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Fanfiction

Die Belohnung - Was ist nur mit Ginny los

von ginny11108

Auf ein Frühstück im Hotel hatte Ginny keine Lust. 'Da treffe ich nachher noch die doofe Kuh, die mir meinen Freund ausspannen will. Und der merkt das nicht mal.' So zog sie sich an und ging in die City um sich ein schönes Cafe zu suchen um zu frühstücken, obwohl ihr beim Gedanken an Caro der Appetit verging.


Trotzdem setzte sie sich in ein schönes Straßencafe in einer Seitenstraße. Sie hatte die Einkaufsmeile perfekt im Blick. Ginny liebte es andere Leute zu beobachten. Sie stellte sich dann immer vor was im Leben dieser Personen wohl grade so passierte. Früher hatte sie es genossen Liebespaare zu beobachten. Sie war dann immer sicher, dass man ihr und Harry ansehen konnte wie verliebt sie waren.


Obwohl sie keinen Hunger hatte aß sie ein kleines Brötchen. Richtig geschmeckt hats ihr aber nicht. Sie hatte Angst um ihre Beziehung. Wie wichtig ihr Harry war, das wusste sie. Sie brauchte ihn. Jetzt mehr den ja. Auch wenn sie nicht wollte, dass die anderen es bemerkten fehlten ihr Fred, Tonks und Lupin. Sie wusste auch, wie viele Todesesser noch frei rum liefen. Diese wollten nichts mehr als Rache an Harry und seinen Freunden. Sollte sie noch jemanden verlieren wäre es zu viel für sie. Auch wenn Ginny es sich nicht eingestehen wollte ihr Körper konnte nicht mehr. Doch da kam auch schon der nächste Schock.


Sie beobachtete grade ein kleines Mädchen mit seiner Mutter als sie im Blickrand eine Person bemerkte die ihr merkwürdig bekannt vorkam.


Aber diese Person war nicht wie angekündigt allein, sondern in Begleitung der doofen Kuh. Ginny traute ihren Augen nicht. Da spazierten Harry und Caro über die Einkaufsmeile Sydneys und lachten und scherzten miteinander. Sie sahen aus wie ein glückliches Paar, nur das sie Keins waren. Ginny wollte nur noch eins: nach Hause, oder wenigstens ins Hotel. Nur weg von diesem Ort, der all ihre Ängste wahr werden lies. Sie hatte schon wieder jemanden verloren - nein nicht jemanden sondern ihren Lebensinhalt.


Währenddessen bei Harry. Schon den ganzen Tag war er mit Caro unterwegs um den nächsten Tag vorzubereiten. Er plante etwas ganz Großes. Mit Feuerwerk, romantischem Picknick im Sonnenuntergang, viel Zeit zum Reden, Kuscheln und Küssen. Einfach nur sie Beide. Er war sich sicher, dass Ginny so ein Tag gut tun würde, nach den letzten Tagen und Wochen. Er hatte Angst, dass sie mit all den Ereignissen nicht umgehen konnte. Außerdem wollte er seine Zukunftspläne näher erläutern.


Er suchte noch nach einem magischen Juwelier. Der Ring, den er bei ihrer Anreise gekauft hatte sollte einen ganz besonderen Zweck erfüllen. Doch das musste alles vorbereitet werden und dafür brauchte er Hilfe. Und wer bot sich da besser an als eine Einheimische, die sich in der magischen Welt auskennt?! Daher hatte er sie gefragt und sie hatte natürlich ja gesagt auch wenn heute ihr freier Tag war. Es wurde trotzdem ein schöner Tag auch wenn Harry immer nervöser wurde.


Als Harry am Ende der Shoppingtour zurück ins Hotel kam, hatte er ein gutes Gefühl. Alle seine Pläne waren umsetzbar. Jetzt musst er nur noch ins Bett, schlafen und am nächsten Tag Ginny rechtzeitig aus dem Bett bekommen. Und so tat er es auch. Durch seine Nervosität bemerkte er gar nicht wie schlecht Ginny aussah. Sie hatte verheuelte Augen, war blass und krümmte sich wie ein kleines Kind. Da sie schon schlief mischte Harry sich nicht weiter ein und kuschelte sich in die Decke ein. Und so schlief er auch schon bald ein.


Am nächsten Morgen wachte Harry erst spät auf. Und endlich bemerkte er wie schlecht Ginny aussah. Er dachte sich das sie wohl wieder einen schlechten Tag gehabt hatte und an Fred und all die Geschehnisse im Krieg gedacht hatte. Das bestärkte ihn in seinem Vorhaben. so zog er sich an und holte bei Caro, das bestellte Frühstückstablett ab. Während dessen wachte auch Ginny auf. Als sie bemerkte, dass Harry schon wieder nicht da war, stand sie auf und wollte ins Bad gehen. Doch sobald sie stand wurde ihr schwindelig und sie musste sich wieder aufs Bett setzten um nicht umzukippen.


Nach einer Weile ging es wieder und sie machte sich erneut auf den Weg Richtung Badezimmer. In dem Moment ging die Tür auf und Harry trat ein, beladen mit einem Frühstückstablett. „Oh Mäuschen du bist ja schon wach… Na ja jedenfalls ÜBERRASCHUNG und …“ Weiter kam er nicht sondern wurde sofort von Ginny unterbrochen. „Spar dir dein Mäuschen. Ich hab dich gesehen. Einen Tag allein - das ich nicht lache. Du wolltest doch nur Zeit mit dieser doofen Kuh verbringen. Und ich warte ein Jahr auf dich. Wie blöd kann man eigentlich sein. Aber das ist jetzt vorbei. Ich mache Schluss. Auch wenn du der Held der Welt bist für mich bist du ein scheiß Ar…“ Auf einmal wurde ihr schwarz vor Augen und das Letzte was sie hörte, war ein Scheppern, bevor sie in zwei sanfte Arme sackte.




Harry erschrak schrecklich. Was hatte das zu bedeuten. Was meinte sie mit Schluss machen und wie kam sie auf die Idee, dass er sie betrügen würde. Als er merkte, dass sie schwankte lies er das Tablett fallen und rannte zu ihr um sie aufzufangen. Als er sie nun auf seinen Armen trug fiel ihm auf, wie leicht Ginny war. ?Viel zu leicht.'


Er zog seinen Zauberstab und schickte seine Patronus zu Ron und Hermine. Keine zwei Sekunden später erschienen die Beiden und bekamen einen Schock als sie Ginny bewusstlos in Harrys Armen sahen. „Was ist passiert? Ginny!“, rief Ron und Hermine stürzte auf Ginny zu. Sie überprüfte ihren Puls und sagte dann: „Wir bringen sie ins Krankenhaus. Harry, du appariest mit Ginny vor und Ron und ich informieren ihre Eltern.“


Harry sparte sich die Antwort und apparierte los. Der Vorteil war, dass er einfach nur an ein Krankenhaus denken musste um das Nähst gelegene zu erreichen. Kaum betrat er die Eingangshalle, war auch schon ein Heiler da, der ihm sagte, er solle Ginny ins Behandlungszimmer bringen. Dort erklärte Harry dem Heiler alles und der begann sofort mit der Untersuchung.


Dafür musste Harry das Zimmer verlassen. Auf dem Flur ließ er sich auf den Boden sinken und ließ seinen Kopf auf die Knie fallen. So fanden ihn Hermine und Ron. Hermine nahm ihren besten Freund in den Arm und versuchte ihn zu beruhigen. Dann ließen sie und Ron sich neben ihn zu Boden fallen und fragten was denn geschehen war. Und Harry erzählte ihnen alles. Angefangen bei Ginnys Vorwürfen bis dahin, dass sie sich von ihm getrennt hatte. „Was hab ich den falsch gemacht. Ich meine sie weiß doch, dass ich sie liebe. Ich brauch sie.“


In dem Moment trat der Heiler zu ihnen und war überrascht als er Ron erblickte. Es war, der gleiche Heiler, der ihm bei Hermines Eltern geholfen hatte. Er teilte den drei Freunden mit, dass es Ginny den Umständen entsprechend gut ging. Sie war völlig entkräftigt und hatte eine schwere Grippe. Im Großen und Ganzen war ihr Körper am Ende. Und so hatten sie ihr einen Trank gegeben, der ihr Immunsystem aufpäppelte und sie wieder zu Kräften brachte. Er erlaubte einen der drei zu ihr zu gehen. Und auch wenn es Ron schwer fiel ließ er Harry den Vortritt.


Als dieser den Raum betrat in dem Ginny lag, hatte er große Angst. Ginny sah so klein aus in dem großen Bett. Und auf einmal fiel ihm auf wie spack sie war. Man konnte ihre Rippen und Knochen sehen. ?Warum ist mir das nicht vorher aufgefallen. Da bilde ich mir ein sie zu kennen, bemerke aber nicht, dass ich ihr wehtue. Ich weiß doch, dass sie manchmal das Gefühl hat das sie mich nicht verdient hat. Warum hab ich ihr nicht gezeigt, dass sie genau richtig ist. Statt dessen lass ich sie alleine.' „Ach Maus, warum war ich nur so unaufmerksam.“ Er nahm ihre Hand und spürte wie heiß diese war. Damit Ginny sich nicht so alleine fühlte, erzählte er ihr alles von seinem Plan.


Gegen Mittag schaute mal Hermine kurz herein und erklärte ihm, dass sie mit Ron zurück ins Hotel apparieren würde damit dieser sich ausruhen konnte und noch etwas schlafen.


Als sie Harrys verzweifelten Blick bemerkte, sagte sie: „ Ach Harry mach dir mal keine Vorwürfe. Ginny wird bestimmt bald wach. Und dann erklärst du ihr alles.“ „Danke Hermine und pass auf Ron auf.“ Und so verschwanden Ron und Hermine aus dem Krankenhaus. Harry saß hingegen den ganzen Tag bei Ginny. Keiner traute sich den Bezwinger des dunklen Lords von seiner Freundin zu trennen.


Irgendwann wurde Harry müde und legte sich zu Ginny ins Bett. Er nahm sie fest in seine starken Arme und sank bald in einen leichten Schlaf, bereit wach zu werden sobald Ginny ihn brauchte. Diese bemerkte in ihrem festen Schlaf, dass sie jemand in den Arm nah und an der Art und Weise erkannte sie Harry. Etwas in ihrem Unterbewusstsein wusste, dass alles wieder gut werden würde.


Als sie dann in der Mitte der Nacht endlich aufwachte, drehte sie sich so, dass sie in Harrys Gesicht sehen konnte. Dieser wachte durch die Bewegung auf und es fielen ihm tausende Steine vom Herzen als er in Ginnys wundervolle braune Augen sah. Als er sich aus ihrem Bett bewegen wollte, hielt sie ihn fest. Das er die ganze Nacht bei ihr geblieben war zeigte ihr, dass ihm noch irgendetwas an ihr lag. Harry sah es als gutes Zeichen das sie ihn nicht wegstieß.


„Hey Ginny. Wie geht's dir?“ „ Ich weiß nicht. Ich bin so müde und fühle mich so schwach.“ „Das kommt von der Grippe und geht auch wieder weg, wenn man dem Heiler trauen darf. Ginny, wir müssen über das reden, was da in letzten Zeit schief gelaufen ist.“ Ginny wollte ihn unterbreche und sagen, dass sie wusste, dass sie falsch gelegen hatte.


Doch Harry ließ das nicht zu. Er erzählte ihr von seiner Angst sie verlieren, die ihn während seiner Reise begleitet hatte, genauso wie sein Wunsch noch einer Zukunft mit ihr. „Und das gestern war doch nur ein Trick. Schatz ich weiß nicht ob du dich erinnerst aber heute vor einem Jahr heben wir uns das erste Mal geküsste. Und das wollte ich mit dir feiern und dafür brauchte ich Caros Hilfe.“


„Du hast es nicht vergessen. Ich war mir so sicher, dass du es vergessen hast. Wie konnte ich nur an dir zweifeln. Aber ich hatte solche Angst, dass ich dir nicht gut genug bin. Du bist berühmt und ich nur die kleine Ginny Weasley.“ „Oh Ginny, wie kommst du auf die Idee das du nur die kleine Ginny währst. Du bist eine ganz Große. Du hast in der Schlacht gekämpft, du hast die DA angeführt und du bist mein Lebensinhalt. Mach dich nicht kleiner als du bist. Ich liebe dich“


Da fing Ginny an zu heulen. „Ich dich auch und es tut mir so leid. Wie konnte ich nur an dir zweifeln. Und jetzt habe ich dir auch noch deine Überraschung verdorben“ „Ach Maus, mach dir darüber mal keine Gedanken. Werd bitte nur schnell wieder gesund.“ „Versprochen.“ Jetzt gab es nur noch eins für die Beiden. Sie küssten sich tief und innig. Genau so zeigte Harry Ginny, dass sie perfekt für einander waren. Doch Ginny wurde bald wieder müde. Sie kuschelte sich dichter an Harry und schlief in seiner festen Umarmung mit einem Lächeln im Gesicht ein. Einfach nur glücklich sich endlich mit Harry geredet zu haben. Und Harry war glücklich, dass es Ginny wieder besser ging und das Missverständnis aus dem Weg war. So beobachtete er seinen schlafenden Engel, bis auch er einschlief…


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Emma ist eine natürliche Schönheit – wenn sie also die ,normale‘ Hermine in ihrer Schuluniform spielt, müssen wir ihr Aussehen unter dem Make-up eher herunterspielen. Aber der Weihnachtsball erfordert natürlich das genaue Gegenteil – da konnten wir uns mit dem Make-up richtig austoben.
Amanda Knight, Maskenbildnerin