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Fanfiction

Malfoy Returns - Kapitel 9

von *Tonks*

Hallo zusammen,
heute gibt es noch mal zwei Kapitel. Hab noch zwei fertig, die gibt es auf jeden Fall noch vor dem langen Wochenende, denn sonst könnte ich erst am Dienstag wieder was rein stellen.
Hoffe, es gefällt euch. Ich würde mich über viele Kommentare freuen :-)



Als Ginny am nächsten Morgen aufwachte, fühlte sie sich nicht besonders gut. Sie dachte an den Streit beziehungsweise die voreilige Trennung von Harry und an das bevorstehende Treffen mit Malfoy. Sie zog sich an und wollte zum Frühstück gehen. Als sie in den Gemeinschaftsraum kam, sah sie Harry. Sein Kopf lag auf einem Tisch und er schlief. Vermutlich hatte er in der Nacht auch kaum ein Auge zu getan. Er tat Ginny Leid. Sie ging zu ihm und strich über seine strubbligen Haare. Er wachte auf und schaute sie überrascht an. Seine Augen waren rot, er schien geweint zu haben.

„Guten Morgen“, sagte sie liebevoll. „Wie geht es dir?“

„Nicht besonders, seitdem du mit mir Schluss gemacht hast“, antwortete er kühl.

„Harry, ich würde gerne noch mal mit dir darüber sprechen. Darf ich?“ fragte sie.

„Sicher“ sagte er, aber seine Stimme klang immer noch seltsam abweisend.

„Harry“, sagte sie leise, „du hast mich gestern wirklich verletzt. Ich finde es schade, dass du mir nicht vertraust und mir nicht glaubst, dass mit Dean nichts läuft.“

„Ach, du behauptest also immer noch, dass zwischen euch nichts läuft?“ fragte er laut, „also ich habe da etwas ganz Anderes gehört. Jemand hat euch gesehen.“

Ginny dachte sofort an Hermine. Sie hatte ihr vertraut, was aber offenbar ein Fehler war.

„Dieses kleine Miststück“ dachte sie, tat Harry gegenüber jedoch ahnungslos.

„Wovon sprichst du?“ fragte sie mit gespielter Unwissenheit.

„Ginny, hör verdammt nochmal auf, die Ahnungslose zu spielen!“ rief er aufgebracht, „Du weißt doch ganz genau, was ich meine. Ihr habt euch in der Umkleidekabine geküsst. Wenn du mich schon betrügst, dann sei doch wenigstens mutig genug, es zuzugeben!“

Für einen Moment schwiegen beide, dann sagte Ginny leise:„Ja, Harry, du hast Recht.“

„Ich weiß, dass ich Recht habe!“ schrie er sie an, „Und genau deshalb bin ich auch froh, dass du gestern mit mir Schluss gemacht hast. Ich will mit niemandem zusammen sein, der mich betrügt!“

Er atmete tief durch und bevor Ginny den Mund öffnen konnte um etwas zu sagen drehte er sich um und rannte aus dem Gemeinschaftsraum. Er war sauer. Zwar liebte er Ginny noch, aber er konnte einfach nicht mit jemandem zusammen sein, der ihn betrog. Das ließ sein Stolz nicht zu. Sie würde sich Einiges einfallen lassen müssen, um noch eine Chance von ihm zu bekommen.
Ginny blieb zurück. Sie war enttäuscht. Bisher hatte sie immer die die Jungen bekommen, die sie wollte. Warum klappte es diesmal nicht? Sie fragte sich, was sie falsch gemacht hatte. Klar, sie hätte sich nicht erwischen lassen sollen, als Dean sie beinahe geküsst hatte, aber musste Harry deswegen so sauer sein? Sie hatte ihm schließlich auch verziehen, als sie ihn erst mit Cho Chang und später mit Parvati Patil beim Rumknutschen erwischt hatte. Sie waren ja beide noch jung und wollten ihr Leben genießen. Ginny kam zu dem Schluss, dass Harry früher oder später zu ihr zurück kommen würde. Und so lange konnte sie die Vorzüge des Single-Daseins genießen.
Sie stand auf und wollte gerade zum Frühstück gehen, als sie Schritte hinter sich hörte. Sie drehte sich um und sah direkt in Deans warme, braune Augen.

„Wie geht es dir?“ fragte er leise.

Ginny wollte sich nicht anmerken lassen, dass sie sich zuvor noch Gedanken über Harry gemacht hatte.

„Gut, warum sollte es mir anders gehen?“

„Na ja, ich dachte, du machst dir vielleicht Gedanken wegen heute Nachmittag."

„Oh Dean“, rief sie erschrocken, „daran habe ich gar nicht gedacht. Musstest du mich daran erinnern?“

Dean schaute sie betroffen an. „Es tut mir Leid, Kleines. Aber du brauchst doch keine Angst zu haben. Ich habe dir doch versprochen, dass ich dich da raus hole.“

„Ich habe aber Angst!“ rief sie, „Du weißt nicht, wie Malfoy ist. All die Streitereien, die wir Gryffindors mit ihm und seiner Bande hatten, waren harmlos. Wenn du letztes Mal erlebt hättest, wie er…also wie ich…“

Sie konnte einfach nicht aussprechen, was Malfoy ihr angetan hatte. Sie wurde panisch, wenn sie nur daran dachte.
Dean legte den Arm um ihre Schulter und wollte sie beruhigen, doch sie fing an zu weinen.

„Dean, er ist…er ist…ein Monster“ schluchzte sie verzweifelt, „Und wenn er dich heute Nachmittag findet“

„Schluss jetzt“ unterbrach Dean sie, „Ginny, ich möchte, dass du weißt, dass du mir immer noch viel bedeutest. Auch wenn wir nicht mehr zusammen sein können, werde ich nicht zulassen, dass jemand dir weh tut. Es wird Zeit, dass du das verstehst.“

Ginny schaute ihm in die Augen, dann nickte sie. Er würde sich sowieso nicht davon abhalten lassen, das hatte er ihr bereits vor einigen Tagen klar gemacht.
Gegen 15.45 Uhr machten Ginny und Dean sich auf den Weg in den Siebten Stock. Sie wollten sich erst im Treppenhaus trennen, damit Dean nicht so viel Zeit verlor, um nach Ginny zu suchen.

„Du musst mir jetzt genau zuhören“ sagte Dean, „ich werde immer in deiner Nähe bleiben, aber egal was passiert, du darfst mich nicht verraten.“

Er schaute sie an und konnte die Angst in ihren Augen sehen. Sie nickte.

„Wenn Malfoy dich in irgendeinen Raum bringt, musst du mir ein Zeichen geben. Egal wie. Denn sonst haben wir wahrscheinlich keine Chance mehr. Also lass dir bitte etwas einfallen.“

Ginny nickte. Dann atmete sie tief ein und wollte die Tür zum Siebten Stock öffnen, doch Dean hielt sie zurück.
Er nahm sie in den Arm und flüsterte:

„Du darfst keine Angst haben. Ich werde dich so schnell wie möglich daraus holen, du musst mir nur vertrauen.“

Ginny versuchte zu lächeln. Dean ließ sie los und sie ging durch die Tür.

„Da bist du ja endlich, du dreckige Schlammblut-Freundin“ hörte sie hinter sich sagen.

Sie drehte sich um und sah Zabini.

„Wir haben schon auf dich gewartet. Ich freue mich schon den ganzen Tag darauf, dich zu sehen.“

Er grinste hämisch und machte ein paar Schritte auf Ginny zu. Als er seine Hand nach ihr ausstreckte, wollte sie zurückweichen, lief aber direkt mit dem Rücken gegen die Wand. Blitzschnell stand er vor ihr und legte seine Hände rechts und links neben ihrem Kopf an die Wand, sodass sie keine Chance hatte, weg zu laufen.

„Komm mir nicht zu nahe“ fauchte sie ihn an.

Doch er kam mit seinem Körper immer näher an ihren.

„Mein Zauberstab“, schoss es ihr durch den Kopf. Schnell griff sie in die Innentasche ihres Umhangs, doch ehe sie den Zauberstab rausziehen konnte, hatte Zabini seinen bereits auf ihre Brust gerichtet.

„Wag es ja nicht, den zu benutzen“, sagte er bedrohlich.

Dann streckte er seine Hand aus.
Ginny hatte keine Wahl, sie musste Zabini ihren Zauberstab überlassen. Sie schloss die Augen, als sie ihn in Zabinis geöffnete Hand legte. Ohne ihren Zauberstab fühlte sie sich hilflos und ausgeliefert.
Als sie die Augen wieder öffnete, sah sie direkt in Zabinis Augen. Sein Gesicht war so nah am ihrem, dass sie sogar die hellen Sprenkel in seinen dunklen Augen erkennen konnte.

„Schade, dass Draco dich sehen will“ flüsterte er, „ich hätte gerne noch etwas Zeit mit dir allein verbracht. Aber sobald er mit dir fertig ist, werde ich sicherlich meine Chance kriegen.“

Dann packte er sie grob am Handgelenk und zog sie hinter sich her.

„Los, beeil dich, wir wollen Draco schließlich nicht warten lassen."

Ginny fragte sich, wo er sie wohl dieses Mal hinbringen würde. Als sie vor einer geschlossenen Tür stehen blieben, stellte sie fest, dass es der Raum der Wünsche war. Sie musste Dean irgendwie ein Zeichen geben, aber wie? Selbst dann war sie sich nicht sicher, ob er den Raum überhaupt betreten konnte. Sie hatte nicht viel Zeit zum Überlegen, also griff sie an ihren Hals. Sie trug eine goldene Kette und einen Anhänger, auf den ihr Name eingraviert war. Charlie hatte sie ihr geschenkt, als sie nach Hogwarts kam. Diese Kette bedeutete ihr sehr viel, doch sie wusste sich nicht anders zu helfen und zog an ihr. Die Kette riss und Ginny ließ sie zu Boden fallen, und zwar gerade noch rechtzeitig, denn genau in diesem Moment öffnete sich die Tür.


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