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Fanfiction

Neue Wege, Altes Glück?? - Großartige Neuigkeiten

von Sara

Hallo ihr Lieben, herzlichen Dank für eure Kommis…das wird das vorletzte Chap dieser FF! Es tut mir Leid, dass Hannahs Tod etwas untergegangen ist, aber er wird in diesem Kapitel aufgearbeitet! Ich habe mich entschieden eine FF über Ginny zuschreiben, sie behandelt ihr 4. 5. 6. Jahr in Hogwarts….es heißt „Memories“

Vielen Dank für das Kontrollieren Federflügel=)

And now please enjoy chapter 46

“Kingsley, was ist passiert?” Ginny stürmte in das Büro ihres Patenonkels, sie hatte sich nur schnell eine Jacke übergeworfen und trug Jeans und einen Pulli von Harry. „Ah, da bist du ja, wir warten schon sehnsüchtig!“ Kingsley machte eine Geste und erst jetzt bemerkte die rothaarige Hexe, dass Kingsley nicht alleine in seinem Büro war. Dort saßen Sirius, Ron(der nun im Büro für magische Auslandsverbindungen arbeitete), ihr Chef Paul und Rita Kimmkorn, alle natürlich in schicker Kleidung und Zaubererumhang – perfekt für ein Meeting beim Minister. Ginny sah an sich hinunter und bemerkte, dass sie nur ihre alten, aber bequemsten Festivalvans anhatte, die mit dem mittlerweile ausgebleichten Blümchenmuster. Ihre Wangen wurden rot und sie versuchte, die Situation mit einem Lächeln zu retten, doch die Kimmkorn hatte schon ihre Feder gezogen, die schon zu schreiben begann. „Setz dich Ginny!“, Kingsley deutete auf einen Stuhl neben Sirius, der klopfte schon auf die Sitzfläche und Ginny ließ sich neben ihm nieder. „Na, wenn dein Mann nicht zu Hause ist, lässt du dich wohl gehen?“, grinste er hämisch. Ginny grinste ebenfalls zurück und meinte dann zuckersüß: „Gefalle ich dir wohl nicht?“ „So Ron, was hast du für großartige Neuigkeiten?“, wandte sich Kingsley an ihn. Erst jetzt fiel Ginny auf, wie ihr Bruder aufgeregt mit den Fingern auf seiner Stuhllehne klopfte. „Ja, also, den Kollegen in Dänemark ist ein genialer Coup gelungen…“ „Und der wäre jetzt? Mach´s nicht so spannend, Jungchen!“, drängte ihn Paul. Der alte Zauberer mit weißem Bart und wettergegerbtem Gesicht stand schon mit eineinhalb Beinen im Ruhestand. „Sie haben Alecto Carrow!“ „Was?“ „Das ist ja…“ „Unglaublich!“, riefen alle durch den Raum. „Wann wird sie überführt, Ron?“ „Im Moment verhören sie die dänischen Kollegen noch, aber sie sagen, sie könnten sie in fünf Tagen überführen…“ „Perfekt, dann wäre Harry auch aus Deutschland wieder zurück.“, meinte Sirius. „Was hat der Auserwählte damit zu tun?“, fragte Rita Kimmkorn scheinheilig. „Er ist Leiter der Aurorenabteilung, Miss Kimmkorn. Deswegen wird er auch die Verhöre führen.“ Sirius machte ein Gesicht, als hätte er in eine Zitrone gebissen, als er Rita Kimmkorn direkt ansprach. „Minister, wegen welchen Vergehen wird die Todesserin Carrow angeklagt?“ „Tja, Miss Kimmkorn, wo fangen wir an? Anhängerschaft Lord Voldemorts, Folter an Schutzbefohlen und Wehrlosen, Entführung in mindestens zwölf Fällen und Mord an Hannah Abbott!“ „Aha, noch mehr?“ Ginny schüttelte den Kopf. Langte das diesem Aasgeier nicht schon? „Das wird die Ermittlung ergeben.“, griff Paul ein. „Wer wird die Anklage übernehmen?“ „Ich würde sagen, Counsellor Potter wäre die Richtige für den Fall.“ Paul legte ihr väterlich einen Arm auf die Schulter. Sirius und Kingsley schauten sie bewundernd an und Ron klappte die Kinnlade nach unten. Auch Ginny schaute ihren alten Lehrer überrascht an: „Paul, ich?“ „Ja, du. Sollten sie noch weitere Fragen haben, wenden sie sich an Mrs. Potter.“ Damit beendete Kingsley die Sitzung und alle standen auf. Vor der Tür hielt Rita Kimmkorn Ginny auf: „Mrs. Potter, wie werden sie nun weiter vorgehen?“ „Ich werde mich erst einmal in den Fall einarbeiten, und…“ „In Ordnung, wie wird die Zusammenarbeit zwischen ihnen und Harry ausfallen?“ Ginny runzelte die Stirn: „So wie immer…professionell…“ „Hmh, ich meine, kommt es da nicht zu Spannungen?“ „Nein, worauf wollen sie hinaus?“ „Ich denke, sie werden irgendwann Kinder wollen, wäre es da nicht besser, auf so einen großen Fall zu verzichten?“ „Und wissen sie was ich denke…“ „Ja, was?“, fragte die Reporterin begierig. „Es geht sie absolut nichts an!“ Ginny machte auf dem Absatz kehrt und ging in Pauls Büro. „Hey, Paul.“ „Hallo Ginny, willst du was trinken?“ Er schenkte sich gerade ein Gläschen Goldlackwasser ein. „Nein, danke. Denkst du ich…“ „Na klar schaffst du das. Ich habe dir alles beigebracht, was du wissen musst.“ Ginny lächelte. „Ich ziehe mich in den Ruhestand zurück, Ginny. Die Welt gehört euch Jungen und wir Alten müssen wissen, wann unsere Zeit abgelaufen ist!“ Ginny lächelte ihn an, dieser ach so alte Mann, hatte ihr alles beigebracht was sie über ihren Beruf wissen musste. Sie ging einen Schritt auf ihn zu und umarmte ihn. „Danke für alles, Paul!“ Dann ging sie, sie wusste, Paul stand nicht so auf weinerliche Abschiede.
„Hey, Bruderherz!“ Ginny trat ein, nachdem sie angeklopft hatte. „Ah, hallo Ginny. Ich hab´ dir schon mal die Akten rausgesucht.“ Ron drückte sie ihr in die Hand. „Danke. Und wie geht’s Hermine so?“ Und Ron begann von Mine und Rose zu erzählen. „Wer sagt Neville Bescheid?“, unterbrach Ginny ihn nach einiger Zeit. „Ich weiß es nicht und ich weiß auch nicht, wer der Richtige für die Aufgabe sein könnte.“ Ginny nickte, ihr drehte es jetzt schon den Magen um, wenn sie an das langsam versiffende Haus von Neville dachte. „Ginny, ist dir nicht gut?“, fragte Ron besorgt. „Was? Nein, alles in Ordnung. Warum fragst du?“ „Naja, du bist auf einmal richtig käsig geworden.“ Ginny lachte über die Besorgnis ihres älteren Bruders, Rose hatte den Stoffel richtig weich gemacht. „Nein, ist wirklich alles ok, Ron.“ Mit einem Grinsen verließ Ginny Rons Büro und apparierte nach Hause. Im Wohnzimmer brannte Licht, Harry sollte doch erst in einer Woche aus Deutschland wieder kommen. Mit gezogenem Zauberstab sperrte Ginny die Tür auf. Was, wenn sich der Rest der Todesser rächen wollte? „Harry?“ Vorsichtig tastete sie sich durch den dunklen Flur ins Wohnzimmer. In dem Moment, als die alten Fußbodendielen unter ihr knarzten, verfluchte sie das erste Mal ihr Haus und das Licht ging an. „Oh mann, Ginny. Hast du mich erschreckt!“ Mit einem Satz war Harry bei ihr und schloss seine Frau nach drei Wochen endlich wieder in die Arme. „Du mich auch.“, atmete Ginny erleichtert auf und seinen Duft ein.
Harry lachte: „So hätte ich mir unser erstes Gespräch nach 3 Wochen nicht vorgestellt.“ Ginny stellte sich auf die Zehenspitzen und küsste ihn innig. „Ich hab dich vermisst.“, flüsterte Harry als er an ihrer Unterlippe knabberte. „Unser Bett war irgendwie so leer und kalt ohne dich.“ „Na das können wir ändern!“, grinste Harry frech. Er schwang sie hoch und trug sie nach oben in ihr Schlafzimmer.
Harry zog sie fester an sich und strich ihr über die Haare: „Also, was ist passiert, dass Kingsley mich sofort von den Verhandlungen in Deutschland abzieht?“ „Mmh… unsere dänischen Kollegen haben Alecto Carrow erwischt.“ „Was?“ Sofort war Harry aus seinem Dämmerzustand erwacht und saß senkrecht im Bett, Ginny war von ihm runter gerutscht und hing nun fast aus dem Bett. „Sorry.“ Schnell half ihr Harry wieder hoch. „Ja, sie wird in ein paar Tagen überführt. Ron wird das arrangieren.“ „Gut und Paul ist schon dabei die Anklageschrift auszuarbeiten?“ „Nein!“, lachte Ginny und strich ihm über die nackte Brust. „Wie nein?“ Harry war verwirrt, „Ich meine Paul lässt sich doch sonst nichts entgehen…“ „Er ist heute in den Ruhestand.“ „Langsam Ginny, zu viele Infos auf einmal.“ Also begann sie, ihm alles nach der Reihe zu erzählen, angefangen von Kingsleys Patronus bis hin zum Gespräch mit Ron. „Ich bin…wow…richtig stolz auf dich!“ Ist einfach nur irre, wir beide einen Fall…und dann auch noch diesen!“ Harry war perplex. „Ja, ist irre, oder? Aber du Harry, was ist mit Neville? Wir müssen uns um ihn kümmern.“ „Du hast Recht, das sollten wir.“, sagte Harry und küsste Ginny, bevor ihm auch schon die Augen zu fielen.

Am nächsten Tag machte sich Ginny mit Susan auf, Neville zu besuchen. Ginny hatte Susan eingeweiht, weil sie und Hermine Hannahs beste Freundinnen waren und sie war sich nicht sicher, ob sie das alleine schaffen könnte.

„Susan, Ginny? Was macht ihr denn hier?“ Neville öffnete ihnen die Tür. „Wir wollten dich nur mal besuchen!“ Susan schob sich resolut an ihm vorbei. Im Haus stockte den beiden Frauen der Atem, es sah furchtbar aus. Am liebsten wäre Ginny zur nächsten Toilette gerannt und hätte sich übergeben, aber sie riss sich zusammen und beteiligte sich krampfhaft an der Unterhaltung von Neville und Susan. Genau in dem Moment kam Susan zum springenden Punkt. Neville setzte sich nach der Information erst einmal hin und vergrub seine Hände im Gesicht: „Warum kann es nicht aufhören…warum?“ Ginny erschrak. Dieses Häufchen Elend, das war nichtt Neville, der Kämpfer, der der sich einst tapfer gegen die Todesser aufgelehnt hatte, nein, das war ein gebrochener Mann. „Neville, wenn Alecto verurteilt wird, dann hast du deine Rache…“ „Nein, Ginny!“ Neville stemmte sich hoch, seine Augen glitzerten „Ich habe meine Rache, wenn Alecto Carrow genau durch die Art stirbt, wie sie meine Hannah umgebracht hat!“ Ginny sah Susan an und erkannte den gleichen entsetzten Ausdruck wie in ihrem Gesicht. „Neville, du weißt, dass das nicht geht, oder? Wir können niemanden mit dem Cruciatus zu Tode foltern, das ist gegen die Menschenwürde.“ „Ihr gewährt diesem Monster Menschenwürde, doch Hannah hatte sie nicht verdient?“ Neville schrie. „Bitte!“ Susan versuchte, ihren wütenden Freund zu beruhigen „Wir sind aber nicht wie sie Neville, das ist der Unterschied!“ „Aber wie können wir sie nach ihren Taten mit Respekt behandeln?“ „Das ist der Unterschied, Neville, der Unterschied zwischen Gut und Böse!“ Auch Susan schrie jetzt. Ginny konnte nichts sagen, sie kämpfte immer noch gegen die Übelkeit, die der Geruch dieses Hauses auslöste.
Nach Susans Versprechen, am nächsten Tag noch einmal vorbei zu kommen, trennten sich ihre Wege und Ginny apparierte ins Ministerium. Als sie sich verabschiedeten steckte Susan Ginny noch etwas in die Tasche. „Wenn du ihn gemacht hast ruf mich an.“ Sie zwinkerte verschwörerisch. Ginny erfühlte einen länglichen Gegenstand in ihrer Handtasche.
Mit einem Spritzer Parfum vertrieb Ginny den Geruch aus Nevilles Haus, der immer noch an ihr klebte und sortierte die Akten auf ihrem Schreibtisch. Ihr Blick blieb auf der neuesten Ausgabe des Tagespropheten hängen. Dort prangte Alecto Carrow und daneben sie und Harry auf der Titelseite
„Die Potters bringen sie zur Strecke!“
Den Dänischen Zauberern gelang gestern Nacht ein großer Clou. Sie konnten die auf dem 4. Platz, der meistgesuchten Hexen & Zauberer, gelistete Todesserin Alecto Carrow fassen. Bei der Festnahme war, wie nicht anders zu erwarten auch unser Retter vor du-weißt-schon-wem und jetziger Leiter der Aurorenabteilung, der Auserwählte Harry Potter maßgeblich beteiligt. Sein Aufenthalt in Dänemark wurde durch einen Besuch in Deutschland gedeckt, bei dem er angeblich über Übergabebedingungen verhandelt haben soll. Aus zuverlässiger Quelle weiß der Prophet allerdings, dass der Auserwählte nicht dort zugegen war. Somit wird der Fall Alecto Carrow zur Familienangelegenheit, denn ich, Rita Kimmkorn, die bei der außerordentlichen Sitzung im Ministerium anwesend war, kann bezeugen dass Ginevra Potter die Anklage übernehmen wird.
Auf Nachfrage unserer Reporterin, wann das Paar, seit 2001 verheiratet, endlich über Nachwuchs nachdenke, entgegnete Counsellor Potter nur: „Wir sind dabei!“, und grinste dann verschwörerisch.
weitere Artikel entnehmen sie bitte Seite 2 und eine Stellungnahme des Ministers Seite 15.

Ginny schüttelte den Kopf. Das gab es doch gar nicht! Langte es nicht, dass ihre Mutter sie schon nervte dass sie fast die Letzten waren, die noch kein Kind hatten. Musste es nun auch schon in der Presse breit getreten werden? Meine Güte, sie war 20 Jahre alt. Doch als sie in ihrem Kalender eintragen wollte, wann sie das erste Verhör hatten, fiel es ihr auf… Es gab Dinge, auf die man als Frau achten musste und sie hatte es bei dem Stress mit Theresa einfach vergessen. Mit panischem Gesichtsausdruck fingerte sie nach dem Gegenstand, den Susan ihr zugesteckt hatte und rannte zur Toilette.
Mit ihrer Stirn drückte sie sich gegen die Kabinentür, das konnte doch nicht wahr sein, das… Ginny rechnete nach, sie musste schon im… „Oh mein Gott, Harry und ich haben erst vor seiner Abreise Witze darüber gerissen.“ Ginny schluckte, sie musste mit ihm sprechen. Mit zitternden Fingern öffnete sie die Toilettentür und ging den Gang zur Aurorenabteilung entlang. Sie klopfte an Harrys Tür, sie wartete das Herein nicht ab, sondern betrat das Büro. Harry besprach sich gerade mit Seamus, beide standen an einer Wand und begutachteten anscheinend eine Zeittafel. „Harry?“, Ginny klopfte an den Türrahmen. Die beiden Männer drehten sich um. „Hallo Ginny!“, begrüßte Seamus sie und verließ dann den Raum. „Gin, alles in Ordnung?“ Harry setzte sich hinter seinen Schreibtisch. „Ob alles in Ordnung ist? Ich weiß nicht? Das wird sich noch herausstellen.“, druckste sie herum. „Schatz?“ Harry sah seine Frau besorgt an, sie war in letzter Zeit immer so käsig. Ginny atmete tief durch und griff in die Tasche ihres Blazers und legte einen schmalen Plastikstab auf seinen Schreibtisch. „Was ist das?“, fragte er verwundert. „Ein Test, Harry.“ „Test. Wofür?“ Er verstand nur Bahnhof. „Ein Schwangerschaftstest.“, murmelte Ginny. „Ein Schwangerschaftstest?“, wiederholte er verwirrt.


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Hoch motivierte Angestellte vergessen morgens aus der S-Bahn auszusteigen, weil sie unbedingt das Kapitel zu Ende lesen müssen. Seit die Potter-Bücher auch in den Chef-Etagen aufgetaucht sind, häufen sich im Management die plötzlichen Krankmeldungen.
Meike Bruhns, Berliner Zeitung