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Fanfiction

Malfoy Returns - Kapitel 10

von *Tonks*

Zabini schob sie so hart in den Raum, dass sie stolperte und auf den Boden fiel. Sie spĂĽrte, dass ihr Knie blutete, lieĂź sich jedoch nichts anmerken. Sie blickte auf und sah Malfoy.

„Wo sind Crabbe und Goyle?“ fragte er ungeduldig.

„Die werden schon noch auftauchen“,
antwortete Zabini gelassen,
„Wahrscheinlich haben sie noch irgendwo was Essbares gefunden.“

„Mann, Blaise, das geht nicht.“
Malfoy wirkte nervös.
„Du weißt genau, dass wir nicht auf sie warten können. Geh sie sofort suchen.“

Zabini nickte und verschwand.

„Und jetzt zu dir, Weasley“ wandte er sich an Ginny, „steh endlich auf und setz dich da drüben hin.“

Er deutete auf ein groĂźes, schwarzes Ledersofa.
Sie tat, was er von ihr verlangte. Er setzte sich ihr gegenĂĽber, sah sie an, sprach jedoch nicht.
Deshalb fasste sie all ihren Mut zusammen und sagte mit fester Stimme:

„Was willst du von mir, Malfoy? Du hast mich doch sicherlich nicht herbringen lassen um mit dir auf dem Sofa zu sitzen wie mit einem alten Freund?“

„Nein, das ganz sicher nicht“, antwortete er kühl, „aber ich möchte mir dein hübsches Gesicht noch einmal genau ansehen. Wer weiß schon, ob es jemals wieder so aussehen wird?“

Er lächelte, doch in seinen Augen funkelte etwas Böses.
Ginny wurde blass. Früher hätte sie ihm irgendeinen dummen Kommentar an den Kopf geworfen, doch seit ihrer letzten Begegnung wusste sie, dass diese Drohung durchaus ernst gemeint sein könnte. Deshalb schwieg sie.

„Oh, so schweigsam heute? Du bist doch sonst auch so schlagfertig. Mir scheint, du hast gelernt, wie du dich mir gegenüber zu verhalten hast. Das hast du doch, oder?“

Er schaute sie bedrohlich und zugleich erwartungsvoll an. Sie nickte hastig.

„Schön, dann sollte ich dir wohl sagen, warum du hier bist.“

Er grinste fies und stand auf, um sich neben Ginny nieder zu lassen. Dann griff er in die Innentasche seines Umhangs und zog einige Fotos heraus. Er gab sie Ginny und sagte ruhig:

„Schau sie dir genau an, wer weiß, wann du sie das nächste Mal siehst.“

Er fragte sich, wie sie wohl reagieren wĂĽrde. Ob sie Angst um ihre Freunde hatte? Sie wusste ja nicht, dass er es nur auf sie abgesehen hatte.
Als Ginny die Fotos in die Hand nahm, war sie schockiert. Es waren Bilder von Hermine, Harry, Neville und ihren anderen guten Freunden. Was hatte er mit ihnen vor? Warum konnte er ihre Freunde nicht aus dem Spiel lassen? Sie würde doch alles tun, was er von ihr verlangte, aber er sollte ihren Freunden nichts tun. Vielleicht war es sogar schon zu spät? Vielleicht war sei nicht die einzige, die von Malfoy gefoltert wurde. Tränen der Verzweiflung stiegen ihr in die Augen. Sie versuchte mühsam, diese zu unterdrücken.
Malfoy schaute sie an. Natürlich wusste er, was sie dachte, und genoss es, sie mit den Gedanken an ihre Freunde zu quälen. Er fragte sich nur, wann sie darauf reagieren würde.
Plötzlich sprang Ginny auf und stürzte sich auf ihn.

„Was hast du mit ihnen vor?“ schrie sie und schlug mit beiden Fäusten auf ihn ein.

Sie wusste, dass es böse für sie enden würde, doch das war ihr in diesem Moment egal.

„Runter von mir, du dreckige Blutsverräterin!“
brĂĽllte Malfoy, hob seine Hand und schlug ihr hart ins Gesicht.

Sie fiel zu Boden und wimmerte vor Schmerzen. Doch Malfoy lieĂź nicht von ihr ab. Er packte sie an den Haaren und zog sie daran hoch.

„Was sollte das?“ fauchte er, „Hast du etwa immer noch nichts gelernt?

Dann schlug er wieder zu und schubste sie zurĂĽck auf das Sofa.

„Was ich mit deinen Freunden vor habe? Gar nichts.“

Er lächelte fies, dann beugte er sich zu ihr hinunter und sagte leise:

„Aber mit dir habe ich etwas vor. Du wirst heute mit mir kommen. Du garantierst mir und meiner Familie, dass wir unser Ansehen wieder erlangen und dem Dunklen Lord, dass er endlich Potter bekommt. Der Dunkle Lord wird mir auf ewig dafür dankbar sein.“

Ginny schüttelte ungläubig den Kopf.

„Das kannst du nicht ernst meinen, Malfoy“,
schluchzte sie beinahe hysterisch,
„Das kannst du nicht machen.“

Sie hatte Angst. Angst um ihr Leben und um Harry. Aber was sollte sie tun? Sie hatte nur noch eine Chance, ihrem Schicksal zu entgehen: Dean musste sie finden.
Plötzlich ging die Tür auf. Hinein kamen Zabini, Crabbe, Goyle und…Dean! Er sah schrecklich aus. Sein Umhang war zerrissen und er blutete aus Nase und Mund. Ginny sprang auf und wollte zu ihm laufen, aber Malfoy hielt sie zurück.

„Was hat das zu bedeuten?“ herrschte er Zabini an.

„Er hat krampfhaft versucht, die Tür zu öffnen, und da“

„Da habt ihr euch gedacht, ihr bringt ihn einfach mit rein?“
unterbrach Malfoy wĂĽtend,
„Seid ihr verrückt geworden? Ihr kanntet den Plan, und zumindest von dir, Blaise, hätte ich erwartet, dass du dich daran hältst. Was soll ich denn jetzt mit ihm machen? Verdammt noch mal, was habt ihr euch dabei gedacht?“

Er war sauer und erwartete eine Erklärung.
Zabini ging auf ihn zu. In der Hand hielt er Ginnys goldene Kette.

„Draco, er wusste, dass die Kleine hier drin ist. Sie muss die Kette fallen gelassen haben.“

„Ist das wahr?“ fragte Malfoy Ginny mit vor Zorn bebender Stimme.

Sie schwieg.

„Ob das wahr ist, will ich wissen!“ schrie er.

Ginny wusste, dass sie Malfoy nichts verheimlichen konnte, also nickte sie. Dann drehte sie sich um und lief zu Dean.

„Es tut mir so Leid, Dean“, schluchzte sie, „ich habe dich in Gefahr gebracht. Ich hätte dir nie davon erzählen dürfen. Es ist alles meine Schuld.“

„Ja, Weasley“, sagte Malfoy zornig, „es ist alles deine Schuld. Du kannst nur beten, dass der Dunkle Lord ihn als nützlich betrachtet. Andernfalls bist du für seinen Tod verantwortlich.“

Dann zog er seinen Zauberstab und richtete ihn auf Ginny.

„Du hättest unser kleines Geheimnis für dich behalten sollen“ sagte er leise.

Plötzlich riss Dean von Crabbe und Goyle los und stellte sich zwischen Ginny und Malfoy.

„Hör auf damit, Malfoy. Tu ihr nicht weh, bitte.“

Er sprach leise, denn auch er hatte nun erkannt, dass sie wirklich in Schwierigkeiten waren.

„Schau sie dir doch an, du hast sie schon genug gequält. Außerdem ist es meine Schuld. Sie wollte nicht, dass ich hier her komme. Wenn du deine Wut an jemandem auslassen willst, dann an mir.“

„Dean, hör auf“, rief Ginny aufgebracht, „du weißt nicht, was du da redest. Wenn ich die Kette nicht fallen gelassen hätte, hättest du mich nie gefunden.“

„Das ist ja wirklich eine interessante Diskussion“
sagte Malfoy ironisch,
„und ich unterbreche euch wirklich nur ungern, aber Thomas hat Recht. Er soll nicht ungestraft davon kommen. Wenn ich es mir genau überlege, sollt ihr beide nicht ungestraft davon kommen.“

„Nein“, rief Ginny, „tu ihm bitte nicht weh.“

Doch Malfoy hatte bereits seinen Zauberstab auf ihn gerichtet und rief „Incarcerus“.
Dann wendete er sich an seine Freunde.

„Hebt ihn auf“, sagte er, „und sorgt dafür, dass er eine gute Sicht hat.“

Er lachte.
Dann richtete er seinen Zauberstab auf Ginny und murmelte einen Spruch, den sie nicht kannte.
Ein brennender Schmerz zog sich über Ginnys Rücken. Es fühlte sich an, wie Peitschenhiebe, die immer tiefer in ihre Haut eindrangen. Sie schrie vor Schmerzen, doch es hörte nicht auf.

„Aufhören!“ brüllte Dean.

Er konnte es nicht ertragen, Ginny so zu sehen.

„Hör endlich auf, du mieses Schwein!“

Und tatsächlich ließen Ginnys Schmerzen etwas nach.
„Du willst, dass ich aufhöre?“ fragte Malfoy. „Ich habe gerade erst angefangen. Außerdem bist du Schuld daran. Wenn du hier nicht aufgetaucht wärst, müsste die Kleine nicht so leiden.
Deshalb solltest du dir genau ansehen, was du angerichtet hast.“

Dann richtete er seinen Zauberstab erneut auf Ginny und rief „Crucio!“

Ginny schrie und schrie, doch irgendwann war sie so schwach, dass kein Ton mehr aus ihrem Mund kam.
Man hörte nur noch Deans Schreie. Er konnte es nicht ertragen, zu sehen, wie Ginny gequält wurde. Lieber hätte er die Schmerzen selbst auf sich genommen.
Ginny konnte Dean sehen. Sehen, wie er unter ihrem Anblick litt. Sie betete, dass Malfoy endlich aufhörte. Lieber wollte sie sterben, als weiter solche Schmerzen zu ertragen.
Plötzlich nahm sie Deans Gesicht nur noch verschwommen wahr, dann wurde alles schwarz.


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