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Fanfiction

Was sonst noch alles im 6. Jahr geschah... - Im KrankenflĂĽgel (Buch S. 412)

von Jo Thompson

Ron war nun schon einige Tage im Krankenflügel und er fing schon an sich zu langweilen. Ab und zu kam Harry vorbei und Lavender besuchte ihn täglich zwei Mal. Diese Besuche empfand er allerdings als sehr lästig. Das Mädchen brachte es fertig ihm ein Ohr abzukauen, echt jetzt! Warum interessierte es sie so sehr ob ihr neuer Festumhang gut zu ihrem Haar passte? Braun und Rosa, schöne Kombination und Schluss!
Schon bei ihrem ersten Besuch, (also eigentlich beimZweiten, aber den mit Rons Eltern konnte man irgendwie nicht richtig mitzählen) hatte sie angefangen zu lästern und zu schwafeln: „Oh, Won-Won, es tut mir ja so Leid, dass ich nicht hier war, aber niemand hat mir Bescheid gesagt. Deine Schwester hat etwas gegen mich. Sie hat Hermine abgeholt und mich nicht. Ich meine ich bin immerhin deine FREUNDIN.“ Dieses Wort hatte sie enorm betont. „Und überhaupt, was hatte Hermine hier zu suchen? Ich denke ihr habt Streit?“ Ohne Ron zu Wort kommen zu lassen, fuhr sie fort. „Ich finde nicht, dass ihr euch vertragen solltet! Wirklich, ich meine sieh nur was sie dir angetan hat: Die Narben von den Vögeln sieht man immer noch!“ Die Narbe auf die sie zeigte, war die, die Harry Ron ihm in ihrem vierten Schuljahr zugefügt hatte, als Ron sein Gespräch mit Sirius gestört hatte. „Nein, sie sollte sich was schämen, hier einfach so aufzukreuzen! Nach all dem! Du Won-Won?“ „Hmmm?“ Es war das erste Mal, dass er etwas sagen konnte. „Es ist ja jetzt niemand hier und wir könnten jetzt… Naja du weißt schon!“, sagte sie mit einem verführerischen Blick. Er starrte sie an. Irgendwie war dieses Mädchen total nymphomanisch! Seit ihrer ersten Nacht im Raum der Wünsche hatte sie immer wieder betont, wie toll sie es gefunden hatte und dass sie es unbedingt wiederholen wollte. Tatsächlich hatte Ron es aber nur noch ein weiteres Mal mit ihr gemacht. Er hatte dieses Jahr so viele Ausreden erfunden, dass es ihm vorkam wie damals, als sie Voraussagen für Trelawney aufschreiben mussten.
„Hi, Ron. Oh, hi, Lavender. Stör ich?“ Es war Ginny. „Nein, überhaupt nicht“, antwortete Ron bevor Lavender etwas sagen konnte. Allein dafür hätte er schon den Merlinorden erster Klasse verdient, fand er.
Ginny hatte ihrem Bruder neue Süssigkeiten mitgebracht und es ging nicht lange, da verlor Lavender das Interesse an der Unterhaltung über die Chudley Channons (die Orangenen hatten tatsächlich ein Spiel gewonnen!) und verzog sich. Kaum war sie verschwunden, sagte Ginny: „Egal was du gemacht hat Ron, du hast es richtig gemacht!“ „Ja, natürlich! Inwiefern denn?“ Ginny verdrehte die Augen. „Hermine natürlich!“ Ron wurde rot. Er sah zur Krum-Figur auf seinem Nachttisch hinüber. Ginny folgte seinem Blick und lächelte wissend, dann sagte sie es: „Du solltest wirklich mit Lavender Schluss machen.“ „Na hör mal!“, rief Ron empört. „Sie ist nicht gut für dich und ausserdem wartet jemand“, fügte seine Schwester schnell hinzu. Ron erstrahlte nun in einem wunderschönen magentarot. „Und was ist mit dir und Dean, eh? Bei dir wartet vielleicht auch jemand.“ Jetzt war es an Ginny, rot zu werden: „Was weißt du?“ Ron machte grosse Augen. Er hatte tatsächlich ins Schwarze getroffen. Wurde auch mal Zeit, kam schliesslich selten genug vor. Allerdings hatte er keine Ahnung, wer dieser jemand sein könnte. Ginny schien das jetzt auch geschnallt zu sein. Sie hatte sich quasi selbst verraten und so starrte sie betreten aus dem Fenster.
Beide schwiegen eine Weile und dachten darĂĽber nach, was sie gesagt hatten bis Ginny gehen musste.
Ron dachte in nächster Zeit viel darüber nach, was Ginny an diesem Tag gesagt hatte.
Er hatte ja Zeit. Seit Lavender ihn damals besucht hatte, tat er nämlich jedes Mal, wenn sie kam so, als würde er schlafen. Es war nicht so, als würde er keinen Besuch wollen, doch der erwünschte kam leider sehr viel seltener als der unerwünschte.
Mit anderen Worten, Hermine hatte ihn erst drei Mal besucht und in seinen Augen waren das viel zu wenige Visiten.
„Mr. Weasley?“ Ron schreckte auf. Vor ihm stand die Krankenschwester und schaute ihn prüfend an. „Was gibt's?“ „Da wartet ein Mädchen darauf sie besuchen zu dürfen.“ „Wer?“ „Ich denke sie müssen sich nicht schlafen legen. Es ist Miss Granger.“ Rons Ohren liefen rot an. Sogar Madame Pomfrey hatte es mitgekriegt! Ein Wunder, dass Lavender es noch nicht geschnallt hatte. Die Krankenschwester verschwand, und kurz darauf trat Hermine an sein Bett. „Hi.“ „Hi.“ Hermine grinste. Ein sehr untypisches Herminegrinsen. „Was ist?“ „Du tust so als würdest du schlafen, wenn Lavender kommt?“ Ron spürte wie sein Gesicht heiss wurde. „Ehm… Ich, also… Woher weißt du das?“ „Von ihr“, sagte sie schlicht. Ron hob die Augenbrauen. „Sie weiss, dass ich nur so tue und erzählt es ausgerechnet dir?“ „Nein, natürlich nicht. Ich hab gehört wie sie zu Paravati gesagt hat, dass du die ganze Zeit schlafen würdest und da du, als ich hier war nie geschlafen hast, hab ich gedacht…“ „Du warst auch nur drei Mal hier.“ Er konnte nicht verhindern, dass in seiner Stimme etwas Vorwurfsvolles mitschwang. „Ich…“, setzte Hermine an, doch Ron brachte sie mit einer Geste zum schweigen. Ein merkwürdiges ?Klock, klock' war zu hören. „Scheisse“, fluchte Ron, „das ist Lavender. Los unters Bett mit dir!“ „Wie bitte? Bist du jetzt…“, protestierte sie, doch Ron zog sie auf den Boden. „Los, runter da.“ Irgendetwas brachte Hermine zum kichern. Die Situation war einfach zu blöde! Da lag sie nun unter Rons Bett und sah Lavenders knallpinken Schuhen zu, wie sie sich um sie herum bewegten.
Ron tat anscheinend so, als würde er schlafen, denn Lavender führte eine Art Selbstgespräch. „…und dann, hat sie tatsächlich gesagt ich solle meine Klappe halten. Ist das zu fassen? Wirklich! Ach ja… Ich frage mich was für Medikamente die Pomfrey dir gibt. Du schläfst wirklich durchgehend! Übrigens Harry hat gesagt, er wisse nicht ob du unsere Beziehung als ernst ansiehst. Warum weiss er das denn nicht? Er ist doch dein bester Freund! Also wirklich.“ Von Ron kam ein Schnauben. „Oh bei Agrippina, Won-Wonnielein, hast du einen unruhigen Schlaf! Tut mir Leid, aber ich muss gehen. Ich komme später noch mal, weißt du ich hab jetzt Schule. Hoffentlich bist du nicht einsam, so ganz ohne mich…“ Hermine vernahm ein Schmatzgeräusch und kurz darauf verschwanden die pinken Schuhe.
Sie kroch unterm Bett hervor. Ron blinzelte sie an. „Tut mir Leid“, murmelte er. „Du hast Lippenstift im Gesicht“, sagte Hermine und reichte ihm ein Taschentuch. „Ich muss übrigens auch los; Schule und so…“ Ron sah sie bedauernd an. „Kommst du morgen vor dem Spiel noch mal vorbei?“ (A/N: Huffelpuff gegen Griffindor) Hermine zuckte mit den Achseln.
Sie wandte sich zum Gehen, als: „Hermine?“ Sie drehte sich um. „Lass ihn etwas schlaues sagen! Oh bitte, bitte, bitte“, flehte es in ihr. „Dein Taschentuch“, sagte er und hielt es ihr hin. Sie seufzte und ging hin um es entgegen zu nehmen. Ihre Hände berührten sich nur ganz kurz, aber es war genug! Genug, um Hermine eine Gänsehaut über den Rücken zu jagen und genug, um Rons Herz schneller schlagen zu lassen. Doch der kurze Moment war schnell wieder vorbei. Beide blickten ein wenig verlegen drein, bis Hermine sagte: „Sieh zu, dass du schnell wieder gesund wirst.“, und fluchtartig den Krankenflügel verliess.
Ron seufzte und starrte zu Krum hinüber. „Und was meinst du?“ Die Figur starrte ihn nur finster an. „Genau“, murmelte Ron.

„Hermine?“ „Hmm?“ „Warum bist du so schlecht drauf?“ „Ich bin nicht schlecht drauf. Warum denkst du das ich schlecht drauf bin?“, fragte Hermine ohne ihren Blick vom Fenster zu wenden. „Wenn jemand apathisch aus dem Fenster in den Regen hinaus starrt, ist er normalerweise ziemlich deprimiert!“, sagte Ginny. „Ich bin wirklich nicht deprimiert und auch nicht schlecht drauf. Ich denke nur nach.“ Ihre Freundin hob fragend die Augenbrauen. „Ich halte Ron auf Abstand… Ist das richtig?“ Ginny lächelte. „Er ist noch mit Lavender zusammen“, sinnierte Hermine. „Noch“, sagte Ginny. Hermine nickte und schüttelte gleichzeitig mit dem Kopf: „Ich meine, er kann doch nicht… Aach, keine Ahnung!“ „Du tust das Richtige! Wirklich! Er weiss was er zu tun hat, aber er ist eben Ron.“ Jetzt war es an Hermine zu lächeln. „Ja, es ist Ron“, dachte sie und sah wieder zum Fenster hinaus.
Dort wo es eben noch geregnet hatte, prangte jetzt ein wunderschöner Regenbogen. Ein paar Sonnenstrahlen erhellten den Schlafsaal.


Am nächsten Morgen, das Spiel hatte schon lange begonnen, lag Ron angespannt in seinem Bett und lauschte Lunas Spielkommentar: „Was schon?“, sagte Luna zerstreut. „Oh, seht mal! Der Hüter von Griffindor hat das Schlagholz von einem Treiber in der Hand.“
Oh, McLaggen, jetzt gibt's Ärger, dachte Ron und grinste hämisch. Ein paar Sekunden später hörte man einen Aufschrei der Menge. „Oooh, Harry Potter ist gestürzt“, hörte Ron Luna sagen, „ich schätze mal dafür wird McLaggen den Grumbumbels zum Frass geworfen. Wusstet ihr, dass diese Gnome in Wirklichkeit sehr blutrünstige Geschöpfe sind. Das Minist -“, mehr konnte Ron nicht verstehen, doch dann ertönte McGonagalls Stimme. „Mr. Potter wird vom Spielfeld getragen. Das Spiel geht nun weiter.“
„Verdammter Drachenmist!“, fluchte Ron, „Madame Pomfrey, haben sie das gehört?“ „Was ist los, Mr. Weasley?“ „Harry wird gleich hier sein!“ „Mr. Potter? Schon wieder? Das darf nicht wahr sein! Quiddich sollte verboten werden“, murmelte sie und eilte davon.
Kurze Zeit später war Harry da. Zwei Siebtklässler hatten ihn auf einer unsichtbaren Trage hergebracht. Jetzt hatte er einen unheimlich dicken Verband um den Kopf und sah Quirrell unheimlich ähnlich.
„…und Scrodge hat den Schnatz gefangen! Huffelpuff gewinnt!“, man konnte genau hören, wie sehr es McGonagall aufregte, dass Griffindor verloren hatte und dass McLaggen es versaut hatte. Ron hätte es nicht gewundert, wenn sie ihn dafür Strafarbeiten schreiben lassen würde. Er hatte keine Zeit mehr darüber nachzudenken, denn mit einem >Knall< schwang die Tür auf und Ginny stürmte herein. Sie hatte ihren Besen in der Hand, ihr Haar war zerzaust und sie sah ziemlich schlimm aus.
„Wie geht es ihm?“ Ron starrte sie an. „Wie bei Merlin ist sie so schnell hier rauf gekommen?“, fragte er sich. „Ron! Wie geht es ihm?“ „Ich, er… er…“ „Madame Pomfrey!“, schrie Ginny jetzt, und als die Schwester angerannt kam, „Wie geht es ihm?“ „Sie brauchen nicht zu schreien, Miss Weasley, ich höre sehr gut! Mr. Potter hat einen Schädelbasisbruch, aber alles ist wieder in Ordnung.“ Ginny entfuhr ein Seufzer. Ron schüttelte den Kopf. Warum machte sie so ein Theater? „Ginny, wie bist du so schnell hier hoch gekommen?“ „Geflogen“, sagte Ginny knapp. Sie setzte sich an einen Stuhl neben Harrys Bett und vergrub ihr Gesicht in den Händen. „Ginny, heulst du etwa?“ „Nein“, murmelte sie, „ich bin nur müde.“ Ron schüttelte den Kopf und verdrehte die Augen. „Wieviel habt ihr verloren?“ „320 zu 60. So eine Scheisse! Ich werd ihn erwürgen.“ „Wen?“, fragte Ron verständnislos. „McLaggen natürlich! Wen sonst?“ „Keine Ahnung.“ „Wie blöd! Heute ist 'n scheiss Tag für Harry! Erst kommt er zu spät, dann mischt sich McLaggen ein, und dann kriegt er auch noch einen Klatscher von dem Idioten an den Kopf!“ Sie schüttelte den Kopf. „Peakes und Coote wollen die Idee von Luna aufgreifen. Ich werde ihnen jetzt helfen.“ Ron grinste: „Die mit den Grumbumbels?“ Ginny nickte und rannte davon, den Besen geschultert. Bei der Tür drehte sie sich noch mal um und rief: „Wenn Harry aufwacht, grüss ihn von mir!“ Ron nickte und seufzte. Wie hielten es die Kerle nur mit seiner Schwester aus? Stimmungsschwankungen, immer am rennen und ewige Andeutungen. Andeutungen… Stand sie etwa immer noch auf Harry?



Hey Leute,

wieder mal n Chap von mir… Hoffe es gefällt euch!
Ich fänds übrigens toll, wenn wir die 100-Kommentar-Hürde zum 10 Chap schaffen würden ;)) also haltet euch ran ;)))


Wegen der Ron-Hermine-Sache… Ich hatte da so ne Idee, wie ich sie zusammen bringen könnte ohne vom Buch abzuweichen! Aber ich weiss noch nicht, ob ich das mache... Was denkt ihr? Fändet ihr das gut?

Lg, Jo


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