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Fanfiction

Neue Wege, Altes GlĂĽck?? - Hogwarts

von Sara

„Ciao, Mum, Dad!“, Ginny umarmte ihre Eltern. Sie standen am Gleis 9 ¾ und der Hogwartsexpress war zur Abfahrt bereit. „Jetzt beeilt euch aber…“, Mrs. Weasley drückte noch einmal Ron und Hermine und scheuchte dann die 4 Richtung Zug. „Ich wünsche euch viel spaß und bitte diesmal keinen Ärger!“, Mr. Weasley blickte in die Runde sein Blick blieb bei Harry hängen. Dieser hob die Hände: „Keine Angst Arthur, ich hatte genug Ärger für 2 Leben!“ „Ich weiß, mein Junge, ich weiß!“ Die Lock stieß eine Dampfwolke in den September Himmel. „Ihr müsst los!“, drängte Molly und die 4 verschwanden unter letzten Verabschiedungen im Zug. Im letzten Teil des Expresses fanden sie ein leeres Abteil, erschöpft ließen sie sich auf die Polster fallen. „Ist hier noch frei?“, Nevilles Kopf tauchte im Spalt der Tür auf. „Na klar, komm rein!“, Hermine lächelte ihn erfreut an. „Danke! Man findet nirgends mehr einen Platz, es ist schlimmer als früher!“ Ginny wandte sich ihm und zu und Harry musste sie aus seiner Umarmung loslassen: „Wie geht’s eigentlich Hannah?“ Neville wurde rot und Ron konnte sich ein Prusten nicht mehr verkneifen. Doch Ginny giftete: „Ich sag nur Lavender Brown!“ Ron war sofort still, und jetzt mussten die anderen anfangen zu lachen, Ginny lehnte sich wieder zufrieden an Harry. Dann brachte Neville ein neues Thema zur Sprache: „Wie wirst du mit Draco umgehen, Hermine?“ Auch die anderen sahen Hermine jetzt an, Hermine war das Thema sichtlich unangenehm. Deswegen zuckte sie bloß mit den Schultern. Zwischen Ron und Harry entspann sich eine Diskussion, warum Mc Gonagall ausgerechnet Malfoy zum Schülersprecher ernannt hatte. „Ich glaube sie wollte ein Zeichen setzen.“ „Und ich glaube sie dreht am Rad!“, widersprach Ron. „Ron!“, fauchte Hermine. „Ich mein, ja nur. Wie kommt sie auf die Idee einen ehemaligen Todesser, Schulsprecher werden zulassen?!“ „McGonagall will zeigen das der Krieg vorbei ist, Ron. Und wie geht das besser als wenn die 2 Verfeindästeten Häuser zusammen arbeiten müssen?“ Doch Ron schnaubte nur auf Harrys Einwand. „Schon mal auf die Idee gekommen, dass er das nicht so ganz freiwillig gemacht hat?“, Ginny hatte sich von Harry gelöst, und baute sich vor ihrem Bruder auf. Auf einmal wurde ihm die Ähnlichkeit zwischen seiner Freundin und Mrs. Weasley richtig bewusst, auch Ron schien das zu merken, denn er schrumpfte immer mehr zusammen. „Verstehst du eigentlich überhaupt etwas?“, fauchte Ginny und rauschte aus dem Abteil. Ron schaute ihr verdattert hinter: „Mann, sie wird Mum immer ähnlicher.“ Harry und Neville mussten lachen, doch Hermine schaute ihren Freund böse an: „Halt einfach mal deine Klappe, Ronald!“, auch Hermine verschwand aus dem Abteil und Ron murmelte nur etwas von „Weibern!“ Harry sah beunruhigt zur Tür.
„Ginny warte!“, keuchend holte Hermine ihre Freundin ein, „Alles ok?“ „Ach es ist nur… Ron macht mich wahnsinnig, bei ihm ist immer alles schwarz oder weiß! Wie hälst du das nur aus?“, seufzend sah Ginny Hermine an. „Wie hälst du es aus, dass Harry sich immer die Schuld für alles und jeden gibt?“ „Ok!“, Ginny grinste. „Warum hat dich das Thema eigentlich so wütend gemacht?“ „Er wollte doch nur seine Mutter schützen, Hermine!“ Hermine sah sie an, und Ginny verstand es als Aufforderung weiter zu erzählen: „ Er hatte Angst vor seinem Vater das ganze letzte Jahr, man hat es gemerkt Hermine.“ „Er war dabei als ich gefoltert wurde, Ginny, das kann ich ihm nicht verzeihen!“ Ginny verstummte, sie dachte über Hermines letzten Satz nach, dann fand sie die richtigen Worte: „Warst du im letzten Jahr mit allem Einverstanden was Harry gemacht hat, was ihr gemacht habt?“ Hermine wollte widersprechen, aber Ginnys Worte sackten langsam: „Vielleicht hast du Recht.“, meinte sie dann. Vor dem Schulsprecherabteil trennten sich die beiden. Ginny ging wieder zurück in ihr Abteil. Hermine holte tief Luft, entschlossen trat sie ein. Doch das was sie sah verschlug ihr die Sprache.
Draco saß auf einer der Sitzbänke, er bemerkte gar nicht wie Hermine das Abteil betrat. Sie kniete sich vor ihn hin, und hob seinen Kopf. Jetzt erst realisierte er dass Hermine da war. „Hermine?“ „Ja, Draco. Lass mich das machen und dann sagst du mir was passiert ist!“, ihr Ton duldete keinen Widerspruch und Draco nickte ergeben. Er zuckte zusammen als Hermine sein Auge abtastete, um zu sehn ob etwas gebrochen ist. „Du musst nicht in den Krankenflügel. Die Schwellung kann ich zurückgehen lassen, aber das Veilchen wird dir noch ein bisschen bleiben.“, lautete Hermines Diagnose. „Danke!“, flüsterte Draco, „Du hast mehr getan als ich verdient habe.“ Er meinte jedes Wort ernst, das sah Hermine in seinen Augen. „Vor 5 Minuten hätte ich dir Recht gegeben. Aber ich hatte eine kleine Unterhaltung mit Ginny.“ Draco nickte nur stumm. „Was ist passiert?“, Hermine setzte sich neben ihn. „Ich hatte es gewagt mich in ein Slytherinabteil zusetzen. Aber für die bin ich ein Verräter. Was aus ihrer Sicht auch stimmt. Aber es war falsch, es war einfach alles falsch.“ Wütend zog er am Ärmel seines Umhanges und entblößte seinen linken Unterarm. Das dunkle Mal, wirkte auf seiner bleichen Haut noch viel bedrohlicher. Hermine zuckte zurück, aber dann wusste sie was sie zu tun hatte: „Das ist vorbei. Du hast dich geändert und nur darauf kommt es an. Lass uns die Vertrauensschüler einweisen!“ Von diesem Themenwechsel überrumpelt, wusste Draco gar nicht was er sagen sollte. „Wir sind Schulsprecher, wir sind Vorbilder, zeigen wir allen, dass der Krieg vorbei ist!“, Hermine Ging voraus, ins Abteil der Vertrauensschüler. Ron schaute sie fragend an, doch Hermine schüttelte nur kurz den Kopf, dann begann sie die Vertrauensschüler einzuweisen. Draco hielt sich im Hintergrund, das war auch besser so, denn die Slytherin und Ravenclaws schauten ihn abschätzig an. „zum Schluss möchte ich noch etwas sehr wichtiges sagen, der Krieg ist vorbei, wir ziehen alle einem Strang, dass wir in Hogwarts und in der Welt da draußen wieder friedlich leben können…“, ihr Blick ruhte auf den Ravenclaws und Slytherins, „…aber eure Aufgabe ist es auch dafür zu sorgen. Mal ein Auge zudrücken, ist zwar hin und wieder ganz sinnvoll, aber nicht immer.“, jetzt schaute sie zu ihrem Verlobten. „Wir wünschen euch ein schönes Schuljahr!“, Draco schaltete sich ein um Hermines Moralpredigt ab zuwürgen.
„Möchtest du nicht mit zu uns kommen?“, Hermine deutete auf ihre Abteiltür. „Nein, danke für Euer Angebot aber ich glaube es ist besser…“ „Ich denke das ist eine gute Idee!“, meinte Ron und Hermine warf ihm einen dankbaren Blick zu. Draco tat ihr leid und sie spürte genauso wie Ginny, dass da noch etwas Gewaltiges auf sie zu kommen würde. In dem Moment als sie darüber nach dachte, öffnete Ron die Abteiltür und stieß einen spitzen Schrei aus.
Neville hatte das Abteil verlassen um Hannah zusuchen, und Harry und Ginny hatten den ungestörten Moment genutzt. Ginny saß auf Harrys Schoß und die beiden knutschten wild. Die beiden merkten nicht einmal wie die drei hereinplatzten. „Hallo?“, Ron war außer sich, „Kaum kommen wir Hogwarts näher könnt ihr schon wieder die Fingern nicht von einander lassen.“ „Das konnten wir vorher auch schon nicht!“, sagte Ginny mit einem süffisanten Grinsen, doch sie hatte keine Lust auf Diskussionen und widmete sich lieber wieder Harrys Mund. „Ich geh dann besser.“, Draco war die Situation sichtlich unangenehm. „Malfoy?“, jetzt erst hatte Harry gemerkt, dass noch ein anderer mit Abteil stand. „Potter!“ Ginny glitt von Harrys Schoß, doch seine Hand blieb unter ihrem T-Shirt. Was auch Rons giftige Blicke nicht ändern konnten. „Wir sehen uns Hermine.“, Draco wandte sich zur Tür. „Draco…“, Harry fingerte in seinem Koffer bis er das gefunden hatte was er suchte: „Ich glaub der gehört dir.“, in seinen Fingern hielt er Dracos Zauberstab. „Mein…mein“, Draco wusste gar nicht was er sagen sollte. „Du musst ihn im Duell gewinnen, Draco. Sonst gehorcht er dir nicht!“ Draco sah ihn misstrauisch an. „Ein einfacher Expelliarmus tut’s auch.“, Harry grinste. „Expelliarmus!“, sagte Draco und sein Zauberstab glitt aus Harrys Hand in die seine. „Danke.“, glücklich ließ er seinen Zauberstab durch seine Finger gleiten. „Gerne!“, Harry streckte ihm seine Hand hin, „Deine Mum hat mir das Leben gerettet, der Krieg ist vorbei und du bist hier. Neuanfang?“, er schaute sein gegenüber fragend an. Draco schlug erleichtert ein. Dann ging er wieder ins Schulsprecherabteil. Harry wollte ihn aufhalten, aber Hermine hielt ihn zurück: „Es passiert gerade so viel bei ihm, er muss seinen neuen Platz erst noch finden.“, Hermine schüttelte traurig ihren Kopf und begann dann zu erzählen was im Schulsprecherabteil passiert ist. Doch schon bald veränderte sich die Landschaft um sie herum und ihnen wurde bewusst das Hogwarts nicht mehr weit sein konnte. Sie schlüpften in ihre Umhänge. Draußen erwartete sie schon das gewohnte Rufen von Hagrid: „Erstklässer bitte zu mir!“ Gemeinsam mit Neville und Hannah stiegen sie in eine Kutsche. „Wer noch alles die Thestrale sehen kann?“, Hannah kuschelte sich an Nevilles Seite. „Ich glaube man kann sie nicht zählen!“, Rons Stimme bekam einen seltsamen Unterton und auch Ginny schaute traurig in die Dunkelheit. „Er fehlt dir, ich weiß.“ „Du kennst mich einfach zu gut…“
Wenig später betraten sie die große Halle. (Bitte seid nicht böse, wenn ich das Festessen und den sprechenden Hut weglasse. Aber ich glaube es passt nicht so in die Geschichte!)

„Das hast du wirklich gesehen?“, Hermine sah Ginny neugierig an. „Wenn ich es dir doch sage, und Hannah macht auch schon die ganze Zeit so komische Andeutungen. Ich wette mit dir zwischen Susan und Draco läuft was!“ „Das wurde aber auch langsam Zeit, ich hab schon gedacht wir müssten uns da auch noch mit reinhägen.“, Hermine grinste.
Auch Ginny war froh, sie hatte Draco seit langem nicht mehr so entspannt gesehen, vor allem nach Weihnachten war er sehr verschlossen gewesen. Draco war für sie ein Freund geworden genauso wie Hannah. Das sich jetzt etwas zwischen Draco und Susan, Hannahs bester Freundin, anbahnte passte irgendwie. Susan war fröhlich und holte Draco immer öfter aus seinem Schneckenhaus, sie war genau das was er brauchte. „Wo müsst ihr euch reinhängen?“, fragte Harry der nur den Rest des Gesprächs zwischen den beiden mit bekommen hatte. „In die Sache zwischen Susan und Draco, Schatz.“, Ginny lächelte ihren Freund an. „Ihr zwei benehmt euch zurzeit richtig schrecklich wisst ihr das?“ „Vielen Dank, im Komplimente machen warst du auch schon mal besser.“, Ginny gab ihm einen Rippenstoß. „Was macht ihr hier eigentlich?“, Harry blickte auf den überfüllten Tisch, der zwischen den beiden stand. „ich mach Lernpläne für uns, das hat doch bei den ZAG’s so gut funktioniert.“, Hermine drückte ihm seinen in die Hand. Alles war bunt markiert, und die ganze Woche inklusive Samstag völlig verplant. „Oh wie nett du hast mir Zeit zum Quidditch gegeben. Ach und am Mittwochabend hab ich 2 Stunden für Ginny? Das ist nicht dein Ernst Hermine, oder?“, Harrys Worte trieften nur so vor Sarkasmus. Doch Hermine war ganz begeistert von ihren Plänen, und überhorte Harrys Worte geflissentlich. Sie legte auch vor Ginny einen Plan hin, und machte sich dann auf Ron zusuchen und um ihm seinen zu geben. „Jetzt spinnt sie komplett. Ich mein 2 Stunden Zeit für uns. Ich lass mir doch nicht von Hermine vorschreiben, wie viel Zeit ich mit meiner Freundin…“, jetzt erst merkte Harry das Ginny nicht reagierte sondern immer weiter in ihrem Buch las, „Ginny, hast du mir gerade zugehört. Stört dich das gar nicht?“, er hatte sich in Rage geredet. Doch Ginny antwortete trocken: „Einfach ignorieren, Schatz. Das hilft!“ „Ohh, man, ich kill sie wenn sie mir zwischen die Finger kommt.“ „Das wirst du nicht tun, dafür magst du sie zu sehr.“, Ginny legte das Buch zur Seite und setzte sich auf Harrys Schoß: „und weißt du was wir machen, bis Hermines Stundeplan anfängt zu gelten?“ „Ich glaub mir fällt da was ein.“, Harry grinste schief und nahm Ginny ihre Brille ab, die sie neuerdings zum lesen brauchte und küsste sie. „Harry, Ginny!“, Neville war ganz außer Atem. Die beiden schreckten auseinander. „Wir sollen sofort ins Schulsprecherzimmer kommen. Es klingt wichtig!“ Mit einem Satz waren die beiden auf den Beinen und hetzten hinter Neville her.


So das wars fĂĽr heute. Seid schon mal gespannt wie es weiter geht, denn so ruhig wie bisher geht das Leben der Freunde nicht weiter.
Habt ihr vielleicht eine Person die wieder zurückkehren soll? Und könnt ihr mir ein paar Patroni sagen, von Ginny, Ron Neville und Draco?
Danke und liebe GrĂĽĂźe Sara


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