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Fanfiction

Die Belohnung - Ich liebe dich mal anders

von ginny11108

Hermine war seelisch ein Frack. Auch wenn sie nach außen hin Optimismus und Selbstvertrauen ausstrahlte, sah es in ihr komplett anders aus. Sie war enttäuscht über die nicht geplanten Probleme. Auch die Folgen der Schlacht und der Ereignisse in Malfoy Manor knapperten an ihr. Es war zwar ein gutes Gefühl Ron an ihrer Seite zu wissen, aber manchmal war sie sich seiner nicht sicher. Sie hatte Angst ihn wieder zu verlieren. Auch wenn Ron ihr nie das Gefühl gab war sie sich nie sicher, ob er für sie so fühlte wie sie für ihn. Dazu kam, dass sie seit der Folter kurz vor der Schlacht ein paar Narben auf ihren Armen und Oberkörper hatte. Und selbst ein so intelligentes Mädchen wie Hermine hatte manchmal Komplexe wenn es um ihren Körper ging. Sie und Ron waren zwar nie so weit gegangen, dass er sie alle sehen konnte, aber sie hatte Angst davor sie ihm zu zeigen. Sie war nicht mal zu Madame Pomfrey gegangen. Sie hatte nach der Schlacht einfach zu viel zu tun, um sie zu stören. So hatte sie keine Chance die Narben durch Magie verschwinden zu lassen. Dazu brauchte sie einen Zaubertrank, denn nur die Krankenschwester hatte und irgendetwas sagte ihr, dass es bald zu spät wäre sie noch entfernen zu lassen


Sie hatte sich schon so gefreut in den Armen ihrer Eltern zu entspannen. Sie hatte Angst, dass ihr Zauber nicht stark genug gewesen ist und die Todesser sie doch noch gefunden hatten. Sie würde es sich nie verzeihen, wenn ihnen etwas passiert ist.


Hermine kuschelte sich noch tiefer in ihre Decke und trotz ihrer Ängste schlief sie bald ein. Aber erst nahm Ron sie noch fest in den Arm. Er wollte ihr das Gefühl geben, dass sie nicht alleine ist. In ihm reifte schon ein Plan wie er Hermine zeigen konnte, wie wichtig sie ihm ist. Auch wenn es keiner von Ron erwartet hätte bemerkte er Hermines Sorgen und ihre Angst mit ihm weiter zu gehen. Er wollte sie nicht drängen und damit von sich wegstoßen. Er kannte sogar ihre Narben. Er hatte sie in Bills Haus gesehen als er an ihrem Bett gesessen hatte und ihren Schlaf bewacht hatte. Aber er liebte sie trotzdem. So wie Fleur Bill liebte, akzeptierte er ihre kleinen Makel, auch wenn er sie nicht als solche ansah. Irgendwann wurden auch Ron Augen immer kleiner, doch bevor ein einschlief deckte er Hermine noch mal richtig zu und gab ihr ein Bussi auf die Wange.


Am nächsten Morgen geschah dann noch ein Wunder. Ron - der absolute Langschläfer - war vor allen anderen wach. Durch, den Anti-Jetlag Trank vom Vortag fühlte er sich pudelwohl. Er drehte sich zu Hermine und musste schmunzeln. Seine Freundin hatte sich fest in ihre Decke verknotet. Und von ihrem wundervollen Körper war nur der Kopf zu sehen. Und natürlich ihre tollen Haare. Er strich ihr vorsichtig eine Strähne aus dem Gesicht. Hermine lächelte nur und rutschte noch tiefer in ihr Kissen. Ron allerdings stand auf und ging duschen. Wenn er seinen Plan in die Tat umsetzten wollte musste er sich beeilen. Er zog sich an und schrieb Hermine noch schnell einen Zettel. Doch bevor er endgültig ging legte er noch einen Zauber über Hermine und das Zimmer. Dann ging er zu dem Zimmer von Ginny und Harry und klopfte vorsichtig an. Und siehe da auch sein bester Freund war schon wach, obwohl er nicht so aussah. Er weihte ihn in seinen Plan ein und gab ihm die Aufgabe auf Hermine aufzupassen und darauf zu achten, dass sie nicht gestört wird. Und dann ging es schon weiter. Ohne zu Frühstücken (!!!!) apparierte er nach Melbourne.


Dort schlich er in das erstbeste Büro, das er finden konnte, schaltete den Computer ein und schwang dann ein bisschen den Zauberstab. Und siehe da schon bald blinkte auf dem Bildschirm die Adresse von Wendel und Monika Wilkins. Ron schrieb sie schnell ab und schon war er weg, unterwegs zu St. Mungos Außenstelle in Melbourne. Hier fand er auf Grund seiner Berühmtheit schnell einen Heiler der ihm helfen wollte den Zauber wieder von Hermines Eltern zu nehmen. Und bevor die Uhr 12 zeigte waren Ron und der Heiler auf dem Weg zu Haus von Hermines Eltern.


In der Zwischenzeit im Hotel. Harry hatte schon eine Idee wie er seine beste Freundin ein bisschen verwöhnen konnte. Auch er zog sich an, ging in den Speiseraum und traf da wie erwartet auf Caro. Er bat sie ein schönes Frühstück für Hermine zusammen zu stellen. Kaum hatte er seinen Wunsch geäußert hatte er auch schon ein tolles Tablett in der Hand. Auf dem Tablett ein tolles Verwöhnfrühstück mit Croissants mit Schoko- und Marmeladenfüllung, frischen Eiern und einem großem Pott Schokolade. Damit er auch in das Zimmer kam nahm er Caro mit, die einen Generalschlüssel besaß. Und so schlichen sie in Hermines Zimmer, die immer noch schlief. Harry musste grinsen, bedankte sich bei Caro für alles und baute den Frühstückstisch auf dem Balkon auf. Dazu stellte er noch eine kleine Blume dazu und legte einen neuen Zauber auf Hermines Bett.


Kaum war auch Harry aufgestanden wurde Ginny wach, als ihr plötzlich so kalt wurde. Als sie bemerkte, dass Harry weg war, zog sie sich an und ging ihren Freund suchen. Da sie Caro nirgends finden konnte, fragte sie an der Rezeption nach Harry. Und natürlich konnte ihr der nette Mann sagen, dass er grade mit Caro und einen vollbeladenen Frühstückskorb Richtung Dach und Aussichtsplattform gegangen war. Und da war sie wieder - ihre Eifersucht. Traurig ging sie zurück zu ihrem Zimmer und schloss sich im Bad ein.


In Hermines Zimmer ertönte in der Zwischenzeit eine schöne Melodie und sie wurde sanft geweckt. Als sie die Augen aufschlug bemerkte sie zu allererst, dass Ron nicht da war. Dann fand sie auch schon den Zettel neben ihrem Kopfkissen.

Guten Morgen mein Schatz,
du hast einfach so niedlich ausgesehen als du geschlafen hast,
da wollte ich dich nicht wecken.
Ich schau mir heute ein bisschen um und würde mich freuen,
wenn wir uns heute um 16:00 Uhr im Luna Park treffen könnten.
Mach dir bis dahin einen schönen Tag und relaxe ein bisschen.
Am Besten im SPA des Hotels.
Ich sehe dich dann heute Nachmittag,
obwohl ich dich jetzt schon tierisch vermisse und am Liebsten bei dir wäre.

Viele liebe Küsse
Ron

Hermine war gerührt von Rons süßen Worten und in den Minuten fiel ihr Blick auf den Frühstückstisch und schon hatte sie einen Bademantel an und saß am Tisch. Sie genoss die Aussicht und das Frühstück. Doch am meisten freute sie sich auf den Nachmittag mit Ron.


Was ihr wirklich leit tat, war, dass heute Dienstag war und da alle Ämter in Australien geschlossen hatten. Sie hätte so gerne weiter nach ihren Eltern gesucht, aber Rons Plan war die perfekte Ablenkung von ihren Sorgen. Und so machte sie sich wirklich einen schönen Vormittag und saß zum Ende beim Frisör und lies sich verwöhnen. Das hatte sie einfach gebraucht.


Ron hatte da den schwierigeren Job. Nachdem sie am Haus der Wilkins angekommen waren blickten sie sich um, damit auch kein Muggel sie sah und klingelten dann. Als die Tür geöffnet wurde, war der Heiler dran. Er nahm sofort den Zauber von Wendel und dann auch von Monika, die zum Glück hinter ihrem Mann stand. Die Beiden waren natürlich verwirrt wo sie waren, aber sie erkannten Ron sofort. Hermine hatte ihnen über all die Jahre genügend Fotos von ihm gezeigt. Sie wollten natürlich wissen, wo ihre Tochter war und warum sie in Australien warne. So machte sich Ron dran seine Schwiegereltern in spe über alle Geschehnisse des letzten Jahres aufzuklären und sie auf die Begegnung am Nachmittag vorzubereiten. Dann apparierte er mit ihnen zum Luna Park und bereitete dort das Wiedersehen auf das Hermine so lange gewartet hatte vorzubreiten. Doch davor aß er erst einmal etwas.


Harry hatte ganz andere Probleme. Er stand vor der Tür zum Badezimmer und sprach auf Ginny ein endlich die Tür zu öffnen. Aber Ginny weigerte sich. Irgendwann wurde ihm das zu blöd. Er zückte seinen Zauberstab und öffnete die Tür. Er war wütend auf Ginny, aber als er sie sah hatte er Angst um sie. Sie saß auf dem Boden und er sah, dass sie geweint hatte. Er nahm sie in die Arme und flüsterte in ihr Ohr. „Ginny mach dir keine Sorgen. Ich bin da. Hattest du Albträume, oder was ist passiert? Süße schau mich an, bitte.“ Und Ginny tat ihm den Gefallen und was er in ihren Augen las, war ihm fremd. Es war Eifersucht gepaart mit Verlustangst. Und obwohl er sie nicht verstand nahm er sie noch fester in den Arm und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Ginny ließ sich das alles gefallen. Vielleicht hatte sie sich ja getäuscht. Vielleicht gab es ja noch eine andere Begründung, auch wenn ihr keine Einfiel. Und so saßen Harry und Ginny eng umschlossen auf dem Fußboden des Bades und Harry war sich sicher, dass es nicht das letzte Mal war, dass sie ihn brauchen würde.


Währenddessen war es 15:55 Uhr und Hermine apparierte in den geschlossenen Luna Park. Kaum war sie gelandet legte sich eine Hand auf ihre Augen. Allerdings konnte sie anhand des typischen Ron-Duft riechen das es Ron war der sie da entführte. Als er ihr dann auch noch „Na mein Engel“ ins Ohr flüsterte füllte sie sich sicher wie lange nicht mehr. So war sie traurig, als er sie irgendwann hochnahm und sie auf eine Decke setzte. Nun nahm er auch seine Hand von ihren Augen und das was sie sah verschlug ihr den Atem. Sie saß in einem waren Blütenmeer und überall flogen Schmetterling.


„Oh Ron, das ist… das ist wunderschön. Danke schön.“ Sie fiel in seine Armen und küsste ihn überschwänglich. Und Ron küsste sie zurück. Während des Kusses zog er etwas aus seiner Tasche. Es waren die Ohrringe vom Flughafen und nachdem sie sich auf Grund von Atemproblemen lösten hielt er ihr das Kästchen unter die Augen. Als sie die wunderschönen Kreolen sah fing sie an zu weinen. „Oh Ron die sind ja wunderschön. Wo hast du sie her.“ „Geheimnis. Aber als ich sie sah musste ich an dich denken. Und da ich weiß, dass du ungern Ringe trägst, habe ich sie gekauft.


Aber das war eigentlich nur ein Kleiner Teil meiner Überraschung. Der Große kommt da.“ Und aufs Stichwort hin erschienen Hermines Eltern. Als diese ihre Tochter erblickten rannten sie auf sie zu und Hermine sprintete Richtung Eltern. Die Umarmungen wollten gar kein Ende nehmen und irgendwann wurde auch Ron mit eingeschlossen. Und dann ging das Erzählen los. Zu allererst wuschen ihre Eltern Hermine den Kopf. Und dann sagten sie ihr wie stolz sie waren, einerseits auf ihre Stärke beim Kampf, als auch bei der Wahl ihres Freundes.


Der Nachmittag wurde wunderbar. Hermine spürte sich so wohl wie nach lange nicht mehr. Sie hatte ihre Eltern wieder und Ron an ihrer Seite. Sie hielt seine Hand und er streichelte ihre Finger. Doch irgendwann mussten die Paare sich trenne, doch Hermine und Ron versprachen am nächsten Tag wieder zu kommen und die Eltern zum Frühstücken ins Hotel zu holen. Hermine fiel der Abschied schwer, doch mit Ron an ihrer Seite schaffte sie es.


Im Hotel angekommen suchten sie Harry und Ginny, die in der Zwischenzeit von Harry eingeweiht worden war. Sie war stolz auf ihren Bruder und zeigte ihm das auch so gingen die vier Freunde noch auf die Dachterrasse um ein paar alkoholfreie Cocktails zu schlürfen. Während dessen erzählte Ron von seinem Tag. Er wurde zwischendurch nur von Küssen unterbrochen, die Hermine ihn als Dankeschön aufdrückte. Außerdem planten die Vier wie es jetzt weitergehen sollte. Ihr Ziel Hermines Eltern zu finden hatten sie erreicht. Doch nach Hause wollte noch keiner. Und grade Harry und Ron waren dafür noch ein bisschen Urlaub zu machen. Harry hatte Ron und auch Hermine über die Geschehnisse im Bad eingeweiht. Auch sie konnten sich nicht erklären was mit Ginny los war.


So verging noch einige Zeit bis alle im Bett landeten. Und dort bedankte sich Hermine noch mal ausführlich bei Ron. Und endlich fand sie auch den Mut mit ihm über die Ereignisse im Malfoy Manor zu sprechen. Als sie mit ihm über die Folter sprach hatte sie Tränen in den Augen und Ron nahm sie so fest in den Arm. In ihm war wieder die Angst aufgewacht, die er um sie hatte als er Schreie gehört hatte. In diesem Moment war er sich absolut sicher gewesen, dass er sie liebte. Schließlich zeigte sie ihm sogar die Narben. Und er tat etwas was sie nie erwartet hatte er küsste jede einzelnen Zentimeter vernarbte Haut. Damit gab er ihr so viel Liebe und Selbstvertrauen, wie nur er konnte. Doch bald schlief er ein und dieses Mal war sie es, die ihn zudeckte und küsste. Während sie noch einmal über alle Ereignisse des Tages nachdachte, krauelte sie sein Haar. Hermine bemerkte zum ersten Mal in ihrem Leben wie sich tiefe, vertrauensvolle Liebe anfühlte und sie dankbar dafür.


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