von BlondSecret
sisa schrieb am 22.03.2008 um 20:46 Uhr:
Sehr fröhlich Lachen Ich kann nicht mehr!
Bloss nicht auf Hören! will mehr Zwinkern
LG sisa
Da hast du ja GlĂĽck, dass ich mich fĂĽr einen zweiten Teil enschieden habe
Eo-Lahallia schrieb am 11.02.2008 um 15:21 Uhr:
Das ist ja cool.
So ein Tagebuch hätte ich auch gerne!
Lg, Hallia
Danke! Einfach eine Eule an die Weasleys schreiben ;)
ForeverTONKS schrieb am 07.02.2008 um 22:08 Uhr:
Hey!
Du solltest öfters mal Erkältungen haben Zwinkern *SCHERZ* echt super geworden *lol*! Ich würde mir eins kaufen Lachen
Lg
*grins* Ne, danke. Ich verzichte auf Erkältungen. Thx.
squirrel schrieb am 07.02.2008 um 18:31 Uhr:
Hi, jetzt kann ich dir auch mal nen Kommi schreiben! Suuuuperlustig! Würde mich freuen, mehr Oneshots von der Sorte lesen zu können, ob ich sie nun BETA-lesen soll oder nicht Zwinkern
glg squirrel
Hast ja gerade eben noch einen OS bekommen. Vielleicht gefällt die der ja auch so gut.
Katie Weasley schrieb am 07.02.2008 um 16:46 Uhr:
Hi
also, das war echt lustig! So ab der Mitte hat mir deine Geschichte auch echt gut gefallen, aber der Anfang... naja... könnte es sein, dass du da ziemlich viel von einer FF namens "Weasleys Wizard Wheezes - die ruhigen Tage sind vorbei" abgeguckt hast? Von wegen `kein Feuer`und so... is mir nur ziemlich aufgefallen...
LG Katie Fröhlich
Upps... eine Ähnlichkeit zu einer anderen FF war natürlich nicht beabsichtig. Kann höchstens sein, dass das unbewusste mit eingeflossen ist, weil ich die FF davor gelesen habe. Danke für deinen Kommi
Chillimau schrieb am 07.02.2008 um 15:58 Uhr:
Hallo Du
Das war echt klasse. So kann man sich die beiden vorstellen, da kommt keine langeweile auf. Sehr fröhlich
Lg Meike
Danke schön *freu
RonundHermine schrieb am 07.02.2008 um 14:02 Uhr:
Deine Story ist der hammer. Sie ist echt lustig und du hast geniale Ideen!Riesengrosses Lob!
Schreib bitte schnell weiter, Lachen
Thx. Freut mich wenn's dir gefällt
Nachdem Fred und George vor ihrer kleinen Schwester geflüchtet waren und sich im Badezimmer eingeschlossen hatten, durchstöberte Ginny das kleine Zimmer ihrer Brüder.
Verwundert betrachtete die Rothaarige die Brandlöcher auf dem Schreibtisch, während sie neugierig alle Schubladen aufzog.
Außer verschiedenen Überresten an Scherzartikeln entdeckte sie auch noch ein kleines Päckchen, das mit einer rosa Schleife umwickelt war.
FĂĽr unser Schwesterherz, Ginny; als Entschuldigung dafĂĽr, dass wir in deinem Tagebuch gelesen haben.
Stand dort in der krakeligen Schrift einer der Zwillinge.
Zurück in ihrem eigenen Zimmer öffnete sie das kleine Päcken neugierig. Ein Buch mit samtrotem Lederumschlag kam zum Vorschein.
Auf dem Umschlag stand in geschwungenen goldenen Lettern: Mein Tagebuch.
Neugierig öffnete sie es.
Währenddessen waren Fred und George wieder in ihr eigenes Zimmer zurückgekehrt und hatten das Fehlen des Tagebuchs entdeckt.
„Sie hat das Tagebuch mitgenommen. Wie ich es mir gedacht habe.“
George machte es sich auf seinem Bett bequem.
„Du meinst wohl: Wie WIR es UNS gedacht haben, Bruderherz.“
„Egal. Jedenfalls haben wir jetzt endlich eine neutrale Testerin gefunden.“, meinte George wohlwollend.
„Warum werde ich das Gefühl nicht los, dass das Ärger geben könnte?“
„Ich weiß nicht.“ George versuchte seiner Stimme einen neutralen Klang zu geben, was ihm jedoch misslang.
„Vielleicht, weil wir sie ‚aus Versehen’ als Versuchskaninchen missbrauchen.“
„Unsere eigene unschuldige Schwester.“
„Unschuldig? Wahrscheinlich genauso unschuldig wie wir Zwei.“
Fred zog ein Paar Langzieh-Ohren aus seiner Hosentasche und legte sie an die Wand zum benachbarten Zimmer.
„Du Spanner!“
„Ach was, ich kontrolliere, teste, beobachte und überprüfe bloß unser Kaninchen.“
„Tierversuche sind im Hause Weasley streng untersagt“, meinte George lachend.
„Seit wann bist du Mitglied bei UNICEF?“
Aus Ginnys Zimmer konnten die Zwillinge leise das gleichmäßige Kratzen einer Feder auf Papier hören.
„Häh? UNICEF ist doch keine Tierschutz-Organisation, sondern hat was mit Kindern zu tun.“
„Ginny ist ein KIND.“
„Echt? Ich dachte immer, sie sei eine Wildkatze.“
Nebenan hatte es sich Ginny auf der Fensterbank bequem gemacht und begonnen, in ihr neues Tagebuch zu schreiben.
Ahnungslos vertraute sie ihm in der nächsten Woche alles Mögliche an.
Bis sie am nächsten Wochenende feststellen musste, dass das Buch ein Innenleben hatte und Ginny die hässlichsten Sachen, als Antwort auf ihre Einträge, an den Kopf warf.
Ihr lautes Kreischen war durch das ganze Haus zu hören:
„Ihr verdammten Möchtegern-Scherzartikelhersteller habt ganz genau gewusst, was das Tagebuch kann!“
ErzĂĽrnt packte sie das Buch und warf es im hohen Bogen aus ihrem Fenster.
„Ich will es nie wieder sehen! Nach der Sache mit Riddles Tagebuch hättet ihr mir so etwas nicht antun dürfen!“
Was Ginny nicht beachtet hatte, war, dass die Zwillinge sich das Tagebuch wenig später aus dem Garten holten, um ihre Testergebnisse auswerten zu können.
„Accio Tagebuch!“, rief George und das Buch flatterte munter zum geöffneten Fenster herein, bevor die Zwillinge es aufschlugen und zu lesen begannen.
In grĂĽner und blauer Tinte schrieben sie unter jeden Tag das, was noch verbessert werden musste.
Tag 1: Hallo liebes Tagebuch,
Fred und George, meine Zwillingsbrüder, haben dich mir geschenkt. Ich wusste überhaupt nicht, dass die beiden so nett sein können.
Mein altes Tagebuch war schon komplett mit meinen privaten Gedanken vollgeschrieben, deswegen wurde es auch höchste Zeit, dass ich mir ein neues kaufe.
Aus dem Grund warst du ein Geschenk des Himmels und ich muss dich gleich benutzen.
Hoffentlich passieren in den Ferien noch viele tolle Sachen, die ich hier dann auch aufschreiben werde.
Deine Ginny
Antwort: Ey, hör bloß auf, von den zwei Zwillingen zu labern. Von denen hab’ i’ die Schnauz’ voll. Mehr als meinen Umschlag b’sudeln und Mist zu schreib’n könn’n die eh net.
Aber du scheinst au' net grad die Hellste zu sein. Oder denkst’ wirklich deine Gedank’n sein hier sicher?
Sprache und Sinn der Antworten ok, aber es muss dem Tagebuch noch untersagt werden, seine eigenen genialen Schöpfer zu beleidigen.
Tag 2: Liebes Tagebuch,
Es ist so schön, nach langer Schulzeit endlich wieder Ferien zu haben und zu Hause im Fuchsbau zu sein.
Wenn dann morgen noch Harry und Hermine zu Besuch kommen, wird es sicher noch viel lustiger.
Bis dann, Ginny
PS: Woher kommen eigentlich TagebĂĽcher?
Antwort: Wie schööööön für dich, dass du Ferien hast. Denkst’ eigentlich Tagebüch’r bräucht’n keine Ferien, oder warum laberst’ mich so zu?
PS: Tagebüch’r werd’n vom Storch gebracht. Bist’ etwa no’ net aufgeklärt?
Alles ok, aber das Tagebuch muss selber noch aufgeklärt werden.
Tag 3: Hey,
Harry ist endlich da. Ich finde ihn ja so sympathisch. Aber wie soll ich ihm das sagen?
Dazu bin ich einfach viel zu schĂĽchtern.
Vielleicht ergibt sich in den nächsten Tagen ja die Gelegenheit dazu.
GrĂĽĂźe, Ginny
Antwort: Harry? Was’n das für ein bescheuert’r Allerweltsname? Und die Hermine Tussi hast’ wohl scho’ vergessn’ ?
Wie du ihm das sagen sollst?
„Ey, Mann. I’ bin zwar hässlich, aber trotzdem lieb’ i’ dich“
Ist doch ganz einfach.
Tag 4: Guten Morgen,
Ich habe mir einen kurzen Spruch fĂĽr Harry ĂĽberlegt:
Wenn ich ein Buch wäre, hätte ich tausend Seiten und auf jeder Seite würde stehen, dass ich dich liebe.
Jetzt muss ich mir nur noch getrauen, es ihm zu schreiben.
Fred und George haben ĂĽbrigens wieder mit ihrer Scherzartikel-Produktion angefangen.
Bis morgen, deine Ginny
Antwort: Mensch, Mäd’l. Ich bin kein Kummerkast’n. Geh mit deinem Liebesproblem zum Psycholog’n. Zum Glück hab’ I’ keine tausend Seiten, die du vollschmier’n kannst.
Bei groĂźem Andrang muss das Buch eventuell mehr als nur hundert Seiten haben, danke fĂĽr die Erinnerung.
Tag 5: Geliebtes Tagebuch,
Ich bin so froh, jemandem wie dir meine Gedanken anvertrauen zu können. Was würde ich bloß ohne dich machen?
Hermine, Harry, Ron, Dad, Mum und die Zwillinge nerven mich heute irgendwie alle.
Ich hab dich lieb, Ginny
Antwort: Ich steh’ net auf kleine rothaarige, dumme Kinder, also lass mich in Ruhe !
Ohne mich würdest’ eben auf normales Papier schreib’n und dass dich alle nerven, liegt an der Pubertät. Und jetzt genug mit’m Kummerkasten-Gefasel.
Werbung oder die Erwähnung von anderem Papier könnte sich als umsatzsenkend herausstellen. Muss geändert werden!
Tag 6: Hi Tagebuch,
Harry hat heute Geburtstag und Mitglieder des Orden des Phönix kommen uns zum Essen besuchen.
Ich darf niemandem vom Orden erzählen, aber du bist ja nur ein normales Buch.
Wenn ich groß bin, will ich dem Orden beitreten und gegen Du-Weißt-Schon-Wen kämpfen.
Lieben GruĂź, Ginny
Antwort: Voldemort, Voldemort, i’ unterstütz’ dich, Ehr’nwort!
Voldemort, Voldemort, geh’ net fort.
Voldemort, Voldemort, du bist der beste, imm’rfort
Vergiss den Geburtstag vom Allerweltsnamen-Kind.
Als zukünftige Mitglieder des Ordens des Phönixes darf keinerlei Propaganda für Du-Weißt-schon-Wen von unserem Tagebuch verbreitet werden. Abändern!
Tag 7: Liebes Tagebuch,
Schade, dass die Ferien schon fast wieder vorbei sind. Die Geburtstagsfeier gestern war schön.
Wenn wir wieder nach Hogwarts zurĂĽckgehen, nehme ich dich natĂĽrlich mit.
Bis dann, deine Ginny
Antwort: Neiiiiiin, I’ werd’ jed’n Tag beten, dass du mich zu Hause vergisst, du dummes Kind.
Die Ferien war’n scho’ viel zu lang, denn wie jed’r weiß, macht nur Arbeit frei.
Leugnung oder Verharmlosung des Holocausts muss aus dem Buch verbannt werden, sonst können wir es nicht in Deutschland verkaufen.
Zufrieden klappten Fred und George das Tagebuch zu.
Ihre neutrale Testerin hatte noch einige wichtige Fehler entdeckt, die sie in den nächsten Tagen beheben würden.
Unermüdlich machten sich die Zwillinge an die Arbeit, während schon die ersten Eulen mit Bestellungen für das Tagebuch bei ihnen eintrudelten.
Ich hoffe, dass euch der zweite Teil genauso gut, wie der erste gefallen hat und wünsche euch noch einen schönen Oster-Montag!
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