Beautiful Lie - Nicole
von Lora Malfoy
So Leute, ich hoffe, das den Leuten, die Nicole hassen, dieses Kapitel gefällt! XD
@ Elisha: Dankeeee! *knuddel*
@ Black: Hey, mal ne frage: Woehr kommst du eigentlich? *kopf kratz* XD
Das werdet ihr bald herausfinden. (Also wieso ron nicht trauert)
@nisichan: Bald erfährt ihr es! Was istn deine vermutung???
@GinnyFan94: Kein Problem, ich erklärs gerne, wenn du i-was nicht verstehst.
1) Ron hatte Selbstmordgedanken, als Hermine weg war, weil er sich solche Sorgen gemacht hatte und so. Hab ich aber am anfang der Story irgendwo auch schon erwähnt.
2) Um ehrlich zu sein, nein: Ich hab versucht die Geburtsdaten aller Kinder herauszufinden, aber dann hab ich einfach alle zusammengetrommelt und hoffe, das passt irgendwie..
Danke! *knuddel*
@*Amira*: Wenn du Nic nicht magst: Das Chappy wird dir sicher gefallen xD. Danköö <3
@Sarah potter-radcliffe: Das klärt sich im laufe der Story bzw. sehr bald!!!
Ginny + Harry = forever xD
@*Hermine+Ron*: Ron taucht bald wieder auf, keine angst!!!
@Mine Weasley: Kekse sind immer gut xD! *auch welche haben will* XD
Neiiin, ich bin dir aufkeinenfall böse, hauptsache du liest die Geschichte überhaupt!
DANKE MAL WIEDER AN ALLE!
*knuddel* Ihr seid megasüß!
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Eine weitere Stunde blieb Hermine im Fuchsbau und freundete sich mit Teddy Lupin an, der gute Manieren hatte und – wie Hermine fand – einfach nur zum anbeißen süß aussah; da war es auch schon Zeit zu gehen.
„Aber Herm, bitte bleib noch, bis wenigstens Mum und Dad kommen“, bat Ginny.
„Geht nicht, ich arbeite morgen“, entschuldigte sich Hermine.
Sie umarmte noch alle zum Abschied, ehe sie nach Hause apparierte. Sie schminkte sich ab, zog ihren Pyjama an und stieg sofort ins Bett, wo sie innerhalb weniger Minuten einschlief.
Als sie am nächsten morgen im Atrium stand, dachte sie daran, dass sie noch hätte schlafen können; sie war viel zu früh dran, konnte sich aber kaum noch auf den Beinen halten. Ihre Müdigkeit drohte sie zu überwältigen.
Hermine warf einen Blick auf die Uhr, und ihre Miene verfinsterte sich sofort:
Eine halbe Stunde zu früh!
Sie hatte wohl den „Lieber-10-Stunden-zu-früh-als-10-Minuten-zu-spät“-Instinkt von ihrer Mutter geerbt.
„Granger? Was machst du denn hier?“
Hermine drehte sich um und sah plötzlich in das Gesicht der Person, die sie am meisten hasste: Nicole „werdende“ Weasley.
„Arbeiten“, erwiderte Hermine kühl.
„So früh schon?“, Nicole schien nervös und zutiefst beunruhigt.
„Na und? Ich hab eine menge Arbeit zu erledigen. Und was machst du hier? Ich wusste nicht, dass du im Ministerium arbeitest. Ach, nein, lass mich raten:
Du sitzt in Rons Büro und lackierst dir die Fingernägel, oder?!“
„Wirklich sehr witzig“, erwiderte die junge Frau und lachte trocken.
Ein Mann stieg gerade aus dem Aufzug aus.
Er trat neben Rons Verlobte und würdigte Hermine keines Blickes.
„Hey, Nicole, bist du bereit für unser- AUTSCH!“
Nic war ihm gerade auf den Fuß getreten.
„Dray? Darf ich dich mit jemandem bekannt machen? Hermine Granger… ehemalige Gryffindor“, plapperte sie zuckersüß und erinnerte sofort an Umbridge.
Als der Mann aufsah, erkannte Hermine sofort, wer es war, doch ehe sie etwas sagen konnte, hatte Malfoy auch schon das Wort ergriffen.
„Hermine? Seid wann… also…“, Draco schien verwirrt, doch hob er dann die Arme und drückte seine ehemalige Schulkollegin.
„Schön, das du hier bist… aber seid… seid wann?“
„Seid einpaar Tagen“, antwortete Hermine und löste sich wieder von ihm.
Nicole schien wütend darüber, dass sie sich kannten, und offenbar auch mochten.
„Wie geht’s dir denn?“
„Oh, ganz gut“, antwortete Draco, „danke. Und dir?“
„Ja, geht so… also, was wolltest du grad zu Nicole sagen?“
„Ach, nichts, das großartig von Bedeutung wäre“, log er und stierte auf den Boden.
„Also, ich geh mal ins Büro… war nett, dich gesehen zu haben, Hermine.“
„Ebenfalls. Wir sehn uns jetzt also öfters, oder? Wo arbeitest du denn?“
„Ich bin Auror“, sagte er knapp.
„Ach… na ja, irgendwo begegnen wir uns schon. Hab ’nen schönen Tag“, Hermine drehte sich um und stieg in den Aufzug, ohne Nicole auch nur eines Blickes zu würdigen, die – wie die braunhaarige wusste – tobte vor Wut.
„Mrs. Granger?“
Hermine saß in ihrem Büro und erledigte die Arbeit, die sie eigentlich hätte zu Hause erledigen wollen – doch weder vorgestern (wo Ron bei ihr gewesen war)
noch gestern (da war sie im Fuchsbau) war dafür Zeit gewesen, also musste sie jetzt einfach nur Gas geben.
„Ja?“
Die schüchterne junge Frau, die gerade eben ihren Namen gepiepst hatte, starrte auf den Boden.
„Also… Nicole Re- ich meine Weasley, wollte das Sie diese Arbeit hier für sie erledigen.“
Sie hielt mehrere Akten hoch.
„Weasley? Soweit ich weiß, heißt sie Reck“, erwiderte Hermine kühl.
„Mrs. Weasley besteht darauf, so genannt zu werden. Und – ähm – sie meinte, ich müsse Ihnen diese Akten geben.“
„Es steht mir nicht zu, diese Arbeit zu erledigen, sie arbeitet in einer anderen Abteilung“, erwiderte Hermine freundlich und unterdrückte ihre Wut,
denn die ohnehin verängstigte Assistentin von Nicole konnte ja nichts dafür.
„Kingsley meinte, das geht in Ordnung…“
„WAS?“
„Bitte, nicht schreien, Mrs. Granger“, piepste die Frau und erinnerte Hermine sofort an einen Hauselfen, der Angst von seinem Herrn hatte.
„Oh, Verzeihung… gut, dann gehe ich einfach zu Mrs. Reck und frage sie, was es damit auf sich hat.“
„Sie wollte aufkeinenfall gestört werden“, erklärte die Frau weiter. „Es tut mir leid. Am besten wäre, Sie erledigen einfach, was sie verlangt, und Sie haben keine Schwierigkeiten-“
„Danke, Mrs… ähm?“
„Stuart. Emily Stuart“, warf sie ein.
„Mrs. Stuart, danke. Aber ich lasse mich nicht von Nicole einschüchtern. Nun, lassen Sie die Akten einfach hier. Ich wünsche Ihnen noch einen wunderschönen Tag.“
Emily tat wie geheißen und suchte schnell das weite.
„Diese kleine arrogante Schlampe“, dachte Hermine zornig, „mich wird sie nicht herumkommandieren.“
Sie stürmte aus ihrem Büro und fragte gleich den nächst besten, ob er wüsste, wo Nicoles Büro lag; er erklärte es ihr sofort.
Hermine eilte Richtung Büro und dachte zufrieden daran, was für ein Gesicht Nic machen würde, wenn sie sich weigerte, ihren Dreck zu erledigen.
Hermine erreichte eine Türe, auf der „Nicole M. Reck“ in großen Lettern prangte.
Die braunhaarige dachte kurz daran, zu klopfen, doch es würde ihrer Rebellion noch mehr Ausdruck verleihen, wenn sie es nicht tun würde, und einfach
so hineinspaziert.
Sie drückte die Klinke hinunter und begann: „Nicole, ich mach deinen Dreck…“, doch sie bereute es, kaum das sie eingetreten war:
Nicole, zusammen mit Draco Malfoy, hatte sich auf dem Tisch gerekelt, und war voll bei der Sache.
Hermine entfuhr ein spitzer Schrei und erst jetzt waren die zwei auf sie aufmerksam geworden.
„OH MEIN GOTT“, kreischte sie, „RAUS! RAUS! KANNST DU NICHT KLOPFEN?“
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Samstag, 01.07.
Freitag, 02.06.
Mittwoch, 24.05.
Ich war völlig panisch. Meine Eltern tanzen beide sehr gut, haben mir das aber anscheinend nicht vererbt. Alle Kids hatten etwa drei Wochen Zeit, um die Tänze einzuüben, aber weil ich so viele andere Szenen drehen musste, blieben mir nur ganze vier Tage. Sobald ich die Schritte halbwegs kapiert hatte, kam ich völlig aus dem Takt. Zum Glück soll Harry gar kein toller Tänzer sein.
Daniel Radcliffe über die Vorbereitungen zu den
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