von ~*Hermine95*~
Huhu meine lieben :)
@shaly
3 Kommis hintereinander xD find cih toll :)
Bis(s) ist toll... ^^ und ich weiß genau was du mit singlemädchen ausleben da meinst xD
Danke für dein Kommi :-*
Jaa das hab ich echt gedacht ^^
ohh dann schreib ich noch nen Kommi ^^
oder hab ich schon ach ich guck gleich mal ^^
danke das du mal bei Eine Geschichte vorbeigeschaut hast :)
hdgggdl :-*
@sisa
Wow danke für dein kommi :-*
ich freu mich das dir das letzte Chap gefallen hat :)
@Andromedaa&Draco__Malfoy
DANKE :-*
viel spaß beim R&R'n :
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Am Abend war der Gemeinschaftsraum der Gryffindors so gut wie leer. Die Schüler hatten sich in ihre Schlafsaale verzogen, um am nächsten Morgen nicht zu verschlafen. Die Ferien waren schnell zu Ende gegangen. Gaia wurde schon längst abgeholt und Tamina, Hermine, Ron und Harry saßen im Gemeinschaftsraum. Hermine war in ein Buch versunken. Ihre Augen huschten nur so über die Zeilen, während Harry, Ron und Mina konzentriert über Pergamentblätter gebeugt waren.
„Ihr hättet das alles schon gemacht haben können...“, meinte Hermine ohne von ihrem Buch aufzusehen. Tamina warf ihre Feder auf den Tisch, so dass ein wenig Tinte auf den Tisch spritzte.
„Geschafft... das war der letzte für heute“, grinste Tamina und ließ sich genüsslich zurück auf das Sofa sinken.
Das Portraitloch klappte auf und Lee kam lachend mit Fred und George rein. Während George und Lee sich lachend in ihren Gemeinschaftsraum verzogen setzte sich Fred neben Tamina.
„Na auch endlich fertig?“, fragte er und schlang einen Arm um Mina's Taille. Sie lehnte sich gegen seine Brust und nickte.
„Jah... beschreib mal die Gärung von Klimatischen Haselkraut über 1 ½ Fuß“, seufzte sie.
„Tja... das hättest du ja alles schon gemacht haben können“, meinte Hermine wieder und stand auf, „ich geh schlafen Leute... Nacht.“
Sie ging zu den Treppen und verschwand wenige Augenblicke später im Schlafsaal. Ron war immer noch über einen Aufsatz gebeugt und Harry hatte sich zurück in seinen Sessel fallen lassen.
„Ich hab echt keine Ahnung was es mit diesem verdammten Ei auf sich hat...“, sagte er.
„Die letzte Aufgabe hatte etwas mit Feuer zutun, oder?“, fragte Mina und sah auf.
„Indirekt schon...“, meinte Harry nachdenklich.
„Vielleicht fällt dir dazu was ein... ich bin jetzt zu müde zum Nachdenken“, gähnte sie und kuschelte sich noch mal an Fred.
„Müde?“, fragte Fred leise an Mina's Ohr.
Wieder nickte sie leicht an seiner Brust. Sie schloss ihre Augen und versuchte dem Drang ins Land der Träume zu sinken zu widerstehen, was jedoch schwerer als gedacht war, da Fred ihr langsam über den Rücken streichelte.
„Geh schlafen... ich will ja nicht das du morgen im Unterricht einpennst...“, flüsterte Fred, gab ihr einen Kuss auf die Stirn und schob sie sanft von sich.
„Hm hm... ich geh auch schlafen, Jungs...“, verabschiedete sich, gab Fred noch einen Abschiedskuss und verschwand in ihren Schlafsaal.
Der nächste Morgen kam für Minas Geschmack eindeutig zu schnell. Verschlafen richtete sie sich auf und tapste ins Bad, in dem Hermine sie gut gelaunt begrüßt. Nach dem die beiden fertig waren und sich ihre Taschen um die Schultern gehängt hatten, verließen die beiden den Schlafsaal. Der Tag ging vergleichsweiße schnell rum. In Zaubertränke hatte Snape, der mal wieder schlechter als ein Drache gelaunt war, Harry 30 Punkte abgezogen, weil dieser eine Frage nicht richtig beantwortet hatte. In Wahrsagen war es wie immer und auch in den anderen Fächern war nichts Spannendes passiert, außer das Neville durch seine Kräuterkundekenntnisse die verlorenen 30 Punkte wieder eingebracht hat. In Verwandlungen, das sie mit den Slytherins hatten, bemerkte Mina allerdings, dass Malfoy ihr immer mehr verstohlene Blicke zuwarf. Mina ignorierte sie gekonnt, denn seit dem Angriff, den er verursacht hatte, hasste sie ihn noch mehr. Endlich der erlösende Gong, es war doch schwieriger ein Fellhaar in das dazu gehörige Tier zu verwandeln, wenn man nicht mal wüsste welches Tierhaar man gezogen hatte. Natürlich, wie war es auch anders zu erwarten, war Hermine die Einzige, die es in der Stunde geschafft hatte, ihr Fellhaar in das dazu gehörige Tier zu verwandeln. Am Ende der Stunde saß ein kleiner braun- weißer Hamster vor Hermine. Die Slytherins, deren Stolz gebröckelt war, schoben es darauf, dass sie ein kleines Tier hatte, aber wie konnten die anderen es beurteilen, wenn sie nicht wussten was sie für Tiere hatten? Mina packte ihre Sachen ein und verließ ein wenig nach den anderen den Raum. Anders als erwartet war sie doch nicht die letzte im Raum gewesen und kurz bevor sie die Tür erreicht hatte, stellte sich Malfoy neben sie und lief neben ihr her.
„Na, willst du mich mal wieder ohne Grund verfluchen?“, zischte Mina angriffslustig zu Draco, als sich ihre Schultern berührten, da sie zusammen den Raum verließen.
„Hast ja schon geschlafen...“, zischte Draco zurück, „und wie geht's Jill?“
Mina blieb stehen. Konnte er es wissen? Konnte er von der Geschichte wissen? Sie blickte ihn einfach an. Die meisten Schüler hatten sich schon in ihre Gemeinschaftsräume verzogen, nur Hermine, Ron und Harry standen vor der Tür und warteten auf Mina. Mina blickte Draco einfach weiter an, verwirrt und verängstig, die ganze Erinnerung kam wieder, als sie in die sturmgrauen Augen von Draco blickte, denn sie kannte diese Augen, da war sie sich sicher, aber konnte es sein? Konnte einer von Dracos Verwandten damals dabei gewesen sein? Wenn ja, waren sie stolz darauf ein kleines Mädchen umgebracht zu haben, sodass sie es jeden in ihrer Familie erzählten? Eine einzelne Träne fand den Weg auf Minas Wange. Sie floss wie in Zeitlupe. Wie damals. Die Erinnerung holte sie wieder ein. Der Schrei, ihre Tränen, der Schmerz, die Vorwürfe die sich ihre Eltern über all die Jahre gemacht hatten und wieder ihr Schrei. Tränen rannen über Minas Gesicht, während Draco sie nur süffisant anlächelte.
„Woher-“, ihre Stimme brach ab.
„Sagen wir es so, Tamina. Meine Familie hat Macht, leg dich nicht mit den falschen an“, flüsterte er gefährlich, „sonst siehst du deine kleine Schwester früher wieder, als dir lieb ist.“
Mit diesen Worten drehte er sich um und ging. Mina blieb einfach stehen. Nicht in der Lage sich irgendwie zu bewegen. Seine Worte hallten in ihr wieder und wieder. Wie gehts Jill?... Jill. Und dann kam wieder dieser Schrei. Der Schrei ihrer kleinen Schwester, als sie starb. Sie wollte zu Hermine, Ron und Harry. Sie standen nicht weit von ihr, aber trotzdem bewegten sich ihre Beine nicht. Ihr Verstand setzte aus. Der Schrei. Der Schmerz. Sie nahm leise wahr, wie Hermine zu ihr kam. Wie Ron und Harry weggerannt waren und Hermine sie umarmt hatte. Und dann, auf einmal, nachdem sie wieder den Schrei gehört hatte, wurde ihr schwarz vor Augen.
„Mina!“
Sie konnte eine leise panische Stimme hören, bevor sie endgültig in das schwarze Loch fiel.
Mina fühlte nichts. Um sie herum war alles schwarz. Sie war gefallen. Mina schrie, doch ihr Mund bewegte sich nicht. Sie wollte ihre Augen öffnen, aber hatte Angst diesen Schrei wieder zuhören und hier war es so still. So schön Still. Eine Ruhe, die sie genießen wollte. Nur ein paar Stunden, Tage in dieser Ruhe verbringen. Den Schmerz an die Vergangenheit nicht spüren. Leise wurde die Ruhe gestört. Leise konnte Mina eine Stimme hören. Sie war weich, aber besorgt. Wunderschön. Leise und immer wieder flüsterte sie „Mina, bitte.“. Sie wollte ihre Augen öffnen, um die Person mit der Stimme zu beruhigen. Ihr zu sagen, das alles ok sei. Aber konnte es nicht. Sie wollte diese Ruhe nicht verlassen. Noch nicht. Ein paar Stunden nur. Ein paar Stunden, ohne den Schmerz die kleine Schwester verloren zu haben. Es war ganz einfach. Einfach nur die Augen geschlossen lassen, aber da war diese Stimme. Die Stimme eines Engels, die nach ihr rief. Noch einen Moment. Einen Moment der Ruhe.
„Mina. Bitte. Wach auf.“
Da war sie schon wieder. Diese Stimme. Mina versuchte ihre Augen zu öffnen. Einen kleinen Spalt, um zu sehen welcher Engel besorgt war. Das Licht blendete sie und sie schloss ihre Augen schnell wieder. Aber diese Ruhe war nicht mehr da. Überall waren Stimmen. Aber die eine war ganz nah an ihrem Ohr. Eine weiche zarte Hand streichelte ihre. Wieder versuchte sie ihre Augen zu öffnen, diesmal ein wenig länger. Augenblicklich verstummten die Gespräche um Minas Bett. Fred, der neben ihr lag atmete erleichtert auf und nahm sie in den Arm. Die Erinnerung an die Begegnung mit Malfoy kam wieder in Mina hoch, als Fred sie sanft von sich schob, um ihr in die Augen zu sehen. Auch Hermine war zu ihr gekommen und umarmte sie stürmisch. Harry und Ron saßen am Ende ihres Bettes und lächelten erleichtert. Doch Mina fing an zu weinen. Tränen rannen ihr über ihr Gesicht. Immer noch verwirrt flüsterte sie:
„Kann.... i-ich kurz mit Hermine re-reden?“
Harry und Ron sahen sich einen Moment in die Augen und standen dann auf, während Fred sie nur besorgt musterte. Aber in seinen braunen Augen glitzerte nicht nur die Besorgnis, sondern auch eine Spur der Verletztheit. Hermine sah Fred sanft an, als ob sie ihm klar machen wollte, dass es besser wäre. Das sie es ihm auch erzählen wird. Nach kurzem Zögern stand Fred jedoch auf, gab Mina noch einen flüchtigen Kuss auf die Stirn und verließ den Krankenflügel. Hermine setzte sich neben Mina und nahm sie in den Arm. Sie wiegte sie ein wenig hin und her. Minas Atmung beruhigte sich etwas und auch ihre Tränen wurden weniger, bis sie schließlich ganz verschwanden.
„Was ist passiert? Du bist mit Malfoy raus gekommen und er hat dir was zugeflüstert, dann bist du einfach stehen geblieben und hast ihn angeschaut und ihr habt euch noch mal leise unterhalten, sodass wir nichts hören konnten und im nächsten Moment ist Malfoy schon weggegangen. Harry und Ron sind weggerannt um McGonnagall Bescheid zugeben und ich bin zu dir gegangen, hab dich umarmt und dann bist du zusammen geklappt.“
„Er- Er weiß das- das mit“, flüsterte Mina, „Jill.“
Hermine sah sie an, als erstes geschockt an und dann besorgt.
„Was hat er gesagt?“
„Er hat gefragt, wie es Jill geht und hat dann hat er mir gedroht... dass ich mich nicht mit den falschen anlegen sollte und ich sonst schneller bei Jill wäre, als mir - als mir lieb ist. Aber ich hab was in seinen Augen erkannt. Ich kannte seine Augen von einer Frau. Sie war damals bei dem Angriff auf meine kleine Schwester dabei. Es waren dieselben sturmgrauen Augen. Sie - sie waren fast gleich. Mit Hass gefüllt und unberechenbar.“
Wieder rannen ihr Tränen übers Gesicht und Mine nahm sie in ihre Arme. Sie wiegte sie wieder eine Weile, bis Mme Pomfrey kam und Mina einen Beruhigungstrank gab. Hermine und sie redeten noch eine Zeit, als Hermine sich dann verabschiedete und Tamina einen traumlosen Schlaftrank schlucken musste. Ihr letzter Gedanke, so komisch es auch klingen mag, bevor sie einschlief, war, dass der Trank ihrer Mum besser schmeckte und besser aussah.
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naa? wie hats euch gefallen?
ich hoffe das ich das mit mina gut beschrieben habe :/
arme mina nich? zwei mal hintereinander im Krankenflügel... sie macht Harry kongurenz (sorry falls esfalsch geschrieben ist ^^)
VLG Mine95
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