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Fanfiction

Malfoy Returns - Kapitel 2

von *Tonks*

Als die Schüler in Hogwarts ankamen, waren die Haustische in der Großen Halle bereits prächtig gedeckt. Die Stimmung war großartig, alle freuten sich über das Wiedersehen mit ihren Freunden. Nur Ginny war immer noch betrübt. Wie sollte sie Harry nur davon abhalten, Malfoy zu beschatten? Er hatte schon immer seinen Willen durchgesetzt, und würde dies bestimmt auch diesmal tun wollen. Sie musste sich etwas einfallen lassen, denn sie wollte Malfoy auf keinen Fall zu nahe kommen. Auf dem Weg zu ihrem Platz am Tisch der Gryffindors kam es jedoch schon zu der ersten Begegnung. Jeder drängelte und er stand direkt hinter ihr.
Er beugte sich leicht hinunter und hauchte ihr ins Ohr:

„Na, meine Liebe, du hast doch deinem kleinen Freund nichts von unserem kleinen Geheimnis erzählt?“

Sie erschrak, ging jedoch einfach weiter. Wo waren denn nur Harry und Ron?

„Bleib gefälligst stehen, wenn ich mit dir spreche, und sieh mich an.“

Er packte sie grob am Handgelenk und zog sie zu sich.
Sie schaute sich um. War hier denn niemand, der ihr helfen konnte? Plötzlich war sie von Malfoys Bande umringt. Als die Slytherin-Jungen hier auftauchten, hatten sich alle anderen Schüler beeilt, zu ihrem Plätzen zu gelangen, denn niemand wollte freiwillig zu ihren Opfern gehören.

„Ich nehme doch an, dass du dich jetzt etwas kooperativer zeigen wirst, als es heute Morgen der Fall war. Also sieh mich an!“

Ginny hatte keine Wahl, sie drehte sich um.

„Was willst du, Malfoy?“ fragte sie genervt.

Sie war sicher, dass er ihr hier, vor den Augen der gesamten Schule, nichts tun würde.

„Oh, Draco, du hast mir ja gar nicht erzählt, wie mutig die Kleine hier ist“, sagte Zabini mit einem Lächeln.

„Nun, mein Freund, heute Morgen sah alles auch etwas anders aus. Weißt du, unsere kleine Schlammblut-Freundin hat vor Angst gezittert und geheult. Es war ein pures Vergnügen, ihr dabei zu zusehen. Das nächste Mal sollte ich dich mitnehmen.“

Er lachte, ebenso wie Zabini, Crabbe und Goyle.

„Was ich will, fragst du? Dich an unsere kleine Abmachung erinnern. Ich hoffe für dich, dass es dabei bleibt.“
Wieder lachten er und seine Freunde und machten sich auf den Weg zum Slytherin-Tisch.

Ginny wollte sich nichts anmerken lassen und ging zu ihrem Platz.

„Was wollte Malfoy denn von dir? fragte Neville Longbottom, ein guter Freund von Ginny, der neben ihr saß.

„Ach, das Übliche“, antwortete sie ruhig, „hat über unser Quidditch-Team hergezogen, und ein paar blöde Bemerkungen über Harry abgelassen.“

Sie nahm sich die Schüssel mit ihrem Lieblingsessen, Lammkotelett mit Kartoffeln, und füllte sich eine Riesen-Portion auf ihren Teller. Als sie anfing zu essen, wusste auch Neville, dass sie nicht weiter über den Vorfall sprechen wollte. Nur den wahren Grund dafür kannte er nicht.
Die ersten Schultage verliefen relativ ruhig. Ginny musste ihre UTZ-Kurse wählen, und Ron versuchte dauernd, ihre Entscheidungen zu beeinflussen.

„Ronald Weasley“, sagte Hermine streng, „nur weil du nicht mehr Kurse gewählt hast, als unbedingt notwendig, muss deine Schwester sich nicht auch so verhalten. Sie ist schließlich im Gegensatz zu dir kein Faulpelz. Du gehst jetzt und schreibst deinen Aufsatz für Zauberkunst, damit Ginny endlich mal ihre Ruhe hat.“

„Aber Hermine…“ Ron wollte widersprechen.

„Keine Widerrede. Los jetzt“.

Harry kicherte. „Hermine sollte wirklich zu Armee.“

„Ja, das sollten wir ihr mal vorschlagen. Da könnte sie sich wirklich wohlfühlen.“ stimmte Ron Harry zu.

Ginny hätte sich in Hogwarts sicherlich schnell wieder heimisch gefühlt. Doch sie fühlte sich ständig beobachtet. Fast rund um die Uhr waren Malfoy oder einer seiner Slytherin-Freunde in ihrer Nähe. Sie hatte eigentlich immer ein ungutes Gefühl, doch wenn sie wusste, dass Malfoy persönlich sie beobachtete, spürte sie wirklich Angst. Angst, er könnte wieder in ihre Gedanken eindringen und rausfinden, dass sie kurz davor war, Harry von der Szene im Hogwarts-Express zu erzählen. Aber sie wusste, dass er das auf keinen Fall zulassen würde. Wenn er also davon wüsste, würde er sie sicherlich wieder einschüchtern wollen. Deshalb versuchte sie zu vermeiden, allein durch die Gänge zu laufen, und fühlte sich in Begleitung viel sicherer.
Einige Wochen nach Beginn des Schuljahres sollte das erste Quidditch-Spiel stattfinden: Gryffindor gegen Slytherin. Harry verlangte beim Training wirklich viel von seinen Mitspielern, besonders die drei Jäger, Ginny, Demelza Robins und Dean Thomas, wurden hart ins Visier genommen. Und obwohl Ginny nicht gegen hartes Training hatte, beklagte sie sich hin und wieder bei Harry.

„Wenn du so viel von mir verlangst, bin ich viel zu müde um nach dem Training noch Zeit mit dir zu verbringen. Und du willst doch auch auf deine Kosten kommen, oder?“

„Also, Schätzchen, wenn mich so anbettelst, etwas nachsichtiger zu sein, werde ich mir das wohl durch den Kopf gehen lassen müssen, denn ich möchte jede Minute, die ich allein mit dir verbringen kann, ausnutzen. Du verstehst bestimmt, was ich meine?“

Er grinste und küsste Ginny leidenschaftlich.
Doch trotz der intensiven Vorbereitung auf das Spiel kam alles anders. Ginny wurde krank und musste auf die Krankenstation. Harry zerbrach sich den Kopf darüber, wen er als dritten Jäger einsetzen sollte. Er versuchte, sich an das letzte Probetraining zu erinnern. Ihm kamen einige Leute in den Sinn, doch war nur einer von ihnen in der Lage, Ginny zu ersetzen? Er entschied sich für Seamus Finnigan. Er konnte sehr gut fliegen und hätte sich damals, beim Probetraining, beinahe für ihn statt für Dean Thomas entschieden. Gut, dass Ginny Deans Ex-Freundin war, hatte auch etwas dazu beigetragen. Aber schließlich hatte er Verantwortung und musste sich für den besseren entscheiden. Ja, Seamus wäre eine gute Wahl. Das Training am Abend vor dem Spiel lief gut, und Harry ging beruhigt in die Umkleidekabine. Klar, Seamus konnte Ginny nicht das Wasser reichen, allerdings war er mehr als gut genug, um am Hüter der Slytherins vorbei zu kommen. Er konnte also beruhigt zu Bett gehen.
Als Harry am nächsten Morgen bei Ginny vorbei schaute, ging es ihr schon besser.

„Schade, dass ich nicht spielen kann“, beklagte sie sich.

„Dafür wirst du beim nächsten Spiel doppelt so gut sein. Es ist besser, wenn du dich jetzt noch ein wenig ausruhst.“

Harry streichelte ihr über die roten Haare und machte sich auf den Weg zum Spiel.
Eigentlich wollte Ginny das Spiel vom Fenster des Krankenflügels beobachten, doch sie war zu erschöpft um aufzustehen und schlief wieder ein.


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