Beautiful Lie - ... mit einem Kuss auf der Backe.
von Lora Malfoy
*sich ungläubig die Augen reib*
*mal wieder den Tränen nah ist*
Oh mein gott! 106 Kommentare!
Leute!!!!!! DANKE DANKE DANKE!!!!!
*Konfetti umherschmeiĂź*
Ihr habt mir den Tag gerettet!!!
<3<3<3<3<3
@RonsMine89: Klar erfährt man das! *g* Danke! <3
@Black: Ich hoffe, ich hab das Abendessen gut gestaltet.. *nich sehr zufrieden sei* :/ Hoffe, es gefällt dir! *fedddn knutscha*
@~Mina~: Heey! Danke, Kommi Nr. 100 xD! & danke fĂĽr Gratu! <3
@Kati89: Achso! *g* Danke <3
@*Amira*: Ja, es schmeckt! *stolz auf hermy sei* XD
Danke <3
@GinnyFan94: Sie müssen sich ja erstmal näher kommen, nach 7 Jahren...
Ehrlich? Ich stelle Ginny in einem schlechten Licht dar? :/ Sorry, das ist mir weder aufgefallen, noch war das absicht. Wieso denkst du, tu ich das? *Kopfkratz* Aber gut, das du auch Kritik verübst! *es versuch zu ändern*
@Harry1993: Er ist Auror, wie JKR gesagt hat!!!
Danke, seehr lieb von dir!* Knuddel*
@*Hermine+Ron*: Ich glaub, ihr habt alle bissi mehr erwartet, oder? Naja, darf nicht zu schnell gehen mit den beiden..die werden noch leiden.. *muahah* XD
@nisichan: Sie redet sich das nur ein, ich glaub nicht, das sie das glaubt. xD
Södale, ich hoffe, ihr seid nicht sauer, weil das Chap nicht so lange ist!!
Hab euch liieb!
*knuddel & knutschi*
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„Unser fünf Sternekoch empfiehlt zur Vorspeise Tomatensuppe aus der Tüte,
Potato Rips mit Ketchup als Hauptspeise; und eine Tüte Wine Gums zur Nachspeise.“
Hermine machte einen knicks, und Ron lachte sich halb tot.
Die beiden saßen auf Hermines Balkon, ganz im Dunkeln; nur der Mond spendete schwaches Licht; man konnte nur die Umrisse ihres Körpers erkennen,
was sie aber nicht weiterstörte. Hermine mochte romantischen Atmosphären schon immer, und sie mit Ron zu verbringen war ebenso herrlich. Das er verlobt war
und Nicole womöglich sauer sein könnte, störte sie nicht im Geringsten – schließlich aßen auch beste Freunde gemeinsam, das hatte nichts mit Hermines Schwärmerei
ihm gegenüber zu tun (ja, sie hat es sich endlich eingestanden, das sie womöglich ein kleines bisschen verliebt in ihn war, man konnte es auch nicht mehr verdrängen).
„Hört sich gut an“, kommentierte Ron.
Hermine verschwand in die Küche, um das Essen auf den Tisch zu bringen, und schämte sich Einbisschen dafür, das sie ihm nicht mehr als Suppe aus der Tüte anbieten konnte. Aber leider ließen ihre Kochkünste nicht mehr zu.
„Sieht ganz lecker aus“, sagte Ron.
„Red kein Stuss, Ron“, grinste Hermine, „du siehst kaum deine Hand vor Augen. Ich hätte dir geglaubt, wenn du gesagt hättest, es riecht lecker.“
„Jetzt ist meine Lüge wohl aufgeflogen“, scherzte er und löffelte seine Tomatensuppe.
Fast eine Stunde später waren sie gesättigt.
„Ich fands gar nicht so schlimm“, gab Ron zu.
Hermine kicherte.
„Natürlich kannst du Mum nie das Wasser reichen“, scherzte er gespielt stolz, „aber für ’nen Anfänger war’s ganz okay.“
„Weise Worte, Ronald, das du so was über die Lippen bringst“, lobte die Braunhaarige ihn. Er zuckte die Schultern. „Irgendwann überwindet man seinen Stolz.“
„Wir reden aber hier von dir, nicht von Malfoy?“
„Wie meinst du das?“
„Ach… na ja, meinst du nicht, er war irgendwie einwenig netter zu uns, als wir ihm den Hintern gerettet haben?“
Ron lachte.
„Meine Güte, du solltest ihn mal erleben… in den sieben Jahren sind Harry und er dicke Freunde geworden.“
Hermine lachte, nicht wissend, ob Ron es ernst meinte oder sie verulkte.
„Jetzt ehrlich?“
„Jaaah, er war sogar mal zum Essen bei Harry daheim, Ginny hat sich fürchterlich aufgeregt, aber er war ganz okay.“
Hermine fiel unwillkürlich das zweite Schuljahr ein, in dem Malfoy sie zum ersten Mal ‚Schlammblut’ geschimpft hatte; und plötzlich sah sie eine Szene vor sich:
Ron, wie er Draco mit einem Fluch belegen will, der wegen seines zerbrochenen Zauberstabs allerdings nach hinten losgeht, und jetzt er die Schnecken spuckt.
Was man sich im Bruchteil einer Sekunde nur alles denken kann...
Hermine kicherte.
„Isst du eigentlich noch immer gerne Schnecken?“
Ron sah zuerst verwirrt drein (obwohl Hermine das natĂĽrlich nicht genau sehen konnte, es war immer noch recht dunkel).
Doch im nächsten Augenblick verstand er;
„Nein, ich hab meine Vorliebe für sie aufgegeben“, witzelte er.
„In Frankreich muss man mal leben“, stöhnte Hermine, der plötzlich wieder etwas anderes eingefallen war.
„Dort isst man Schnecken als Hauptspeise. Erstens, igitt! Zweitens, die armen Schnecken! Die ihr Leben lassen müssen wegen der verfressen Franzosen, die-“
„Hermy, nun lass mal gut sein“, erwiderte Ron sanft.
Eine gute Stunde redeten, schwelgten in Erinnerungen, und lachten sie, als Ron verkündete, es wäre Zeit für ihn, nach Hause zu gehen.
Hermine sah gequält drein.
„Wieso denn?“, fragte sie, einwenig traurig.
„Na ja, ich will Nic nicht allzu lange warten lassen“, gab er kleinlaut zu.
„Außerdem möchte ich morgen fit sein… wir gehen doch in den Fuchsbau, oder? Ich werde Mum rede und antwort stehen müssen. Wegen des Babys“, fügte er hastig hinzu.
Hermine nickte verständnisvoll.
„Jaaah… ich hoffe nur nicht, dass sie umkippt, wenn sie dich sieht, dann muss ich bis nächstesmal warten… oder wenn Harry und Ginny verkünden, dass sie ein Baby erwarten, Mum kippt aus den Latschen vor Freude.“
„Oh ja, das kann ich mir gut vorstellen“, pflichtete Hermine ihm bei. „Wie war das denn, als Nic und du ihr erzählt habt, ihr erwartet ein Kind?“
Ron zuckte die Schulter.
„Sie war Feuer und Flamme, wollte sofort die Babyparty organisieren. George meinte, sie müsse sich bei ihrer eigenen Schwangerschaft (als sie Zwillinge bekommen sollte) genauso gefreut haben, denn die beiden waren ja fast nie traurig.“
Hermine lachte kurz.
„Ja, wenn ich’s mir recht überlege… die beiden sah man immer mit breitem grinsen im Gesicht.“
„Also, Hermy, ich muss los!“
„Nenn mich nicht Hermy, Ronnyspatz-“
„Okay, okay!“
„Also, bis dann.“
„Jaaah...“
Sie standen sich gegenĂĽber und Hermine wusste nicht wie sie sich verhalten oder wie sie sich verabschieden sollte.
Ron umarmte sie, gab ihr einen freundschaftlichen Kuss auf die Backe, und hauchte noch ein ‚Schlaf gut’, ehe er verschwand.
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Wie genau ich auf das Denkarium, eine Verbindung von "denken" und "Aquarium" gekommen bin, lässt sich schwer rekonstruieren, das geschieht nur zum Teil bewusst, manchmal muss man drüber schlafen. Aber in diesem Fall bin ich mit dem Ergebnis zufrieden.
Klaus Fritz