Beautiful Lie - Man ändert seine Meinung...
von Lora Malfoy
DANKE für die tollen Kommentare, Leute, ihr rührt mich zu Tränen...<3<3
@ *Amira* :
Jahaaa, Ron ist böse o.o
Danke! *knuddel*
Deine Sehnsucht hat ein ende.. xDDD
ld <3
@GinnyFan94:
Ja, Ron wäre ja nich Ron wenn er nicht einbisschen doof wäre :P. Aber ich mag ihn auch trotzdem :P
@Black: Danke fĂĽr das Kompliment! *knuddel*
*dir nen Keks geb*
Ronnypupsi klingt echt derbgeil XDDDDD
Nana, du darfst Ron nicht hassen, das verstößt gegen die Natur !!!!! Den muss man lieben :P
Das mit den 5 Keksen ist geil :D
*daumen heb* Sehr phantasievoll ! *g*
@Sarah potter-radcliffe: Wow, das ist toll!
Dankeeee! *knuddel* *keks geb*
Ja, Ginny ist schon Schwanger, aaaber das weiĂź unsere 'mine ja noch nicht!
Das war garnicht frech, im gegenteil, ich bin froh, wenn jemand aufmerksam ist! XD
Okey, hier ist das nächste chap! *g*
@hermine-lily: Ja, Ron ist manchmal ein vollendetes Arschloch .. -.- Aber in der Story ist er jetzt mal anders.. meine Freundin meinte: Klare Anzeichen fĂĽr Stimmungsschwankungen :P
@Dracofan: Jeaaah, DRACO! *g*
Danke! *Keks geb* *freu*
Hoffentlich gefällt euch das Chap.
DANKE!!! hab eush alle liieb!
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Hermine schloss kurz gequält die Augen.
„So ein Vollidiot“, entrüstete sich Ginny.
Hermine sah sie an, nickte und lächelte gezwungenermaßen.
Ginny murmelte Beleidigungen vor sich hin und wenige Sekunden
später war sie aus dem Raum verschwunden.
Harry sah ihr ängstlich nach.
„Oh je… die ist aber wütend.“
Er zog eine Grimasse.
„Ich geh sie besser suchen, bevor sie ihm noch die Augen auskratzt… bin gleich
zurück, du warte hier, okay?“
Sie nickte wieder und als er den Raum verlieĂź dachte sie nicht daran,
hier zu warten.
Hermine dachte daran, dass es besser gewesen wäre, später zu kommen.
Ohne Ron und nur mit Harry & Ginny zu reden wäre viel
besser gewesen… Rons Worte echoten wieder.
Und sie musste zugeben, dass er recht gehabt hatte:
Sie war hier hergekommen mit der Hoffnung, alles wird so wie frĂĽher.
Doch natürlich wird es das nie werden…
Sie ging aus der KĂĽche und lief direkt Nicole in die Arme.
„Hey Hermine“, begrüßte sie sie lächelnd.
Hermine lächelte flüchtig zurück.
„Wo sind Ginny und Ron?“, fragte sie.
Nicole deutete auf die TĂĽr, doch als Hermine Anstalten machte, da hineinzugehen, sagte sie:
„An deiner Stelle würde ich da nicht hineingehen.“
Es klang wie eine Drohung.
Hermine hob ĂĽberrascht die Braue.
„Und WIESO nicht?“
„Weil Ronald dich nicht sehen will“, erklärte sie ihr zuckersüß.
„Das kannst du nicht wiss-“, fing Hermine an zu argumentieren, doch die
blondhaarige fiel ihr ins Wort.
„Und ob ich das weiß. Ich bin mit ihm verlobt, schon vergessen?“
Zur Bestätigung zeigte sie Hermine den Verlobungsring.
Hermine sah sie unbeeindruckt an.
„Na und? Ich war jahrelang seine beste Freundin, und auch wenn er jetzt
auf stur schaltet und nicht mit mir reden will weiß ich, dass er-“
Nicole lachte schrill.
„Gott, bist du naiv“.
Sie wandte sich ab und ging Richtung des Raumes, in welchem laut
Nicole gestritten wurde.
„Kommst du jetzt?“
Hermine musterte sie misstrauisch, folgte ihr dann aber hinein.
Ron schrie mit purpurrotem Gesicht Ginny an.
Offenbar bemerkten die beiden nicht, dass Nicole und Hermine jetzt auch da waren.
„Es ist mir scheißegal, was sie denkt, weißt du?“
Ginny schnaubte ungläubig.
„Sei kein Arschloch, natürlich ist es dir nicht egal…“
„Ahja? Das willst du wissen?“
„Aber sie war deine beste Freundin, und deine feste auch noch, und ihr-“
„Ja, WAR, Ginny, WAR! Sie ist es nicht! Und wenn sie
von der BrĂĽcke springen wĂĽrde! Sie ist eine Fremde fĂĽr mich! Ich verstehe
nicht, wieso ihr sie so behandelt, als wäre sie noch großartig
von Bedeutung für uns!“
All’ diese Worte bohrten sich in Hermines Körper wie Messer.
Sie konnte Tränen an Ginnys Wange glitzern sehen.
„Wie kannst du nur-“
„Ach, lass mich doch in Ruhe!“
Er wandte sich um und bemerkte entsetzt, wie Hermine vor ihm stand.
FĂĽr eine Nanosekunde hatte sie das GefĂĽhl, er wĂĽrde sich
entschuldigen wollen.
Doch sie wollte ihm nicht mehr zuhören.
Sie wandte sich einfach um und rannte aus dem Haus der Potters.
Draußen schüttete es in Strömen.
Ihr Herz verkrampfte sich, wenn sie an Ron dachte.
Und Nicole… die würde sie am liebsten eine Kopfnuss geben,
um ihre perfekt sitzenden Haare zu ruinieren.
Sie lief ohne Ziel umher und hoffte, irgendwo die Stelle finden zu können,
an der sie endlich apparieren konnte.
Doch ohne Hilfe war das unmöglich.
Also hoffte sie wie ein kleines Kind, dass ein Wunder geschehen wĂĽrde.
Plötzlich spurte sie eine Hand auf ihre Schulter.
Ihre Augen weiteten sich vor Schreck.
Sie rammte „Mr. Anonym“ schnell den Ellbogen in die Rippen und lief,
ohne sich umzudrehen, los.
Dann hörte sie, wie jemand gequält ihren Namen rief…
Hermine drehte sich um und blickte – in Rons Gesicht.
„Ron?“
Sie konnte nicht glauben, wen sie da sah.
„Meine Güte, bist du völlig plemplem oder was?“
Er hielt sich an der Seite.
Hermine schien die Sache höchstpeinlich zu sein.
„Oh, tut mir leid… aber wenn dir jemand mitten in der Nacht in einer
menschenleeren StraĂźe die Hand auf die Schulter legt,
kriegst du halt angst“, verteidigte sie sich.
Ron kam auf sie zu und Hermine zwickte sich unauffällig in den Arm um
zu beweisen, dass sie nicht träumte.
„Tut mir leid, was ich da vorhin gesagt habe!“
Wenn sie vorhin ĂĽberrascht war, war das nichts im vergleich zu jetzt.
Sie sagte nichts, sondern starrte auf den Boden.
Ihre Kleidung war nass, ihre Haare klebten ihr ihm Gesicht und sie fror leicht.
„Ich war wirklich total fertig, als du weg warst… aber hey,
weißt du noch, vor ein paar Jahren, wie ich weg war…“
Hermine guckte wie ein Fragezeichen.
„Auf der Suche nach den Horkruxen!“
Und jetzt erst verstand sie.
„Oh ja, das weiß ich noch…“
„Da warst du doch auch sauer, oder?“
„Ich hab aber nicht gesagt, dass du mir egal wärst, oder wenn du
von der Brücke springen würdest und…“
Ihr schossen Tränen in die Augen.
„Jaaah… es tut mir leid“, wiederholte er.
Sie sagte wieder nichts.
„Hermine… sieh mich doch bitte wenigstens an.“
Er hob ihren Kopf leicht, so das sie gezwungen war, ihm in die
Augen zu sehen.
„Verzeihst du mir?“
Sie wollte heftig den Kopf schĂĽtteln, doch sie nickte leicht.
Stumm gingen sie nebeneinander her.
„Hier ist es“, sagte Ron endlich nach 10 Minuten Zu-Fuß-Gehen.
„Ab hier kannst du apparieren.“
Sie bedankte sich leise.
„Also – bis dann“, verabschiedete er sich & zum ersten Mal seid
7 Jahren lächelte er sie an.
„Willst du nicht mitkommen?“
Ihr Mund bewegte sich schneller als sie denken konnte.
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Aber ich habe gelernt, auf allen möglichen Arten von Papieren zu schreiben. Die Namen der Hogwarts-Häuser sind auf einer Flugzeug-Kotztüte entstanden - ja, sie war leer.
Joanne K. Rowling