Beautiful Lie - Nachwuchs.
von Lora Malfoy
Huhu Leute!
Erstmal vielen dank für all' die Kommentare - ihr seid so afföngeil :P.
Und ich bin immer so glĂĽcklich wenn ihr die Chaps kommentiert... *mal wieder das GefĂĽhl hab, es nicht verdient zu haben*.
Hab euch alle ganz doll lieb. <3
@*Hermine+Ron*: Das kannst du doch nicht gleich erwarten, wäre doch langweilig, oder? :P
Aber es braucht ja auch Zeit, schließlich können sie sich nicht ineinander verlieben, wenn so viele Jahre zwischen ihnen liegen..
@Kati89: Danke!! *knuddel*
@~Mina~: Danke!!!! *knutsch*
Sie können doch nicht gleich zusammenkommen, sind sie bei Rowling ja auch nicht, oder? :P
@GinnyFan94: Ich finds toll von dir, dass du Nicole (trotz deiner Abneigung ihr gegenüber) bemitleidest. xD *dir riesen Lolly geb* Nein, er hat nicht gelogen.. sowas würde Ron doch nie tun. *lachen verkneif* Und deine hinterhältigen Gedanken sind cool xD!
@Black: Ja, arme Nic.. wegen des Babys. Sonst mag ich sie auch nicht :P.
@*Amira*: Ja, Ron + Mine sind mein L-Pairing, obwohl ich ja eigentlich Draco mag... aber ich finde keiner aus Hogwarts passt zu ihm. :/
Zu deinem Kommi: Danke, sehr lieb <3
@cikolein: Derweil sind sie nur B-Friends.. leider :/
<3
@Sarah potter-radcliffe: *mitjubel* XD
Hat er die ganze Zeit schon, nur eben...zeigt er seine GefĂĽhle nicht. *g*
@Mine Weasley: Ronny + eingebildete Ziege.. das ergibt kein schönes Paar. o.o *g* (Ich gönn ihr Ron auch nicht!!!!)
@Hermine&Ron: *lach* Echt?
Das ja mal geil.. Ron "Feuerwhiskey" Weasley. *g*
Danke fĂĽr dein Lob, das ist wirklich nett von dir!!! *knuddel*
Noch mal herzlichen Dank, ich freu mich wie immer total auf eure Kommentare. <3
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„Liebe Hermine.
Neville und ich können leider doch nicht kommen, obwohl wir uns so wahnsinnig
darauf gefreut haben. Im Ministerium ist gerade die Hölle los:
Fast ein dutzende sind krank; auf unserem Schreibtisch stapelt sich Arbeit,
die wir erledigen mĂĽssen, auch die der kranken.
Ich hoffe, du hast dir keine Umstände gemacht und nimmst uns das nicht
Ăśbel.
Alles liebe, Luna.
P.S: Ginny hat sich auch krank gemeldet; (ich weiĂź nicht wieso, ich frag
heut’ noch Harry, wenn er mir über den Weg läuft).
Du könntest sie ja besuchen, wenn dir langweilig ist.“
Seufzend legte Hermine ihren Brief auf die Coach und schrieb eifrig einen neuen.
„Hey Luna.
Oh, das ist aber Schade… tut mir wirklich leid.
Ach was – Umstände. Welche Umstände?
Ich hoffe, wir sehen uns noch irgendwann.
Danke ĂĽbrigens fĂĽr den Tipp.
Noch einen schönen Tag, ich hoffe, ihr belastet euch nicht zu sehr mit Arbeit.
Hermine.“
Sie gab der Eule noch was zu futtern, band ihr den Brief ums Bein
und sah ihr eine Weile lang zu, wie sie wegflog.
Ach was – Umstände., hatte sie geschrieben.
Eigentlich hatte Luna Recht – sie hatte sich wirklich auf das Treffen vorbereitet;
erstmals hatte sie die Kartons ausgepackt und alles auf den
richtigen Platz gebracht.
Die Klamotten wurden ebenfalls aus den Koffern genommen und in einen Schrank
verstaut.
Das kostete sie 3 Stunden. Von den weiteren 3 Stunden, die sie mit
Putzen verbracht hatte, brauchte man ja gar nicht reden.
Hermine sah sich ihre Wohnung genau an:
Alles glänzte vor Sauberkeit; sogar der Boden, der nun so sauber war, dass
man darauf essen konnte.
Und jetzt wĂĽrden sie nicht kommen, dachte sie traurig und setzte sich auf die Coach,
als es plötzlich klingelte.
Sie hĂĽpfte sofort von der Coach.
Eine Nanosekundelang dachte sie, es wären Neville und Luna, die sie nur
angelogen hatten; aus SpaĂź.
Doch sie verwarf den Gedanken wieder, schlieĂźlich waren sie jetzt 24, und nicht
mehr 14 – für Streiche hatten sie wohl keine Zeit.
Sie war jetzt fast bei der TĂĽr, als ihr ein weiterer Gedanke kam:
Die Nachbarn. Vielleicht wollten sie sie begrĂĽĂźen.
Sie öffnete rasch die Tür – vor ihr stand eine Weasley, nämlich Ginny.
Hermine guckte überrascht, und dann grinste sie fröhlich.
„Hey Gin“, begrüßte sie sie.
Ginny verzog das Gesicht und begann dann heftig zu schluchzen.
Hermine guckte sie verdutzt an.
„Komm hinein.“
Die rothaarige gehorchte und schloss hinter sich die WohnungstĂĽr.
„Ich bin Schwanger“, platzte es aus ihr heraus.
Hermine wusste nicht, ob sie sich freuen oder bestĂĽrzt sein sollte.
Ginny achtete gar nicht auf sie sondern war damit beschäftigt, auf ihren Bauch zu hauen.
Ihre Freundin packte ihre Hand und warf ihr böse Blicke zu.
„Hör auf damit, Gins, das arme Baby hat dir doch nichts getan.“
„Doch“, presste sie gequält hervor, „es ist in einem sehr ungünstigen Moment gekommen.“
„Komm, wir setzen uns erstmal, und ich mach uns Tee, okay?“, schlug Hermine lächelnd vor.
Ginny schniefte und ging ins Wohnzimmer, während Hermine in die Küche ging.
Als sie mit einem Tablett ins Wohnzimmer kam, weinte Ginny noch immer, was Hermine
nicht verstehen konnte: Sie mochte doch Kinder und soweit sie wusste
wollte sie schon immer welche haben.
Sie reichte ihrer Freundin (die mit ihren verquollenen Augen wie ein Monster aussah)
eine Teetasse und war immer noch … nun ja, überrascht ist untertrieben.
„Nicole hat ihr Baby verloren, hat sie uns erzählt, heute morgen“, verkündete sie ihr.
Zu Ginnys Ăśberraschung nickte Hermine.
„Hat mir Ron schon gestern erzählt.“
„Also, Erklärung genug?
Sie verlieren ein Baby, und wir bekommen eines.
Hermine, das ist total ungerecht!
Und ich will nicht behaupten, Ron wird sich nicht für uns freuen, aber sieh mal…
och Gott, das wird so verdammt schwer für ihn…
und ich will nicht! Dieses verdammte Ding kann nicht einmal einige Monate warten!“
„Nun hör auf, es ‚Ding’ zu nennen, es ist ein Baby, okay?
Es hat dir nichts getan. Und jaaah, natĂĽrlich, es wird schwer fĂĽr Ron.
Aber hör mal, ein Baby… passiert eben.
Es ist nichts schlimmes, und ich glaube, Ron wird sich sehr ĂĽber euer
Baby freuen.
Wolltest du etwa nie ein Kind?“
„Doch“, gab Ginny zu.
„Aber Ron… okay, er wollte das Kind zwar nie, aber er hat geweint, als er uns
erzählt hat, dass er es nicht bekommt, ich glaube nicht, das er es nicht wirklich-“
„Er wollte es“, unterbrach Hermine sie.
„Das hat er mir gestern gesagt… hätte nur keiner wissen sollen.“
Ginny nickte.
„Eben. Wie wird er gucken, wenn dann Harry und ich ein Baby bekommen?
Und… oh weh.“
Sie begann wieder zu schluchzen und erst jetzt kam es Hermine in den Sinn,
dass sie getröstet werden wollte, sonst wäre sie ja nicht hier.
Sie nahm sie fest in den Arm und tätschelte ihren Rücken.
„Sieh mal… du bist jetzt im wie vielten Monat?“
„Im zweiten…“
„Er hat noch sieben Monate Zeit, es einwenig zu überwinden.“
„So etwas überwindet man nicht einfach so.“
„Ich weiß, aber…“
„Und wenn er dieses Kind sieht… die Väterlichen Gefühle keimen dann wieder auf,
und er wird nur traurig sein…“
„Wieso bist du dir da denn überhaupt so sicher?“
„Bei was?“
„Na wegen der Schwangerschaft!“
Ginny beruhigte sich wieder Einbisschen.
„Hab ’nen Muggelschwangerschaftstest gemacht, und auch einen Hexentest.
Außerdem war ich gleich heute Morgen bei einer Ärztin.
Ich bin wirklich Schwanger, ohne jeden Zweifel.“
„Oh Gott… erstmal Herzlichen Glückwunsch“, grinste Hermine sie fröhlich an.
„Ich freu mich wirklich für dich.“
„Danke… aber – ich weiß nicht… wie soll ich das nur Harry sagen?
Ich glaub nicht, dass er Kinder will…“
„Machst du Witze? Natürlich will er welche mit der Frau, die er liebt!“
Ginny lächelte leicht dankbar und sah an sich herunter.
„Mir stehen keine Kinder.“
Hermine lachte.
„Natürlich… und du wärst die perfekteste Mutter der Welt!“
„Ich sag’s Harry heute. Und morgen sag ich’s Mum.“
„Ich find’s klasse, dass du ein Kind erwartest!“
„Hör auf, mir das dauernd unter die Nase zu reiben!“
Ginny lachte, wenn auch noch mit Tränen in den Augen.
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Freitag, 02.06.
Mittwoch, 24.05.
All unsere Freunde fanden es unheimlich, so nahe am Friedhof zu wohnen, doch wir mochten das. Ich habe noch immer viel für Friedhöfe übrig - sie sind eine großartige Fundgrube für Namen.
Joanne K. Rowling