Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ăśber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Neue Wege, Altes Glück?? - Ein krönender Abschluss

von Sara

und weils grad soviel Spaß macht, gleich das nächste....


„Du warst unglaublich!“, Susan fiel ihr um den Hals und drückte sie fest an sich. „Ja, du warst klasse, Ginny!“, auch Hermine umarmte sie, „Dein Plädoyer war…ich hatte Gänsehaut.“ „Jetzt lass mich doch auch mal!“, Sirius quetschte sich zu Ginny durch, und zerquetschte diese in einer Umarmung. Und so drückte einer nach dem anderen Ginny, doch die sah sich um und entdeckte Harry, der etwas Abseits stand und sich leise mit Neville unterhielt.
„Neville…“, Ginny tippte ihm leicht auf die Schulter. „Es tut mir Leid, Ginny.“, sagte ihr Schulfreund und sah sie vorsichtig an. „Es braucht dir nichts leid zu tun.“, antwortete Ginny und schloss Neville in ihre Arme.
‚Er hatte die Frau verloren, die er liebte. Was wäre aus mir geworden, hätte ich Harry damals für immer verloren?’, Ginny schüttelte den Kopf um die düsteren Gedanken zu vertreiben. „Wir haben gerade dasselbe gedacht.“, flüsterte ihr jemand ins Ohr. Ginny drehte sich um und blickte in funkelnde grüne Augen. Harry nahm ihr Gesicht in seine Hände. „Ohne dich wäre ich nur ein halber Mensch.“, flüsterte er bevor er sie leidenschaftlich küsste. „Nehmt euch ein Zimmer.“, stöhnten Ron und Draco gleichzeitig. „Neidisch?“, grinste Harry, und die freunde verließen den Gerichtssaal.
Sie apparierte alle in den Fuchsbau, dort hatte Molly schon ein riesiges Buffet aufgebaut.
Alle waren da, Bill mit Fleur und Victoire. George mit der schwangeren Mary. Charlie und seine Frau Audrey.
Percy mit Penelope und ihrer Tochter Lucy. Remus, Tonks und Teddy. Sirius und Robin.
Hermine und Ron, Rose schlief in ihrem Kinderwagen.
Draco, Susan und Caroline, obwohl die lieber mit Teddy auf irgendwelche Bäume kletterte als mit Victoire brav Puppen zu spielen.

„Hey, ihr vergesst, irgendwie alle dass der Prozess noch nicht vorbei ist, die Urteilsverkündung kommt noch.“, erhob Ginny Einspruch, als ihre Mutter ihr gerade den Teller vollud. „Komm schon, Schwesterherz, lass die Anwältin mal stecken und Feier mit uns den Neuanfang.“, George hielt ihr ein Glas Kürbissaft hin.
Die kleine Feier zog sich noch bis tief in die Nacht und niemand ging heute noch nach Hause.
„Es ist wie früher!“, Harry hatte Ginny an seine Brust gezogen und starrte aus dem Fenster. „Wie meinst du das?“, fragte Ginny und zog sich die Decke bis zum Kinn. „Wir alle unter einem Dach, nur die Zimmerverteilung ist neu. Es ist ein schönes Gefühl seine Familie so nah zu wissen!“, er legte einen Arm fester um ihre Hüfte und atmete ihren Duft ein. „Weißt du das ich bis heute noch nicht genau sagen kann wonach du riechst.“ „Tja ein letztes Geheimnis braucht jede Frau, sonst wäre es ja langweilig.“, Ginny schloss die Augen und schlief ein.

18. September 2002

„Ist der Zaubergamot zu einem Urteil gekommen?“, O’Brien wandte sich diesem zu.
Nervös trommelte Ginny auf der Tischplatte, das hier war der entscheidende Moment. Sie zuckte zusammen, schon wieder diese gottverdammten Rückenschmerzen.
„Ja, wir sind zu einem Urteil gekommen.“, der Vorsitzende des Gamots, Kingsley, erhob sich. „Der Zaubergamot spricht sie, Alecto Carrow in allen Punkten für schuldig.“
Ein erleichtertes Aufatmen ging durch den Saal, und Ginny lächelte. Sie wagte einen Blick rüber zu Liv, auch die wirkte irgendwie erleichtert, die beiden nickten sich zu.
„Erheben Sie sich, die Urteilsverkündung!“, verkündete der Gerichtsdiener. Sie standen auf. Als Alecto sich erhob klirrten ihre Ketten, doch ihr Mimik war wie eingemeißelt.
Ginnys Schmerzen wurde immer stärker. „Gleich, gleich kann ich mich wieder hinsetzten.“, sagte sie leise zu sich selbst.
„Alecto Carrow. Die höchste Strafkammer des Britischen Zaubereiministeriums hat sie in allen Punkten schuldig gesprochen.
Die Kammer 35.10 verurteilt sie zu lebenslanger Haft in Askaban. Die Sitzung ist hiermit geschlossen.“ Richter O’Brien schlug seinen Hammer und gab damit das Signal zum abführen.
„Wir kommen wieder und dann werden wir die ganze Welt beherrschen!“, kreischte Alecto Carrow noch als sie abgeführt wurde.
Doch ihr Schrei vermischte sich mit dem von Ginny, die an ihrem Pult langsam hinunter glitt.
Mit einem Satz waren Kingsley, Harry und Sirius bei ihr. „Gin, was ist. Was ist denn los?“, Harrys Stimme zitterte und er klammerte sich besorgt an Ginnys Hand.
Ginny grinste leicht: „Ich hab dir doch gesagt, Kings. Im Notfall bekomm ich mein Baby auch im Gerichtssaal.“ Kingsley musste sich setzten und Harry wurde immer panischer. „Was! Wie? Unser Baby jetzt?“ „Harry!“, Ginny zwang ihn sie anzusehen. „Hör mir zu. Beruhig dich ja. Ich brauch dich jetzt. Wir müssen ins Mungo’s, ich kenn mich nämlich nicht bei den Hygienestandards in so einem Gerichtssaal aus.“ Sirius musste bei dem Anblick der beiden Grinsen, sie erinnerten ihn zu sehr an James und Lily. Bei Harrys Geburt war James auch total panisch und Lily hatte, obwohl sie in den Wehen lag alles gemanagt. Harry war einfach das absolute Ebenbild seines Vaters. „Sirius, kannst du bitte dafür sorgen dass Kingsley wieder anfängt zu atmen und gib den anderen Bescheid das sie wissen, das es losgeht?“ Sirius nickte. „Ach ja und meine Tasche steht schon im Hausflur.“ „Keine Angst Ginny ich krieg das hin. Schau du nur das das Baby gesund ist.“, Sirius apparierte sofort und Harry half Ginny auf und die beiden machten sich auf den zu den Kaminen um ins Mungo’s zu flohen.

„Und ist es schon da?“, Susan kam mit Caroline an der Hand den Flur entlang gehetzt. „Nein. aber das dauert schon ewig.“, George lief unruhig auf und ab. „George. Herrgott noch mal jetzt setz dich endlich hin. Du machst mich mit deinem Herum Gelaufe noch ganz nervös.“, fuhr Mary ihren Mann an. „’Tschuldigung.“, murmelte er, was ihn aber nicht davon abhielt weiter im Kreis zu laufen.
„Mama, wann ist es denn endlich soweit.“, quengelte Caro nach einer halben Stunde. „Das kann noch dauern, Schatz, du hast damals auch fast 12 Stunden gebraucht.“, Susan strich ihrer Tochter über ihre rotblonden Haare. „Wie lange sind 12 Stunden?“ „ Das ist zwölf Mal die Sesamstraße gucken, Süße!“ „Oh man, das ist aber lang. Ich glaub ich sag Tante Ginny mal, sie soll sich beeilen.“, Caroline wollte sich schon auf den Weg zu Ginnys Tür machen, als Susan sie an der Kapuze erwischte. „Und ich glaub das lässt du lieber mal bleiben. Schau, mal doch lieber was.“, Susan zückte ihren Zauberstab und beschwor Stifte und Papier für Caroline hervor. Das Mädchen fing sofort an intensiv zu malen. Nach einer Weile gesellte sich George zu ihr. „Was malst du denn da?“, fragte er. „Quidditch.“, antwortete Caro stolz. „Aha und kannst du schon fliegen?“ Susan schnaubte im Hintergrund, letztens hatte Caro eine tolle Bruchlandung mitten in die Rosenbüsche hingelegt. „Ja!“ „Und auf welcher Position willst du später mal spielen?“ „Treiber. Das sind die Besten.“, antwortete Caro George. „Da hast du Recht. Weißt du ich war früher auch Treiber, mit meinem Bruder Fred…“ und George begann Caro Geschichten aus dem Gryffindorquiddtichteam zu erzählen. Wenig später war sie auf seinem Schoß eingeschlafen. Susan lächelte ihm dankbar zu und nahm ihm sie ab.
Als es dunkel wurde erschien auch der Rest der Familie und alle starrten kollektiv die Tür an und versuchten Sie mit Ihren Gedanken zu beschwören.

„So und nun noch ein letztes Mal pressen, Mrs. Potter!“, die Hebamme hatte auch schon einen angestrengten Gesichtsausruck. „Das sagen Sie mir schon zum 6. Mal, Schwester Roberts.“, zischte Ginny und drückte Harrys Hand so fest dass er aufheulte. „Reiss dich zusammen, Potter! Das sind nur ein viertel der Schmerzen.“ „Gleich geschafft, Süße!“, sagte Harry ruhig, seiner Frau jetzt zu widersprechen könnte sein Todesurteil sein.
„AARGH“, Ginny schrie, lies Harrys Hand los und presste.
„Es kommt. Da ist es…ich seh sein Köpfchen…Ja…“ Und da war er, ihr Sohn, kreischend und quäkend. Aber er war da.
„Mr. Potter, möchten Sie?“, die Hebamme sah ihn fragend an und hielt ihm eine Schere hin. „Oh…ja…gerne…“, Harry schnitt mit einem Lächeln die Nabelschnur durch. „Darf ich vorstellen, ihr Sohn.“, auch Schwester Roberts grinste und legte Ginny ihren Sohn an die Brust.
Sie lag da und spĂĽrte ihren Sohn an ihrer Brust, sie war jetzt Mutter, einfach nur noch Mutter.
„Wollen sie mitkommen, Mr. Potter. Ihren Sohn waschen und wiegen?“, die Hebamme nahm Ginny ihr Baby wieder ab. Harry konnte nur nicken: „Du warst großartig, Gin.“, Harry beugte sich zu ihr hinunter, er küsste sie Wange. Ginny hielt seine Hand fest: „Du auch.“ „Ich…du hast mich heute zum glücklichsten Mensch der Welt gemacht.“, sagte er noch bevor er der Hebamme folgte.

„Er ist vollkommen gesund, und schaut prächtig aus.“ „Dankeschön!“, das Strahlen war aus Harrys Gesicht heute nicht mehr weg zubekommen. „Haben sie denn schon einen Namen?“ „Einen? Tausende!“, lachte Harry, „Wir konnten uns einfach nicht entscheiden.“ „Das geht vielen so, aber wenn man das Kind, dann zum ersten Mal im Arm hat, und es einen ansieht. Das schießt ihnen ein Namen durch den Kopf und sie wissen der und kein andere.“ „Wenn sie es sagen. Meine Frau und ich haben da ein paar Meinungsverschiedenheiten.“ Die Hebamme lachte: „Na da bin ich aber froh, dass es überall Streit gibt sogar bei den Potters!“ „Was will man machen, wir sind eben auch nur ein normales Paar.“, meinte Harry noch bevor sie wieder zurück zu Ginny gingen.
Ginny lag mit halbgeschlossenen Augen in ihrem Bett und erholte sich etwas, sie hörte Das Quietschen ihres Kindes und Harrys Lachen, auch sie lächelte, das war alle was sie im Moment brauchte.
Langsam hob sie ihre Lider, Harry stand wieder neben ihr, ihr Kind auf dem Arm. Sie rutschte etwas auf die Seite, so dass er sich setzen konnte.
„Ich weiß wir hatten nicht viel Zeit das alles zu besprechen…“, begann sie. „Wer kann es uns verdenken, wir mussten mal wieder die Welt von dem Bösen befreien.“, lachte Harry. „Harry, jetzt sei doch mal ernst.“, grinste Ginny, „Wie wollen wir ihn nennen? Ich hab es ja inzwischen akzeptiert, dass er nicht mit ersten Namen James heißen soll!“ „Das ist auch gut, denn ich denke mein Dad wäre davon nicht so begeistert gewesen. Schau ihn dir an, Gin, was denkst du welcher Name passt zu ihm?“, Harry legte ihr den Kleinen in die Arme. Es war das schönste was er je gesehen hatte, seine Ginny und sein Kind, wie lange hatte er von einer Familie geträumt? Seiner eigenen kleinen Familie?
„Noah.“ „Wie?“ „Noah James Potter.“, sagte Ginny und sah ihm in die Augen. „Das ist perfekt.“, hauchte Harry und ihm traten Tränen in die Augen. „Hallo Noah…“ flüsterte er.

„ER IST DA! ICH BIN VATER!“, Harry stand leicht taumelnd vor Glück im Türrahmen, alle stürzten auf ihn zu und gratulierten ihm.
Und dann waren sie alle in Ginnys Krankenzimmer. Sie lag etwas erschöpft aber vor Glück strahlend im Bett. „Hey, Ginny.“, begrüßten sie alle.
„Darf ich euch jemanden vorstellen?“, fragte sie und hob den kleinen Knirps in ihrem Arm etwas hoch.
„Noah James Potter.“, Ginny wischte sich eine Träne aus dem Gesicht. Harry lies sich auf Ginnys Bett nieder. „Und wir wollten fragen, ob du George und du Robin, die Paten für unseren Sohn werden wollt?“, er blickte von einem zum anderen. „Ob ich...ob wir…“, Robin war fassungslos. „Aber selbstverständlich!“, Robin umarmte erst Ginny und dann Harry. George stand immer noch da wie ein Ölgötze. „George?“, Ginny sah ihn an. „Was für eine Frage Schwesterherz, was für eine Frage!“, stammelte dieser.
Dann verabschiedeten sich alle und lieĂźen die junge Familie allein.
„Noah James…“, flüsterte Harry. „Er schaut aus, wie…“ „Wie dein Vater.“ „Hoffentlich wird er nicht so.“, seufzte Harry. „Nein, ich denke der hat das Weasleytemperament.“ „Ist das jetzt gut oder schlecht.“, grinste Harry als er seinen Sohn wieder in sein Bettchen legte.
„Das werden wir sehen.“, Ginny zog Harry wieder auf ihr Bett. „Wir sind jetzt Eltern, Gin. Wir haben unsere eigene Familie. Wir können jetzt alles besser machen.“
„Wir werden alles besser machen, Harry. Weißt du auch warum? Weil wir uns lieben. Und weil die Welt jetzt ein besserer Ort ist.“
„Ich weiß jetzt wonach du riechst.“, Harry schloss sie in die Arme. „Ach ja. Und nach was?“ „Nach Glück. Nach meinem Glück!“


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Ich bin Potterianer der ersten Stunde.
Rufus Beck