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Fanfiction

Was sonst noch alles im 6. Jahr geschah... - Eine Nacht vor jener Nacht II (Buch S. 541)

von Jo Thompson

Da klopfte es an der Tür. „Einen Moment!“, rief Harry und stopfte hastig seine Krawatte und denn Umhang unters Bett. Dann ging er zur Tür. Er atmete tief durch, dann öffnete er sie.

Ginny sah fantastisch aus. Sie trug ein weisses Oberteil und einen knallroten Faltenrock, den er noch nie an ihr gesehen hatte. Ihre Haare trug sie wie so oft offen, aber etwas machte sie anders. Er wusste nicht was, aber er wusste, dass es so war. Sie hatte den verbotenen Wald im Rücken und gerade ging hinter ihr die Sonne unter. Ihr Haar erstrahlte förmlich. Harry rang nach Luft, Ginny grinste.
„Möchtest du mich nicht reinbitten?“, lächelte sie.
„Was? Ääh, verdammt, ja, natürlich, komm doch rein.“
Sie trat ein und ihr Blick wanderte in der Hütte umher und blieb kurz beim Bett stehen und flog weiter zum Tisch. Ihr Mund formte sich zu einem ?Oh'.
„Naa, was sagst du?“, fragte Harry.
Sie drehte sich um und lächelte ungläubig: „Du hast für mich gekocht?!“
„Naja, eigentlich hat Kreacher -“
„Egal, es ist trotzdem süss“, fiel sie ihm ins Wort und küsste ihn.
Harry grinste. „Du solltest es vielleicht zuerst mal probieren.“
„Jaa, stimmt wohl.“
Sie setzte sich an den Tisch und Harry reichte ihr das Essen. Dann setzte er sich auch und ass. Kreacher hatte wirklich gut gekocht.
„Hunderttausend Drachen, das hat Kreacher echt gut hinbekommen“, schwärmte Ginny, „himmlisch!“
Harry lächelte. „Ich werds ihm ausrichten.“
„Du kannst es ja mal versuchen, aber ich glaub nicht, dass ihn das sonderlich kratzt. Weißt du nicht mehr? Er hat mich als rothaarige Blutsverräterin beschimpft und als er das mit mir und den Kerlen aufgeschnappt hat, hat er mich nur noch als rothaarige, verräterische Hure bezeichnet.“
Empört sah Harry sie an. „Echt? Warum hab ich das nicht mitgekriegt?“
„Du warst damals zu sehr damit beschäftigt deinen inneren Du-Weißt-Schon-Wen zu bekämpfen.“
„Du solltest ihn beim Namen nennen!“
Zweifelnd sah sie ihn an. Dann trat ein listiger Ausdruck in ihr Gesicht. „Schön, ich werde ihn beim Namen nennen, wenn du auch etwas sagst.“
„Du erpresst mich.“
„Soo?“, er spürte etwas an seinem Knie, „Ist das Erpressung?“, die Hand fuhr weiter hinauf, „Jaa, vielleicht ist es das...“, die Hand hielt inne. Harry fuhr es abwechselnd kalt und warm den Rücken hinunter. Ginny flüsterte: „...möglicherweise.“
„Das ist es definitiv“, knurrte er, als die Hand sich wieder bewegte. Ginny kicherte. Dann verschwand die Hand urplötzlich und Ginny ass seelenruhig weiter.
Harry sass unruhig auf seinem Stuhl. Die Hand hatte ein Monster geweckt, dem Nudeln und Steak als Abendessen nicht reichte.
„Was soll ich sagen?“
„Das ist Teil des Deals“, sagte sie ohne von ihrem Steak aufzusehen, „du darfst nicht wissen, was du sagen musst.“
„Aber das ist nicht fair!“
„Wer sagt, dass das Leben fair ist?“, sagte sie und grinste hinterhältig.
Als sie zu Ende gegessen hatten, sassen sie eine Weile da und redeten. Dann sah Ginny aus dem Fenster.
„Wow!“, raunte sie.
„Was?“
„Sieh nur“, sagte sie und deutete aus dem Fenster. Es war inzwischen Nacht geworden. Es war dunkel und die Sterne leuchteten wie Diamanten am Himmelszelt.
Ginny sah wie gebannt aus dem Fenster. Harry beobachtete seine Freundin. Schliesslich nahm er ihre Hand und zog sie mit nach draussen. Sie legten sich vor der Hütte ins Gras und schauten in den Himmel. Ginny legte den Kopf an seine Schultern.
„Das ist wunderschön“, sagte sie.
„Jaa, das ist es“, erwiederte Harry. „Siehst du diesen Stern da? Den grossen da.“ Sein Arm fuhr senkrecht in die Höhe.
„Hmm“, murmelte Ginny, „was ist mit dem?“
„Genau so sehen deine Augen aus. Genau dieses Funkeln, genau so klar ist ihr leu -“
„Harry!“
„Was?“
„Genau so Zeug, sagt ihr Männer zu uns Frauen, wenn ihr mit uns ins Bett wollt.“
„Oh.“
„Ja.“
Schweigen. Dann kicherte Ginny: „Es war trotzdem süss.“
„Danke!“
„Gern geschehen.“ Sie rollte sich auf ihn und küsste ihn. Dann hielt sie inne. „Ach jaa“, seufzte sie theatralisch, „das Funkeln deiner Augen ist wie das der Sterne in dieser Nacht!“
„Du willst mich wohl veralbern?“
Ginny lachte. Die Regentropfen, die nach und nach mehr wurden, bemerkten sie gar nicht. „Du bist so süss, wenn du beleidigt bist.“
„Bin ich das?“
„Süss?“
„Nein, beleidigt.“
„Es sieht zumindest so aus“, kicherte sie.
Nebenan kläffte Fang. Harry sah ihn vorwurfsvoll an und Ginny kicherte noch mehr. „Du hast den Hund für mich rausgeschmissen?“
Harry wurde rot. Es sah beinahe so aus, als würde er sich schämen. „Es ist ja gar nicht so kalt, und ausserdem hat er ja einen Unterstand, für den Fall dass es regnet.“ Kaum hatte er das gesagt, donnerte es und aus den einzelnen Regentropfen wurden Wasserfäden.
„Wir sollten reingehen“, sagte Ginny und wollte schon aufstehen, aber Harry hielt sie fest.
„Was ist?“
„Erinnert dich das nicht an was?“
Sie blickte sich um und die Regentropfen prasselten auf ihren Rücken. „Unser erster Abend...“, flüsterte sie kaum hörbar.
„Jaah“, sagte er mit belegter Stimme, „du hast damals etwas zu mir gesagt....“, Ginny schluckte, „Ginny?“
Sie nickte zum Zeichen das sie ihn hörte. Sie konnte nicht sprechen.
„Ich liebe dich auch!“
Ginny schluchzte auf. Wie lange hatte sie auf diese Aussage gewartet. Ihr wurde klar, dass sie nur dafür gelebt hatte. Für diesen Mann, für diesen Moment, diese Sekunde. Es war alles was sie brauchte. Und doch wollte sie mehr. Sie küsste ihn und er küsste sie. „Sag es noch mal“, bat sie ihn, „bitte, sag es noch mal, und noch mal und noch mal.“
Harry sah ihr in die Augen. „Ginevra Molly Weasley, ich liebe dich. Ich liebe... liebe... liebe dich!“
„Danke.“ Sie küsste ihn noch einmal, dann stand sie auf und zog ihn mit sich in die Hütte.

In der Hütte war es angenehm warm, aber Ginny sah, dass Harry zitterte. Die Kälte konnte es doch nicht sein, oder? Trotzdem, oder gerade deswegen, sagte Ginny mit einem Grinsen: „Wir sollten aus den nassen Sachen raus, sonst werden wir noch krank!“
Harry grinste schief. „Wie nett, dass du so um mich besorgt bist.“
„Jaa, nicht wahr?“, antwortete Ginny nur, dann fing sie an sich auszuziehen. Harry blieb einfach so stehen und sah ihr zu. Ihr Rock landete auf dem Boden, genauso wie Schuhe und Socken. Jetzt hatte sie nur noch Unterwäsche und ihre Bluse an. Harry stand immer noch vollständig bekleidet vor ihr. Das nasse Haar hing ihm ins Gesicht und er schaute ziemlich belämmert drein.
Ginny sah ihn liebevoll an. Langsam ging sie auf ihn zu. Harry wich einen halben Schritt zurück. Jetzt wo es anscheinend soweit war, wusste er nicht mehr ob er das wirklich wollte. „Ginny...“
„Schhht“, machte sie nur und küsste ihn. Ihre Hände flogen seinen Rücken hinab und auf seine Brust und wieder weiter hinab. Und wieder war es als ob das Monster, das in ihm schlummerte, mit einem gewaltigen Hunger aufgewacht wäre. Ihre Hände fuhren wieder hinauf und behutsam öffnete sie Knopf für Knopf seines Hemds, dann zog sie es ihm von den Schultern. Sie küsste sein Schlüsselbein, seinen Hals, seine Wange und schlussendlich seinen Mund. Harrys Hände hatten sich inzwischen selbstständig gemacht. Sie fuhren über Ginnys Beine und Hintern, unter ihr Oberteil, über ihren Bauch und schliesslich machten sie sich daran ihre Bluse zu öffnen. Als Ginny nur noch in Unterwäsche vor ihm stand, atmete er zischend aus. Klar, er hatte sie auch schon so gesehen, aber nie so nah, und noch nie war sie so vor ihm gestanden, noch nie hatte sie ihr Bein an ihn gerieben wie jetzt. Er merkte, wie das Monster immer hungriger wurde.
Urplötzlich trat Ginny einen Schritt zurück. Langsam fuhren ihre Hände zu ihrem Rücken. Eine Sekunde später fiel ihr BH zu Boden. Sie drehte sich nicht um, sondern blieb genauso stehen. Harry konnte sich nicht bewegen, doch er verschlang sie mit den Augen.
Ginny lächelte. Sie machte ein paar Schritte rückwärts, bis sie mit den Beinen gegen das Bett stiess, dann landete auch ihr Höschen auf dem Boden. Sie setzte sich auf das Bett und betrachtete ihn erwartungsvoll. „Willst du nicht deine Hose ausziehen? Sie muss doch ganz nass sein“, sagte sie mit einem dreckigen Grinsen.
Das Monster brüllte und die Hose fiel.
So stand er nur in Boxershorts vor ihr und man sah eine eindeutige Beule.
„Komm her“, sagte Ginny.
Er gehorchte und legte sich zu ihr zwischen die Felle. Sie küsste ihn leidenschaftlich und lange. Dann nahm sie seine Hand und führte sie zwischen ihre Schenkel. „So musst du es machen. Stetig und immer im Kreis...“ Sie seufzte und als sie seine Hand losliess, machte er weiter.
„Schneller -“, sie wollte mehr sagen, doch er verschloss ihren Mund mit einem Kuss.
„Harry, bitte, bitte, ich will dich spüren...“
In diesem Moment wusste Harry, dass alles ganz einfach war. Er schüttelte seine Shorts ab und legte sich auf sie. Dann drang er schnell in sie ein.
Ginny stöhnte auf und Harry hielt inne. „Ist alles -“ Er unterbrach sich selbst, als er merkte, dass sie es nicht aus Schmerz getan hatte. Sie hatte die Augen zugekniffen und biss sich auf die Unterlippe, was ihrem Gesicht einen schelmischen Ausdruck verlieh. Das Monster in ihm brüllte vor Stolz und Gier.
Zögerlich fing er an, sich zu bewegen, doch das langsame Tempo hielt nicht lange an. Er bewegte sich immer schneller und heftiger und sie drängte sich entgegen, bis sie beide gleichzeitig aufstöhnten und kamen.

Lange Zeit lagen sie einfach da ohne sich zu regen Damm durchbrach Ginny die Stille: „Harry?“
„Ja?“
„Also du darfst jetzt nicht eingebildet werden“, sagte Ginny glücklich, „aber das war mit Abstand das Beste! Das Allerbeste!“
„Sooo?“ Das Monster schnurrte müde aber zufrieden.
„Du bist bestätigungssüchtig, weißt du das?“
„Mmmhm“, murmelte er und zog sie an sich. Dabei rieb sich ihr Hinterteil an seinen Schritt. „Wow, hey Moment, ich bin keine Maschine, weißt du?“
„Hmm, weißt du, es war so toll, aber weißt du was schlecht daran ist? Es macht Lust auf mehr!“
„Was?! Jetzt?!“
Ginny grinste und sie drehte sich um. „Nein, mein Schatz“, lachte sie, „ich wollte dich nur darauf hinweisen, dass morgen auch ein toller Tag sein könnte, aber du solltest jetzt schlafen, damit du morgen fit bist. Ach ja, du kannst beruhigt sein, meine Bedürfnisse sind, für heute, vollauf befriedigt.“
Harry lächelte und das Monster gähnte glücklich. Sie küssten sich.
„Nacht!“
„Nacht!“
„Harry?“
„Jaa?“
„Ich glaube, du wirst V... Voldemort besiegen.“
„Mmmhmm.“ Er war eingeschlafen.

Mitten in der Nacht wachte Ginny auf. Sie stand auf und lief zum Fenster. Irgendwo heulte ein Tier. Die Landschaft sah unheimlich aus. Der verbotene Wald strömte eine dunkle Aura aus, der Mond glitzerte im See und nur wenige Lichter brannten im Schloss. Eins davon war im Gryffindorturm.

„Weißt du wo Harry ist?“, fragte Ron Hermine inzwischen zum tausendsten Mal.
Hermine hatte vom ewigen nein-sagen genug, also antwortete sie: „Jaa, ich weiss es, aber ich werde es dir nicht verraten!“
„Warum nicht?“
„Weil du ihn dann umbringen würdest?“
„Wieso, was soll er denn schon gross tun? Er sollte doch nur Fang füttern! Und ausserdem, wenn du weißt wo er ist, warum warten wir dann hier auf ihn?“
„Nun“, sagte Hermine im Ton einer Mutter, „weil der Gemeinschaftsraum seit ungefähr zehn Minuten leer ist.“
Überrascht sah Ron sich um. Es stimmte, sie waren ganz alleine. „Mine, du gerissenes Luder!“
Sie blickte empört von ihrem Buch auf.
„Halt, stopp, nicht falsch verstehen! Ich meinte natürlich: Mine, du Schlaueste aller Schlauen!“
Sie lächelte milde. „Soso.“
Er rückte ein Stück näher an sie heran. Dann gähnte er und streckte sich. Wie zufällig landete seine Arm auf ihrer Schulter. „Hmm, wir sind ganz allein im Gemeinschaftsraum... Was könnten wir hier wohl anstellen.“
Hermine, die ihn bis anhin abschätzig belächelt hatte (sie hielt die Reck-und-Streck-Nummer für sehr einfallslos), sah ihn überrascht an.
„Irgendwelche Vorschläge, Miss Granger?“
Keine Antwort.
„Na so was, du hast mal nichts zu antworten!“
Hermine schnappte empört nach Luft. „Und Sie, Mr. Weasley, konstruktive Ideen?“
„Wir könnten ein bisschen rummachen.“
Hermine kicherte, fing sich aber wieder. „Nun, das ist wohl das erste Mal, dass Sie auf eine Frage eine gute Antwort haben.“
„Sie erachten diese Antwort also als gut?“, fragte er rau. Sein Gesicht kam ihrem immer näher.
„Oh ja“, seufzte sie, „ein klares Ohnesgleichen!“
„Danke sehr Frau Professorin“, antwortete er. Dann küsste er sie.

Das geschah nur ein paar Tage vor jener Nacht. Jener Nacht, die alles verändern würde. Jener Nacht, in der ein weiterer grossartiger Zauberer diese Welt verlassen würde.



Soo, da habt ihr das lang ersehnte Chap. Hoffentlich gefällts euch! Ich hab ganz schön Bammel!!
Danke für die vielen Kommentare (16!! Für ein Kapitel!!) ich bin fast vom Stuhl gefallen, als ich's gesehen hab!

@|jas.mina|: merciii viel mal, han huere Freud dra, dass gschriebe hesch… Scheiss egal weg em Hochdütsch bis nachher i de Schuel hdml

@Luna135c: heey hab mal bei dir reingeschaut weiter soo…

@*K.a.t.i.e*: Danke fürs Korrigieren und überhaupt :)! Müssen uns mal wieder treffen! hdl

Was gibt's noch? Ach ja, ich weiss ,dass manchen von euch der Ort nicht behagt, aber ich hatte genug von den Astronomieturm- und Raum-der-Wünsche-Rendez-Vous! Und ich wollte halt was Besonderes. Hoffentlich findet ihrs trotzdem gut.

danke, glg, Jo

heey, ich hab grade gesehen, dass das chap noch immer nicht veröffentlicht wurde... tut mir leid, aber ich habs eigentlich mittwochmorgen reingestellt...


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