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Fanfiction

Malfoy Returns - Kapitel 8

von *Tonks*

Während der nächsten beiden Tage sprachen Harry und Ginny kaum miteinander. Sie verbrachte viel Zeit mit Dean, und es war fast wie damals, als sie noch ein Paar waren. Natürlich hatte sie nicht vor, Harry zu betrügen, aber Dean war einfach immer für sie da und sie fühlte sich in seiner Nähe wohl. Mit ihm konnte sie offen über ihre Ängste vor der Begegnung mit Malfoy reden und er schaffte es immer wieder, sie wenigstens ein bisschen zu beruhigen. Doch eines Abends gab es Probleme. Es war Freitag, und Ginny saß zusammen mit Dean und dessen bestem Freund Seamus Finnigan an einem Tisch im Gryffindor-Gemeinschaftsraum und spielten Karten. Außer ihnen waren nur noch Harry, Ron und einige Zweitklässler im Raum, alle anderen waren bereits zu Bett gegangen. Als auch die Zweitklässler in ihre Schlafsäle verschwunden waren, stand er auf und ging auf Ginny zu.

„Sag mal, was treibst du hier eigentlich?“ fauchte er sie an, doch sie tat ahnungslos.

Natürlich wusste sie, was er meinte, schließlich hatte sie seit dem letzten Quidditch-Training nicht mehr mit ihm gesprochen und hatte eine Menge Zeit mit Dean verbracht.

Sie sagte ruhig:„Harry, ich weiß wirklich nicht wovon du sprichst.“

„Ist das dein Ernst?“ schrie er sie an, „Du verbringst jede Minute deiner Freizeit mit deinem Ex-Freund statt mit mir! Was läuft da zwischen euch?“

Jetzt mischte Dean sich ein. „Hör zu, zwischen uns läuft gar nichts. Und jetzt hör gefälligst auf, sie so an zu schreien, sonst wirst du mich kennen lernen!“ rief er aufgebracht.

„Weshalb mischst du dich jetzt ein?“ brüllte Harry ihn an, „wenn ich mit meiner Freundin spreche, möchte ich eine Antwort von ihr und nicht von dir!“

Er wandte sich wieder Ginny zu. „Und jetzt sag mir endlich, was da läuft. Du benimmst dich wie eine Schlampe!“

Allerdings merkte er sofort, dass er zu weit gegangen war. Ginny war aufgesprungen und hatte ihm eine saftige Ohrfeige verpasst. Dann drehte sie sich um und wollte in ihren Schlafsaal rennen.

„Ginny“, rief er ihr nach, „lauf bitte nicht weg. Ich würde gerne mit dir über alles reden. Du kannst mich doch hier jetzt nicht stehen lassen, ich bin schließlich dein Freund.“

Was er gesagt hatte, tat ihm jetzt wirklich Leid und er hoffte, dass Ginny zurück kommen würde. Er liebte sie und hatte seine Eifersucht oft nicht unter Kontrolle.
Auf der Treppe, die zu den Mädchen-Schlafsälen führte, blieb sie stehen und drehte sich um.

„Reden nennst du das? Du hast sie doch nicht mehr alle!“
Sie ging weiter, blieb aber vor der Tür in ihr Zimmer noch einmal stehen.
„Und ab jetzt, Harry Potter, heißt es Ex-Freund. Das war es mit uns. Jemand, der mich als Schlampe beleidigt, ist es nicht wert, dass ich ihn auch nur ansehe!“

Dann verschwand sie.
Sie konnte nicht einschlafen und fragte sich die ganze Nacht, ob es richtig war, sich von Harry zu trennen. Klar, er hatte kein Recht, sie so zu beleidigen, aber sie wusste auch, dass es ihm sofort danach schon Leid tat. Vielleicht hätte sie ihm einfach erklären sollen, warum sie so viel Zeit mit Dean verbracht hatte. Dass er immer für sie da war und dass sie sich genau das von ihm, Harry, auch wünschte. Sie entschied sich, noch einmal mit ihm über alles zu sprechen und schlief endlich ein.
************************************************

Im Malfoy Manor

Lucius Malfoy saß allein im Salon las ein Buch und trank ein Glas Whisky. Seine Frau war bereits zu Bett gegangen. Plötzlich klopfte es an der Tür, eine der Hauselfen steckte den Kopf hindurch.

„Sir, Sie haben Gäste“ piepste sie mit ihrer hohen Stimme.

Kaum hatte sie den Satz ausgesprochen, wurde sie grob zu Seite geschubst und Bellatrix Lestrange, Schwester von Narcissa Malfoy, betrat den Raum. Bei ihr waren ihr Mann Rodolphus und Yaxley, Rockwood und MacNair, ebenfalls Anhänger des Dunklen Lords.
Lucius sah von seinem Buch auf.

„Bella, meine Liebe, was verschafft mir die Ehre?“ fragte er mit seiner aalglatten Stimme.

„Spar dir dein freundliches Getue, Lucius“, fauchte sie ihn an, „wir sind nicht auf unseren eigenen Wunsch hier.“

„Ich verstehe nicht, was du meinst“ sagte Lucius weiterhin ruhig. „Aber ich würde es begrüßen, wenn du es mir erklärst.“

„Du weißt es wirklich nicht?“ fragte jetzt Rodolphus Lestrange, „Der Dunkle Lord schickt uns. Er sagt, du hast einen Plan, bei dem wir dich unterstützen sollen.“

„Unterstützen, dass ich nicht lache“ rief Bellatrix sarkastisch, „ich kenne Lucius doch. Wir werden die ganze Arbeit machen und er wird die Belohnung erhalten!“

„Verdammt, hör sofort auf, hier so rum zu schreien und hör mir zu“, zischte Lucius, „ich habe nicht um eure Hilfe gebeten, ich werde das auch allein schaffen. Doch wenn der Lord hört, dass ihr euch seinen Befehlen widersetzt, wird er sicherlich nicht begeistert sein“, sprach er in seinem typischen arrogantem Ton.

„Ist schon gut, Bella“, sagte Rodolphus ruhig, „wir sollten uns erst einmal anhören, was Lucius vor hat.“

Nach einer kurzen Pause fing Lucius an, von dem Plan, der eigentlich der seines Sohnes war, zu erzählen.

„Der Dunkle Lord will Potter, und wir werden ihm dabei helfen. Ihr kennt ihn, er würde alles für seine Freunde tun, und das werden wir ausnutzen.“

Bellatrix unterbrach ihn. „Du hast wohl vergessen, was damals im Ministerium passiert ist? Sicher, Potter kam um Black zu helfen, aber Dumbledore war wieder einmal da, um ihn zu schützen. Und er wird sicherlich auch dieses Mal wieder da sein.“

„Bella, ich weiß, dass dieser alte Mann uns einen Strich durch die Rechnung gemacht hat, aber das wird diesmal nicht passieren. Draco wird uns Potters kleine Freundin bringen, und wir müssen ihm zeigen, wie ernst wir es meinen. Glaub mir, Potter wird zu uns kommen und darum betteln, der Kleinen nichts zu tun.“

„Wer ist denn die Kleine?“ wollte Rodolphus wissen.

„Sie ist eine Weasley. Und ich bin mir sicher, dass der Orden nicht versuchen wird, uns auf zu halten. Wir müssen ihnen nur zeigen, wie wir mit Schlammblut-Freunden umgehen. So garantieren wir, dass wir Potter bekommen, ohne Probleme mit Dumbledore und dem Orden zu kriegen.“

Als er mit seinen Erklärungen endete, schaute er in überraschte Gesichter. Bellatrix fand zuerst die Stimme wieder.

„Lucius, ich wusste gar nicht, dass du auch gute Einfälle haben kannst. Das ist wirklich ein guter Plan. Aber wie will Draco aus Hogwarts verschwinden?“

„Er hat einen Geheimgang gefunden“, antwortete Lucius, „er führt von einem Raum im Siebten Stock direkt in den Eberkopf. Es ist aber wichtig, dass wir vorher dafür sorgen, dass niemand dort ist, also weder der Wirt noch irgendwelche anderen Leute.“

„Ach, wir sollen also vorher ein bisschen aufräumen?“ fragte Bellatrix lächelnd, „Das werde ich übernehmen, das ist schließlich meine Spezialität.“

Die Männer lachten, jeder von ihnen wusste, wie gerne Bellatrix Lestrange solche Aufgaben übernahm.
Ihr Mann drehte sich zu ihr um.

„Nimmst du mich mit? Ich schaue dir so gerne beim Arbeiten zu“, sagte er mit einem Grinsen auf den Lippen.

Sie nickte und fragte: „Wann wird Draco im Eberkopf eintreffen?“

„Morgen gegen 15 Uhr“, antwortete Lucius, „also sorgt dafür, dass ihr morgen früh genug da seid.“


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