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Fanfiction

Harry Potter und das Geheimnis des Grafen - Befreiung

von HufflepuffsUrenkel

Harry schloss die Augen und kĂ€mpfte mit den TrĂ€nen: Nun musste er zusehen, wie das plötzlich wieder auferstandene MĂ€dchen nun doch getötet wurde. Immerhin, er wĂŒrde die Angreifer stellen.
Als er die Augen wieder öffnete, staunte er: Da stand Nicoleta, in ein grĂŒnes Licht gehĂŒllt, doch sie stand fest, wĂ€hrend weiter grĂŒne Strahlen auf sie zuschossen, als ob diese nur Scherzartikel seien. Endlich hörte sie auf, mit den Fingern an die Wand zu malen. Sie drehte sich nach rechts, zĂŒckte ihren Zauberstab und schrie „Visualizo“ und „Petrificus Totalus“. Auf Anhieb traf sie den unsichtbaren Angreifer, ebenso, als sie sich umdrehte und die anderen Angreifer lahm legte. Darauf sah sie sich noch kurz um. „Sind weg!“, sagte sie.
„Was ist...?“ brachte Harry heraus. „Waren das keine FlĂŒche?“
„Doch, waren es. Diese waren – nescutabili – unvergebbare, sagt sich das? Aber ich habe sein Amulett!“ Sie öffnete den obersten Knopf ihrer Bluse und zeigte ein Amulett her, das dem Almorths glich wie ein Ei dem anderen.
„Ist das `ier nicht das echte?“, fragte Fleur und zeigte ihr das Amulett, das sie Almorth weggenommen hatte.
„Es ist. Hat mehr als eines“, antwortete Nicoleta und wandte sich wieder der Wand zu. „Dracu! Mist!“, fluchte sie.
„Was ist passiert?“, wollte Harry wissen.
„Es hat oft in WĂ€nden, alten, Tiere, welche sind Talismanen. Der Zauber, welchen ich gemacht, hat gemacht Talismanen leben. Hier aber hat nur eine Schlange; ich nicht kann Parsel.“
„Von dem Zauber habe ich noch nie gehört. Aber ich kann Parsel“, sagte Harry und trat vor. Er brauchte lange, um im Licht seines Zauberstabs die Schlangenfigur zu finden. Die Worte auf Parsel kamen nicht mehr automatisch; vieles davon war in dem Horkrux, der einst in ihm gesteckt war, geblieben, nachdem Voldemort versucht hatte, ihn zu töten, doch unter höchster Konzentration erinnerte er sich.
„ Gibt es ein Passwort?“ fragte er und die Schlange antwortete UnverstĂ€ndliches.
„Glori je Puter Nicoli, - morte sklabu luj“ wiederholte er in normaler Sprache.
Die beiden Frauen legten die Stirn in Falten.
Schließlich griff sich Nicoleta an den Kopf: „Klar: ’Glorie puternicului, moarte slabului’ Draculas Wahlspruch: Ehre dem Starken, Tod dem Schwachen!“
Die Wand öffnete sich in ihrer ganzen Breite, doch Harry und Fleur sahen trotz dem Licht ihrer ZauberstĂ€be nur schwarz. Sie hörten allerdings ein vielstimmiges, markerschĂŒtterndes Schreien.

„Calm! Prieteni suntem!“ rief Nicoleta. „Ruhig! Freunde wir sind!“
Harry wiederholte es auf Deutsch und Englisch, Fleur auf Französisch.
„Ich bin Auror Harry Potter“, sagte Harry. „Bei mir sind Fleur Weasley, Victoires Mutter, und Nicoleta Arcan, eine Kollegin aus RumĂ€nien.“
„C’est l’auror Harry Potter. Moi, je suis Fleur Weasley, la mĂšre de Victoire. Avec nous est Melle Nicoleta Arcan, une aurore de la Roumaine" ĂŒbersetzte Fleur prompt und beförderte Nicoleta endgĂŒltig zur Aurorin.
Harry versuchte, den schwarzen Nebel wegzuzaubern, doch seine ersten Versuche gingen daneben. WĂ€hrenddessen deutete Nicoleta mit ihrem Zauberstab in die Dunkelheit: „Accio!“
Im nĂ€chsten Moment hatte sie einen Besen in der Hand, setzte sich darauf und flog in das tiefe Schwarz. Kurz darauf sah Harry zwei Lichter, die sich als Nicoletas Augen entpuppten. Sie kehrte mit einem Jungen wieder, der sich verstört Harry zuwandte. Nicoleta machte kehrt; die zweite Person, die sie brachte, war Victoire. „Maman! Enfin!“, schrie sie und fiel Fleur in die Arme. Mutter und Tochter weinten vor Freude.
„Acclaro! Dissolvio! Ammanesco! Pulvus deleo!“ rief Harry, wĂ€hrend er den Zauberstab in das dunkle Verlies streckte. Endlich wurde es heller und er konnte schemenhaft etwa zehn Kinder und drei Erwachsene, die zehn Meter tiefer auf dem Boden saßen, erkennen. Drei Besen waren in großer Höhe angebracht. Wie Nicoleta zuvor beschwor er einen Besen herbei und half ihr, die Gefangenen einzeln zu befreien.
Kurz darauf saßen die bisherigen Gefangenen in der Halle. Scheu blickten sie auf ihre Retter. „Wir mĂŒssen noch warten, bis wir gehen können. Noch wissen wir nicht, was draußen los ist!“, warnte Harry. „Die Wachen sind sicher alarmiert und Almorth hat ja auch noch Drachen. Bleibt bitte solange hier!“

Er trat zur TĂŒr, zog seinen Zauberstab und öffnete sie mit dem Alohomora-Zauber. Draußen ertönte wilder KampfeslĂ€rm. Er ging eine Treppe nach unten, als er plötzlich Nicoleta hinter sich hörte.
„Was willst du? Pass auf die Leute auf!“, herrschte er sie an.
„Besser ist, wenn wir sind zwei“, widersprach sie. „Wenn du gehst in – trapă – wie sagt sich, wenn Feinde sind ĂŒberall ringsum dich?“
„Falle“ ergĂ€nzte Harry.
„Ja. – Wenn du gehst in Falle, wieder, besser ist, wenn sind zwei – dann ich kann tun etwas.“
Da hatte sie Recht und trotz ihrer Angst vor Drachen begleitete sie ihn weiter. Sie hörten Schritte. Beide zogen ihre ZauberstÀbe. Was kam da?

„Cine sunteţi – wer seid ihr?“, hörten sie eine MĂ€nnerstimme. Harry drĂŒckte sich hinter einen Mauervorsprung und nannte seinen Namen: „Und wer seid ihr?“, rief er mit gezĂŒcktem Zauberstab.
„Ministeri fĂŒr Magie!“ kam die Antwort.
„Parolă – Passwort!“, verlangte Nicoleta.
„Fortes fortuna iuvat“ antwortete der Mann.
Das MĂ€dchen war zufrieden: „Gut. Bin Nicoleta Arcan, des Leonidas Tochter.“
„Nicoleta Arcan? Du lĂŒgst!“ schrie der Ministeriumszauberer. „Nicoleta Arcan ist tot – e morta.“
Die folgenden Wortwechsel geschahen auf RumÀnisch, sodass Harry nichts verstand. Offenbar stellte der Ministeriumszauberer Identifikationsfragen an Nicoleta. Die schienen zu seiner Zufriedenheit auszufallen, denn endlich zeigten sich auch die Zauberer aus seinem Gefolge.
„Wie kann sein?“, fragte einer. „Wir alle gesehen, dass des Leonidas Arcans Tochter ist tot.“
„Das können wir spĂ€ter bereden“ unterbrach Harry ungeduldig. „Wie sieht es aus? Findet draußen noch ein Kampf statt? Sind Leute Almorths im Haus?“
Der RumĂ€ne verstand nicht richtig, doch Nicoleta ĂŒbersetzte.
„Auror sagt, Leute des Almorth kĂ€mpfen gegen sich“, ĂŒbersetzte sie.
„Wie bitte? Sie kĂ€mpfen gegeneinander? Sie töten ihre eigenen Kumpane?“, fragte Harry ĂŒberrascht. Das MĂ€dchen nickte.
„Warum das?“, fragte Harry. „De ce?“ ĂŒbersetzte Nicoleta.
Der Auror zuckte mit den Schultern. Immerhin, diese Körpersprache war international.
Danach sagte der Mann noch etwas.
„Sind Drachen außen. Viele, zehn mindest“, ĂŒbersetzte Nicoleta.
Harry fragte, ob die DrachenwĂ€rter informiert worden seien, was bejaht wurde. Außerdem informierte er die RumĂ€nen, dass in der Halle gefangene Kinder seien. „Wir mĂŒssen verhindern, dass die Kinder ins Freie gehen, wenn dort noch Drachen sind“, informierte er.
Nicoleta ĂŒbersetzte; der Auror antwortete.
„Er sagt, er wird das tun, welches du willst“, ĂŒbersetzte das MĂ€dchen ins Englische. „Aber auch muss suchen, ob noch andere sind im Kastell.“

Der Auror sagte etwas zu seinen Leuten, was Harry angesichts der SchĂ€rfe des Tonfalls als Befehle erkannte. Einer der RumĂ€nen begleitete Harry und Nicoleta zum Ausgang. Leise fluchte er, als er die TĂŒr öffnete. Harry erkannte, warum: Die Holztreppe vom Boden zum Eingang war verbrannt. „Wir haben Besen“, beruhigte er den RumĂ€nen.
Draußen kĂ€mpften englische und rumĂ€nische Ministeriumszauberer verzweifelt mit den Drachen. Harry sah auch Charlie und zwei andere MĂ€nner, offenbar seine Kollegen, die etwas aus der Luft nach unten schrieen.
„Alles gehorcht Mr. Weasley“, befahl Harry. „Er kennt sich aus mit Drachen.“
Nicoleta ĂŒbersetzte ins RumĂ€nische. Ein Großteil der Zauberer schaute nach oben.
„Bildet FĂŒnfergruppen! Formaţi grupuri a cinci oameni!“ schrie Charlie mit magisch verstĂ€rkter Stimme. „Jeweils gemeinsam auf einen Drachen! Haltet die ZauberstĂ€be bereit! Einer zĂ€hlt bis drei. Bei ‚drei’ zugleich schocken!“, befahl er auf Englisch und RumĂ€nisch.
Da sah Harry einen Jungen, den er kannte, unter den englischen Auroren. Es war Ted Lupin.
„Teddy! Was machst du hier? Bist du entkommen?“, fragte er.
„Nein! Ich bin hierher appariert. Habe das Apparieren vorher heimlich geĂŒbt. Und dann ist Tante Fleur hereingekommen, in diese Festung. Und diese RumĂ€nin hat das Passwort gewusst.“ Er zeigte auf Nicoleta. „Wie geht es Victoire? Lebt sie noch?“
„Ja! Im Gegensatz zu dir, wenn du hier bleibst. Drachen sind schon fĂŒr erwachsene Zauberer gefĂ€hrliche Tiere.“
„Ich bin fast erwachsen! Ich...“
„Teddy!“, unterbrach ihn Harry. „Ich hab was dagegen, dass du dich hier in Lebensgefahr begibst. Wir haben es hier mit Drachen und mit Schwarzen Magiern der ĂŒbelsten Sorte zu tun. Das ist was fĂŒr erfahrene KĂ€mpfer. Ich will, dass du heil nach Hause kommst.“
Teddy wollte wieder protestieren, als Harry etwas einfiel: „Aber du kannst uns helfen! Wenn du so gut apparieren kannst: Desappariere so nah wie möglich an Hogwarts und bring Hagrid her! Wenn jemand mit diesen Biestern fertig wird, dann er.“
Teddy gehorchte und lief aus dem Burggarten, wo er disapparieren konnte.

WÀhrenddessen kÀmpften die Zauberer. Sie hatten einige Erfolge, doch da fast so viele Drachen wie Zauberer in der Luft waren, mussten sie oft Flammen ausweichen und hatten zu tun, um am Leben zu bleiben.
Charlie flog einen Drachen direkt an, um ihn von einem von Harrys Kollegen abzulenken, der so gut wie sicher verbrannt worden wÀre. Charlie schoss in den Himmel und schlug einen Haken, wÀhrend der Drachen an ihm vorbei sauste.
„Welch tapferer Mann!“, bewunderte Nicoleta.
Als nach einer halben Stunde das Brummen eines riesigen Motorrads durch die Luft drang, waren noch mindestens sechs oder sieben Drachen wach. Einer davon griff gerade Charlie an, als Hagrids Stimme ertönte:
„Komm! Bist `n liebes Tier! Lass den Charlie doch, der will dir nichts Böses! Komm hierher zu Papa Hagrid!“ Das riesige UngetĂŒm folgte wie ein braves HĂŒndchen. Noch ein anderer Drache verschwand zu dem Halbriesen, der mit den beiden Drachen zu spielen schien wie mit kleinen Hunden. Er klopfte sie auf ihre schuppigen HĂ€lse, streckte seine gewaltigen HĂ€nde nach ihren noch gewaltigeren Köpfen.
„Komm! Mein lieber, kleiner Norbert! Komm!“, lockte Hagrid einen dritten Drachen, einen Norwegischen Stachelbuckel.

„Bin ich froh, dass wir dieses Vieh los sind!“, kommentierte ein Ministeriumszauberer, wĂ€hrend Hagrid mit dem „lieben Kleinen“, der so groß war wie ein Haus, liebkoste.
„Nur noch drei!“, rief Charlie erleichtert. „Los, ihr da! ZauberstĂ€be bereit! Eins, zwei und drei! – Stupor! Der Fluch gelang und ein Drache fiel mit Donner zu Boden.
„Tut ihnen nicht weh!“, schrie Charlie in Hagrids Richtung, wĂ€hrend einem englischen Team ein Schockfluch misslang.
„Unu, doi, trei – Stupor!“ hörte Harry laut ĂŒber sich. Die rumĂ€nische Gruppe hatte Erfolg und direkt vor Harry sauste ein weiterer Drache, ein Ungarischer Hornschwanz, zu Boden. Harry selbst flog zu Charlie und gemeinsam mit vier anderen erledigten sie den letzten noch kĂ€mpfenden Drachen.
Hagrid vergnĂŒgte sich mit den drei ĂŒbrigen Drachen, als ob es das Normalste der Welt sei. „Tolle Geschöpfe!“ schrie er immer wieder.
„Bring sie dann zurĂŒck ins Reservat, bitte! Das ist fĂŒr sie und fĂŒr alle Menschen das Beste!“, rief Charlie ihm zu.
WĂ€hrenddessen flog ein rumĂ€nischer Zauberer auf das Burgtor zu. Harry erkannte Leonidas Arcan. „Nicoleto! Ce miracol! Welch Wunder!“ rief er und schloss seine Tochter in die Arme. „Wie kann sein, dass du lebst?“
Harry vergewisserte sich inzwischen, dass es keinen Widerstand mehr gab. Zwischen zwanzig und dreißig erstarrte Drachen lagen auf dem Boden. In der NĂ€he lag eine grĂ¶ĂŸere Menge Menschen, ebenfalls erstarrt.
„Passt auf, wenn die Drachen aufwachen!“ befahl Charlie. „Werden hoffentlich nicht alle zur gleichen Zeit wach. Wenn es soweit ist, bringen wir sie einzeln ins Reservat.“
Danach gesellte er sich zu Vater und Tochter Arcan.
„Was ist mit den Leuten, Sam?“, fragte Harry einen Kollegen.
„Das sind die Typen, die uns angreifen wollten. Wir haben einen Tipp bekommen, eine geschlossene Front zu bilden. War auch richtig: Sie haben uns noch zweimal angegriffen und sind dann ĂŒbereinander hergefallen. Völlig durchgedreht. Haben einander gebissen wie Vampire ihre Opfer. Wir haben sie anschließend geschockt. War fĂŒr alle das Beste. Was meinst du, was wir jetzt machen?“
„Fesseln und in die nĂ€chsten magischen KrankenhĂ€user bringen! Sagt unbedingt den Heilern Bescheid, dass die Leute gefĂ€hrlich und aggressiv sind“ entschied Harry.
Er ging ins Schloss und informierte Fleur und die Kinder, dass es nun keine Gefahr mehr gebe. „Bitte folgt mir nach draußen!“, bat er die Kinder.

Draußen hatten die Ministeriumszauberer bereits mit dem Abtransport der gefangenen Leute Almorths nach St. Mungos beziehungsweise Curabil mittels Besen begonnen. Charlie nĂ€herte sich auch schon dem ersten Drachen. „Er macht die Augen auf. Leute, kommt, noch ist er schwach! Bei „drei“ einen Imperius-Fluch, dass er mir ins Reservat folgt.“
Harry wandte sich inzwischen den Kindern zu: „Wer kommt aus England?“ Vier HĂ€nde gingen in die Höhe. Er beschwor einen Balken, der von der Holztreppe ĂŒbrig geblieben war, herbei. „Nehmt euch Besen und fliegt dorthin vor das Tor!“, befahl er den Kindern und deutete auf die herumliegenden Besen, die den Leuten Almorths gehört haben mussten. „Accio!“
Drei der Kinder gelang der Zauber, dem vierten musste Harry helfen.
„Victoire! Flieg mit ihnen! Ich muss etwas erledigen!“, befahl Fleur ihrer Tochter, die zwar maulte, aber dann doch kam.
„Also“ erklĂ€rte Harry, als alle EnglĂ€nder glĂŒcklich vor dem Tor angekommen waren. „Ich werde jetzt diesen Balken in einen PortschlĂŒssel verwandeln. Auf mein Kommando greift ihr alle hin und wir verschwinden alle in unser Zaubereiministerium. Dort sagt ihr den Mitarbeitern, wer ihr seid. Sie werden eure Eltern informieren und bis heute Abend seid ihr alle daheim oder in Hogwarts. Alles klar?“
Die Kinder nickten.
„Also gut:Portus! Bei „drei“ alle zugleich die HĂ€nde zum Balken! Eins – zwei – und Achtung! – drei!“
Der Zauber gelang und sie landeten tatsĂ€chlich vor dem Londoner Ministerium. Drin erklang die Stimme, die nach dem Begehr fragte doch Harry sagte einfach das Passwort, um hinein zu gelangen. Er ging mit den Kindern in ein BĂŒro. „Clarisse, ich bring dir hier Kinder, die beim Drachenangriff auf Hogwarts entfĂŒhrt worden sind“, erklĂ€rte er der Mitarbeiterin. „Nimm ihre Daten auf und sorge dafĂŒr, dass alle von den Eltern abgeholt werden! – Kinder, ihr sagt der netten Dame bitte eure Namen und die Namen eurer Eltern! Außerdem schreibt bitte kurz auf, was passiert ist! Ich muss dann zurĂŒck!“

Er flog mit dem PortschlĂŒssel zurĂŒck und sah Fleur mit drei anderen Kindern vor dem Schloss stehen. Sie erklĂ€rte diesen auf Französisch die Handhabung eines PortschlĂŒssels, als den sie offenbar ihren Hut ausersehen hatte. „Alors – un – deux – et: trois!“ kommandierte sie. Fleur und die Franzosen verschwanden.
Die Drachen hatten sich deutlich dezimiert und die Gefangenen waren schon alle weggebracht. Im Burggarten unterhielt sich eine der erwachsenen Frauen auf Deutsch mit einem fremden Zauberer.
„Roland Hengst, deutsches Zaubereiministerium!“, stellte sich der Mann vor. „Außer dieser Dame sind keine Deutschen gefunden worden?“ Harry sah fragend zu Leonidas Arcan hinauf, der nun wieder am Portal erschien. „Nicht, die noch leben!“, sagte der RumĂ€ne. „Ich bedaure.“
Kurz darauf flog Natascha Krumova herbei, in ihrer Begleitung ein Mann, der offenbar bulgarischer Ministeriumszauberer war. Sie stĂŒrzte auf eine der beiden verbliebenen Frauen zu „Ivo!“ rief sie und umarmte sie. „Natascho! Kolko radost! Welche Freude!“, reagierte die andere. Es war die vermisste JĂ€gerin Iva Makojina, wie der bulgarische Ministeriumszauberer bestĂ€tigte. Sie disapparierte gemeinsam mit Viktors Frau.
„Veniţi cu mie, va rog!“, befahl Leonidas Arcan der dritten Frau und den beiden Kindern, die noch im Schloss standen. Sie flogen ebenfalls auf Besen vor die TĂŒr, auch Leonidas Arcan benutzte einen PortschlĂŒssel. „Wir auch gehen in Ministerium, in unseres“, erklĂ€rte er Harry. „Wie Franzosen, wie ihr. Und du!“ wandte er sich an seine Tochter „erklĂ€re, bitte auch Mr. Potter!“
WĂ€hrend Vater Arcans krĂ€ftige Stimme kommandierte „Unu, doi si – trei!“ und die rumĂ€nischen Befreiten verschwanden, kam Nicoleta zu Harry. Sie weinte.

„Sie haben gefunden eine Menge, eine große, der Toten“, berichtete sie. „Almorth und Sklaven haben Blut getrunken, dieser Leute. Vater fĂŒrchtet, alle anderen sind tot.“
Harry nahm sie in den Arm. „Immerhin, einige haben wir retten können. Aber wie bist du in dieses Schloss gekommen? Es war doch versteckt.“
Nicoleta zögerte. „Es ist das dritte Schloss. Nur der Erbe kennt es. Das war auch das Geheimnis: Numai moştenitor cunoaşte pe castel treilea – Nur Erbe kennt das dritte Schloss. Ich bin gekommen mit Zauberern von Ministerium. Charlie hat informiert sie, als er gespĂŒrt, du warst gefangen. Dann sind Zauberer hinein, hinter mir. Ich..“ Sie zögerte nochmals. „bin eine Erbe – wie Almorth. Habe ein Amulett, wie Almorth und habe magische Augen, wie Almorth.“
„Und wie kam Fleur ins Schloss? Und warum hielten dich alle fĂŒr tot.“
„Wie Fleur kam, ich nicht weiß. Musst Fleur fragen. Die Person, die tote, war Minescu, nicht ich. Ich habe ihn aussehen gemacht wie ich.“
„Und warum das Ganze? Ich verstehe immer noch nichts“, fragte Harry nach. Das MĂ€dchen rang nach einer Antwort.
„Geschichte ist lang“, sagte sie nur.
„Wir feiern demnĂ€chst bei mir den Erfolg. Sag auch deinem Vater Bescheid, ihr seid eingeladen! Ich schicke euch eine Eule. Dann können wir alles klĂ€ren.
„Vielen Dank, Harry!“ Sie fiel ihm um den Hals. Er wies sie sanft ab und verabschiedete sich, um nach England zu disapparieren und im Ministerium Bericht zu erstatten.


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Im Buch wird sie als hĂ€ssliche Kröte beschrieben. Als man mir dann sagte: ,Du wĂ€rst toll in der Rolle‘, antwortete ich: ,Herzlichen Dank!‘ Aber natĂŒrlich habe ich mich gefreut, als man mich darum bat, denn die Rolle ist ein echtes Juwel, es ist einfach traumhaft, in dieser Welt mitmischen zu dĂŒrfen 
 ganz abgesehen davon, dass ich in der Achtung meiner zwölfjĂ€hrigen Tochter deutlich gestiegen bin.
Imelda Staunton