von Hermy
@the fan Danke für dein Kommi. Hier ist auch schon das nächste Cap.
@all ich hoffe euch gefällt es. Vielleicht könnten die Schwarzleser auch mal ein Kommi dalassen, spornt mich wahrscheinlich zum schneller schreiben an.
Alexis war am folgenden Morgen schon sehr früh wach und rannte sogleich ins Bad, da sie unbedingt schnell fertig sein wollte
Alexis war am folgenden Morgen schon sehr früh wach und rannte sogleich ins Bad, da sie unbedingt schnell fertig sein wollte. Kurze Zeit später stand Alexis in der Küche und deckte den Tisch. Ihre Mutter war gerade aufgestanden, als sie aus dem Bad kam und so hatte Alexis beschlossen den Tisch zu decken, damit es nicht unnötig lange dauerte, bis sie aufbrechen konnten.
Hibbelig saß Alexis auf ihrem Stuhl und war froh, als ihre Mutter sich endlich erhob.
„Na komm, bevor du noch vom Stuhl kippst!“, sagte sie, nahm sich ihre Handtasche und ging zur Tür.
„Mama? Wo müssen wir denn hin?“
„Hier um die Ecke ist der Durchgang zur Einkaufsstraße“, erklärte sie gelassen und lief in eine Seitenstraße. Vor einer Wand blieb sie stehen, zog ihren Zauberstab aus ihrer Handtasche, tippte die Wand an und sagte: „Goethe Akademie!“
Plötzlich schob sich die Wand aus ihrem Weg und gab den Blick auf eine lange Straße frei, auf der sich um die hundert Menschen tummelten An jeder Straßenseite befanden sich Läden, die die unglaublichsten Dinge verkauften. Alexis kam gar nicht aus dem Staunen heraus, als sie plötzlich vor einem Kleidungsgeschäft standen.
„Guten Tag! Wie kann ich ihnen helfen?“
„Meine Tochter braucht die Schuluniform für Hogwarts und ich hätte auch gern ein paar neue Umhänge.“
„Sie können sich dann dort im Laden umsehen, während ich ihrer Tochter die Umhänge anpasse“, sagte die kleine dicke Frau zu Angela und deutete auf eine Ecke des Ladens.
„Danke. Alexis, die Frau wird dir die Umhänge anpassen und ich sehe mich dann nach ein paar Umhängen für mich und auch noch ein paar farbige für dich um, ja? Du brauchst keine Angst haben, ich komme gleich wieder.“
„Ich hab keine angst Mama!“ Doch ganz wohl war ihr auch nicht, als sie die Frau in einen anderen Teil des Ladens folgte.
„Stell dich dort auf den Schemel. Genau so. Dann schauen wir mal,...“, sagte die Frau und warf Alexis einen schwarzen Umhang über.
„Du kommst also nach Hogwarts, ja? Eine der wenigen soweit ich weiß. Die meisten gehen mittlerweile nach Beauxbatons, aber ich kann Hogwarts nur empfehlen. Ich war selbst dort. So die Länge reicht. Ich muss noch deinen Namen in die Umhänge einnähen, aber das kläre ich gleich mit deiner Mutter.“
Wie auf Kommando kam Angela um die Ecke und hielt mehrere Umhänge in den Händen.
„Schatz sie mal, der ist doch der richtige für dich oder?“, und hielt einen dunkelblauen Umhang hoch.
„Ja, der sieht toll aus, aber wann soll ich den denn anziehen? Ich hab doch in Hogwarts meine Schuluniform an und zuhause laufe ich eher nicht damit rum.“
„Doch! Dein Vater hat gesagt, er möchte auch daheim sehen, dass er zwei Hexen im Haus hat und außerdem sehen die Umhänge toll aus.“
„Schon verstanden, Mama, aber wir müssen uns langsam beeilen, schließlich brauchen wir noch die anderen Sachen!“
Angela trat mit der Verkäuferin an die Theke und diskutierte mit ihr kurz, dann sagte sie: „Am besten schicken sie die Sachen zu uns nach Hause. So bis dann!“
Dann ging Angela aus dem Laden, gefolgt von Alexis. Sie hörten nicht mehr wie die Verkäuferin noch sagte: „Auf wiedersehen, Mrs Black!“
Alexis und Angela liefen über die überfüllte Straße und betraten einen Buchladen.
„Guten Tag Madam, kann ich Ihnen helfen?“, fragte der Verkäufer freundlich.
„Gerne. Meine Tochter wird dieses Schuljahr nach Hogwarts gehen und wir würden gern die Bücher besorgen und ich würde meiner Tochter gern noch ein anderes Buch kaufen. Die Geschichte von Hogwarts.“
„Kommen Sie bitte mit, ich bringe Ihnen dann die Bücher. Hier sind einige Bücher über Hogwarts. Die Originalfassung wäre diese hier, aber Sie können sich noch weiter umsehen, während ich die Bücher hole.“
„Danke.“
Der Verkäufer wandte sich ab und Alexis trat neben ihre Mutter.
„Alexis, was hältst du von diesem Buch hier?“
„Das ist gut, aber das hier gefällt mir auch.“
„Dann nimm dir die beiden. Ich sehe, der Verkäufer von eben hat die Bücher beisammen.“
Angela trat wieder zu dem Mann und sprach kurz mit ihm, dann reichte sie ihm das Geld für die Bücher und Alexis folgte Angela nach draußen.
„Jetzt brauchen wir noch deinen Zauberstab. Ach ja hier. Komm Alexis!“
Eine halbe Stunde später hielt die elfjährige Hexe endlich ihren Zauberstab in den Händen. Eibe mit Einhornhaar. Ihre Mutter hatte kurz den Laden verlassen und trat nun wieder zu ihr. In der Hand einen Käfig mit einer Eule.
„Oh Mama! Die Eule ist wunderschön!“
„Es ist ein Männchen. Du kannst ihm noch einen Namen aussuchen.“
„Ich weiß noch keinen. Vielleicht fällt mir zuhause einer ein.“
Dann brachen die beiden Hexen wieder auf und liefen nach Hause.
Als Alexis in ihrem Zimmer war, erinnerte sie sich an den Namen ihres Vaters.
„Jetzt weiß ich, wie ich dich nenne!“, sagte das Mädchen zu dem schwarzen Uhu, „ich nenn dich Sirius! So wie mein Vater.“
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