Die Teeny-WG - Peinliche Streiche
von Lora Malfoy
Hey Leute!
Dankeschön für eure lieben Kommis, hab mich mal wieder total gefreut! *alle knutsch & knuddel*
Wie die meisten richtig geraten haben: Ja, Pansy und Harry haben Händchen gehalten. :P
So, ich hoffe, euch gefällt der Teil (bin insgesamt 2 Stunden an diesem Chap gesessen...); hoffentlich ist er nicht allzuschlecht gestaltet vom sprachlichen her.
@~*Hermine95*~: Schön, dass die Story dir gefällt! *sich ganz doll freu*
Ich hab so ein Shirt wo draufsteht "No Boys, No Problems", und das hatte ich an.. da ist es mir einfach eingefallen :P
@Ginny Weasley95: Richtig geraten! Herzlichen GlĂĽckwunsch! XDD
Danke! *knuddel*
@Harry1993: Nee, leider:( Harry und Pansy! Aber das ist nur ein lustiges Pairing und dient zur Unterhaltung, vielleicht ändert sich ja alles und demnächst halten Harry + Hermine händchen! :P
@Dracofan: Wie du sicherlich mitbekommen hast - Pansy und Harry! *g* <3
@*Amira*: Dir gefällt the diamonds? Toll, ich dachte mir schon: 'Wie einfallslos' XD.
Danke <3<3<3
Also, alles in einem:
VIELEN DANK FĂśR EURE KOMMIS!!!!!!!
Das ist wirklich toll von euch.
Hoffe, ihr seid mir nicht böse, weils so lange gedauert hat, und ich hoffe, das Chap ist nicht allzulang!
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Ron, Hermine, Draco, Pansy und Harry standen vor dem Kerker und warteten auf Professor Severus Snape. Ginny hatte Glück; da sie ein Jahr jünger war, hatte sie jetzt „Pflege Magischer Geschöpfe“ mit Hagrid, und die Doppelstunde Zaubertränke blieb ihr – wenigstens für heute – erspart.
„Sieh mal, Dray, dein Lieblingslehrer kommt“, flüsterte Ron mürrisch.
Der blond- (oder weißhaarige?) haarige Junge warf dem Weasley einen unbeeindruckten Blick zu und sagte mit ruhiger Stimme: „Er ist nicht mein Lieblingslehrer.“
„Alle in die Klasse“, brüllte Snape zur Begrüßung und die Schüler zuckten zusammen.
Sie traten hinein, doch konnten sich nicht entscheiden, wo sie sitzen sollten;
einige der Slytherins hatten sich mit den Gryffindors angefreundet, offenbar so gut, das sie sich nicht trennen wollten, am allerwenigsten Pansy und Harry, die schon seid gestern Abend Händchen hielten.
„Oh, wir müssen das Traumpärchen jetzt leider trennen“, sagte Hermine wütend und zerrte die beiden voneinander weg.
„Pans, du sitzt neben Dray, wie immer. Ron, wir passen auf Harry auf. Ohne sie“ – Hermine deutete mit dem Finger auf Pansy –
„ist er eine Gefahr für die gesamte Schülerschaft, dieser Liebeskranke, blinde Harry Lover. Und du Dray, pass auf sie… auf.“
„Es turnt mich an, wenn du mich Dray nennst“, flötete er.
Ron unterdrĂĽckte ein lachen, und Hermine ihre Wut.
Als sich letztendlich doch alle dafĂĽr entschieden hatten, wie gewohnt zu sitzen (links: Gryffindor, rechts: Slytherin), verkĂĽndete Snape mit eiskalter Stimme,
dass sie heute über gewisse Dinge reden sollten – alle (bis auf die nicht gerade pfiffigen Ausnahmen aus Slytherin á la Crabbe und Goyle) merkten, dass Snape
die Freundschaft zwischen den früher verhassten Häusern nicht die Freude bereitete wie dem Rest der Schule.
„Vincent Crabbe. Sie bildest mit wem eine Wohngemeinschaft?“, fragte Snape.
Alle Augenpaare waren auf Crabbe gerichtet, der nervös schien.
„Wohngemeinschaft? Ich dachte, wir seien eine WG!“
Draco verdrehte die Augen.
„Du Dummbatz, das ist eine WG!“
Crabbe schien verwirrt.
„Wieso redet Professor Snape dann von einer Wohngemeinschaft…?“
„10 Punkte Abzug für Sly-“, er räusperte sich.
„Moment. Wer ist mit Crabbe in einer WG?“
Blaise und Theodore hoben die Hand, Snape eine Augenbraue.
„Wenn ich mich nicht irre, ist Goyle doch auch mit Ihnen-“
Blaise stieĂź Goyle unsanft in die Rippen.
Wobei… Rippen? Er stieß ihm ins Fett. Seine Rippen konnte man mit einer bloßen Hand
nie und nimmer erreichen.
„Ja, ist er, Professor“, knurrte Theodore Nott ungeduldig.
„Eine WOHNGEMEINSCHAFT, Goyle, kapiert? Das ist eine WG!
Und Crabbe weiß nur, was WG heißt. Also noch mal: WG heißt WOHNGEMEINSCHAFT, nur abgekürzt!“
„Ähm… danke, Nott, für diese tolle Erklärung“, knurrte Snape.
Harry, Ron und Hermine warfen Draco viel sagende Blicke zu; er schien froh darĂĽber zu sein, dass seine ehemaligen Kumpels so niedergemacht wurden.
„Also, wie heißt ihre WOHNGEMEINSCHAFT, kurz WG, denn nun?“
„‚Lords of Misrule’“, rief Draco wieder und der ganze Kerker erzitterte vor lachen.
Snapes Lippen kräuselten sich zu einem Lächeln.
„Ach ja… Lords of Satanic. 10 Punkte Abzug, der Dummheit Crabbe und Goyles wegen.”
Wieder lachte der Kerker; Harry wunderte sich – seid wann machte
Snape einen der Slytherins so zur Schnecke? Er war aber froh, dass es wenigstens einmal nicht ihn betraf… er wusste, dass Snape auch ihn fertig machen wird, aber bis dahin amüsierte er sich.
„So, Nott. Also, ich war gerade dabei, Crabbe zu fragen, wie es ihm da gefällt in seiner WOHNGEMEINSCHAFT, kurz WG. Aber leider ist er ja dumm. Also können Sie mir diese Frage beantworten?“
„Goyle und Crabbe sind wie Wände; groß, aber nicht gerade gesprächig“, begann Theodore zu lästern.
„Das ist so, als ob Theodore und ich alleine leben würden“, bestätigte Blaise.
„Aber sie sind cool, wenn wir den Leuten Angst einjagen wollen… z.B um uns Geld zu erklauen oder so. Weil – autsch!“
Nott hatte seinem Freund gegen die Rippen gestoĂźen. Er hatte zuviel gesagt.
Snape sah sie gelangweilt an.
„Sie klauen also? Haben so etwas Erbärmliches nötig? Wie peinlich“, kommentierte er.
Er sah sich in der Klasse um; seine Mundwinkel zuckten.
„Nun, wie steht’s mit Ihnen, Mr. Malfoy?“
Oh nein, dachte die Gang Bang-Gang verzweifelt. Wieso ausgerechnet unsere WG?
„Anfangs fand ich es sehr beleidigend, das man mir ausgerechnet Gryffindors vor die Nase setzt. Und dann noch die drei, die ich am wenigstens leiden konnte.
Hermine Schlammblut Granger, Harry Narbengesicht Potter, Blutsverräter Weasley mal zwei… nur Pansy war mir eine große stütze“, begann er zu plaudern.
Snapes Gesicht entspannte sich; offenbar befriedigte es ihn zutiefst, wenn Harry & Co. beleidigt wurden.
Hermine war enttäuscht; sicher, er war ein Arsch, aber sie hatte sich schon erwartet, dass er nicht mehr so gemein sein würde und auf ihren und Rons und Ginnys Blutstatus achten würde. Aber anscheinend hatte er sich nicht geändert.
„Aber dann… wissen Sie, Professor, eigentlich sind Sie ja ganz nett. Und man lernt sie lieben mit ihren Makeln. Na ja, lieben eher nicht, aber mögen.
Freundschaftlich gesehen… schließlich muss man doch klar kommen, wenn man zusammen lebt, oder?“
„Weise Worte, Mr. Malfoy, weise Worte“, lobte Snape.
„Na jedenfalls war ich stinksauer.
Pansy und ich haben anfangs immer gelästert und ihnen Streiche gespielt; Harry z.B haben wir eines Morgens bevor er aufgewacht ist, die Brille vom Nachtisch in eine Schublade gesteckt. Er hat sie überall gesucht, und weil er ja ohne sie halbblind ist, hat er viele blaue Flecken und Beulen bekommen, weil er ständig irgendwo dagegen gerannt ist. Wir sind unterm Bett gesessen und haben uns halb tot gelacht.“
Harry sah ihn zornig an, der Rest der Klasse jedoch (auch Hermine, Ron und Pansy) lachte.
Draco redete unverdrossen weiter; Snape schien das alles stark zu beeindrucken.
„Oder Hermine… wir haben einen Polster in einen Hauselfen verwandelt;
‚Stinky ist ihre neue Hauselfe, Miss, Sie müssen Ihr Bett nicht machen.’
Granger hat fast angefangen zu heulen, weil die Hauselfe ihr so leidgetan hat, und weil sie so einen erbärmlichen Namen hatte. Das witzigste war, das ich in ihr
Zimmer gekommen bin und angefangen habe, die Elfe zu schlagen, weil sie angeblich mein Bett nicht gemacht hat. Würde ich aber nie machen; so grausam bin ich nicht.“
Dray machte eine Pause, um den anderen die Chance zu lassen, um zu lachen, was alle, bis auf Hermine, auch taten.
„Und Pansy, weißt du noch, den Streich, den wir Weasley und Potter gespielt haben?“
Rons Ohren wurden rot.
„Wir haben ihn mit einem Fluch belegt“, erzählte diesmal Pansy, „Ronald und Harry. Wir haben sie davon überzeugt, dass sie Ronald McDonald und Harry Carry hießen;
Außerdem überzeugten wir Ron davon, dass er früher ein Mädchen gewesen war und nun ein Mann sei; und Harry Carry war eine Dramaqueen.“
„Was ist eine Dramaqueen?“, fragte Lavender, die sich von ihrem Lachkrampf erholt hatte.
„Das sind Männer, die sich als Frauen verkleiden, und genauso aussehen“, erklärte Draco.
Snape schien höchst zufrieden.
„Fahren Sie bitte fort, Miss Parkinson.“
„Aufjedenfall haben wir Ron ans Bett gefesselt und ihm erzählt, wir führen gerade eine Operation an ihm durch; damit er vollständig zum Mann werden konnte, wenn Sie verstehen, was ich meine…“
Alle lachten sich halb tot, nur Ron sah sie zornig an.
Pansy wischte sich eine Lachträne aus den Augenwinkeln und fuhr fort:
„Meine Güte, wenn ich daran denke, wie viel Spaß Dray und ich hatten… also mit Harry war’s schwieriger; er schien sich immer gegen den Zauber zu wehren.
Aber letztendlich war er zu stark für ihn, und wir haben Harry Carry geschminkt, das Shirt ausgestopft, die Fingernägel lackiert… es existiert sogar ein Foto davon;
ich zeig’s aber keinem… denn…“
Sie holte tief Luft.
„Harry und ich sind ein Paar; egal wie sehr ich ihn verarscht habe, ich liebe-“
„Sie können aufhören, Miss Parkinson“, sagte Snape, dem von ihrem Geständnis anscheinend schlecht geworden ist.
Die Glocke läutete schrill.
„Gut, Klasse, Ihr habt jetzt 15 Minuten Pause, und dann machen wir WIRKLICH Zaubertränke… ich hab mich köstlich amüsiert.“
Ron, Hermine und Harry verlieĂźen mit hochrotem Kopf den Kerker und wollten nur eines: Rache!
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Wenn Kinder an der Hand der Mutter gehen, aber etwas hinter ihr, dann heulen sie, wenn sie mich sehen, weil ich Petunia Dursley spiele. Und die Mutter hat keine Ahnung, warum das Kind weint. (lacht)
Fiona Shaw