Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ăśber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Was sonst noch alles im 6. Jahr geschah... - Trennungen (Buch S. 482)

von Jo Thompson

Es waren nun fast schon drei Wochen vergangen seit Rons und Harrys Tagen im Krankenflügel, und langsam zeigten sich die ersten Vorboten des Frühlings. Es wurde langsam wärmer und es roch nach Gras und Frühling.
Eigentlich sollte man meinen, dass da auch die Pärchen schöne Zeiten haben sollten, aber das war nicht wirklich der Fall. Im Gemeinschaftsraum der Griffindors flogen schon wieder die Fetzen:
„DEAN, verdammt noch mal, hör auf damit!“
„Was ist denn?“
„Ich muss lernen, also hör endlich auf an mir rumzufummeln! Ich hab keine Zeit! Ich kann jetzt nicht und wenn du so weitermachst platzt unser Date heute auch.“
„Ginny, beruhige dich! Alles ist gut.“
„Nein nichts ist gut! Hör auf zu nerven und lass mich alleine.“
„Mann, bist du heute wieder zickig.“
„ZICKIG??? ICH?“
„Vergiss es“, sagte Dean und verschwand.
„Vergiss es“, äffte sie ihn leise nach und schüttelte den Kopf. Ihr Blick fiel auf das Pergament vor ihr. Es war noch so gut wie leer. Eigentlich hätte da längst der Verwandlungsaufsatz stehen sollen, aber Dean hatte die ganze Zeit genervt. Im Raum der Wünsche hatte er verschwinden wollen… „Probleme, Schwesterherz?“ Es war Ron. Ginny schüttelte den Kopf. „Siehst aber so aus“, erwiderte ihr Bruder.
„Aaach es ist nur…“
„Jaaah?“, unterbrach Ron sie, ohne jegliches Feingefühl.
„Ach nichts.“
Er deutete auf das fast leere Pergament vor ihrer Nase. „Was ist das? Oder besser, was soll das werden?“
„Verteidigung gegen die Dunklen Künste. Drei Fuss. Geschöpfe der Nacht“, murmelte sie frustriert. Ron nickte.
„Bis wann?“
„Morgen früh, erste Lektion.“
Bei diesen Worten trat Harry zu ihnen. Er hatte schon länger zugehört und auch den kleinen Streit mit Dean hatte er, sehr zu seiner Befriedigung, mitbekommen. Jetzt hielt Harry es für angemessen einzuspringen: „Eure Unterhaltung hört sich ja sehr fröhlich an! Und überhaupt nicht kurz angebunden.“
„Wen wundert's“, brummte Ginny schlecht gelaunt. „Mich nicht“, wollte Harry sagen, aber er fand, dass es besser wäre Dean im Moment nicht zu erwähnen. Anscheinend lief es im Moment mieser als mies. Dauernd hörte man (vor allem von Hermine) von ihren Streitereien. Harry hatte allmählich das Gefühl, das Hermine fürs Zauberstabwinken angestellt war. Ron rümpfte inzwischen bei solchen Themen die Nase. Ron war wohl langsam der Meinung, dass Hermine in Dean verknallt war. Auf alle fälle hatte er mal so was angedeutet. Der Typ war echt zu blöde. Immer noch ging er seiner Lav-Lav aus dem Weg und brachte es einfach nicht fertig, Schluss zu machen. Ein Wunder, dass Hermine ihm nicht noch mal die gelben Vögel an den Hals gehext hatte. Bei dem Thema fiel ihm wieder ein, warum er sich in die Unterhaltung eingemischt hatte. „Ginny, wenn du möchtest, kann ich dir beim Aufsatz helfen. Wir haben's ja schon gehabt und so…“ Sie lächelte und nickte dankbar.
Hermine, die am Nachbartisch sass, hatte bei diesen Worten von ihren (naja, eigentlich Harrys) Hausaufgaben aufgesehen. Als Harry gerade anfing die Besonderheiten der Vampire zu erläutern, rief Hermine Ron zu sich. Es war offensichtlich, dass sie sich als Kupplerin betätigte. Der Meinung war wohl auch Dean, denn er starrte böse von seinem Sessel aus zu ihnen hinüber. Er traute sich allerdings nicht, hinüber zu gehen, noch einen Streit mit Ginny zu riskieren. Er würde wohl nur wieder als Trottel da stehen. Also blieb er einfach sitzen und ihm blieb nichts anderes übrig als zu warten…

Am nächsten Tag hatten sich die Gemüter (vorübergehend) beruhigt. Ginny und Dean hatten zusammen zu Abend gegessen waren nun auf dem Weg zurück in den Gemeinschaftsraum. Mit einem Mal überkam Ginny ein merkwürdiges Gefühl. Es war, als würde in das klitzekleine Flämmchen Wut, das immer noch in ihr brannte, Öl gegossen würde. Sie versuchte sich zu beherrschen und es gelang ihr auch ganz gut, bis sie durch das Porträtloch kletterten. Dean berührte sie am Arm, offenbar wollte er ihr wiedermal helfen. Als wäre sie eine alte Frau, oder noch schlimmer, ein junges dummes Ding, das immer und überall beschützt werden musste. Dementsprechend heftig, war auch ihre Reaktion: „Schubs mich bitte nicht, Dean. Lass das endlich mal bleiben, ich kann alleine gehen!“ „Ich hab dich nicht geschubst, aber wenn wir schon dabei sind, du könntest wirklich ein bisschen schneller gehen. Man könnte meinen, du wiegst über 100 Pfund.“ Ginny starrte ihn empört an. „Sag mal spinnst du? Ich bin nun mal nicht so ein riesengrosser Klabbert.“ „Nennst du mich etwa einen Klabbert?“ „Jaaah, schon möglich…“ „Schön, Ginny Molly Weasley, wie soll ich dich denn nennen? Eine Stalkerin? Eine, die Berühmtheiten nachjagt? Berühmtheiten wie Ha-“ „Silencio!“, rief sie. Der Schweigezauber wirkte augenblicklich. „Wirst du wohl dein Schandmaul halten Thomas? Wir wollen hier doch keine Schlammschlacht.“ Sie schaute ihn an. Offenbar wollte er etwas ziemlich heftiges erwidern, denn sein Gesicht war zu einer unanschaulichen Maske verzerrt.
„Hör mal Dean, wir sollten uns trennen“, sagte sie laut.
Die Schüler an den Tischen die dem Porträtloch am nächsten waren, sahen neugierig auf. Ginny hatte das sehr wohl bemerkt, mölicherweise sogar beabsichtigt, aber jetzt beugte sie sich vor und küsste ihn auf die Wange. Doch während sie das tat, flüsterte sie: „Du wirst das, was du sagen wolltest vergessen, verstanden? Denn wenn nicht, werde ich einige Leute wissen lassen, wie klein dein-, nun nennen wir es Zauberstab-, ist. Kapische?“ Dann hob sie die Stimme: „Schön, dass wir uns einig sind“, und nahm den Zauber von ihm, während sie davonrauschte.

Es war nicht die einzige Trennung an diesem Abend. Ungefähr zur gleichen Zeit, machte Lavender Ron auf der anderen Seite des Gemeinschaftsraums, eine riesen Szene.

„Was hattest du denn mit der dort oben zu suchen?“, kreischte Lavender. „I… Ich… Wir… Es ist nicht so wie es aussieht“, stammelte Ron entsetzt, während Hermine hinter ihm feixte. Lavender hatte das natürlich bemerkt und sagte hysterisch, mit dem Finger auf Hermine deutend:„Ach ja? Sieht aber nicht so aus!“ Ron drehte sich um und sofort setzte Hermine eine Unschuldsmine auf, aber sie konnte ein Grinsen nicht unterdrücken, als sie zu Lavender sagte: „Es ist wirklich nichts passiert. Also, wenn ihr mich jetzt entschuldigen würdest?“ Ohne noch auf eine Antwort zu warten, liess sie Ron und Lavender stehen und ging zu einem Tisch ganz in der Nähe. Auch wenn es vielleicht ein bisschen gemein war, diese Trennung würde sie sich nicht entgehen lassen. „RONALD, wie konntest du nur so etwas tun? Ich liebe dich doch, aber du hintergehst mich am laufenden Troll! Es geht so nicht weiter, du musst das ändern!“ „Aber, äääh.“ „Du wagst es etwas anderes zu sagen? DU BIST SCHULD, dass es bei uns nicht so gut läuft. Naja, das Flittchen da hinten trägt vermutlich auch dazu bei.“ Sie deutete auf Hermine. Alle Augen im Gemeinschaftsraum, waren nun auf sie gerichtet. Hermine wollte sich schon verteidigen, als Ron die Stimme erhob. Nicht sehr, aber doch laut genug, als dass jeder im Raum es hören konnte. „Nenn sie nicht so!“ Lavender brach in Tränen aus. „Wie kannst du nur? Indem du sie verteidigst, machst du mich absolut lächerlich! Wirklich!“ Hermine schüttelte den Kopf und murmelte: „Als würdest du das nicht selber schaffen.“
Ron hatte offenbar keine Ahnung, wie er mit der Situation umgehen sollte, also blieb er einfach nur stehen und starrte seine beinahe Ex-Freundin an. Diese war immer noch am Heulen. Dann riss sie sich zusammen und baute sich gerade vor ihm auf. „Es ist Schluss, Won-Won. SCHLUSS.“ Ron zuckte mit den Achseln: „Okay.“ Lavenders Augen weiteten sich. Es war offensichtlich, dass sie erwartet hatte, dass er etwas dagegen unternehmen würde oder er traurig sein würde. Das Mädchen drehte sich auf dem Absatz um und rannte in ihren Schlafsaal.
„Scheisse, was hab ich verpasst?“ Ginny hatte sich zu Hermine gesetzt und hatte gerade noch mitbekommen wie Lavender abgehauen war.
„Alles“, sagte Hermine, „Ron und Lav-Lav haben sich getrennt.“
„Endlich!“, seufzte Ginny.
„Tja, jetzt bist du wohl dran“, kicherte Hermine.
„Schon passiert.“
„Was? Wann?“
„Gerade eben.“
„Was ist gerade eben passiert?“ Die beiden Mädchen hatten gar nicht bemerkt, dass Ron zu ihnen getreten war.
„Ginny und Dean haben sich getrennt“, erläuterte Hermine und sah Ron an. Der wich ihrem Blick aus. Offenbar war er verlegen…
„Wie schön“, sagte er stattdessen zu Ginny. Bei diesen Worten musste seine Schwester doch tatsächlich lachen. „Ja, danke mir geht's bestens und dir?“ Ron grinste schief. „Gut, danke.“
„Schön, dass ihr alle zufrieden seid, aber wir sollten jetzt wirklich mit den Hausaufgaben anfangen“, sagte Hermine und zog Ron am Ärmel auf einen Stuhl.

Als sie ihn los liess, strich sie mit der Hand sanft an seinem Arm hinab.



So Leute, hoffe es gefällt: die lang erwarteten (und erhofften) Trennungen ;)
Bitte, bitte, bitte kriegt die hundert Kommi Kurve!

Glg, Jo

Noch 'n kleiner Anhang, by *K.a.t.i.e*
(danke fĂĽr die Korrekturen, 10 Chaps sind ne ganze Menge)

Für die Kerle: 3 Regeln für Behandlung von Mädchen:

1. Nennt sie NIEMALS zickig
2. Sie können auf sich selbst aufpassen
3. Keine Bemerkungen ĂĽbers Gewicht!!!


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Wir mĂĽssen lernen, mit Menschen auszukommen, die anders sind als wir. Wenn sie das Herz auf dem rechten Fleck haben, spielt es keine Rolle, woher sie stammen.
David Heyman ĂĽber ein Thema des vierten Harry-Potter-Films