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Fanfiction

Beautiful Lie - Schicksal.

von Lora Malfoy


Hermine schlug die Augen auf; es war kurz vor halb fĂĽnf.
Sie rieb sich mĂĽde die Augen und wollte sich auf die andere Seite drehen, um weiterzuschlafen, als ihr auffiel, dass Ron nicht in seinem Bett lag.
Mit einem schlag wurde sie hellwach.
Die braunhaarige stand auf und hievte sich aus dem Zimmer, um nach dem Rotschopf zu suchen.
„Ron?“, rief sie und sah in der Küche, im Gäste-, im Wohn- und zuletzt im Badezimmer nach ihm, doch nirgends war er zu finden.
„Ron!“, schrie sie erneut, bekam aber wie erwartet keine Antwort.
Ihr Herz verkrampfte sich.
Wo steckte er bloĂź?
Für die Arbeit war es noch viel zu früh…

Hermine drehte sich um und wollte wieder ins Schlafzimmer gehen, um sich anzuziehen, da fiel ihr auf, das auf dem Waschbecken ein Brief und auf diesem eine Tierfeder lag. Ihr Blick wanderte kurz zum offenen Fenster und prompt wurde ihr klar, dass Ronald wohl eine Eule bekommen haben musste.
Sie nahm das Pergament an sich, als sich ihr Gewissen meldete: ‚Fremde Briefe liest man nicht.’ Doch sie tat es trotzdem:

Lieber Herr Weasley,
ich möchte zu Ihnen ehrlich sein, bevor wir den entscheidenden Schritt zwischen dem englischen und französischen Ministerium tun.
Meine bitte daher: Kommen Sie für ein Gespräch unter vier Augen gleich nach erhalten des Briefes in Ihr Ministerium, und ich erkläre Ihnen alles.
Auf ein baldiges Wiedersehen freut sich,
Antoine Trou De Cul.


Hermine drehte es den Magen um; angeekelt legte sie den Brief wieder zurĂĽck und dachte fieberhaft nach; was wollte ihr Ex-Freund ihrem Ex-Freund so wichtiges mitteilen?
Warum musste Ron unbedingt alleine sein?
Und wieso war er gegangen, ohne Hermine bescheid zu sagen?

Sie putzte sich schnell die Zähne, zog sich rasch an und apparierte ins Ministerium.

Das Atrium war nicht proppenvoll wie gewöhnlich, im Gegenteil: es war vollkommen leer.
Schnellen Schrittes ging Hermine Richtung in den Raum, in dem sie zuletzt das Meeting gehalten hatten.
Sie klopfte an die TĂĽr und platzte ohne auf eine Antwort zu warten einfach hinein.
Doch auch dieser Raum war leer.
Nun machte Hermine sich wirklich sorgen.
Wo waren sie hingegangen?

Sie fasste sich verzweifelt an die mittlerweile pochende Schläfe:
Vielleicht erzählte Antoine Ron alles über Hermine; über ihre Beziehung, über ihre Männer, über ihren kleinen ‚Gefallen’, den sie für Antoine erledigt hatte…

Nein!, schrie es in ihrem Kopf.
Das durfte und konnte er nicht tun.
Nicht zuletzt weil es ihn selbst auch schwer belasten wĂĽrde.

Ohne ein gewisses Ziel zu haben ging sie den Flur entlang und hörte plötzlich Stimmen.
Hermine blieb abrupt stehen und legte ihr Ohr an die TĂĽr, um zu lauschen.
„… und Sie sind sich sicher, dass das sie war?“, hörte sie die eine Stimme fragen.
„Absolut“, bestätigte die andere.
Hermine platzte hinein, mit einem flauen GefĂĽhl in der Magengegend.

Sie hatte ins Schwarze getroffen: Ron und Antoine saĂźen zusammen an einem Tisch und sahen jetzt zur TĂĽr.
Der rothaarige sah sie wĂĽtend an, sein gegenĂĽber hingegen eher belustigt.
Schicksal, dachte sie verblĂĽfft.

Schicksal, das ich ausgerechnet in diesen Flur gekommen bin, in welchem Ron und Antoine sitzen, wo es doch so viele im Ministerium gibt.
Schicksal, das ausgerechnet Antoine von den vielen Mitarbeitern vom französischen Ministerium hier hergekommen ist.
Schicksal, das er mich wieder getroffen hatte…

Verdammtes Schicksal, manchmal bist du grausam!


„R-Ron…“, stotterte Hermine.
„Ich hab dich ges-“
„Siehst du nicht, das ich mitten in einer Besprechung bin?“, unterbrach sie Ron und schien dabei vor Zorn zu kochen.
„J-ja“, piepste die braunhaarige, außerstande mit ihrem gewöhnlich ruhigen und sachlichen Ton zu sprechen, wenn jemand wütend auf sie war.
„Also dann? Dreh dich um. Da ist die Tür.“
„Aber Ron-“
„HAU AB!“
Sie schluckte und sah noch in Antoines zufrieden grinsendes Gesicht (das Brechreiz verursachte), ehe sie sich mit Tränen in den Augen umdrehte.

________________________________________________

Hallo Leute!
Erstmal ein groooßes Sorry! *entschuldigent dreinblick* Ich weiß, ihr habt lange nichts von mir gehört, und es tut mir auch schrecklich leid! Aber irgendwie hatte ich eine leichte Schreibblockade. Nicht, das es mir an Ideen gemangelt hätte, nur daran, diese auch umzusetzen. (Wie man bei diesem Chap unschwer erkennen kann). Bitte seid nicht böse! *liebguck*

Ich hab diesmal nicht so viel geschrieben, weil ich noch an meiner anderen Story ("Auf schlimmer und ewig") weiterschreiben muss. Nicht bös' sein. :/

So, ich hoffe, ich hab alles, was ich sagen wollte, gesagt.
*alle knuddel*
DANKE für die vielen Kommentare. Ich bin regelrecht begeistert. 201 Kommis. WOW! Ihr seid die besten! *den Tränen mal wieder verdammt nahe ist*

<3.<3.<3.<3.<3.<3

& die nächsten Chaps werden länger, versprochen :)!


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