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Fanfiction

You and I collide - Graphorn- und Einhornpulver

von IsabellaCullen

Hey ihr Lieben,

nach ewig und einem Tag geht es endlich weiter. Ich war in der letzten Zeit damit beschäftigt, Bewerbung zu schreiben, Vorstellungsgespräche zu durchlaufen und nebenher noch meine Abschlussprüfungen zu schreiben.
Ich hoffe, ihr verzeiht mir und ich kann vielleicht den ein oder anderen Leser zurück gewinnen.

_______________________________________________________________________

Kapitel 18 Graphorn- und Einhornpulver



Hermine erreichte bald die Schulsprecherwohnung.

Mit flinken Fingern hatte sie ihre Bücher geschnappt und war ins Wohnzimmer an ihren Schreibtisch getreten.

Seufzend ließ sie sich hinter dem Schreibtisch nieder und überflog ihre Hausaufgaben und den verpassten Unterrichtsstoff.

Sie würde das ganze Wochenende brauchen, um das nachzuholen. Außerdem war da noch immer der dreiseitige Aufsatz für Zaubertränke.
Mit einem weiteren Seufzen beugte sie sich über ihre Bücher und fing an, die lange Liste der Aufgaben abzuarbeiten.


Während Hermine lernte, erwachte Snape aus seinem Schlaf.
Verschlafen blinzelte er und beschloss, dass eine heiße Dusche seine Lebensgeister wecken würde.

Der heiße Strahl entspannte seine harten, verspannten Muskeln und seine Gedanken wanderten abermalszu der Besserwisserin Granger.
Noch immer war da ein Hauch von Schuldgefühlen und es tat ihm fast schon Leid, was in seinem Unterricht passiert war. Doch er würde das niemals in seinem ganzen, verdammten Leben zugeben.

Er war der griesgrämige, dunkle Mann aus den Kerkern von Hogwarts und das würde sich auch nicht ändern.

Mit einem Handgriff hatte er das Wasser abgestellt.
Flink trocknete er sich ab und zog sich dann an.

Sobald er sich angekleidet hatte und seine Haare mit einem Wink seines Zauberstabes getrocknet waren, warf er sich seinen Umhang über und verließ seine Räume.

Seine Füße trugen ihn zielsicher zu dem Büro des Schulleiters und als er an der Schulsprecherwohnung vorbei ging, überlegte er einen Moment lang, ob er nach seiner Schülerin sehen sollte.

'Wer bist du? Ihr Babysitter?' erinnerte ihn seine innere Stimme gehässig und so setzte er seinen Weg fort.

Am Wasserspeier angekommen, sprach er das Passwort und als er vor der Bürotüre stand, öffnete er diese, ohne zu klopfen.

„Ah, Severus, mein Junge. Schön, dich zu sehen. Wie geht es Miss Granger?“ fragte der alte Zauberer fröhlich.

Genervt rollte Snape mit den Augen.
„Genau deswegen bin ich hier!“ sagte er giftig.

„Wieso? Geht es Miss Granger schlechter?“ Er bedeutete Snape Platz zu nehmen und dieser ließ sich nur widerwillig in den Sessel vor dem Schreibtisch sinken.

„Ganz im Gegenteil!“

„Na, das ist doch wunderbar.“

„Oh ja, ganz toll.“ antwortete er sarkastisch.

„Ja, nicht? Wo ist sonst das Problem mit Miss Granger?“ Dumbledore sah ihn fragend an und Snape sah das amüsierte Glitzern in seinen Augen.

„Ich kann Miss Granger nicht länger als meine Assistentin dulden.“ meinte er knapp.

„Und wieso nicht?“ Der Schulleiter zauberte zwei Tassen Tee herbei und reichte eine davon Snape.

Dieser nahm sie nur kommentarlos entgegen und beantwortete die Frage des Älteren.

„Weil Miss Granger nicht passend ist. Ich kann besser alleine arbeiten!“

„Papperlapapp! Ihr hattet doch, soweit ich weiß, erst eine Stunde und danach kannst du nicht eine solche Entscheidung fällen.“

„Es mag sein, dass wir erst eine Zusatzstunde hatten, doch ich unterrichte Granger seit sechs Jahren und kann daher sehr wohl eine solche Entscheidung fällen“ erwiderte er kühl und trank von seinem Tee.


„Erstens, meiner lieber Severus, heißt es Miss Granger, zweitens bist du auf ihre Hilfe angewiesen, drittens ist dieser Trank für die Finalschlacht unabdingbar und viertens werde ich es nicht zu lassen, dass du diese Stunden abbrichst.“ Die Stimme des Schulleiters klang ungewohnt streng und bestimmt.

Snape warf seinem Chef einen Blick zu, der ihn mit Sicherheit getötet hätte, wenn diese tödlich wären.

„Severus, ich denke, hiermit ist unsere Diskussion beendet. Du weißt, worin deine Aufgaben bestehen.“

Wütend stellte Snape seine Tasse auf Dumbledores Schreibtisch ab und verschwand mit wehendem Umhang aus dem Büro.

Das durfte doch alles nicht wahr sein! Er hatte ja schon immer gewusst, dass Dumbledore die Zügel in der Hand hielt, doch dass er ihm diese Know-it-all Granger aufs Auge drückte, schlug dem Fass den Boden aus.

Wütend kehrte er in seine Räume zurück und wusste schon jetzt, dass man ihm in den nächsten Tagen besser aus dem Weg gehen sollte. Vor allem, wenn man ein Gryffindor war und nicht noch mehr Punkte verlieren wollte.


Müde rieb Hermine sich ihre Augen. Es war bereits Abend und mit einem Blick auf ihre Uhr stellte sie fest, dass sie das Abendessen verpasst hatte.
Auch zum Mittagessen war sie nicht erschienen, da sie über ihren Aufgaben gesessen hatte.

Wider Erwarten hatte sie gerade mal die Hälfte geschafft.
Das lag zum größten Teil daran, dass ihre Konzentration nicht die Beste war.
Sie beschloss, dass es für heute eh nichts mehr bringen würde, an den Hausaufgaben weiter zu machen und lieber Schlafen zu gehen.
SSHGSSHGSSHGSSHGSSHGSSHGSSHGSSHGSSHGSSHGSSHGSS



Hermine stöhnte genervt auf, als sie zum zigtausendsten Mal nach einem Taschentuch griff.

Es war Mittwochabend und ihre zweite Zusatzstunde würde in weniger als einer viertel Stunde anfangen. Snape hatte sie am Montag nach der Zaubertrankstunde dabehalten und sie daran erinnert, dass sie am Mittwoch Punkt acht Uhr in seinem Büro zu erscheinen hatte.
Zu ihrem Bedauern musste sie feststellen, dass Snape Recht gehabt hatte, als er in der Nacht gesagt hatte, dass sie gefälligst aufstehen sollte, weil sie krank werden würde.

Schon seit Sonntag lief ihr ununterbrochen die Nase. Ihr Hals kratzte und ihr Kopf fühlte sich fiebrig an.

Auf eine Zusatzstunde Snape, in der er sie aller Wahrscheinlichkeit damit aufziehen würde, dass sie besser auf ihn gehört hätte, stand ihr nun wirklich nicht der Kopf.

Aber würde sie ihm absagen, abgesehen davon, dass er das eh nicht dulden würde, dann wäre die Zaubertrankstunde am nächsten Tag wohl genauso schlimm, wie die in der vergangen Woche.

Sie griff nach ihrer Tasche und machte sich auf den Weg zum Büro ihres Lehrers.

Kaum hatte sie an die schwere, stoffbezogene Tür gekloppt, als Snape auch schon öffnete und auf sie hinab blickte.

„Ah, Miss Granger. Erinnern Sie sich noch daran, was ich Ihnen letzte Woche sagte, als Sie zu früh waren?“ fragte er bissig und Hermine war sofort klar, dass es heute keine angenehmen Stunde für sie werden würde.

„Sie sagten, ich sollte pünktlich sein.“ flüsterte sie und senkte den Kopf.

„Genau, Miss Granger! Aber Sie sind nicht pünktlich. Wir haben 20:01 Uhr!“
Hermine schluckte hörbar und fuhr sich mit der Zungenspitze über die spröden, trockenen Lippen.

„Verzeihen Sie, Professor...“ setzte sie an, doch Snape unterbrach sie barsch.
„Sparen Sie sich Ihre Ausreden und kommen Sie gefälligst rein.“ Stumm folgte Hermine seinen Anweisungen und trat in sein Büro.

„Nun gut, Miss Granger. Wir werden heute einige Basis-Tränke brauen.“ erklärte er, während er in sein Labor ging und sie ihm zögerlich folgte.

„Um welche Basistränke handelt es sich, Sir?“

„Hätten Sie vielleicht die Ehre, einfach mal Ihr vorlautes Mundwerk zu halten, während ich rede?“ knurrte er ungehalten und Hermine schaffte nicht mehr, als ein Nicken.

„Nun, die Basistränke bestehen aus Zutaten, die noch aus der Herstellung des Lebenselixiers vonNicholas Flamel bekannt sind. Sie erinnern sich an den Zauberer?“

„Ja, Sir, er hat den Stein der Weisen erfunden und damit das Lebenselixier erschaffen.“

„Genau, Miss Granger, allerdings wurde der Stein und das Rezept vernichtet, nachdem der dunkle Lord versucht hat, den Stein an sich zu nehmen und einen eigenen Körper zu erlangen. Nun, wie dem auch sei.
Schon seit der Antike beschäftigten sich in den verschiedensten Kulturen Naturforscher, -philosophen und Mystiker mit der Umwandlung und Veredelung chemischer und pflanzlicher Stoffe. Eine wichtige Zielvorstellung vieler dieser Alchemisten war es, unedle Stoffe so zu läutern, dass aus ihnen letztendlich der Stein der Weisen entstehe. Diese allumfassend wirksame Substanz sollte die verschiedenartigste Materie verändern und veredeln können. Einigen Alchimisten ging es dabei vorrangig darum, unedle Metalle wie Quecksilber oder Blei in Gold umzuwandeln. Andere suchten nach einem Lebenselixier, das kranke Körper gesund machen und letztendlich Unsterblichkeit erwirken könne. Wir jedoch suchen nicht nach dem Elixier, das unsterblich macht, sondern nach einem Elixier, das gegen den Todesfluch immun ist.“ erklärte er und griff nach einem Stapel Pergamente, der auf einem kleinen Beistelltisch lag.

„Dies, Miss Granger, sind die einzigen Aufzeichnungen, die ich über den Stein der Weisen und das Lebenselixier habe finden können. Ein Teil davon war zusammengefasst auf den Pergamenten, die ich Ihnen letzte Woche gab. Aber da haben Sie ja geschlafen.“ setzte er bissig hinzu.

Hermine schwieg nur betreten, während sie gleichzeitig nach einem Taschentuch kramte, um ihre Nase zu säubern.

Snape schnalzte missbilligend mit der Zunge, als er sah, was seine Schülerin tat.

„Doch erkältet?“ fragte er süffisant.

„Ja, Sir!“ antwortete sie äußerst beherrscht, ihre Wut unterdrückend.

„Nun, dann kann ich hoffentlich fortfahren, ohne, dass Sie oder Ihre Nase mich unterbrechen werden?“

„Ja!“

„Ja, was?“ fragte er aalglatt.

„Ja, SIR!“ Snape nickte befriedigt.

„Ihre Aufgabe heute Abend wird es sein, die folgenden Tränke zu brauen.“ Er reichte ihr zwei Blatt Pergament, auf denen die Zubereitung stand.

„Fragen?“

„Nein, Sir!“

„Worauf warten Sie dann noch? Fangen Sie gefälligst an!” bellte er und Hermine beeilte sich, die beiden Rezepte der Tränke durchzugehen.

Erleichtert stellte sie fest, dass diese nicht ganz so komplex waren.
Sie spürte Snapes Blick in ihrem Nacken und er fühlte sich auf ihrer Haut wie Säure an.

Nachdem sie sich alle Zutaten und den passenden Kessel zusammengesucht hatte, fing sie mit dem Brauen an.
Innerlich atmete sie auf, als Snape ebenfalls nach Zutaten und Kessel griff, unter letzterem ein Feuer entfachte und anfing zu brauen.

Hermine zwang sich zu Ruhe und Konzentration, da sie Snape nicht noch mehr Anlass geben wollte, um sie zu demütigen.
Der erste der beiden Tränke war bald fertig und sie hatte es geschafft, nur zwei Mal ihre Nase zu putzen, auch wenn diese dafür nun komplett zu war und ihr Kopf pochte, aber Snape hatte sie zumindest in Ruhe gelassen.  

„Professor, Sir?“ sprach sie ihn zaghaft an und verzog das Gesicht bei dem Klang ihrer nasal klingenden Stimme, als hätte sie in eine Zitrone gebissen.

„Was, Miss Granger?“ erwiderte er barsch und blickte von seinem Trank auf.

„Ich bin fertig.“

Snape ließ einer seiner Brauen himmelwärts wandern, sagte aber nichts und trat an ihren Kessel heran. Mit einer Kelle schöpfte er etwas von dem Trank, um die Konsistenz des Trankes zu überprüfen.


„Fangen Sie mit dem zweiten an.“ sagte er schließlich tonlos und drückte sich so vor dem Kompliment, was er ihr zweifelsohne hätte machen müssen. Der Trank war in einem einwandfreien Zustand und er selbst hätte ihn nicht besser hinbekommen können.

'War ja klar, dass er dir kein Kompliment macht' schoss es ihr resigniert durch den Kopf.

„Was machen Sie mit dem Trank?“ fragte sie und deutet auf jenen Trank, denn sie gerade gebraut hatte, als Snape ihn vom Feuer nahm.

„Ich werde einen Stasis-Zauber sprechen. Wir werden diesen Trank später zum Modifizieren benötigen. Was haben Sie denn gedacht? Dass ich Sie die Tränke zum Spaß brauen lasse?“ giftete er sie an, als er ihren überraschten Gesichtsausdruck wahrnahm.

„Nein, Sir. Ich...war... mir nur...nur nicht sicher'“ stammelte sie, doch Snape gebot  ihr Einhalt.

„Machen Sie weiter!“ blaffte er und sie beeilte sich, den zweiten Trank zu beginnen.

Der zweite Trank war schwieriger und dauerte länger.
Ihre Konzentration ließ merklich nach, je später es wurde. Ein paar Mal verschwamm die Sicht vor ihren Augen und das Pochen in ihrem Kopf raubte ihr fast den Verstand.

„Verdammt, Granger!“ schrie ihr Lehrer plötzlich und erschrocken sprang sie ein paar Zentimeter vom Tisch weg.

Er kam um den Labortisch rum und griff nach dem Tiegel, den sie in den Händen hielt.

„Was ist das für eine Zutat?“ fragte er durch zusammengebissene Zähne und die Wut stand ihm deutlich ins Gesicht geschrieben.

„Graphornpulver“ flüsterte sie und sie konnte das Zittern ihrer Stimme nicht verhindern.

„Exakt! Und was steht in der Anleitung?“

„Graphornpulver?“ Erbost griff er nach dem Pergament und hielt es ihr vor die Nase.

„Sind Sie des Lesens nicht mehr mächtig oder brauchen Sie vielleicht eine Brille?“ Seine Stimme klang so bedrohlich, dass Hermine noch ein Stück zurückwich, in der Erwartung, dass er sie jeden Moment so anschreien würde, wie am Samstagmorgen. Sie bemühte sich, ruhig zu atmen, als sie die Zeilen der Anleitung noch mal genau las.

Geben Sie drei Teelöffel Einhornpulver dazu und rühren Sie drei mal gegen den Uhrzeigersinn!

Sämtliche Farbe verließ Hermines Gesicht.

„Ich..ich..muss es...“ stammelte sie zusammenhanglos.

„Sie hätten uns damit umgebracht. Herr im Himmel, Granger. Entweder Sie haben sich in Zukunft im Griff, oder Sie werden so schnell keinen Trank mehr brauen.“

„Ja, Sir.“ versicherte sie ihm und betrachtete eingehend  ihre Fingernägel.

„Packen Sie Ihre Sachen, Sie sind entlassen. Nächste Woche, selbe Zeit. Dann werden Sie das Vergnügen  haben, Ihren Trank ein weiteres Mal zu brauen und jetzt raus!“ sagte er scharf und hastig suchte sie ihre Tasche, um aus seinen Räumen zu verschwinden.


Draußen lehnte sie sich an die kühle Mauer des Kerkers.

Sie hatte ja geahnt, dass es keine gute Stunde werden würde. Immer wieder fragte sie sich, wie es passieren konnte, dass sie die beiden Pulver vertauscht hatte.

Snapes Reaktion darauf war absehbar gewesen und es ärgerte sie, dass sie in seinen Augen heute erneut versagt hatte.

Seufzend  ging sie zur Schulsprecherwohnung und schalt sich innerlich dafür, dass sie von Snape mit allen ihren Fähigkeiten anerkannt werden wollte.

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So, das wars dann auch. Lasst ihr mir vielleicht nen Kommi da?

LG,
Sarah


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