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Fanfiction

Beautiful Lie - 2 Monate danach.

von Lora Malfoy


Mitten in ihren Ăśberlegungen kam Ron in die KĂĽche.
„Morgen“, grüßte Hermine ihn und strahlte übers ganze Gesicht.
„Morgen Süße“, gähnte der rothaarige und streckte sich.
Ihr wurde sofort warm ums Herz und sie ärgerte sich im Stillen über ihr Herzklopfen.
Ron gab ihr einen Kuss auf die Stirn und setzte sich neben sie, den Kopf in den Händen gestützt.
„Du siehst müde aus“, stellte Hermine fest, „wieso bist du dann schon aufgestanden?“
Sie warf einen Blick auf die Uhr.
Es war schon fĂĽnf Uhr morgens; in weniger als zwei Stunden wĂĽrde die Sonne endlich aufgehen.
Ron zuckte die Schultern.
„Du warst plötzlich weg… und ich hab dich vermisst“, fügte er grinsend hinzu.
Hermines Herz hĂĽpfte wieder.
Sie lächelte ihn an, doch dann fiel ihr wieder dieser beschissene Traum ein und sie guckte traurig auf den Boden.
„Ich konnte nicht mehr schlafen“, log sie.
Offenbar wusste Ron, dass sie ihm nicht ganz die Wahrheit bzw. den Grund gesagt hatte, doch wollte er dieses Thema nicht Weitervertiefen; er verstummte augenblicklich und eine unangenehme Stille breitete sich in dem Raum aus.

Letzte Nacht…
das hatte ihr gesamtes Liebesleben mal wieder auf den Kopf gestellt.
Wie wĂĽrde Ron sich ihr gegenĂĽber verhalten?
Im Moment verhielt er sich ja normal, aber was ist, wenn er sie morgen ignorieren wĂĽrde, bzw. ihr sagen, dass das nur eine Nacht war?
Das sie nichts weiter als ein Trost wegen Nicole fĂĽr ihn war?
Was wenn er wieder zu Nicole zurĂĽckkehren wĂĽrde?
Schließlich hatte er ihr schon einmal verziehen…
„Mine?“, unterbrach Ron wieder ihre Überlegungen. „Darf ich dich etwas fragen?“
Hermine nickte und schluckte leer; sie hatte groĂźe Angst davor,
was jetzt kommen würde…
„Also… letzte Nacht. Du – ich meine, wir – was… wie…“
Hermine guckte wie ein Fragezeichen.
„Ron? Wenn du eine Frage hast, dann stell sie mir bitte einfach“, sagte sie mit zitternder Stimme.
„Okay.“
Er holte tief Luft.
„Ich muss dir gestehen… seid du wieder da bist, hatte ich… nein! Falsch angefangen.
Also – seid du wieder da bist, habe ich… oh weh, Text vergessen.“
Ron wurde flammenrot und Hermine sah ihrem GegenĂĽber nur belustigt zu.
„Jaaah? Rück endlich raus mit der Sprache.“
„Darf ich kurz in meinen Spickzettel gucken?“
Hermine schĂĽttelte den Kopf.
„Du musst das sagen, was dir auf dem Herzen liegt.“
„Ungefähr so was hat Ginny auch gesagt“, grummelte Ron, „und dann hat sie mir doch vorgekaut was ich hätte sagen müssen. Aber ich hab’s vergessen und hiermit wieder vergeigt…“
Verzweifelt legte er den Kopf auf den Tisch und sagte nichts mehr.
Hermine brach in Gelächter aus.
„Oh Ron… jetzt spucks schon aus. Was willst du mir denn sagen?“
Er sah ihr wieder in die Augen.
„Also gut… aber lach nicht mehr, bitte.“
Sie schüttelte lächelnd den Kopf.
„Werd ich nicht.“
Ron holte wieder tief Luft, ehe er zu Sprechen begann.
„Seid du wieder da bist… also… das ist so wie früher. Natürlich, es ist in der Zwischenzeit sehr viel passiert, aber ich f-f-fühl… also… ich fühle… fast noch … immer
dasselbe für dich wie … wie vor einigen Jahren.
So, jetzt ist mir der Text wieder eingefallen.“
Hermine war sprachlos.
War das möglich? Konnte er so fühlen wie sie? Oder träumte sie etwa wieder?
Jetzt rang sie nach Luft.
„Ron? Du hälst es vielleicht für unmöglich… aber mir geht es genauso.“

Zwei Monate Später…

Seit diesem Ereignis ist nun schon eine Zeit vergangen;
Ron und Hermine übernachteten gelegentlich beieinander, bekochten sich, gingen zusammen aus, und machten sonst auch Sachen, die Paare taten – waren aber immer noch nicht zusammen.
Beide hatten sich darauf geeinigt, sich einwenig mehr kennen lernen zu mĂĽssen, bevor sie zusammen kamen.
SchlieĂźlich lagen immer noch 7 Jahre zwischen ihnen; und gewiss noch einige Geheimnisse.

Ginny war inzwischen schon merklich runder geworden; und noch sturer – sie wollte partout nicht einsehen, wieso sie auf der faulen Haut liegen sollte, wo sie doch ‚nur’ schwanger war. Natürlich ging sie nicht leichtsinnig mit dem Thema um,
oder gefährdete ihr ungeborenes Baby sogar; nein, es war nur, das sie Harry immer noch gerne bekochte und sich nicht wie ein Kind behandeln lies.
Das sah Ginny mal wieder verdammt ähnlich.

Luna und Neville waren wie versprochen zu Hermine auf Besuch gekommen.
Sie erfuhr, dass Neville ab nächstes Jahr in Hogwarts unterrichten würde und Luna mittlerweile schon verlobt war.
NatĂĽrlich freute sie das, auch wenn sie Neville jetzt noch weniger sehen wĂĽrde.

Nicole hatte Hermine schon oft gesehen in den Monaten;
in den ersten zwei Wochen hatte man sie nur heulend angetroffen, doch allmählich trockneten ihre Tränen. Natürlich war auch ihr Bauch runder geworden.
Das Ron und Nic sich getrennt hatten, hatte sich schnell herumgesprochen – spätestens eine Woche danach wusste das ganze Ministerium darüber, es war sozusagen ein offenes Geheimnis. Auch Draco hatte sich von Nic getrennt, ihm fiel das aber sichtlich schwerer als Ron; Hermine hatte ihn oft auf dem Stockwerk gesehen, in welchem
Nic arbeitet und Draco eigentlich nichts zu suchen hatte.

Auch die Weasley Familie hatte sie schon oft besucht – Mr. Weasley lud Hermine immerwieder zum Essen ein, und sie konnte nie nein sagen, denn sie waren
so etwas wie ihre zweite Familie.


„Lass mich in Ruhe“, rief sie und vergrub schluchzend den Kopf in den Händen. „Bitte! Ich will nicht mit dir Zusammensein! Lass mich zufrieden! Ich liebe dich nicht! Geh weg!“ Doch er wollte nicht hören. Er bückte sich zu ihr hinunter und Hermine sah in seine Augen. In dieses braun… „’ermine, es tut moi leid“, flüsterte er verzweifelt. „Verzeih moi… isch liebe disch doch!“ Sie schüttelte den Kopf. „Nein Antoine! Es ist aus… du hast mich betrogen. Das hast du dir selbst eingebrockt.“ Er nickte, stand auf, hielt ihr die Hand hin und flüsterte nochmals: „Es tut moi leid. Bitte, ’ermine. Isch liebe disch. Verzeih moi, diese Bitsch bedeutet moi nischts, du bist mein ’erzblatt, nur du…“ Und wieder, wie so oft, gab sie nach; sie ergriff seine Hand und lies sich von ihm aufs Bett zerren. Er küsste ihren Hals. „Merci, das es disch gibt. Was würde isch nur ohne disch tun? Ohne deinen schönen Körper…“ Sie lies sich von ihm ausziehen, tat, was er wollte, täuschte ihren Höhenpunkt vor, blickte gelangweilt zur Decke, als er in sie eindrang. ‚Du liebst mich vielleicht’, dachte sie, ‚aber ich liebe dich nicht. Mein Herz gehört nur einem, auch nach den ganzen Jahren.’


Ein Klopfen an der TĂĽr riss Hermine wieder in die Wirklichkeit zurĂĽck;
„Herein“, murmelte sie verschlafen.
Ron trat ein, und als sie ihn sah, spĂĽrte sie SchuldgefĂĽhle hochkeimen:
Gerade hatte sie geträumt, wie sie und ein anderer … und den ersten Mensch, den sie nach diesem scheiß Traum sehen musste, war ausgerechnet er.
„Hast du etwa geschlafen, Prinzessin?“
So nannte er sie neuerdings immer und jedes Mal entwich ihr ein Lächeln.
„Jaaah, aber gut, das du mich aufgeweckt hast… wer weiß, ob mich nicht schon jemand bei Kingsley angeschwärzt hat. Ich bin mir sicher, bald nimmt er mich sich zur Brust
und erklärt mir, das man bei der Arbeit nicht schlafen darf.“
Ron lachte.
„Da hast du glück, sonst hättest du das Meeting möglicherweise verpasst. Sei froh, das ich dein Arbeitskollege-“
„DAS MEETING IST HEUTE?“, schrie Hermine.
Ron nickte ernst.
„Sag bloß nicht, du hast es vergessen-“
„Raus, Ron! Gib mir fünf Minuten und ich bin fertig!“
„Aber wieso kann ich nicht dableiben?“, schmollte er.
„Boa, Ronny! RAUS!“
Panisch schob sie den protestierenden Ron aus dem Zimmer („Ich hab dich doch schon nackt gesehen!“), beschwor ihre Meeting-Klamotten aus dem nichts herauf und zog sich um.

Zehn Minuten später standen Ron und sie im mittlerweile wieder überfüllten Atrium und warteten auf den Franzosen.
„Hast du ihn denn jemals gesehen?“, fragte Hermine, die sich auf die Zehen stellte, um über die Köpfe hinweg nach einem neuen Gesicht zu spähen.
„Nöö, wie auch? Aber er scheint nett zu sein, in den Briefen jedenfalls…“
Plötzlich tippte Ron jemand auf die Schulter.
„Mr. Weasley?“, sagte jemand unsicher.
Ihr rothaariger Freund drehte sich sofort um und lächelte breit.
„Jaaah, ich bin Ronald Weasley. Und das ist meine Dolmetscherin Hermine Granger.“
„’ermine Granger sagen Sie?“, wisperte er und klang höchsterfreut.
Ron nickte.
Hermines Augen weiteten sich vor Schreck. Diese Stimme ließ es ihr eiskalt über den Rücken laufen… doch nein, das konnte nicht sein.
Sie drehte sich zu dem Unbekannten um und erkannte ihn – es war Antoine Trou De Cul.


Trou De Cul = französisch für "Arschloch".


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Huhu Leute!
Erstmal: DANKE fĂĽr die vielen neuen Kommentare, das macht sich zau glĂĽcklich! *heul*
& es tut mir total leid das ich nicht früher schreiben konnte, aber wir hatten 3 Tagelang kein Internet, außerdem ist die EM voll im Gange, und da ich ja in einem der Gastländer wohne (in Österreich/Wien) und mein Herkunftsland aber mittlerweile schon 2 mal gewonnen hat (ich komme aus Kroatien xD), hat mich das einbissl beeinflusst. Aber ich versuch euch nie wieder so lange warten zu lassen! *g*

@nisichan: Ja, du lagst mit der Vermutung richtig. (Nämlich das Nic nicht RONS BABY erwartet.. xD). *dir ein Keksorden geb* xD *knuddel*

@Elisha: Hab ich, und ich les auch gleich die Storys von dir, sobald ich all meine Kommentare gegenkommentiert habe! *g* <3

@Kati89: Das war auch absicht xD. Ich wollte es spannend gestalten! Aber das mit der langen Wartezeit war wirklich keine Absicht!*entschuldigent dreinblick*

@*Amira*: Für mich ist Hermine so eine, die über eine Sache zigmal nachdenkt, und das musste ich hier verarbeiten! *g* Dankeschön! <3

@Lindbaum: Tut mir leid, das du nicht mitkommst! :/ Aber wenn man auf ein neues Chap wochenlang warten muss, vergisst man manchmal, was in der Story alles passiert ist.. (ich jedenfalls muss dauernd nachlesen bei manchen Geschichten). Aber trotzdem danke! *knuddel* *froh is, das du anscheinend trtz. mit lesen mitkommst*

@Black: Wenn mir die Ideen nicht ausgehen, dann wird sie ganz sicher lang xDD. *knutschii* Dankeschön!

@GinnyFan94: Nein, diese Gedanken sind teilweise richtig! XD Man, wieso durchschaut ihr meine Charas alle? Bin ich leicht durchschaubar? XD *dir dafĂĽr auch einen Keksorden vergeb*

@Mine Weasley: Ich mag komplizierte Sachen, sonst wärs ja langii xD. "Problem namens Antoine" hahaha xDDD Zu geil xD.

@Granger_Weasley: XD Nein, ist nicht Scorpius, aber cooler Gedanke xD. Ich will nicht allzuviel verraten.. *fies lach* XD Ahja: *Keks geb* An alle meine Leser! *knutsch*

@RonsMine89: Ich stell dir mal 'ne doofe Frage: Bist du wirklich '89 geboren (Wegen deinem Nick)? Falls ja: Ich find das toll das du die Kindergeschichte einer 15jährigen liest XD!*musstemalgesagtwerden* Naja, wie manns nimmt..aber unkompliziert ist die Antoine nicht -.- *schonmalvorwahn*

@Sarah potter-radcliffe: Ja, bald wird man ihn kennenlernen! *g* <3 *knuddel*

So, an alle meine Leser, die noch keinen haben: Keksorden mĂĽssen vergeben werden! *das mal tu* Weil ihr einfach toll seid! ISCH LIEBĂ„ EUSCH! *knuddel*


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