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Fanfiction

Jessica Black Parker - Tatzes Tochter - Kap 17

von Roya

Im Fuchsbau

Im Fuchsbau angekommen, wurde Jessica sogleich von einer überschwänglichen Mrs. Weasley begrüßt. Drei weitere Mitglieder der Familie saßen am Mittagstisch: Ron, Ginny und Percy. Sie winkten ihr zu. Mrs Weasley führte sie sogleich zum Tisch und drückte sie auf einen Platz.
„Du hast doch bestimmt Hunger, mein Kind. Bekommst du auch immer genug zu Essen? Ach, was rede ich da, du lebst schließlich bei Remus.“
Nun horchte Jessica auf. Woher kannte sie ihn. Auch Mrs Weasley sah ihren Blick und sagte schnell:
„Wir haben damals Seite an Seite gegen Du-Weißt-Schon-Wen gekämpft.“
Jessica nickte und sah sich um.
„Ist Ihr Mann auf der Arbeit?“
„Oh, ja, das ist er. Aber er wird heute Nachmittag ankommen.“
Auf einmal schaute sie etwas unglücklich drein und fing dann langsam an zu reden:
„Ich weiß, es ist dir bestimmt unangenehm, aber…“
„Mum!“
Fred sah sie erzürnt an, doch Jessica, die schon ahnte, worauf es hinaus lief, legte beruhigend ihre Hand auf seine, was ihn etwas rot anlaufen ließ.
„Ich rede offen, wenn ich will, Fred. Und es ist ja nicht so, dass ich mich nicht um deine Freundin kümmern will.“
Seine Ohren wurden noch roter, wenn es überhaupt noch ging.
„Also, Jessica, noch einmal. Es tut mir Leid, wenn ich das Thema anspreche, aber wie geht es dir denn? Ich meine, so lange ist das alles ja noch nicht her. Als ich es gehört habe, war ich sehr bestürzt.“
Jessica sah sie ernst an.
„Es war sehr schwierig am Anfang, weil ich mir sehr viele Vorwürfe gemacht habe, doch Fred, Remus und die anderen haben immer an mich geglaubt und mit ihrer Hilfe habe ich es geschafft, wieder nach vorne zu blicken.“
Mrs Weasley nickte gerührt und nahm das Mädchen schon wieder in die Arme. Jessica genoss es.
Nach dem Essen gingen die Zwillinge und Ginny mit Jessica nach oben, Fred stellte ihren Rucksack in Ginnys Zimmer und die vier setzten sich ins Zimmer der Zwillinge, da dies größer war. Ginny hatte es sich auf dem Boden bequem gemacht, George hatte sich auf das eine Bett gefläzt und Fred und Jessi auf das andere. Sie unterhielten sich über die letzten Schultage und dann über die kommende Quidditch-Weltmeisterschaft. Voller Begeisterung schwatzten sie über die verschiedenen Mannschaften. So bemerkten sie gar nicht, wie schnell die Zeit verging.
Schon rief Mrs Weasley sie zum Abendessen. Während sie am Tisch saßen, gesellten sich auch Ron und Percy wieder dazu. Gerade als sie anfangen wollten zu essen, öffnete sich die Tür und ein müde aussehender Mr Weasley kam ins Haus.
„Guten Abend, Kinder. Hallo, mein Schatz,“
Er gab seiner Frau einen Kuss und sah zum Tisch, von dem gerade ein vielstimmiges „N’abend, Dad“ rüberhallte.
„Na, wen haben wir denn da? Hallo, Jessica, schön dich wieder zu sehen.“
„Hallo, Mr Weasley.“

Nach dem Abendessen verschwanden Percy, Ron und Ginny auf ihren Zimmern, George murmelte ein „muss noch was erledigen“ und huschte auch hinaus. So waren Fred und Jessi zum ersten Mal allein, seit sie zusammen gekommen waren. Sie gingen im Garten spazieren, es wurde langsam dunkel, die Sonne ging unter. Das brachte Fred auf eine Idee und er zog die verdutzte Jessi hinter sich her. Sie liefen auf einen Hügel in der Nähe und sahen die Sonne, die gerade blutrot unterging.
„Klasse, super Timing.“
Sie setzten sich ins trockene, noch warme Gras und Jessi lehnte sich an ihn. Er legte den Arm um sie und sie schauten so der Sonne zu. Langsam wurde es dunkel und frisch, die beiden hatten eine ganze Weile dort gesessen ohne zu reden. Die gegenseitige Anwesenheit reichte ihnen schon aus, um glücklich zu sein. Schließlich sagte Fred:
„Es ist wirklich schön, dass du da bist.“
Sie drehte sich im zu und erwiderte seinen liebevollen Blick. Etwas scheu beugte er sich nach vorne und gab ihr einen Kuss, den sie nur zu gerne erwiderte. Dann musste sie grinsen. Verwirrt sah er sie an.
„Was ist los?“
„Ich musste nur an unsere Anfangsschwierigkeiten denken. Hat ja wirklich fast ein Jahr gedauert, bis wir beide das Mal geplant hatten.“
Nun musste auch Fred lächeln. Sie versanken in Erinnerungen und mussten oft lachen. Dann wurde Jessi wieder Ernst.
„Du hast mich immer aufgemuntert, auch früher schon. Du warst immer für mich da, genau wie George. Es ist verrückt, dass sich so etwas weiter entwickelt. Es hätte genauso deinen Bruder treffen können.“
Den letzten Staz hatte sie mit Ironie vorgebracht. Fred wusste es, drehte sich trotzdem herum und drückte seine freundin auf den Boden.
„Bitte? Ich bin viel toller als mein Bruder! Ich bin klüger, und witziger und sehe besser aus…“
Sie brachte ihn mit einem Kuss zum Schweigen. Als sie sich nach einiger Zeit wieder voneinander lösten, fragte Fred ernst:
„Aber was ist der Unterschied zwischen uns beiden?“
Jessica musste nicht lange überlegen.
„Es ist deine Art. Natürlich seid ihr euch ziemlich ähnlich, aber wenn es darum geht, dass es jemandem schlecht geht, dann bist du derjenige, der auch einmal in Ruhe zuhören und einem raten kann, George ist darin… wie soll man sagen? Etwas ungehobelt.“
Fred grinste.
„Das werde ich ihm direkt unter die Nase binden.“
„Aber manchmal bist du genauso wenn nicht sogar noch schlimmer, wie jetzt zum Beispiel.“
Sie lachten.
Es wurde kalt und es war auch schon ziemlich spät. Die beiden standen auf und gingen zum Haus zurück. Nur noch in der Küche brannte Licht, wo Mrs Weasley am Tisch saß und strickte.
„Noch ein neuer Pulli, Mum?“
„Da seid ihr ja. Nein, dieses Mal wird es ein Schal.“
Die beiden Jugendlichen grinsten. Dann erinnerte sich Jessi an etwas.
„Mrs Weasley, ich hab mich noch gar nicht für den tollen Schal bedankt.“
Sie winkte ab und wünschte den beiden eine gute Nacht. Diese gingen die Treppe hoch und standen bald vor Ginnys Tür. Fred nahm Jessi in den Arm und flüsterte:
„Schlaf gut, meine Süße.“
Jessi lief rot an und die beiden fielen in einen langen Kuss. Endlich lösten sie sich voneinander und schauten sich verliebt an.
„Gute Nacht.“
Hauchte Jessi und verschwand im Zimmer.


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