von ginny11108
Ginny ging es von Tag zu Tag besser. Harry ließ sie kaum aus den Augen und die Beiden verbrachten eine Menge Zeit mit reden und diskutieren. Sie sprachen über alles was in den letzten 7 Jahren passiert war und auch über ihre Vergangenheit vor ihrer Bekanntschaft. So lernten sich die beiden viel besser kennen und das gab Beiden ein Gefühl von Sicherheit. Und da Harry bemerkte, dass sich Ginny im Bett immer mehr langweilte, immerhin lag sie jetzt schon vier Wochen nur faul rum. So beschloss er sich zusammen mit ihr einen der wunderschönen Sonnenuntergänge anzusehen, immerhin war es ihre letzte Nacht in Australien.
Dazu kuschelte er sie dick in eine Decke ein und trug sie auf das Dach des Hotels. Hier setzte er sich mit ihr in eine Hollywood Schaukel und zog sie fest in seien Arme. Sie sollte ja nicht gleich wieder krank werden. Doch was die Beiden dann zu sehen bekamen hatten sie in ihren kühnsten Träumen nicht erwartet.
Auch Hermine und Ron hatten in den letzten vier Wochen, trotz des Umzugsstresses noch Zeit füreinander gefunden. Beide genossen es jemanden an der Seite zu haben, der einen total verstand. Die Zwei hatten auch eine ganze Menge erlebt. Daran musste Hermine jetzt denken als sie zusammen mit ihrem Freund am Strand saß. Einmal hatten sie und Ron einen Hubschrauberflug über die Küstenlandschaft und den Outback gemacht. Nie würde sie vergessen, wie Ron sich gefreut hatte, als sie in der Luft warne, wie ein kleines Kind. Ihr selbst wurde schwindelig. Ihre Höhenangst war nicht grade einfach, einer der Gründe warum sie nicht auf einen Besen stieg.
Auch Ron bemerkte die Angst seines Schatzes und so lenkte er sie mit einem Kuss ab. Daher konnte auch Hermine den Flug einigermaßen genießen.
Ein anderes Mal musste Ron seine Angst besiegen. Er und Hermine hatten einen Ausflug in den Urwald unternommen und plötzlich tauchte wie aus dem Nichts eine große, haarige, langbeinige Spinne auf. Ron entglitten alle Gesichtszüge und er fiel eine Starre, die einer Ganzkörperklammer in nichts nachstand. Hier halfen nicht mal mehr Hermines Küsse. Er nahm es gar nicht war. Sein Blick war nur auf die nette, kleine Spinne fixiert. So zog Hermine ihren Zauberstab und ließ die Spinne schrumpfen um sie dann mit einem Glas, das sie immer bei sich hatte, einzufangen.
So löste sich Rons Starre langsam und Hermine gelang es mit ihm zu apparieren. Erst als sie komplett aus dem Wald verschwunden waren beruhigte sich Rons Atmung wieder. Hermine zog ihn nur zu sich runter und flüsterte ihm ins Ohr: „Mensch Ron du hast gegen Voldemort gekämpft, hast eine Horkrux zerstört und mich vor Bellatrix gerettet. Wie kannst du da noch Angst vor so einer kleinen Spinne haben.“ Ron schaute ihr überrascht ins Gesicht und antwortete nur: „Lieber zerstöre ich noch zehn Horkruxe, als an so einer Spinne vorbei zu gehen. Und falls es dir nicht aufgefallen ist, die Spinne war RIESIG.“ Da konnte Hermine nur grinsen.
Auch die Beziehung zwischen Ron und Hermines Eltern war super. Wenn auch nicht so herzlich wie zwischen Harry und Molly. Trotzdem fühlte Ron sich in der Granger Familie aufgenommen. Und das war ihm auch sehr wichtig. Besonders an diesem letzten Abend in Sydney.
***********************so hier mach ich denn erst mal Schluss*********************
**************Okay, Okay war nur ein Witz… Geht ja schon weiter******************
Diesen letzten Abend verbrachten die zwei wie schon erwähnt am Strand, in sichtweite des Hotels. Hier hatten sie ihr kleines Zelt aufgebaut und erst einmal relaxt. Dann hatten sie es sich auf einer kuscheligen Decke gemütlich gemacht uns saßen nun ganz eng aneinander gekuschelt da und schauten auf die Sonne. Doch mit einmal brach Ron das Schweigen.
„Du Minchen.“, wie liebte sie es wenn er sie so nannte, nur er hatte diesen speziellen Ton drauf. „Hab ich dir eigentlich heute schon gesagt wie sehr ich dich liebe und wie froh ich bin, dass die ganzen Streitigkeit und Eifersüchteleien nun endlich zu ende sind. Ich hätte dir schon viel früher mit dir reden müssen. Oh man wie viel Zeit haben wir bloß verschwendet.“ „Ach Ron, jetzt mach dir doch darüber keine Gedanken. Wir haben es ja noch mitgekriegt und jetzt haben wir die Ewigkeit um zusammen zu sein. Ich meine wenn wir uns nicht irgendwann auf den Geist gehen.“
„Genau darum geht es. Ich will dir gar nicht die Chance geben mich so schnell und einfach wieder loszuwerden. Tust du mir einen Gefallen.“ „Jeden. Solange ich nicht auf einen Besen steigen muss.“, sagte Hermine mit einem Schmunzeln auf dem Gesicht. Auch ein sonst so kluges Mädchen kriegt manchmal nicht alles mit. (Ganz anders als Ihr wahrscheinlich )
„Dann steh doch bitte mal auf.“ Hermine blinzelte ihren Freund zwar verwirrt an tat ihm aber den Gefallen. Ron hingegen kniete sich hin. Die ganze Situation hatte etwas komisches, da Ron so nur knapp ein Kopf kleiner war als seine Freundin.
„Hermine Jean Granger, ich weiß du wird's mich wahrscheinlich killen, wenn ich fertig bin aber, bitte lass mich ausreden, okay?“ Hermine ging so langsam ein Licht auf auch wenn sie es nicht glauben wollte und so nickte sie nur und Ron fuhr fort. „Schon als ich dich das erste mal gesehen hab, damals auf unserer ersten Reise nach Hogwarts wusste ich das du etwas besonderes bist. Ich hab es nur nicht verstanden. Und dann warst du so schlau. Ich musste schon gegen den Ruf meiner Brüder kämpfen und dann hatte ich dich auch noch ständig vor der Nase. Ich war einfach sauer. Aber als wir dann nach diesem kleinen Missgeschick Freunde wurden war das im Nachhinein gesehen einer der besten und der glücklichste Tag meines Lebens. Als wir denn am Ende des Jahres mit Harry gegen Voldemort kämpfen mussten, war ich so froh, dich bei uns zu haben.
Und dann kam das zweite Jahr. Ich kann dir nicht sagen wie viel mir die Zeit bedeutet hat wo der versteinerst warst. Ich hatte solche Angst dich zu verlieren. Doch zum Glück ist alles Gut gegangen. Genauso in unserem dritten Jahr. Ich wollte mich nicht mit dir streiten, aber ich war so sauer das du zu diesem Tier anstatt zu mir hälst. Aber das hatte sich ja auch wieder geregelt und ich denke Krummbein und ich werden uns auch noch aneinander gewöhnen.
Dann kam das für mich schlimmste Jahr und dieser Krum. Ich weiß, ich war selbst schuld, dass ich dich nicht gefragt habe, ob du mich zum Ball begleitest. Aber ich stand wohl mal wieder auf dem Schlauch und das tut mir so Leid. Aber du warst für mich da als ich mich mit Harry gestritten hatte.
Du warst eigentlich immer für mich da. Auch als mein Dad angegriffen wurde. Du hast mich getröstet und was mach ich? Ich tu dir weh. Ich wollte nichts von Lavender. Sie war halt da und ich dachte ich zeig dir was für ein toller Typ ich bin und dann ergreifst du schon die Initiative. Ich wollte dir wirklich nicht wehtun, das musst du mir glauben. Auch nicht als ich einfach verschwunden bin. Ich hatte nur solche Angst, dass du mich nicht willst, sondern lieber Harry. Das hab ich nicht mehr ausgehalten.
Aber das darf nie wieder passieren. Und deshalb möchte ich dich hier und heute fragen ob du mich heiraten willst. Ich weiß wir sind jung und noch nicht lange zusammen, aber mir kommt es so vor als kenne ich mein ganzes Leben lang. Ich bin mir sicher, dass es für mich nie mehr eine Andere geben wird. Also willst du Hermine Jean Granger eine richtige Weasly werden?
„Was wird das denn?“ Ginny sah Harry nur überrascht an und auch der verstand nicht warum sein bester Freund vor seiner besten Freundin kniete. „Das glaub ich nicht. Das kann er doch nicht ernsthaft machen.“ „Was machen. Oh nein du meinst doch nicht. Mum kippt um wenn sie das erfährt.“ „Das ist deine einzige Sorge. Überleg dir eher wie Hermine reagiert.“ „Ich glaub das werden wir jetzt erfahren.
Wie Recht doch Ginny hatte. Hermine löste sich aus ihrer Starre und schaute Ron tief in die Augen und sie wusste die Antwort. „Ja“, hauchte sie Ron entgegen. „Ach Hermine ich nehme dir… Moment hast grade Ja gesagt. Du hast wirklich ja gesagt. Wow Hermine. Ich liebe dich. Ich liebe dich so sehr.“ Ron sprachs und hob seine Hermine hoch und wirbelte sie umher. Kaum hatte er sie wieder abgesetzt zog Hermine ihn zu sich ran und küsste ihn. Noch während des Kusses zog Ron eine Ringschachtel aus der Tasche.
„Ich weiß du trägst nicht gerne Ringe. Aber vielleicht machst du ja eine Ausnahme.“ Hermines antwort war ein Nicken und Ron griff nach der rechten Hand seiner Verlobten. „Andere Hand Ron.“, hörte die zwei plötzlich einen Ruf hinter ihnen. Harry und Ginny hatte nichts mehr auf ihren Plätzen gehalten und so waren die Zwei hinter die Verlobten appariert. Ron lief knallrot an und steckte den Ring an die richtige Hand.
Dann wurde er von Ginny weggestoßen, die beweisen wollte wie gut es ihr schon wieder ging und nun ihrer besten Freundin um den Hals fiel. Als die beiden Mädchen sich erst einmal in den Armen lagen flossen bei ihnen die Tränen. Wer hätte so was auch ahnen können?! Und auch Harry umarmte seinen besten Freund, der für ihn fast schon ein Bruder war.
Beiden Paare blieben noch lange zusammen und feierten die Verlobung von Ron und Hermine. So lagen die beiden Pärchen erst spät in ihrem Bett. Zum Glück ging ihr Portschlüssel erst am Nachmittag des Tages. Ginny schlief, doch nicht so fit, schnell ein und auch Harry war so glücklich, das er sich dicht an Ginny kuschelte und noch mal an all die schönen Tage zusammen mit Ron und Hermine dachte.
Diese lagen in ihrem Bett und grinsten sich an. „Ich glaub nicht, dass du wirklich ja gesagt hast. Ich meine wir werden heiraten und das noch vor 5 meiner Brüder.“ „Tja Schatz, da bist du wohl mal in einer Sache der Beste. Darin schnell seine große Liebe zu finden. Und ja wir werden heiraten. Ich glaub es ja selber nicht, dass ich ja gesagt hab. Vor vier Wochen hätte ich bestimmt nein gesagt. Aber in deinen Augen hab ich als das gelesen was ich mir immer gewünscht habe. Du bist wirklich mein Traumprinz.“ Ron küsste Hermine. „Dann schlaf mal gut meine Prinzessin. Gute Nacht baldige Mrs. Ron Weasly.“ Und so schliefen die beiden wohl glücklichsten Menschen der Welt trotz des aufregenden Abends schnell ein.
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