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Fanfiction

Malfoy Returns - Kapitel 5

von *Tonks*

Die Weihnachtsferien rückten näher. Ron und Hermine waren seit einiger Zeit ein Paar, und die Familie Granger hatte sie über die Feiertage zu sich eingeladen. Harry wollte die Ferien bei Remus Lupin und seiner Frau Nymphadora Tonks verbringen. Da die Familie Weasley für drei Wochen nach Rumänien reisen wollte, um Ginnys Bruder Charlie zu besuchen, und Bill und Fleur ihr erstes Weihnachtsfest nach ihrer Hochzeit allein verbringen wollten, blieb Ginny nichts anderes übrig, als die Ferien in Hogwarts zu verbringen. Zum Glück wusste sie, dass Malfoy zu seinen Eltern fahren wollte, so brauchte sie sich darum keine Gedanken machen. Als am Tag vor Heilig Abend all ihre Freunde abgereist waren fühlte sie sich zunächst etwas einsam, doch fand sie schnell Anschluss an andere Schüler, die ebenfalls in der Schule geblieben waren. Sie vertrieben sich die Zeit mit Spielen wie Zaubererschach und „Snape explodiert“ und schlugen sich die Bäuche mit den vielen Leckereien voll, die es an Weihnachten immer in Hogwarts gab.
************************************************
Im Malfoy Manor

Die Familie Malfoy saß beim Abendessen. Narcissa Malfoy hatte keine Mühen gescheut, um für ihren Sohn ein Willkommens-Festmahl herrichten zu lassen. Sie kontrollierte die Hauselfen bei jedem Schritt, damit für ihren einzigen Sohn alles perfekt war.
Als sie in die Küche verschwand, um die Zubereitung des Desserts zu beaufsichtigen, nutzte Lucius Malfoy die Gelegenheit, mit seinem Sohn unter vier Augen zu reden.

„Draco, es wird Zeit, dass du eine Gelegenheit findest, die Gunst des Dunklen Lords wieder zu erlangen. Lass dir schleunigst etwas einfallen. Du weißt, dass der Lord Potter will, und du bist der einzige von uns, der in seine Nähe kommt, mit Ausnahme von Severus. Wenn du ihm dabei nützlich sein könntest, wird er dich und unsere Familie reichlich belohnen.“

„Ich weiß, Vater. Und ich habe auch schon einen Plan. Hogwarts anzugreifen ist schwierig, denn Dumbledore wird alles tun, um Potter zu beschützen.“

„Und wessen Schuld ist das?“ fiel Lucius ihm ins Wort, „hättest du damals…“

„Ich weiß, Vater, es ist meine Schuld, dass unsere Familie ihr Ansehen beim Dunklen Lord verloren hat. Also lass mich dir von meinem Plan erzählen. Also, die Schule anzugreifen, halte ich für unklug. Aber jeder weiß, wie viel Potters Freunde ihm bedeuten. Er ist damals ins Ministerium gekommen, weil er glaubte, sein Pate sei dort, und es war auch deine Schuld, dass er wieder entkommen konnte.“

Kaum hatte er seinen Satz zu Ende gesprochen, spürte er einen harten Schlag ins Gesicht.

“Wag es nicht noch einmal, mich als einen Versager hinzustellen!“ brüllte Lucius Malfoy wütend.

Doch sein Sohn ließ sich nicht aus der Ruhe bringen, er kannte die Ausbrüche seines Vaters, und hatte weitaus Schlimmeres ertragen müssen.

„Nun“, fuhr er mit seiner Erläuterung fort, „nochmal wird er nicht auf einen derartigen Trick hereinfallen. Deshalb sollten wir ihm zeigen, dass wir es ernst meinen. Ich hatte bereits einige nette Zusammenkünfte mit seiner kleinen Freundin, wenn du verstehst, was ich meine.“
Er grinste, was seinen Vater zu beruhigen schien.

„Ja, ich verstehe, was du meinst, und es freut mich zu hören, dass du weißt, wie man eine Sache richtig angeht“ sagte er mit seiner kühlen Stimme, ohne einen Hauch von Emotionen zu zeigen.
„Was hast du mit ihr vor? Und wer ist dieses Mädchen?“

„Es ist die kleine Weasley. Mittlerweile habe ich sie beinahe soweit, dass sie tut was ich sage. Sie wird sich sicherlich kooperativ zeigen, denn sonst wird sie in die Situation kommen, mich und meine Freunde noch besser kennen zu lernen. Wie du weißt, sind die auch nicht von schlechten Eltern. Sie wird uns sicherlich verraten, was sie über die Pläne des Phönixordens weiß, und sie wird mit niemandem darüber sprechen.“

„Junge, wie kannst du dir da so sicher sein?“ zweifelte Lucius Malfoy.

„Sie weiß, dass ich ihr gegenüber kein Mitleid habe. Sie weiß, dass ich all ihre Gedanken sehen kann, wenn ich es möchte. Du hättest sie sehen sollen, als sie vor mir stand. Sie hat vor Angst gezittert und geheult. Ich weiß, dass sie früher oder später alles tun wird, was ich sage. Und wenn wir genug Informationen haben, entführen wir sie. Ich habe bereits einen Weg gefunden, aus der Schule herauszukommen. Sowohl Potter als auch der Orden werden mit uns und dem Dunklen Lord kooperieren müssen, denn ihre Eltern wollen sicherlich nicht, dass ihr auch nur ein Haar gekrümmt wird. Und Potter wird den Dunklen Lord anflehen, ihn zu töten, und nicht diese elende Schlammblut-Freundin.“

„Junge, ich bin fast schon etwas stolz auf dich. Ich werde dem Dunklem Lord von deinem Plan erzählen, er soll sich überlegen, ob er irgendwelche Forderungen an Dumbledore und den Orden hat, denn sie werden auf jeden Fall kooperieren.“

Narcissa Malfoy kam aus der Küche zurück und setzte sich an ihren Platz.

„Mutter“, sagte Draco, „ich werde in drei Tagen nach Hogwarts zurück fahren. Frag nicht warum, du kannst mich sowieso nicht aufhalten. Ich sage dir nur, dass unsere Familie bald wieder beim Dunklen Lord willkommen sein wird.“

„Aber Draco-Schatz“ erwiderte seine Mutter enttäuscht.

„Genug!“ fuhr Lucius Malfoy seine Frau an, „er fährt zurück, und ich dulde keine Widerrede!“

Enttäuscht wandte sie sich ihrem Dessert zu.
************************************************
Die Weihnachtsfeiertage waren schnell vergangen, und Ginny zählte die Tage, bis sie Harry wiedersehen würde. Heute waren es noch sieben. Als sie daran dachte, dass am gleichen Tag auch Malfoy zurück kommen würde, wurde ihr schlecht. Sie konnte ja niemandem davon erzählen. Oder sollte sie vielleicht mit Professor Dumbledore darüber sprechen? Sie zog sich an und ging zum Frühstück in die große Halle. Sie hatte sich gerade gesetzt, als der Schulleiter zur Tür herein kam, in Begleitung von Malfoy.

„Nein!“ dachte sie, „warum ist er schon zurück?“

Seit ihrer letzten Begegnung hatte sie Angst vor Malfoy. Sie wusste, dass er ein Todesser war und sie spürte, dass er etwas mit ihr vor hatte. Sie wusste jedoch keinen Weg, sich von ihm fern zu halten. Mittlerweile war ihr klar geworden, dass sie sich nicht weiter gegen ihn stellen durfte, denn er kannte sicherlich Wege und Mittel, sich dafür zu rächen. Außerdem wollte sie weder Harry noch irgendwen Anderes in Gefahr bringen. Sie musste also allein mit Malfoy fertig werden.
Sie schaute sich um. Da während der Ferien Schüler und Lehrer an einem gemeinsamen Tisch saßen, musste Malfoy definitiv in ihre Nähe kommen. Als er direkt auf den freien Platz neben ihr zuging, stieg wieder Panik in ihr hoch. Er setzte sich und beugte sich gleich zu ihr hinüber.

„Warum bist du denn schon wieder so aufgeregt?“ flüsterte er ihr zu, „ich würde dich doch vor allen Leuten nicht anrühren. Angst solltest du erst haben, wenn du dich nachher mit mir im Siebten Stock triffst. Es sei denn, du entscheidest dich, mich dieses Mal nicht zu belügen. Du weißt, ich würde es sowieso merken.“

„Nein“, erwiderte sie.

Zwar wusste sie, dass er keine Widerrede dulden würde, doch wollte sie auf keinen Fall mit ihm allein sein, und schon gar nicht mehr oder weniger freiwillig.

„Bist du sicher, dass du nicht kommen wirst?“ fragte er ruhig, „oder möchtest du vielleicht noch einmal darüber nachdenken? Ich kann dich vielleicht davon überzeugen, deine Meinung zu ändern.“

Er griff in die Innentasche seines Umhangs und holte ein Foto raus. Zu sehen war ein Bild von Ginnys Familie.

"Wo ist noch gleich das Haus deiner Familie? Nun, ich weiß es nicht, aber einige unserer Leute werden sich gewiss daran erinnern können, wenn ich sie darum bitte.“

„Lass meine Familie aus dem Spiel!“ fauchte Ginny.

„Das werde ich, so lange du dich mir gegenüber angemessen verhältst und dich an unsere Abmachungen hältst. Ich erwarte dich heute Nachmittag im Siebten Stock. Und ich dulde keine Widerrede.“

Ginny senkte den Kopf. Sie hatte keine Wahl mehr, jetzt, wo ihre Familie mit im Spiel war. Sie waren bereits einmal von Todessern angegriffen worden und ihr Bruder Bill wurde soger von einem Werwolf gebissen. Sie wollte nicht, dass ihre Familie weitere Schicksalsschläge hinnehmen musste. Also sagte sie leise:

„Ich werde da sein.“

Er war mit sich zufrieden, denn es war ein tolles Gefühl, zu merken, dass jemand Respekt vor ihm hatte, und zwar nicht nur aufgrund seines Namens. Natürlich wusste er, dass es bei Ginny mehr als Respekt war, aber das gab ihm irgendwie ein befriedigendes Gefühl. Jetzt, so sagte er sich, würde der Spaß erst richtig losgehen. Er lächelte und widmete sich seinem Frühstück.
Ginny hingegen war der Appetit vergangen. Sie entschuldigte sich und verließ die Große Halle beinahe fluchtartig, um sich in ihrem Schlafsaal zu verkriechen. Kaum war sie dort angekommen, fing sie an, bitterlich zu weinen. Was sollte sie nur tun? Wie konnte sie Malfoy loswerden? Sie entschied, Harry einen Brief zu schreiben. Zum Glück hatte Ron Pigwidgeon in der Schule gelassen, so musste sie den Gemeinschaftsraum nicht verlassen, um in die Eulerei zu gelangen, und brauchte nicht befürchten, dass Malfoy sie mit dem Brief erwischte. Vermutlich würde er sowieso von dem Brief erfahren, aber das war ihr in diesem Moment egal. Sie wollte nichts weiter, als Harry zu schreiben. Also holte sie ihren Federkiel und einen Bogen Pergament und schrieb:

Lieber Harry,
ich glaube, die Malfoys führen etwas im Schilde. Draco ist bereits zurück in Hogwarts. Der Orden und die Auroren sollten sich bei Lucius Malfoy umsehen. Die Todesser dürfen nicht noch einmal in Hogwarts eindringen oder andere schreckliche Dinge tun! Wir müssen das verhindern! Sprich bitte mit Remus und Tonks, und am besten auch Mad-Eye darüber, und zwar so schnell wie möglich. Harry, ich mache mir wirklich sorgen. Ich werde versuchen, Malfoy im Auge zu behalten und dir wieder schreiben, sobald ich etwas weiß. Bitte schreibe mir noch heute, was du über die Pläne des Ordens weißt. Ich verlasse mich auf dich.
In Liebe
Deine Ginny


Sie steckte den Brief in einen Umschlag und band ihn an Pigwidgeons Bein.

„Los“, sagte sie zu ihm, „beeil dich und komm erst zurück, wenn du eine Antwort hast.“

Den Rest des Vormittags verbrachte sie mit ihren Hausaufgaben, doch siekonnte sich nicht richtig darauf konzentrieren. Die ganze Zeit schwirrte Malfoy in ihrem Kopf herum. Was wollte er von ihr? Wollte er ihr bloß wieder Angst einjagen, oder hatte er dieses Mal andere Pläne? Am liebsten würde sie sich den Rest der Ferien im Gryffindor-Turm einschließen, aber was würde nach den Ferien sein? Sie würde ihm nicht ewig aus dem Weg gehen können. Und hatte er ihr nicht beim Frühstück klar gemacht, dass er keine Widerreden duldete? Sie würde zu dem Treffen gehen müssen, denn sonst, das wusste sie, würde sie bei ihrer nächsten Begegnung nicht so glimpflich davon kommen, wie damals im Siebten Stock. Außerdem würde sie sich sicherlich vor Professor McGonagall rechtfertigen müssen, wenn sie den Turm nicht verließe.
Sie entschied sich, erst mal zum Mittagessen zu gehen. Doch auf dem Weg zur Großen Halle lief sie wieder einmal Malfoy über den Weg. Doch dieses Mal schien er sie in Ruhe zu lassen. Er rief ihr bloß zu:

„Wag es nicht, mich sitzen zu lassen. Ich erwarte dich um Punk 16 Uhr im Siebten Stock. Es wäre besser für dich, pünktlich zu erscheinen.“

Dann lief er in Richtung Kerker davon.
Als Ginny nach dem Essen in den Gemeinschaftsraum der Gryffindors zurück kam, sah sie Pigwidgeon vor dem Fenster sitzen. Harry hatte wirklich schnell geantwortet.

Liebe Ginny,
danke, dass du mich sofort gewarnt hast. Ich wusste von Anfang an, dass Malfoy wieder irgendetwas planen würde. Du solltest ihn wirklich im Auge behalten, aber lass dich nicht von ihm erwischen, denn ich weiß wirklich nicht, zu was er dann fähig sein kann.
Der Orden beschattet die Malfoys, die Lestranges und einige andere hochrangige Todesser bereits seit einiger Zeit. Die Auroren werden in den nächsten Tagen einige Hausdurchsuchungen durchführen. Ich wünsche mir so sehr, dass sie etwas finden werden, um diese Kanalratte Malfoy und seinen Vater endlich für immer nach Askaban zu bringen.
Remus versucht zu verhindern, dass die Werwölfe sich auf Voldemorts Seite stellen, und Dumbledore hat erneut Mitglieder des Ordens zu den Riesen und den Vampiren geschickt, um Schlimmeres zu verhindern.
Du solltest wissen, dass ich dir eigentlich nichts von den Plänen schreiben darf, also verrate mich bitte nicht. Ich hielt es einfach für wichtig, dass du alles weißt.
Ich freue mich schon darauf, dich endlich wieder zu sehen, aber bis dahin pass bitte auf dich auf.
Dein Harry


Ginny freute sich, dass der Orden bereits plante, etwas gegen die Malfoys zu unternehmen. Andererseits war sie wütend auf Harry. Wie konnte er alle Pläne des Ordens in einen Brief schreiben, der ohne weiteres abgefangen und in die falschen Hände geraten konnte? Oder hatte er sich bloß Sorgen um sie gemacht und wollte sie beruhigen? Verdammt, warum hatte sie Harry geschrieben? Es war allein ihre Schuld, wenn Malfoy jetzt von den Plänen erfahren würde. Sie musste versuchen, es vor ihm zu verbergen. Aber wie? Sie beherrschte keine Okklumentik. Vielleicht würde es ja helfen, einfach nicht an Harrys Brief zu denken? Ginny wurde immer verzweifelter. Sie hatte Angst, die Mitglieder des Ordens durch ihre Dummheit in Gefahr zu bringen. Aber sie musste sich zusammenreißen. Je mehr sie darüber nachdachte, desto mehr ihrer Gedanken würde sie Malfoy gleich wie auf dem Silbertablett servieren. Also versuchte sie sich zu beruhigen. Sie schaute auf die Uhr. Noch zwei Stunden, dann würde sie Malfoy wieder gegenübertreten müssen.


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Am schwierigsten fand ich, das Tauchen technisch zu bewältigen und dabei auch noch zu spielen. Ich durfte nie vergessen, dass Harry Kiemen hat, also gar nicht atmet. Also hatte ich sorgsam darauf zu achten, dass ich keine Luftblasen ausatmete. Um mich herum konnte ich überhaupt nichts erkennen, ich hörte nur Jamies völlig unwirkliche Stimme. Ein absolut bizarres Erlebnis, aber ich fand es echt toll.
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