von Kraehenfeder
Ich bin ja total baff! Ihr habt wirklich die hundert Kommi-Grenze geknackt. Vielen Dank an DarkLady für das hundertste Kommi ;) Aber natürlich auch vielen lieben Dank an alle anderen! Ihr seid die besten.
Wer mit gezählt hat, weiß, dass das hier das letzte Kapitel ist.
Morgen gibt es noch den Epilog, und das war's dann... ;)
Die Abschiedsworte kommen also erst morgen, weil der Epilog noch wichtig für den Abschluss der Geschichte ist.
Jetzt erstmal...
Keine Samthandschuhe
Im Gegensatz zu den anderen kostete es Dumbledore keine zehn Minuten um Hermine eine lebendige Reaktion zu entlocken.
Der Schulleiter marschierte in den Raum, entfachte ein Feuer, räumte mit einem Schlenker seines Zauberstabs allen Müll beiseite und entriss Hermine ihrer Starre schon dadurch, dass er einfach munter auf sie einredete. Perplex blinzelte die junge Frau einige Male, ehe sie den Mund öffnete und ihn dann wieder schloss.
„Du solltest dich demnächst mal umziehen“, zwitscherte er fröhlich und ging, als sei das eine reine Selbstverständlichkeit, auf ihr Schlafzimmer zu. Ohne zu zögern öffnete er ihren Kleiderschrank, schmunzelte und wählte eines von den Kleidern aus, die eindeutig Snapes Handschrift trugen. Dunkel, edel. Aber ungetragen. Der Plastikhülle mit dem Label eines teuren Designers zu urteilen traute sich Hermine nicht einmal in die Nähe des Stoffes.
Als der alte Mann es jetzt neben sie auf die Couch warf, blickte sie reichlich verwirrt drein.
„Heute Abend ist ein Ordenstreffen“, meinte er so heiter wie immer. „Ein Bisschen festlicher als sonst, weil der Jahrestag unseres Sieges naht.“
„Ich... kann da nicht hin.“ Das wiederum war für sie eigentlich selbstverständlich, doch Dumbledore schien deshalb nicht betrübt.
„Aber natürlich kannst du das.“
„Ich möchte kündigen.“ Hermine wusste selbst nicht, woher diese Worte plötzlich kamen, aber noch während des Aussprechens erkannte sie, dass dies die einzige Möglichkeit war.
Albus' Heiterkeit wich bitterem Ernst. „Das, meine liebe Hermine, kommt überhaupt nicht in Frage. Du dürftest inzwischen wissen, dass Severus manchmal Dinge tut und sagt, die gar nicht dem entsprechen was er will.“
„Und ich weiß genau so gut, dass er sehr oft Dinge tut und sagt, die er genau so meint.“
„Das spielt keine Rolle, weil es dich nicht betrifft. Was auch immer er diesmal gemacht hat, du wirst deshalb nicht das Handtuch werfen. Reiß dich zusammen, Hermine, und mach dich fertig. Ich schicke dir in zwanzig Minuten jemanden vorbei, der dir noch ein paar Tipps bezüglich dieser Frauensachen geben wird und dann feiern wir heute Abend. Das mit Severus klärst du, wenn du die Gelegenheit dazu hast, und bis dahin solltest du dir vor Augen halten, dass von Liebeskummer noch niemand umgekommen ist.“ Seine Worte waren ungewöhnlich hart, dann öffnete er die Wohnungstür und verschwand wortlos. Sprichwörtlich zusammengefaltet blieb Hermine auf der Couch sitzen.
Es dauerte nicht einmal zwanzig Minuten, dann rauschte eine Hufflepuff Schülerin zur Tür herein. Noch immer hatte sich Hermine nicht von der Couch gerührt, doch seit Dumbledore sie verlassen hatte, dachte sie zum ersten mal seit mehr als einem Tag nicht an Severus oder Ophelia. Stattdessen musste sie nun beobachten, wie sie sich selbst widerstandslos von Jane, so hatte sich das blonde Mädchen vorgestellt, in ihr Bad schieben ließ. Irgendwie stand sie kaum eine halbe Stunde später in dem schwarzen, sündhaft teuren Kleid, frisch geduscht vor ihrem Spiegel, während Jane an ihren Haaren arbeitete. Hermine hatte währenddessen geschwiegen, doch der Blonden schien das überhaupt nicht komisch vorzukommen. Genau so wenig wie die Tatsache, dass sie die Assistentin der Medihexe heraus putzte, ihre Haare in eine kunstvolle Hochsteckfrisur verwandelte und auf ihrem Gesicht dezentes Make-up verteilte.
„Sie sehen wundervoll aus, Miss Granger“, quietschte Jane schließlich und Hermine nahm das erste Mal den fremden Menschen im Spiegel wahr.
Die Frau, die ihr entgegen starrte, hatte sprichwörtlich keine Ähnlichkeit mit ihr. Sie kannte solche Situation aus Muggelbüchern, hätte aber nie gedacht, dass sie selbst einmal so über sich denken musste. Aber vielleicht lag das nur daran, dass sie die letzten zwei Tage vollkommen verwahrlost gewesen war – und dass Severus ihr dieses edle, eigentlich unbezahlbare Kleid zum Geschenk gemacht hatte. Doch gerade das fuchste sie gewaltig. Ihr Outfit an diesem Abend war von dem Mann finanziert worden, der ihr gerade eben das Herz in Stück zerrissen hatte.
Trotzdem nickte sie artig.
„Danke schön, Jane“, meinte Hermine schließlich rau. Verlegen räusperte sie sich und klärte ihre Stimme, ehe sie sich zu der Hufflepuff umwandte. „Ich bin nicht immer so, wie heute.“
Jane lächelt nachsichtig. „Ich versteh' das schon. Professor Dumbledore hat gesagt, dass sie Stress mit einem Kerl haben. Wirklich schlimm, manchmal wünsche ich mir auch, dass nie jemand die Liebe erfunden hätte“, plapperte sie fröhlich. „Dabei kann ich gar nicht verstehen, wer Sie verschmähen sollte. Sie sind doch so hübsch. Und Sie sind eine Berühmtheit. Jeder muss Sie begehren – außer vielleicht Snape, die alte Fledermaus, der ist aber zu so was ohnehin nicht fähig.“
Hermine starrte das junge Mädchen betroffen an. Wenn sie wüsste, wer Snape in Wirklichkeit war. Aber vielleicht hatte Jane Recht und Snape konnte nicht lieben. Zumindest sie nicht. Doch die ehemalige Gryffindor nuschelte nur etwas Undeutliches, ehe sie begann ihren Zauberstab zu suchen. Kurz nachdem Jane das Zimmer verlassen hatte, tauchte Dumbledore auf, um ihr anzubieten, zusammen zu apparieren. Er sei selbst etwas später gewesen, meinte er vergnügt. Hermine ersparte es sich, eine Antwort darauf zu geben und folgte dem Schulleiter von Hogwarts schweigend. Etwas erschrocken stellte sie fest, dass die Feier im Grimauld Platz stattfinden würde. Sirius' Haus. Nun das von Harry. Ehe sie jedoch dazu kam, nachzufragen, war Dumbledore schon auf die Tür zugeeilt. Hermine bemühte sich möglichst unbemerkt ebenfalls hinein zu schlüpfen und wich sofort in eine Nische zurück, an die sie sich noch aus ihren Hogwarts-Ferien erinnerte.
Das Glück schien ihr hold zu sein, zumindest bis eine dunkle Stimme ihren Namen schrie. „Mine.“
Die junge Frau war einem Herzstillstand nahe, als sie den Kopf hob. Alle versammelten Menschen hatten sich ihr zugewandt, doch ihr Blick galt nur dem Mann, der auf sie zustürmte. Groß, braungebrannt, grüne Augen, schwarzes, wirres Haar. Eine Brille und eine blitzförmige Narbe.
„Harry“, würgte Hermine hervor und schlug sich die Hand vor den Mund.
„Mine, du siehst wunderbar aus. Oh Merlin, ich hab' dich so vermisst...“ Starke Arme umschlossen sie ohne zu Fragen und zogen sie an Harrys gestählten Körper. Die ehemalige Gryffindor war jedoch zu keiner Erwiderung fähig. Ihr bester Freund – hier? Deswegen feierten sie im Grimauld Platz?
„Harry“, schrie sie plötzlich und aus dieser einseitigen Umarmung wurde ein Wiedersehen, bei dem sie sich wie verrückt an ihren einstigen Klassenkameraden klammerte. All diese Gefühle brachen aus ihr heraus. Die Sehnsucht und die Wehmut, die sie jedes Mal verspürte, wenn sie an ihre alten Tage zurück dachte. Wie oft sie sich gewünscht hatte, dass sie alle wieder Kinder waren.
Die übrigen Besucher beobachteten diese Szene schweigend, ehe sich eine rothaarige Frau aus der Menge löste. Schlank, weiblich, elegant.
„Hallo, Hermine.“
„Ginny?!“
„Ginerva gefällt mir noch immer nicht“, lachte sie melodiös.
Mit zitternden Händen löste sich Hermine von Harry und machte einen Schritt nach vorn. „Du bist noch hübscher als früher“, meinte sie überwältigt.
Ginny grinste breit. „Danke, Süße. Komm mit in die Küche, damit wir uns mal unterhalten können.“
Während Hermine von ihr mitgezogen wurde, trat Severus an die beiden Frauen heran.
„Hermine... Du siehst heute aber auch wunderschön aus.“ Seine Stimme klang belegt, doch Hermines Augen wurden zu einem Meer aus Eis und Schmerz. „Natürlich. Du hast dieses Outfit ja auch finanziert. Ich hoffe, ich bin wenigstens bei diesem offiziellen Anlass deiner würdig.“
Damit drehte sie ihre von Ginny gepackte Hand und nahm damit deren Handgelenk, um sie fortzuziehen. Severus' erschrockener Blick entging ihr damit.
Ginny jedoch hob, kaum, dass sie in der Küche waren, beide Augenbrauen. „Snape und du?“, meinte sie direkt.
„Vergiss es. Erzähl mir, was macht ihr hier? Wie lange seid ihr schon wieder in England? Wo ward ihr überall?“
Die junge Rothaarige verstand das eindeutige Zeichen, dass Hermine nicht darüber sprechen wollte. Deshalb erzählte sie von Harrys und ihren Reisen und ihrem Entschluss, es erst einmal wieder in ihrer Heimat zu versuchen.
„Ihr seid also immer noch glücklich miteinander?“, fragte Hermine schließlich.
„Mehr denn je“, erwiderte die Angesprochene mit einem Strahlen. „Harry ist das Beste, was mir passieren konnte. Wir haben die letzten Jahre wirklich genossen. Aber nun sag doch endlich mal, wie es bei dir war. Ich weiß nichts darüber, wie du gelebt hast.“
Die Gefragte winkte ab. „Lass uns ins Esszimmer gehen. Deine Mutter will dich sicher auch mal wieder sprechen.“ Ohne auf eine Antwort zu warten ging sie voraus. Ginny folgte ihr mit einem unguten Gefühl im Magen.
Den ersten Blick, den Hermine auffing als sie das Esszimmer betrat, war der von Ophelia. Sie stand gerade über Severus Stuhl gebeugt. Das Grinsen auf ihren Lippen rief in Hermine einen Würgereiz hervor. Sie musste der Versuchung widerstehen, sofort wieder aus dem Zimmer zu stürmen. Harry und einige andere Leute hinderten sie daran. Trotzdem löste sich Hermine so bald es ihr möglich war von der Gruppe und zog sich mit ihrem zweiten Glas Feuerwhiskey in eine Ecke des Raumes zurück. Sie konnte nicht verhindern, dass ihre Augen immer wieder zu Ophelia und Snape wanderten, die sich mit Ron und zwei Auroren prächtig vergnügten. Oder war da wirklich ab und zu etwas wie Bedauern in Snapes Augen? Nein. Das war wohl nur Wunschdenken.
Frustriert wollte sich Hermine ein weiteres Glas Feuerwhiskey einschenken, als jemand ihr Handgelenk festhielt. Harry beugte sich zu ihr hinunter und schüttelte entschieden den Kopf. „Es reicht, Hermine. Das Zeug ist hochprozentig.“
„Lass mich, bitte. Ich habe mich verändert, Harry.“
„Das hast du bestimmt. Aber du verträgst mit Sicherheit noch nicht mehr als früher...“
Resigniert ließ Hermine die Hand sinken. Harry schob ihr einen Finger unters Kinn und zwang sie, ihn anzublicken. Seine grünen Augen musterten sie besorgt.
„Ich weiß, dass wir uns lange nicht mehr gesehen haben. Aber wir sind immer noch Freunde. Was ist los? Und jetzt erzähl mir nicht, es wäre alles in Ordnung. Ginny hat mir von der Szene mit dir und Snape erzählt. Ich weiß es sowieso. Remus hat mir damals geschrieben, weißt du? Kurz nachdem du nach Hogwarts zurückgekehrt bist. Ich weiß, was zwischen euch Beiden ist. Aber jetzt scheint irgendwas nicht zu stimmen.“
Hermine schüttelte vehement den Kopf. Sie wollte gerade zu einer Antwort ansetzen, als Ophelia auf sie zugeschlendert kam. Die hübsche, junge Frau blieb wie zufällig an der Kante des Buffet-Tisches hängen. Eine von Mollys Bowlen ergoss sich über Hermines Ausschnitt.
„Oh, das tut mir leid, meine Liebe – jetzt habe ich tatsächlich das Kleid zerstört, das zum ersten Mal nicht mehr an ihre Standeszugehörigkeit erinnert.“
Ophelias Stimme war volltönend und laut, jede andere Unterhaltung war verstummt.
„Ach“, fuhr sie fort. „Machen Sie sich nichts draus. Jeder hier im Raum weiß von Ihrer Zeit im Bordell.“ Ein paar Leute machten ungläubige Laute oder zogen die Luft ein.
Hermine jedoch war unfähig sich zu rühren und fühlte Harrys Griff noch immer an ihrem Oberarm.
„Das Bordell war eines der besseren, habe ich gehört. Französisch, aber nicht von hinten, - obwohl Sie das wahrscheinlich nicht gestört hätte. Was macht man nicht alles für das Geld, nicht wahr?“
Ophelia schien das Spaß zu machen. Ihre Masche war billig und vollkommen durchschaubar, trotzdem hörte ihr jeder zu.
„Kein Wunder, dass sie sich mit diesen Qualifikationen doch noch zu der erwartenden Musterstudentin gemausert haben. Aber finden Sie nicht, ihre Professoren sind ein bisschen alt?“
Damit trat Schweigen ein. Ophelia lächelte künstlich in die Runde. „Ron, Schatz, kommst du nun?“
Doch auch Ron sah leichenblass aus, ob dieser Eröffnung und rührte sich nicht von der Stelle. Hermine hielt es nicht mehr aus. Mit aller Kraft biss sie sich aufs Handgelenk und riss sich von Harry los, um aus dem Zimmer zu stürzen. Doch die Tür schlug vor ihrer Nase zu. Als sie sich langsam umdrehte, war jegliches Augenmerk zu Severus gerückt, der mit gezücktem Zauberstab da stand. Seine Stimme vibrierte, als er leise meinte: „Es reicht jetzt.“ Nervös wich Hermine zur Tür zurück, in Erwartung eines weiteren, verbalen Schlags.
Doch Severus trat nur zu ihr und zog sie überraschend sanft in seine Arme.
„Diese Frau“, seine Stimme nahm den gleichen autoritären Ton an, wie im Klassenzimmer, „hat hart dafür gekämpft heute hier zu stehen. Sie hat ihre Stelle allein auf Grund ihrer makellosen Noten bekommen. Hermine hat für einige Monate in einem Bordell gearbeitet. Weil alle, ausnahmslos alle, Menschen in diesem Raum, nicht für sie da waren, als sie uns am nötigsten brauchte. Hermine hat mehr als die meisten hier dazu beigetragen, unsere Welt zu retten. Wir haben es ihr damit vergolten, dass wir sie vergessen haben. Dann ist sie dort gelandet, wo ich sie schließlich gefunden habe. Trotzdem hat sie es aus eigener Kraft aus dieser Szene herausgeschafft und damit eine neue Chance genutzt. Wenn Hermine einmal eine Stelle als Medihexe bekommt, dann weil ihre Fähigkeiten hervorragend sind und sie eine der schlausten Hexen dieser Welt ist. Sie hat mir bereits mehr als einmal das Leben gerettet. Unsere bewundernswerte Ophelia“, seine Stimme wurde zu einem scharfen Zischen, „arbeitet im Ministerium aufgrund ihrer Beziehung und dem Geld ihrer Eltern. Ihre schulischen Leistungen, Ophelia, waren schon immer weniger als mittelmäßig. Hermine jedoch hat eine Menge guter Eigenschaften, die ich selbst erst erkannt habe, als es fast zu spät war.“
Snape holte tief Luft, dann drehte er sich zu Hermine um. „Ich liebe dich, Hermine. Trotzdem habe ich es immer wieder abgestritten, dir immer wieder wehgetan. Wenn du noch bereit dazu bist, dann möchte ich es heute offiziell machen. Ich möchte mit dir zusammen sein, jedem zeigen, dass wir zueinander gehören.“
Hermine gab ein ersticktes Geräusch von sich. „Was kann ich für dich sein?“
Noch immer wagte niemand zu atmen.
„Du bist alles für mich.“ Dann zog Severus sie in einen stürmischen Kuss und als irgendjemand einen schrillen Pfiff ausstieß, fingen alle anderen Anwesenden an zu klatschen – außer Ophelia, für die sich aber in diesem Moment niemand mehr interessierte.
Harry schoss ihr jedoch einen warnenden Blick zu. „Ich weiß von deinen Kontakten zu Malfoy“, zischte er und Ron zuckte an ihrer Stelle zusammen. Sie jedoch blinzelte nicht einmal.
„Wir gehen jetzt, Ronald. Dieses Pack ist einfach der letzte Abschaum. Nutten, Werwölfe.“
Damit stürmte sie zur zweiten Tür hinaus.
Ron folgte ihr und zog die Tür zu. Bei diesem Geräusch lösten sich die Beiden Küssenden.
Harry trat auf Snape zu. Mit festem Blick streckte er die Hand aus.
Severus weitete überrascht die Augen, griff aber schließlich zögernd nach der ihm dargebotenen Hand.
„Ich beglückwünsche Sie zu dieser wunderbaren Frau, Professor. Wäre ich nicht bereits glücklich vergeben, würde ich Sie nun beneiden.“
„Danke, Mr Potter. Ich weiß Beides sehr zu schätzen.“
Hinter ihnen gluckste Dumbledore zufrieden auf und Remus lächelte breit. Mit einem Mal, wusste Hermine, dass sie genau hierhin gehörte. In die Arme von Severus Snape, in eine Welt ohne Voldemort, zwischen die Leute, die alles waren, was ihr Leben komplett machte. Das trieb ihr ein weiteres Mal die Tränen in die Augen. Dieses Mal jedoch beugte sich Severus vor und küsste ihr die salzigen Spuren von den Wangen.
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