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Fanfiction

You and I collide - Herminchen

von IsabellaCullen

Hey ihr Lieben,

da bin ich wieder mit einem neuen Kapitel =)


@Marry63: Vielen lieben Dank für dein Review, ich hab mich sehr darüber gefreut =) Hier ist die Antwort auf deine Frage, was Hermine erwarten wird. Ich wünsch dir einen schönen Urlaub und viel Spaß beim Lesen, wenn du gesund und munter wieder da bist ;)
@Moniquechen: Dir auch ein herzliches Dankeschön für dein Review und dein Lob =)Ich habe noch nie gehört, dass jemand das Gefühl hatte, er würde ein Buch lesen, wenn er meine FF liest. Vielen lieben Dank für deine Worte. Und ja, Hermine kann einem auf jeden Fall mehr als nur Leid tun.

Vielen Dank auch an meine Beta night shadow, die mir seit diesem Kapitel zur Seite steht =)

_________________________________________________

20. Kapitel Herminchen



Mit einem mulmigen Gefühl im Bauch klopfte sie an die Tür, die zum Büro des Zaubertranklehrers führten.

Nachdem sie sich von Harry und Ron getrennt hatten, war sie zu ihren Räumlichkeiten gegangen und hatte versucht ihren Koffer zu packen. Doch sie musste zuerst die Sache mit Snape hinter sich bringen, ihm die Situation erklären und sich für die nächste Woche von ihren Zusatzstunden abmelden.

Es dauerte nur ein paar Sekunden, bis sich die Türe öffnete und Snape ihr gegenüber stand.

„Miss Granger, was wollen Sie?“ schnarrte er auch so gleich.

„Professor Snape...ich...hätten Sie kurz Zeit?“ stammelte sie nervös.

„Fünf Minuten, Granger!“ Er trat zurück und bedeutete ihr einzutreten.
Zögerlich trat sie ein und steuerte auf die Stühle vor seinem Schreibtisch zu. Sie ließ sich auf einem nieder, während Snape sich auf die Schreibtischkante vor ihr setzte.

„Also, reden Sie. Ihre Zeit läuft!“

Hermine atmete tief durch, sammelt sich und begann dann schließlich zu sprechen. „Ich wollte mich bei Ihnen nur für die nächste Woche von den Zusatzstunden abmelden.“

„Warum?“ Snapes Augenbraue wanderte gegn Himmel.

„Ich bin von Professor Dumbledore beurlaubt worden, weil ich wegen eines Sterbefalls in der Familie nach Hause fahren werden.“

„Ach ja, die kleine Gryffindor braucht mal wieder eine extra Wurst, nur weil ihre Oma oder ihr Opa gestorben ist?!“ Seine Stimme klang so eiskalt, dass Hermine unwillkürlich zurück schreckte.

„Es ist die Beerdigung meiner Mum, Sir.“ flüsterte sie und ihr Blick richtete sich auf den Boden.

Für einen Moment war es mucksmäusenchenstill und es schien, als wäre Snape erstarrt, doch schnell hatte er sich wieder gefangen.

„Nun gut, ich werde Ihnen für diese Zeit zusätzliche Aufgaben geben. Hier!“ Er reichte ihr einige Pergamente. „Arbeiten Sie diese durch und legen Sie mir in zwei Wochen Ihre Ergebnisse vor. Sie können gehen.“ Snape wandte sich von ihr ab. Er schaffte es nicht, ein Wort des Trost über die Lippen zu bringen.

Hermine schluckte die bitteren Tränen runter und stand von ihrem Stuhl auf. Ohne jeglichen Gruß beeilte sie sich, das Büro schnellstmöglich zu verlassen.

Was war Snape nur für ein Mensch? Mit einem Gefühlschaos, das sowohl Trauer, Empörung und unbändige Wut beherrschte, flüchtete sie auf ihr Zimmer und begann ihren Koffer zu packen, bevor sie schließlich völlig erschöpft und am Ende ihrer Kräfte auf die weiche Matratze sank und in einen tiefen Schlaf abdriftete.
_____

Trotz des erholsamen Schlafes, kam der nächste Morgen schnell und noch immer müde und völlig verschlafen, quälte Hermine sich aus dem Bett.

Träge ging sie ins Bad, wo sie duschte und anzog. Dann verkleinerte sie mit dem Schlenker ihres Zauberstabs ihren Koffer und ging hoch, um in der Großen Halle zu frühstücken.

Es war noch sehr früh, so dass nur vereinzelt Lehrer und Schüler in der Großen Halle saßen.

Hermine zwang sich, ein gebuttertes Toast zu essen und macht sie auf den Weg zum Hogwarts Express.

Noch nie hatte sie sich so elend gefühlt, als der Zug sie von Hogwarts weg brachte. Immer weiter weg in ihre ganz persönliche Hölle.


Es war schön spät, als sie endlich in Kings Cross ankam. Die Zugfahrt über hatte sie versucht, sich mit ihren Schulaufgaben die Zeit zu vertreiben.

Sie konnte nicht bestreiten, dass ein Zittern durch ihren Körper ging, als sie ihrem Vater auf dem Bahnsteig ins Gesicht blickte.

Es war emotionslos – fast so, wie das von Snape – kalt und leer. Und sie wusste, dass die Emotionslosigkeit schlimmer war, als jedes andere Gefühl. Es machte ihn unberechenbar.

„Komm!“ wies Peter Granger seine Tochter kurz angebunden an. Hermine folgte ihm aus dem Bahnhof bis zum Auto.
Schweigend fuhren sie nach Hause.

Der Gryffindor graute es vor ihrem Elternhaus.
Die Erinnerungen kamen und wie eine gewaltige Welle brachen sie über ihr herein.

Mühsam unterdrückte sie die aufsteigenden Tränen, während sie hinter ihrem Vater die Treppen zur Haustüre raufstieg.

In der Wohnung angekommen, drehte ihr Vater sich langsam zu ihr um und blickte ihr lange in die Augen.
Plötzlich schnellte seine Hand vor und Hermine spürte einen scharfen Schmerz auf ihrer rechten Wange.

„Du wirst dafür bezahlen, dass du einfach abgehauen bist.“ Spie ihr Vater ihr entgegen.

Hermines Hand wanderte zu ihrer schmerzenden Wange.

„Verschwinde!“ bellte er dann.

Hermine ließ sich das nicht zweimal sagen und verschwand auf der Stelle mit ihrem Koffer auf ihr Zimmer.

Sie wusste nicht, was hier auf sie zu kommen würde. Diese ganze Geschichte, die Tatsache, dass sie wieder hier war. Das alles kam ihr so surreal vor.


_____

An diesem Abend schlief Hermine erst spät ein. Erinnerungen und Ängste brachten sie immer wieder um ihren Schlaf, ließen sie hochschrecken, sobald sie glaubte, Geräusche zu hören.

Als der Morgen kam, zog sie sich fahrig an und schlich dann hinunter in die Küche.

Ihr Vater war bereits wach und stand an der Küchenleiste.

„Du wirst in Zukunft gefälligst genauso früh wie sonst auf stehen! Verstanden?! Du musst nicht meinen, nur weil deine Mutter tot ist, hätte sich hier irgendetwas geändert und nun sie zu, dass das Frühstück auf den Tisch kommt. Ich muss schließlich in die Praxis.“ Er verpasste ihr einen Schlag in den Nacken und Hermine beeilte sich, das Frühstück zu bereiten.

‚Es ist schon komisch‘, dachte Hermine. Da hatte sie es geschafft, ihr Elternhaus zu verlassen, war in dem Glauben gewesen, fortan wenigstens diese Sorgen und Last los zu sein, und da schlug das Schicksal erneut erbarmungslos zu, und zwang sie in ihre private Hölle zurück zu kehren.

Und dann war da ihr Vater, den der Tod seiner Frau scheinbar völlig kalt ließ. Er benahm sich wie immer, zeigte neben seiner üblichen Portion Hass und Wut auf seine missratende Tochter nicht den Funken von Trauer.

Stillschweigend brachte Hermine ihrem Vater das Frühstück und kümmerte sich gleich danach um die Hausarbeit, dir er ihr zu geteilt hatte.

Sie war nicht scharf auf weitere Prügelstrafen und beeilte sich daher, ihren Pflichten nach zu kommen.

Morgen wäre die Beerdigung und einige der engsten Verwandten und diejenigen, die eine Vorladung zur Testamentseröffnung bekommen hatten, würden bis zum Notartermin im Hause der Grangers übernachten.


Der Tag ging überraschender Weise sehr schnell vorbei und Hermine war mehr als froh, als sie am Abend die Treppen zu ihrem Zimmer raufstieg.

Ihr Vater war den ganzen Tag unterwegs gewesen – vormittags in der Praxis und am Nachmittag beim Bestatter um die letzten Dinge für die Trauerfeier zu regeln.

Als er am Abend wiedergekommen war, hatte er ihr zwar eine saftige Ohrfeige verpasst, weil das Abendessen noch nicht fertig war, hatte sich ansonsten aber eher ruhig verhalten.

Hermine bemühte sich nach Kräften, ihn nicht durch irgendetwas zu reizen. Schließlich musste sie nur fünf Tage durchhalten, dann würde sie wieder zurück nach Hogwarts gehen. Außerdem war nächste Woche ihr Geburtstag. Das hieß, sie würde Volljährig sein und bräuchte fortan keinen Vormund mehr.

Die Aussicht auf diese, wenn auch kleinen, positiven Dinge, gab ihr Kraft für das kommende.

____

Nachdem Hermine sich geduscht und umgezogen hatte, widmete sie sich ihren Studien. Snape hatte ihr erneut hochkomplizierte Texte gegeben und sie musste eine gründliche Textarbeit machen, um überhaupt ansatzweise zu verstehen, worum es ging.

Die Stunden vergingen und Hermines Augen schmerzten langsam, an Gesichts der Tatsache, dass sie im schwachen Schein ihrer Schreibtischlampe die kleine, gestochene Handschrift von Snape zu lesen versuchte.

Erschrocken für sie schließlich hoch, als sie trampelnde Schritte auf der Treppe vernahm und gleich darauf ihr Vater ihre Zimmertüre aufriss.

‚Oh nein!‘

Hermine blickte in die verschleierten Augen ihres Vaters, der Geruch des Alkohols stieg ihr fast augenblicklich in die Nase.

„Herminchen.“ Da war es wieder! Angst breitet sich in Hermine aus, sie schien wie gelähmt.

Wie oft hatte sie das bereits mit machen müssen? Wie viele Male hatte er sie so genannt? Ihr anschließend weh getan?

Er grinste sie fies an und schritt auf ihr Bett zu, versperrte ihr den Weg nach draußen.

Panisch rückte Hermine an die Wand, sich der Tatsache bewusst, dass das, was sie glaubte, hinter sich gelassen zu haben, dabei war, sie erneut einzuholen.

Mit einem gezielten Griff hatte Peter Granger die Hand um den Hals seiner Tochter gelegt und drückte sie an die Wand.

Hermine war nicht bereit, ihm ein weiteres mal stumm zu geben, was er sich rücksichtlos von ihr bereits seit Jahren nahm.

Wie eine Furie schlug und trat sie um sich, biss und kratze ihn.

Doch ihren Vater schien das nur noch mehr anzuspornen.

„Was stellst du dich so an, Herminchen, du warst doch früher nicht so.“ Ein Klatschendes Geräusch durchschnitt die Stille, als seine Hand auf Hermines Wange nieder sauste.

Betäubt von dem Schlag hielt sie inne und bot ihrem Vater die perfekte Gelegenheit, nach ihren Händen zu greifen und diese über ihren Kopf zu zerren.

„Wenn du dich wehrst, dann muss ich dir weh tun, du kennst das Spiel doch.“ Flüsterte er und sie spürte seinen heißen Atem an ihrem Ohr.

Hermine versuchte sich weiter aus seinem Griff zu wenden und trat um sich, doch er setzte sich auf ihre Beine und schob mit seiner freien Hand ihr Nachthemd hoch und ihren Slip herunter.

Die junge Gryffindor wollte den Kampf nicht aufgeben, dieses Mal wollte sie ihm sich nicht geben, doch schnell wurde ihr klar, dass sie nicht gewinnen würde.

Ich Vater war stärker und größer als sie. Er hielt sie fest, wo sie war und nahm sich das, was er wollte.

Die Tränen begannen ihre blassen Wangen hinab zu laufen, als sie die Finger seiner freien Hand an ihrer Scham spürte und er begann, schmerzhaft in sie zu stoßen.

„Bitte…Dad…lass mich.“ Da war wieder ihre flehentliche Stimme – voller Angst, Schmerz und Demütigung.

Das fiese Grinsen auf dem Gesicht ihres Vaters wurde breiter. Er zog seine Finger aus ihr hinaus, nur um sie im nächsten Moment an ihren Mund zu führen und sie ihren eigenen Saft schmecken zu lassen.

Hermine versuchte ihren Kopf zu drehen, doch vergebens und so biss sie ihm mit aller Kraft auf die Finger.

„Du kleine Schlampe!“ Rief er empört, ließ ihre Hände frei und legte seine um ihren Hals, drückte langsam zu.

„Wage es dich nicht noch einmal, dich mir zu widersetzen.“ Spie Peter Granger über die gurgelnden Geräusche seiner Tochter hin weg.

Dann ließ er von ihrem Hals ab und mit einem Ruck hatte er sich seine Hose runtergezogen und drang ihn sie ein.

Die Schmerzen waren intensiver, als jemals zuvor. Sie wehrte sich, doch ihr Vater drückte sie mit seinem Gewicht auf das Bett, seine Hände begierig über ihre Brüste und ihren Körper wandernd.

„Du bist genauso eine kleine Hure wie deine Mutter! Du hast nichts anderes verdient!“ flüsterte er unablässig und erhöhte sein Tempo.

Hermine schrie – schrie, bis ihre Stimme heiser wurde und wegbrach.

Und dann war es vorbei! Der heiße Samen ihres Vaters verteilte sich in ihr und sie gab ihren Widerstand endgültig auf. Erneut hatte er bekommen, was er wollte.

Noch nie hatte sie sich so schmutzig, so benutzt gefühlt.

Mit einer letzten, schallenden Ohrfeige verließ ihr Vater das Zimmer, eine gebrochene Hermine zurücklassend.

Die junge Gryffindor regte sich keinen Zentimeter. Die seelischen und körperlichen Schmerzen schienen sie auf dem Bett festzunageln.

Ihre Gedanken wirbelten um her, ein Gefühlschaos brach in ihr aus. Warum nur war sie zurück gekommen? Warum hatte sie Dumbledore nicht einfach gesagt, dass sie nicht zurück konnte? Warum hatte sie sich in ihre private Hölle zurück schicken lassen, obgleich sie wusste, was passieren könnte? Was passieren würde? Sie war es doch eigentlich selbst Schuld.

Plötzlich war sie auf den Beinen, packte in Windeseile ihren Koffer und zum zweiten Mal lief sie von zuhause weg.
___________________________________________________________________________

So, das war das Kapitel.
Ich würde mich freuen, wenn ihr euch kurz die Zeit nehmen würdet und mir einen Kommi da lasst, es tut doch nicht weh und umso schneller geht es weiter ;)

Liebe Grüße,
Sarah

Wer mehr über mich erfahren möchte oder ein Blick auf meine Fanarts werfen mag, der kann das gerne hier
tun =)


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Ich war neulich bei Topshop und eine Frau, die dort arbeitete sagte zu mir: 'Witzig, du siehst genauso aus wie das Mädchen, das Hermine spielt!' - 'Äh ja, weil ich es bin.' - 'Bitte? Was? Wie bitte!?'
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