Seite eins

Was wenn du springst, was wenn dus tust?
Was wenn du heute zu fliegen versuchst?
Was wenn du springst
Und keine Träne mehr weinst?
Heute der Letzte und morgen Seite eins


Ein weiteres Mal blickte Harry hoffnungsvoll in die Tiefe,
ein Schritt und alles wäre zu Ende…
Nur noch ein Schritt.
Ob sie es dann morgen auch in der Zeitung bringen würden?
Vermutlich auf der Titelseite…
>>Tragischer Vorfall in Hogwarts, Der-Junge-der-lebt stürzt sich von Schuldgefühlen geplagt von Turm<<
Wäre für Voldemort sicher ein Grund zum Feiern.
Wieso dachte er gerade jetzt an dieses Monster?

Es sind immer die Selben die am ende Verliern
Die Selben die ausscheiden und die, die kassieren
Es sind immer die Gleichen die vorne stehen Um dich besser zu Boden gehen zu sehn
Was wenn du springst?
Du würdest alles geben
Deine Hoffnung, dein Blut, deine Seele, dein Leben
Um nicht der zu sein, über den ihr gelacht habt
Sondern der, der es auf Seite eins geschafft hat
Was wenn du springst?
Was wenn du springst?


Warum ging es gerade ihm so schlecht?
Warum konnte nicht wenigstens einmal etwas in seinem Leben glattlaufen?
Wahrscheinlich würde ihm Malfoy auf dem Rückweg auflauern um ihn wieder anschwärzen zu können.
Wieso trifft es immer die Falschen?
Wieso nicht mal zur Abwechslung Snape?
Der hatte ihn in letzter Zeit auch drangsaliert.
Es schien allen Leuten zur Zeit riesigen Spaß zu machen, ihn fertig zu machen.

Was wenn du springst, was wenn dus tust?
Was wenn du heute zu fliegen versuchst?
Was wenn du springst
Und keine träne mehr weinst?
Heute der letzte und morgen Seite eins


Eine einzelne Träne bahnte sich ihren Weg seine Wange hinab,
und noch eine und noch eine.
Weinte er etwa?
Der Kampf hatte doch erst angefangen.
Das Schlimmste stand ihm doch erst noch bevor.
Voldemort würde sicherlich nicht so einfach von ihm ablassen?
Nicht nachdem was auf dem Friedhof vorgefallen war?
Er erinnerte sich mit Schrecken zurück.
An die Angst, an Cedric, an den Kampf, an seine Eltern, an die Todesser
Und an seine Rückkehr.
An die Gesichter von Cedrics Eltern, an das Grauen,
An die Enttäuschung und an Verleumdung.
Wie könnte er vergessen?
Es verfolgte ihn selbst jetzt immer noch in seinen Träumen!

Tust du es nicht?
Tust du es doch?
Lachen sie morgen dann trotz allem noch?
Du wischt die tränen aus deinen Gesicht
Den Krieger in dir besiegen sie nicht,
Besiegen sie nicht,
Besiegen sie nicht.


Nein, so einfach würde er sich nicht in die Knie zwingen lassen!!!
Er würde sich nicht mundtot machen lassen!
Außerdem hatte er immer noch die DA!
Was sollten sie ohne ihn als Lehrer denn bloß tun?
Wie sollte er sie auf den Kampf gegen Voldemort vorbereiten?
Grummelnd wandte er sich wieder ab.
Energisch stapfte er zur Tür und riss sie mit Schwung auf.
Vor ihm tauchte das feixende Gesicht von Draco Malfoy auf.
„Hallo Potter, na schon wieder nachts heimlich unterwegs? Du legst es wirklich darauf an!“
Flink zückte Harry seinen Zauberstab.
„Oblivate!“, knurrte er.
Malfoy verdrehte nur kurz die Augen und sank dann ohnmächtig zu Boden.
Der würde sich wohl morgen nicht mehr daran erinnern.
Aber Harry würde sich das nicht mehr gefallen lassen!
Nicht von Malfoy! Und auch nicht von sonstirgendwem!
Er würde nicht mehr weglaufen.
Wie von selbst glitt seine Hand in seine Umhangtasche und umschloss das kühle Metall der Galeone.
Morgen würde er sofort ein DA-Treffen einberufen.
Sie würden von nun an noch härter trainieren!
So einfach würde er sich nicht brechen lassen…


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Als Voldemort jagt uns Ralph wirklich Angst ein. Man spürt, dass er wahnsinnig ist – seine Augen verraten das. Wenn er auf der Leinwand erscheint, bin ich jedes Mal starr vor Schreck.
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