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Fanfiction

Beautiful Lie - James Sirius Potter.

von Lora Malfoy


Er atmete schwer, so als ob er gerade gerannt wäre.
„Ginny“, keuchte er, „wo ist sie?“
Hermines Gefühle wirbelten durcheinander. In ihr sah es aus wie in einem verwüsteten Zimmer.
Die Braunhaarige öffnete den Mund, um etwas zu sagen, aber es kam kein einziger Ton raus.
Stattdessen hob sie ihre Hand und zeigte in die Richtung, in der ihre beste Freundin zuvor zum entbinden gebracht wurde.
Harry nickte und rannte sofort los, hatte Hermines Versuch zu sprechen nicht einmal bemerkt. Aber das konnte sie ihm nicht verübeln.
Sicherlich waren seine Gedanken ganz allein bei seiner Frau.

Sie setzte sich wieder auf den Stuhl im Wartezimmer.
Was zur Hölle war nur mit ihr los?
Sie versuchte ihre Gefühle zu ordnen.
Wie hatte sie sich gefühlt, als Ginnys Fruchtblase geplatzt war?
Hermine war überrascht gewesen, hatte sich jedoch schnell wieder gefasst und war im nächsten Moment sofort ins Zimmer gestürzt, um die Gepäcktasche zu holen.
Und dann…? Etwas verloren war sie im Zimmer rumgestanden und hatte dämlich an die Wand gestarrt. Sie war wie gelähmt gewesen.
Aber warum? Angst vor Babys hatte sie keine.
Sie konnte sich ihr Blackout nur dadurch erklären, dass sie sich vielleicht gefürchtet hatte, es könne zu Komplikationen kommen.
Wie fühlte sie sich jetzt?
Verwirrt, euphorisch, ihr Herz klopfte wie verrückt, sie konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen.
Wieso zum Teufel saß sie hier und grübelte über ihre Gefühle nach?

Die Gryffindor sprang auf.
So konnte sie Ginny auch nicht helfen.

Okay, sagte sie zu sich selbst, beruhige dich… nimm Rowland, schick den Weasleys eine Eule.

„Geniale Idee“, murmelte sie augenrollend, „wieso ist mir das nicht früher eingefallen?“ Sie ging wieder zum Fenster, kritzelte eilig einen Brief, streichelte kurz Rowlands kleines Köpfchen und schickte den gefiederten Postboten zum Fuchsbau.


„Er sieht dir ziemlich ähnlich, Harry.“
„Findest du wirklich?“
„Ja klar. Zweifelst du etwa an den Worten deines weisen besten Freundes?“
„Nein, das nicht, aber na ja…“
„Ich finde, er sieht Ginny ähnlicher“, warf Bill grinsend ein, „sorry, Harry.“
„Also ich finde“, kommentierte nun auch Mr. Weasley, der damit beschäftigt war, seine vor Freude schluchzende Frau zu beruhigen, „er sieht ganz so aus wie er selbst, mit einpaar Zügen von Ginny und Harry.“
„Ich bin ganz deiner Meinung, Dad“, lächelte Percy, „er sieht keinem von beiden deutlich ähnlich, also ist er einfach er selbst.“

Die Weasleys samt Hermine standen nun seid etwa einer halben Stunde rund ums Bett der erschöpften aber überglücklichen Ginny, die ihren kleinen, schlafenden Sohn im Arm hielt und nicht aufhören konnte, ihn zu küssen.

„Er ist doch noch ein Baby“, meldete sich nun auch Hermine zu Wort, „wenn er jemandem ähnlich sieht, dann wird man das erst später sehen. Jetzt sieht er aus wie jedes andere Neugeborene.“
„Apropos er, habt ihr schon einen Namen?“, hakte Charlie nach.
Garry sahen sich kurz an und lächelten.
„Bist du sicher, dass du das möchtest?“, fragte Harry.
Ginny nickte.
„Absolut sicher.“
„Na los, spuckt es endlich aus“, drängelte Ron, „oder wollt ihr uns hier auf die Folter spannen?“
„Eigentlich schon, aber so gemein sind wir dann doch nicht.“
Er machte eine Pause.
„Hiermit erkläre ich feierlich, dass unser Sohn James Sirius Potter heißen wird. Zu Gedenken an meinen Vater und Patenonkel.“
Alle applaudierten.
Mrs. Weasley, die sich beruhigt hatte, lächelte.
„Das ist ein schöner Name, mein Lieber. Und ich finde es lieb von dir, das du deine verstorbenen Familienmitglieder so ehrst.“
Ihre Augen bekamen wieder einen verräterischen Glanz.
„Danke, Molly. Aber wenn ich ehrlich bin, war das gar nicht meine Idee. Das war meine aufmerksame Frau, die das vorgeschlagen hat.“
Hermine guckte zur Rothaarigen.
„Das ist lieb von dir, Gin. Du hast wirklich großes Glück, Harry.“
Die beiden Freundinnen grinsten sich an.

Durch den Trubel hatten sie den kleinen Säugling geweckt, der seine Augen öffnete und plötzlich zum schreien begann.
Natürlich waren alle Feuer und Flamme und wollten ihn halten und beruhigen, und das arme Baby wurde weitergereicht wie Geld, aber am Ende hatte man dann doch den Frauen die Aufgabe überlassen.
Um es mit Rons Worten zu sagen: „Ihr habt ein Händchen für so was.“

Nach einer Weile waren James UND Ginny eingeschlafen und deshalb beschlossen alle, bis auf Harry, nach Hause zu gehen.
„Wir kommen morgen wieder“, sagte Arthur, als alle Besucher vor der Zimmertür standen, „es ist schon ziemlich spät. Ich bin mir sicher, ihr möchtet noch einwenig ruhe haben und das Glück einwenig genießen. Immerhin – ihr seid jetzt eine richtige Familie.“
Harry nickte.
Hermines Gedanken schweiften ab, weg von dem Gespräch.
Eine Familie… Harry und Ginny hatten jetzt ein Baby. Das musste sie erstmal realisieren, so ganz ging das noch nicht in ihren Schädel.
Und dann grinste sie, bei dem Anblick, der sich vor ihrem geistigen Auge bot: Garry, zusammen mit ihrem kleinen Söhnchen beim spielen; Harry, der mit James etwas bastelt; Ginny, die mit ihrem Kind eine Torte für einen Geburtstag backt; vielleicht auch Hermine, die Babysitten muss, weil „Garry“ ausgehen möchten.
Sie sah zu Ron, der immerwieder zustimmend nickte, wenn sein Vater sprach; würde sie je mit ihm eine Familie gründen können?
Bei diesem Gedanken wurde sie leicht rot.
Was dachte sie da schon wieder?
.
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Heey Leute!
VIELEN VIELEN DANK, das ihr trotzdem Kommis geschrieben habt! *euch totknuddel* Wirklich, das hat mich sehr gerührt!
& nein, ich war nicht verschollen.. :>
Also, wie gesagt, DANKE! Ich hoffe, ihr hört nicht auf zu lesen...

~lieb euch alle~


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