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Fanfiction

Neue Wege, Altes Glück?? - „petit mystère“

von Sara

Nun wieder ein „normales“ Chap. Und jetzt viel Spaß…

„Ron?“, Hermine stürmte in den Gemeinschaftsraum. Doch ihr Freund war nicht da nur ein paar vereinzelte Schüler, meist 5. Klässler saßen da und starrten verbissen in die Bücher. Nervös lief sie in die Jungenschlafsäle, ohne anzuklopfen ging sie hinein.
„Oh sory, Seamus.“, Hermines Gesichtsfarbe änderte sich schlagartig in ein dunkles Kirschrot. Seamus stand nu in Boxershorts vor ihr und trocknete sich mit einem Handtuch die Haare. „Kein Problem, Herm. Du suchst garantiert Ron!“, Seamus lächelte sie offen an. Fasziniert beobachtete Hermine den Farbwechsel seiner Augen, von dunkel zu Schokobraun und konnte nur nicken. „Der ist in der Eulerei, wollte irgendwas Wichtiges verschicken.“ Er unterbrach sich selbst, denn er bemerkte das Hermine ihn anstarrte. „Hermine, alles klar bei dir?“ „Was…äh ja, danke. Ron Eulerei.“, stammelte sic und verschwand schleunigst aus dem Schlafsaal. Seamus starrte ihr verwirrt hinter her.

Hermine hetzte zur Eulerei, währenddessen versuchte sie das Bild des halbnackten Seamus aus ihrem Kopf zu kriegen.
„Oh, hi. Was machst du denn hier.“, Ron trat gerade in den Flur. „Hey… ich hab dich gesucht!“, keuchte Hermine, ihre Kondition war wirklich nicht mehr die Beste. „Kann ich dir irgendwie helfen?“, Ron setzte sich auf die Fensterbank und sah sie abwartend an. „Ich hab mein Kleid gefunden.“ „Aha.“ „Ein bisschen mehr Begeisterung wenn ich bitten darf.“ Ron schüttelte den Kopf, man seine Freundin war in letzter Zeit immer so schnell auf 180°C. „Schatz, was soll ich denn bitte sagen, hm. Ich mein ich krieg das Kleid doch nicht vor dem 5. Juli zu sehen.“ „Tschuldigung…“, murmelte Hermine. Dann erinnerte sie sich wieder daran, weshalb sie ihn gesucht hatte: „Egal, wir wollten doch heute unser Menü zu Ende besprechen. Wollen wir in mein Zimmer?“ „Oh!“, Ron studierte jetzt sehr interessiert seine Fingernägel. Seine Freundin sah ihn misstrauisch an: „Was?“ Der Unterton in ihrer Stimme lies ihn nichts Gutes ahnen. „Ich…ich…“ „Ronald Weasley!“, brauste Hermine auf, ihre Haare standen kreuz und quer vom Kopf ab. „Ich hab das Menü gerade abgeschickt.“, meinte er kleinlaut. „Du hast was?“, Hermine glaubte sich eben verhört zu haben, was bildete sich der Idiot eigentlich ein? „Ich fass es nicht! Und wem hast due es geschickt? Oh, nein. Du hast es deiner Mum geschickt, oder?“ Ron wich ihrem Blick auf, er wollte ihr doch nur was abnehmen und jetzt? „Das ist unsere Hochzeit Ron, aber wenn du lieber deine Mum heiraten willst. Bitte sehr, ich halt dich nicht davon ab!“, Hermine machte auf dem Absatz kehrt und stürmte direkt in ihr Schlafzimmer in den Schulsprecherräumen.
Mit angezogenen Knien saß sie auf ihrem Bett und starrte das Brautkleid an, dass an ihrem Schrank hing und sie in seinem Glanz verspotten wollte. Mit den Fingerspitzen massierte sie ihre Schläfen, versuchte zu entspannen, doch es gelang ihr nicht. Sie lies sich auf die rechte Seite fallen und fingerte ihr Arithmanikbuch hervor und versuchte noch etwas zu lernen.


„Fleur die sind der Hammer!“, Mary saß auf der Couch im Shell Cottage und nippte an einem Glas Rotwein. Sie bewunderte gerade die Ohrringe die Fleur auf den kleinen Wohnzimmertisch gelegt hatte. „Findest du?“, Mary nickte heftig. Fleur strich über ein paar besonders schöne, sie waren gold und tropfenförmig, ca. 3,5 cm lang. In den Tropfen schimmerten kleine Kristallsplitter. „Die hier, wollte ich Hermine zur Hochzeit schenken.“, sagte sie und deutete auf das Paar. Mary riss die Augen auf und fuhr sich durch ihre langen schwarzen Haare: „Perfekt!“, flüsterte sie. Die beiden Frauen schwiegen eine Zeit und in Marys Kopf arbeitete es. Sie kannte sich aus mit Schmuck, ihr Vater ist Goldschmied und schon als kleines Kind war sie gerne bei ihm in seinem Laden in der Kings Road gewesen. Im Moment arbeitete er noch, aber sie wusste, dass er einen Nachfolger suchte. So gerne hätte er es gesehen wenn sie in seine Fußstapfen getreten wäre. Aber für die filigranen und sorgfältigen Arbeiten hatte sie kein Händchen. Aber fürs Geschäft schon als kleines Kind hatte sie Sachen von ihren Freunden gekauft und wieder verkauft und sich so ihr Taschengeld verdient. Deswegen arbeitete sie in der Werbung, sie wusste wie man Leuten dazu animieren konnte unnötig Geld auszugeben, aber schon seit einiger Zeit langweilte sie der Job. Ihr Instinkt sagte ihr das sich Fleurs Schmuck gut verkaufen würde, man müsste ihn nur an den richtigen Kundenkreis bringen.
Fleur musterte sie sie und fragte sich was Mary gerade für einen Plan aushecken würde. Mit einem Ruck löste sie sich aus ihrer Starre: „Hast du noch mehr davon?“ Fleur nickte, sie verstand nicht worauf ihre Freundin hinaus wollte, wusste aber dass sie es früh genug erfahren würde. „Dann hol es, und bring dir gute Nerven mit.“ Fleur schüttelte verwirrt den Kopf, erhob sich dann aber um Marys Aufforderung nach zu kommen. Als sie an der Kommode stand, durchfuhr sie ein stechender Schmerz im Bauch, sie atmete schwer und laut. Langsam schleppte sie sich wieder ins Wohnzimmer. Mary war immer noch fasziniert von den Ohrringen, als sie ein schmerzverzerrtes Stöhnen hörte blickte sie hoch und sah Fleur die sich zu ihr trug. „Um Himmelswillen, Fleur!“, rief sie und half der Französin auf das Sofa. Fleur versuchte ruhig zu atmen um den Schmerz in den Griff zu bekommen. Sie sehnte die Geburt herbei wie kein anderes Ereignis jemals zuvor, die Schwangerschaft von Anfang an kompliziert und schmerzhaft noch heute im 7. Monat war ihr oft schlecht. Mit geschlossenen Augen legte sie ihre Hände auf den Bauch und versuchte ihr Kind dadurch zu beruhigen. Es dauerte eine Zeit bis der Schmerz verebbte, dann öffnete sie die Augen wieder und schaute Mary an. In deren Blick spiegelten sich große Sorgen wider. „Es geht wieder. Nur einer meiner „Anfälle“.“, versuchte sie diese zu beruhigen. „Wirklich?“ „Wirklich!“
„Bist du Aufnahmefähig?“, Mary bedachte Fleur mit einem zweifelnden Blick. „Schieß los!“
„Ok, also dein Schmuck hat Potenzial, Fleur. Ich meine die feine Arbeit und das in jedem Schmuckstück etwas Besonderes steckt und jedes einzigartig ist. Die Vielfalt ist unglaublich.“, sprudelte Mary los. „Langsam, langsam. Was willst du mir damit sagen?“ „Dein Schmuck würde sich gut verkaufen, und mein Vater sucht einen Nachfolger für sein Geschäft.“ Fleurs Gesicht bestand aus einem einzigen Fragezeichen. Dann verstand sie worauf Mary hinaus wollte: „Du meinst ich soll den Laden deines Dads übernehmen? Ich hab doch von Verkauf überhaupt keine Ahnung!“ „Aber ich…“ „Wie du? Falls du es vergessen hast Mary, du hast bereits einen Job!“ „Das schon, aber ich brauch was Neues. Und stell dir das nur mal vor. Wir haben unseren eigenen Schmuckladen auf der Kings Road. Alles Unikate, und den Schmuck gibt’s nur bei uns!“, Mary strahlte und steckte Fleur damit an. Diese lehnte sich zurück und lies sich die Idee durch den Kopf gehen. Eigentlich gar keine schlechte Idee, und wenn Mary meinte das man mit ihrem Schmuck Geld verdienen konnte, und genau die Frage stellte sie ihrer Freundin. „Hm, ich denke…nein ich weiß es!“, antwortete Mary überzeugt ihre schwarzen Augen blitzten, „Aber wenn du dir Sorgen machst können wir Ginny und Co. mal fragen. Die sind schließlich genau die Zielgruppe die auf der Kings Road shoppen geht.“ Die zwei Frauen sahen sich grinsend an und nach einer Zeit meinte Fleur: „Ich frag Bill nach seiner Meinung. Aber ich bin dabei!“ Ein spitzer Schrei ertönte und die beiden lagen sich lachend in den Armen. Später feierten sie mit Rotwein und Ginger Ale ihr neues Geschäft:
„petit mystère“

Hogsmeade:

„Glaubst du Harry hat was dagegen?“, Sirius sah Remus hoffnungsvoll an. Die Freunde saßen in Remus Wohnzimmer und tranken ein Bier. „Ich denke nicht Pad. Er wird dort nicht einziehen wollen. Und es wundert mich ehrlich gesagt das du das möchtest.“ „Ach Moony, das Haus ist eines der wenigen, wo ich mich immer Willkommen und Zuhause gefühlt habe.“ Remus nickte verstehend, dann meinte er: „Aber frag ihn erst nach der Feier morgen. Ich glaube er wird genug Zeit damit verschwenden müssen, dass sich die Leute nicht auf ihn stürzen.“, Lupin lächelte bei dem Gedanken. „Ja, er tut mir jetzt schon Leid.“, Sirius grinste fies, „Was muss er auch immer wieder die Welt retten.“ „Padfoot du bist unmöglich.“ „Aber ich muss aus ihrer Wohnung raus. Weißt du Moony ich komm mir vor wie ein Eindringling.“ „Wie meinst du das schon wieder, ich hätte gedacht du bist wieder im Grimmauld Place?“, Remus sah seinen Freund fragend an. Sirius Wohnsituation war etwas kompliziert zu erst war er im Fuchsbau, dann im Grimmauld Place und jetzt anscheinend in Ginny und Harrys Wohnung. „Nein, dieses Gottverdammte Bild hat immer noch keine Ruhe gegeben und Kreacher, ja der verehrt mich neuerdings. Ist mir alles zuviel geworden und Harry hat gemeint, wenn ich nicht weiß wo ich hin soll, kann ich zu ihnen. Aber ich komm mir so vor wie ein Eindringling. Überall sind ihre Sachen und letztens habe ich eine Pillenschachtel im Badezimmerschrank gefunden. Was glaubst ist das für ein Gefühl wenn du erfährst, dass dein eigener Patensohn…“ Sirius brachte es einfach nicht raus, „Naja du weißt schon, das er und Ginny, miteinander…dass sie miteinander schlafen.“ Remus konnte sich bei Sirius Gesichtsausdruck das Lachen nicht mehr verkneifen. „Sirius ich bitte dich, was denkst du eigentlich? Du warst doch selbst ihr Trauzeuge, oder?“ Die beiden Freunde saßen eine Weile schweigend beisammen, bis Dora herunter ins Wohnzimmer kam: „ Könnt ihr mir mal sagen was man zu einer Feier anzieht, bei der der Tod von Voldemort gefeiert wird und an sich dein 1. Todestag ist?“ Remus und Sirius sahen sich an und brachen dann in schallendes Gelächter aus. „Das ist nicht witzig!“, schimpfte Tonks und ging wieder nach oben. „Männer!“, schimpfte sie vor sich hin.



Am nächsten Tag:

„Ich hab eigentlich gar keine Lust dahin zu gehen!“, maulte Harry und stellte sich direkt vor Ginny die sich im Jungenschlafsaal gerade fertig machte, denn Lavender und Pavarati blockierten mal wieder das Bad. „Harry, wie soll ich mich schminken, wenn du direkt vor dem Spiegel stehst. Und du gehst da hin. Die Diskussion hatten wir schon zig-Mal und jedes Mal hab ich gewonnen!“ „Gin!“, nölte ihr Mann weiter. „Harry James Potter, ich hab nen Mann geheiratet und kein Kind!“ Das saß, und Harry starrte sie an. „Komm!“, Ginny nahm seine Hand und zog ihn zu seinem Bett. Sie setzte sich ihm im Schneidersitz gegenüber und nahm seine Hände in ihre. „Schatz, hör mir zu. Ich weiß, dich nervt das alles, das ganze Aufsehen und der Rummel um deine Person. Mich nervt es auch, keine Frage. Aber du musst da heute durch, es ist der erste Jahrestag der Schlacht. Und du hattest eben großen Anteil an ihrem Ausgang.“, Ginny lächelte ihn aufmunternd an. Harry lies sich nach hinten fallen und seufzte tief: „Kannst du mir mal sagen warum du immer Recht hast?“ „Tja ich weiß auch nicht, ich bin halt toll!“, Ginny grinste und beugte sich dann über ihn und küsste Harry innig.
„Oh, entschuldigt.“, Ron kam ins Zimmer geplatzt. Harry rappelte sich auf und auch Ginny erhob sich wieder. „Was ist denn los, Ron?“ „Ach ich such Hermine, ich hab sie seit gestern Abend nicht mehr gesehen.“, Ron tippelte von einem Fuß auf den anderen. „Ihr habt euch gestritten, oder?“, fragte Harry mitfühlenden. Ginny schnaubte abfällig: „Sie fühlt sich übergangen Ron. Meine Güte es ist ihre Hochzeit, nicht die unsrer Mutter. Du bist so schwer von Begriff, manchmal frag ich mich echt was Hermine an dir findet!“ Ron schnappte nach Luft: „Du weißt also wo sie ist?“ „Ja!“ „Ginny, bitte…“, Ron sah sie flehend an. „Im Schulsprecherraum, du Trottel!“ „Danke!“, und schon verschwand ein roter Haarschopf aus dem Schlafsaal. „Ginny, kannst du ihm nicht…“ „Nein, kann ich nicht, Harry! Du weißt genau was er getan hat, und das kann und will ich ihm so schnell nicht verzeihen!“, resolut stand Ginny auf und zog Harry mit sich hoch: „Los, es wird Zeit. Wir sollten nicht als letzte bei der Feier antanzen!“


So das war mal wieder was Neues von mir, ich hoffe es hat euch gefallen. Und ich freu mich wie immer auf eure Kommis!
Eure Sara


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Ich sollte nur lesen, aber ich habe die Damen im Hörverlag davon überzeugt, dass es viel schöner ist die Figuren zu spielen, als nur zu zitieren.
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