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Fanfiction

Malfoy Returns - Kapitel 21

von *Tonks*

Hallo zusammen,
erst mal möchte ich mich für die vielen neuen Kommis bedanken.
Ich freue mich echt, dass euch die Story gefällt.
Jetzt komme ich zur „Preisverleihung“:
Ein Butterbier fĂĽr Potterdan girl und
ein Glas Apfelsaft fĂĽr Cherry.

@Cherry: Du scheinst ja echt ein fleiĂźiger Leser zu sein. Vielen Dank fĂĽr deine zahlreichen Kommis.


Draco Malfoy und Blaise Zabini erstarrten vor Schreck.

„Was ihr hier verloren habt, habe ich euch gefragt.“

Langsam drehten die beiden Jungen sich um und blickten in die schwarzen Augen von Severus Snape.

„Professor Snape, wir…ähm…wir wollten…nur nachsehen, ob alles in Ordnung ist“, stammelte Zabini.

„Aah, selbstverständlich. Und Miss Weasley lag schon vorher beinahe nackt und blutend auf dem Boden?“ fragte er mit seiner öligen Stimme.

Die beiden Jungen schauten sich an, sagten jedoch nichts.

„Was fällt euch eigentlich ein?“
brĂĽllte Snape,
„ihr wisst genau, dass sie dem Lord gehört. Wenn ihr sie umbringt, wird sie ihm nichts mehr nutzen. Und ihr wisst, was das für euch bedeutet.“

Die beiden nickten.

„Und jetzt verschwindet von hier. Lasst euch nicht wieder hier unten blicken.“

Die beiden nickten erneut und rannten so schnell sie konnten des Kerkergang entlang und die Treppe hinauf.
Snape warf noch einen kurzen Blick in den Kerkergang, um sicher zu gehen, dass wirklich niemand mehr in der Nähe war, dann beugt er sich über Ginny.
Er zog ein Glas mit einer seltsam riechenden Salbe aus seinem Umhang und rieb Ginnys Wunden damit ein. Mit einem Schlenker seines Zauberstabs zog er das Mädchen wieder an.

„Miss Weasley, bitte beruhigen Sie sich.“

Doch Ginny hörte nicht auf zu weinen.

„Was wollen Sie hier?“
schrie sie,
„sie sind auch nur ein widerwärtiger Todesser. Fassen Sie mich nie wider an und verschwinden Sie von hier!“

„Nein, ich werde nicht gehen. Ich werde bleiben und sie werden mir zuhören.“

Dann wandte er sich Dean zu und befreite diesen von seinen Fesseln.

„Sie sollten mir auch zuhören, Mr Thomas.“

Während Ginny und Dean sich fragend ansahen, beschwor Snape einen riesigen Teller mit Essen hervor.

„Hier, sie sollten etwas essen. Sie haben sicher schon länger nichts mehr bekommen.“

Es dauerte eine Weile, bis Ginny und Dean zugriffen. Zu groß war das Misstrauen gegenüber ihrem Zaubertränkelehrer. Dann siegte jedoch der Hunger. Das bisschen Nahrung, das sie bekommen hatten, war alles andere als gut.
Während sie aßen, begann Snape zu erzählen.

„Miss Weasley, Mr Thomas, Sie sollten wissen, dass ich kein Todesser bin. Ich bin seit achtzehn Jahren Dumbledores Spion.“

„Aber warum wollten Sie ihn dann umbringen?“
fragte Ginny.

„Ich wollte ihn niemals umbringen. Ich musste es nur so aussehen lassen, als wollte ich es. Aber ich tat so, als sei ich gescheitert. Natürlich hat der Dunkle Lord mich hart bestraft, doch er konnte mich nicht umbringen, denn er glaubt, ich sei nach wie vor sein Spion und hätte Dumbledore überzeugt, dass ich ihn nicht wirklich umbringen wollte. Es ist zwar alles etwas kompliziert, aber ich konnte den Lord überzeugen, dass ich auf seiner Seite stehe.“

„Und was haben Sie jetzt vor?“
fragte Dean,
„holen Sie uns hier heraus?“

„Nein. Der Orden wird sie früher oder später befreien.“

„Früher oder später?“
kreischte Ginny,
„Sie wissen doch, was man hier mit uns beiden gemacht hat. Wie lange sollen wir diese Qualen denn noch durchstehen?“

„Miss Weasley, ich muss Sie bitten, nicht so einen Lärm zu machen. Es wäre doch äußerst verdächtig, wenn man mich hier bei Ihnen finden würde.
Der Orden hat bereits einen Plan. Den kann ich Ihnen jedoch nicht verraten, falls man Legilimentik gegen Sie einsetzt. Sie müssen sich jedoch ein bisschen gedulden.“

„Wie lange wird es noch dauern?“ fragte Dean.

Snape schluckte, denn er wusste bereits, dass seine Antwort die beiden SchĂĽler nicht zufrieden stellen wĂĽrde.

„Etwa vierzehn Tage.“

Ginny und Dean schauten ihren Lehrer ungläubig an.

„Ist das Ihr Ernst?“
fragte Ginny,
„aber warum können Sie uns denn nicht hier raus holen?“

„Weil Dumbledore seinen Spion nicht verlieren möchte. Ich habe bisher alles getan, damit Sie nicht allzu sehr leiden mussten, auch wenn ich es zutiefst bereue, Mr Zabini nicht genauer im Auge behalten zu haben. Miss Weasley, bitte verzeihen Sie mir, dass ich es nicht verhindern konnte. Ich verspreche Ihnen, dass er nicht mehr in Ihre Nähe kommt. Ich werde auch in Zukunft ein Auge auf Sie werfen, doch werde ich Ihnen nicht alles ersparen können. Lucius ist noch immer stinksauer und will sich an Ihnen rächen. Ich befürchte, der Lord wird seinen Bitten demnächst nachgeben.“

„Können Sie nichts dagegen tun? Bitte Professor, ich halte das nicht noch einmal durch. Helfen Sie uns doch“ flehte Ginny, den Tränen nahe.

„Es tut mir wirklich Leid, aber ich kann nichts tun. Ich gebe Ihnen nur einen Rat: reizen Sie ihn nicht. Er wird Sie nicht umbringen, da der Lord Sie noch braucht, aber er wird nicht davor zurück schrecken, Ihnen unvorstellbare Schmerzen zu zufügen, sollten Sie ihn reizen. Er kennt Flüche, die noch schlimmer sind, als der Cruciatus. Ich werde Ihnen einige Tränke hier lassen, die sollten Sie gegen die Schmerzen nehmen."

„Aber können Sie denn nichts tun?“
fragte Dean panisch,
„ich meine bei mir, also das waren doch Sie, oder? Sie haben mir geholfen und Mr Malfoy davon abgehalten mich umzubringen, oder? Können Sie nicht auch für Ginny etwas tun?“

„Mr Thomas, seien Sie versichert, dass ich alles tun werde, um Ihnen zu helfen. Aber Lucius wird nicht erfreut sein, wenn ich ihm ein zweites Mal den Spaß verderbe. Und außerdem mache ich mich sehr verdächtig, wenn ich mich zu sehr für Sie einsetze. Wenn meine Tarnung auffliegt, ist uns allen nicht mehr zu helfen. Dann wird auch der Orden keine Chance mehr haben, Sie zu befreien.“

„Aber“,
warf Dean entrĂĽstet ein, wurde aber von Snape unterbrochen.

„Nein, Mr Thomas. Sie müssen das akzeptieren. Es tut mir wirklich Leid, dass ich nicht mehr für Sie tun kann. Ich werde Sie jetzt wieder allein lassen, man wird sich sicherlich schon fragen, wo ich bin. Auf Wiedersehen. Und viel Glück.“

Dann drehte er sich um und verschwand.


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