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Fanfiction

You and I collide - Anstrengende Stunden

von IsabellaCullen

Hallo meine lieben Leser,

hier bin ich wieder und habe eine Menge neuer Kapitel und jetzt mach ich es auch kurz und hier ist das nächste Kapitel =)


14. Kapitel Anstrengende Stunden


Hermine erwachte am nächsten Morgen mit einem schmerzhaften Pochen hinter ihrer Schläfe. Stöhnend schloss sie die Augen gleich wieder; das helle Licht tat merklich weh.

„Miss Granger, haben Sie gut geschlafen? Wie geht es Ihnen?“ vernahm sie die sanfte Stimme der Krankenschwester zu ihrer Rechten.

Langsam versuchte sie die Augen zu öffnen und Madame Pomfrey anzuschauen, was ihr auch nach einigen Minuten gelang.

„Guten Morgen.“ krächzte sie heiser. „Es geht soweit, mein Kopf tut weh und mein Hals schmerzt.“

„Das kommt von ihrem Husten. Warten Sie, ich gebe Ihnen etwas zu Trinken.“ Madame Pomfrey hielt Hermine ein Glas Wasser an die spröden Lippen und flößte ihr das Wasser in kleinen Schlucken ein.

„Danke, das hat gut getan.“ Erschöpft ließ sie sich zurücksinken.

„Wie geht es jetzt weiter? Ist das mit der Vergiftung sehr schlimm?“

„Professor Snape sucht bereits nach einem Gegengift und ich bin sicher, dass er eins finden wird und dass er Sie wieder auf die Beine bringen wird.“


Hermine nickte nur und schloss dann wieder ihre Augen. Sie fühlte sich so entsetzlich müde und so war es kein Wunder, dass sie bereits wenige Sekunden später wieder tief und fest schlief.


Severus hatte die ganze Nacht in seinem Labor verbracht und Neville Longobottoms Trank auseinander genommen.

Lange hatte er gebraucht, um zu verstehen, welche Zutaten wie zusammen reagiert hatten.
Da sah man mal wieder, dass das Zaubertrankbrauen wirklich eine Kunst war, denn wenn man Zutaten nicht genau wie beschrieben und in der richtigen Reihenfolge zusammen fügte, konnte es, wie bei Miss Granger, unangenehme Folgen haben.

In den frühen Morgenstunden wusste er endlich, was der Auslöser der starken Nebenwirkungen bei seiner Schülerin war.

Das Arcomentulagift, das nur in niedriger Konzentration hinzugefügt werden durfte, hatte Longbottom scheinbar reichlich in den Trank getan. Dieses Gift hatte sich mit der Murtlap-Essenz vermischt und rief nun diese Nebenwirkungen hervor.

Das Gegengift dazu war um einiges komplexer, als so manch schwerer Trank und es würde den ganzen Tag dauern, es herzustellen. Allerdings musste er unterrichten und war keinesfalls bereit, darauf zu verzichten.

Ein Blick auf die Uhr sagte ihm, dass er sich nicht mehr schlafen legen brauchte. Eine ausgiebige Dusche musste ausreichen, um ihn heute wach zu halten.


Wenig später war Hogwarts’ gefürchtete Zaubertranklehrer auf den Weg in die Große Halle.
Kaum hatte er die Türe hinter sich geschlossen und war an den Lehrertisch herangetreten, wurde er von Minerva McGonagall angesprochen.

„Severus, hast du einen Gegengift gefunden?“ Genervt nahm Snape auf seinem Stuhl Platz.

„Ja, Severus, wie sieht es aus?“ mischte sich auch der Schulleiter ein und Snape fragte sich gar nicht erst, wie er schon so gut eingeweiht sein konnte.

„Ich habe ein Gegengift gefunden, allerdings ist die Herstellung sehr komplex und ich würde den ganzen Tag brauchen. Heute werde ich mit dem Brauen des Trankes also nicht beginnen können.“

„Was soll das bitte schön heißen, Severus? Ist dir eigentlich klar, dass diese Schülerin in Lebensgefahr schwebt und du an ihrem schlechten Zustand nicht unschuldig bist?“ fauchte Minerva McGonagall und gewann damit die Aufmerksamkeit jedes Schülers in der Halle.

„Meine liebe Minerva. Falls es dir nicht entgangen ist, bin ich Lehrer an dieser Schule und als solcher habe ich heute zu unterrichten.“ sagte er kühl und wandte sich dann demonstrativ seinem Frühstück zu.

„Der Unterricht wird doch in Anbetrat von Miss Grangers Zustand und der Dringlichkeit dieses Gegengifts an zweiter Stelle stehen können.“ mischte sich nun auch Dumbledore ein.

„Ich kann deinen Unterricht auch gerne für heute übernehmen.“ bot er an und Severus brummte nur etwas unmissverständliches.

Damit hatten sie ihn natürlich in die Enge getrieben und ihm blieb nichts anderes übrig, als sie zu fügen.

„Ich lege dir Aufgaben aufs Pult.“ war das einzige, das Snape noch sagte, bevor er sich erhob und mit wehendem Umhang die Halle verließ.


Währenddessen war Professor McGonagall an den Haustisch der Gryffindors getreten.

„Mr. Potter, Mr. Weasley, ich möchte Sie beide nach dem Frühstück im meinem Büro sprechen.“

„Geht es um Hermine?“ fragte Harry auch so gleich, doch McGonagall schüttelte nur den Kopf.

„In meinem Büro.“ und schon war sie zurück zum Lehrertisch getreten.


„Glaubst du, dass es Hermine schlechter geht, dass McGonagall uns deswegen sprechen will.“ meinte Ron ängstlich.

„Ich denke schon. Jedenfalls wüsste ich sonst keinen Grund, warum die olle McGonagall uns sprechen möchte. Los, iss dein Brötchen und dann nichts wie weg hier.“ erwiderte Harry mit besorgter Mine.


Nur zehn Minuten später saßen die beiden Gryffindors vor dem Schreibtisch ihrer Hauslehrerin.

„Mr. Potter, Mr. Weasley, ich habe Sie hergebeten, um Sie über den Zustand von Miss Granger in Kenntnis zu setzen und Sie um ihre Mithilfe zu bitten.“

„Was fehlt ihr denn überhaupt?“ unterbrach Harry sie.

„Miss Granger hat sich vergiftet. Glücklicherweise braut Professor Snape derzeit ein Gegengift, sodass es Ihrer Freundin bald wieder besser gehen wird. Im Moment ist Madame Pomfrey bei Miss Granger, allerdings muss sie heute morgen zurück in den Krankenflügel und Miss Granger sollte nicht ohne Aufsicht bleiben. Ich habe bereits mit dem Schulleiter gesprochen und dieser ist bereit, Sie beide für den heutigen Tag vom Unterricht zu befreien.“

„Wir dürfen den ganzen Tag zu Mine?“ fragte Ron überrascht. 'Kein Unterricht, das war ja fast wie Weihnachten' dachte er.

„So ist es Mr. Weasley. Sollte es irgendwelche Schwierigkeiten geben, zögern Sie nicht, Madame Pomfrey zu rufen oder einen der Lehrer zu informieren. Noch irgendwelche Fragen?“


Harry und Ron schüttelten nur verneinend den Kopf und machten sich dann beide sofort auf den Weg in die Kerker.


Madame Pomfrey öffnete die Türe und bedeutet ihnen, dass sie leise sein sollten, da Hermine schlief.

„Ich habe ihr noch einen Schmerztrank gegeben. Ein weiterer Trank steht auf dem Nachtschränkchen. Vor heute Nachmittag sollte sie ihn allerdings nicht nehmen. Sollte irgendetwas sein, informieren Sie mich bitte sofort.“

„Natürlich, Madame Pomfrey.“ meinte Harry, bevor er an das Bett trat, in dem Hermine schlief.

Er erschrak regelrecht, als er seine Freundin erblickte.
Ihre Haut war aschfahl und ihr Körper wirkte so zerbrechlich und dünn, dass er sich fragte, ob das wirklich Hermine war.
„Bei Merlin, wie sieht sie nur aus.“ flüsterte Ron, der neben ihn getreten war und ebenfalls erschrocken auf Hermines schlafende Gestalt blickte.

Die beiden zauberten sich zwei Sessel und ließ sich dann links und rechts neben ihrem Bett nieder.

Im Moment konnten sich nicht mehr tun, als auf Hermine aufzupassen und an ihrer Seite zu verweilen.


Hermine hörte leise Stimmen um sich rum, die sie langsam aus ihrem Schlaf in die Wirklichkeit zurück holten. Ihre Lider waren schwer wie Blei und es fiel ihr sichtlich schwer, die Augen zu öffnen.

„Harry, Ron“ krächzte sie und sofort wandten sich die Angesprochenen ihr zu.

„Mine!“ rief Ron überschwänglich und Hermine hob sofort die Hand.

„Bitte, nicht so laut. Mein Kopf macht da heute nicht ganz so mit.“ Sie versuchte ein Lächeln.
Harry nickte ihr zu und nahm ihre Hand in die seine. Leicht drückte er sie und gab Hermine damit zu verstehen, dass er für sie da war.

„Was machst du bloß für Sachen? Ron und ich waren zu Tode erschrocken, als Professor McGonagall uns zu sich rief. Was ist passiert?“

„Ich kann mich nicht mehr an alles erinnern.“ fing Hermine zögerlich an und man merkte, dass ihr das Sprechen sichtlich schwer viel.

„Ich bin eingeschlafen, irgendwann nach dem ihr gegangen seid. Ich muss wohl im Schlaf heute Nacht geschrieen haben, so dass Malfoy es gehört hat und der ist dann wohl zu Snape gegangen und als der hier war, bin ich aufgewacht. Dann kamen Professor McGonagall und wenig später auch Madame Pomfrey. Sie hat mich untersucht und mir gesagt, dass ich mich vergiftete hätte. Und jetzt hängt alles von Snape ab.“ schloss sie matt und konnte den starken Hustenreiz nicht unterdrücken.

„Wasser...“ brachte sie keuchend hervor und Harry griff sofort zum Nachttisch, wo ein Glas Wasser stand.

Nachdem sie eine paar Schlucke getrunken hatte, ließ der Hustenreiz nach und sie konnte wieder normal atmen.

„Guckt nicht so entsetzt.“ meinte sie zu ihren beiden Freunden, die sie besorgt musterten.

„Ihr habt wenigstens alle durch mich etwas dazu gelernt. Niemals fremde Zaubertränke probieren.“

„Aber es war Snape, Mine! Er hat dich doch gezwungen.“ begehrte Ron auf.

„Ist schon gut. Es ist passiert und man kann es nicht mehr ändern und hört endlich auf mich so anzustarren.“ In gesunder Verfassung hätte sich das wohl wie ein Fauchen angehört, jetzt war es jedoch nicht mehr, als ein heiseres Krächzen.

„Schon gut!“ sagte Harry und die beiden Jungs konnten sich sogar ein Lächeln abbringen.


Hermine schloss müde, wie sie war, ihre Augen und konnte ein Gähnen nicht vermeiden.

„Seid ihr mir böse, wenn ich schlafe?“ Sie hörte die Antwort gar nicht mehr. Die Müdigkeit hatte gesiegt und sie in eine wohltuende Dunkelheit gesogen.


„Du, Harry, glaubst du, wir können zum Mittagessen in die Halle gehen? Hermine schläft doch eh.“ meinte Ron nach einiger Zeit.

„Ich weiß nicht...“ skeptisch blickte Harry auf Hermine hin ab.

„Sie schläft doch, da kann nichts passieren.“ sagte Ron noch mal und Harry stimmte ihm schließlich zu und zusammen machten sie sich auf den Weg in die Große Halle.


Währenddessen war Snape aus seinem Labor gekommen, um wenigstens das Mittagessen zu sich zu nehmen, nachdem er das Frühstück hatte ausfallen lassen müssen.

„Und wie weit bist du mit dem Trank?“ wurde er auch gleich von Minerva gelöchert.

„So weit, wie ich bin. Heute Abend wird er wohl fertig sein. Wie geht es deiner Lieblingsschülerin?“ fragte er, während er sich seinen Teller mit Kartoffeln fühlte.

„Ich habe Potter und Weasley zu ihr geschickt, außerdem sagte mir Poppy, dass sie Schmerztränke bekommt. Ihr wird es soweit wohl gut gehen.“

„Na dann.“ Severus wandte sich von seiner Kollegin ab und widmete sich seinem Essen.


Snape wollte gerade zu einem der Dessertschälchen mit dem Nachtisch greifen, als ihm Potter und Weasley ins Auge fielen. Gemütlich saßen sie an ihrem Haustisch und schlugen sich die Bäuche voll.

„Miss Grangers Freunde scheinen sich ja wirklich gut um sie zu kümmern.“ bemerkte er spöttisch in Richtung Minerva.

„Wie?“ fragte diese überrascht und hob den Kopf.

„Wer weiß welchen Trottel sie bei unserer Besserwisserin gelassen haben.“

„Severus, ich muss doch sehr bitten.“ sagte Minerva, erhob sich dann allerdings und ging zum Gryffindortisch rüber. Severus war der Appetit plötzlich vergangen. Viel schöner war es doch, ein Paar Gryffindors Punkte abzuziehen und so heftete er sich an die Fersen seiner Kollegin.


„Mr. Potter, Mr. Weasley, verraten Sie mir bitte, warum Sie nicht bei Miss Granger sind oder haben Sie jemand anderes gebeten bei ihr zu bleiben?“ fragte Professor McGonagall, sobald sie vor ihren Schülern stand.

„Nö, Mine schläft.“ antwortete Ron ihr nur und biss ein Stück von seiner Hähnchenkeule ab.

„Heißt das, sie haben Miss Granger alleine gelassen?“ schlussfolgerte McGonagall und bei Snape schrillten sämtliche Alarmglocken los.

Ohne auf die Worte seiner Kollegin, noch die dieser hohlköpfigen Gryffindors zu achten, machte er sich schnellen Schrittes auf in den Kerker.


Hermine war irgendwann wieder aufgewacht. Sie hatte keine Ahnung, wie spät es war. Jegliches Zeitgefühl hatte sie verloren.

Sie blickte sich verschlafen um und stellte fest, dass Harry und Ron nicht mehr da waren.
'Ist ihnen ja auch nicht zu verübeln' dachte sie und schwang vorsichtig die Beine aus dem Bett. In ihrem Kopf drehte sich noch immer alles. Vielleicht sollte sie ein paar Schritte gehen, um ihren Kreislauf in Schwung zubringen.

Sie schaffte es tatsächlich einige Schritte in Richtung Tür zu gehen, dann fing sie merklich an zu schwanken. Sie verlor ihr Gleichgewicht und stürzte zu Boden.

Der furchtbare Hustenreiz nahm ihr ein weiteres Mal die Luft zum Atmen und ihr Körper krampfte sich zusammen. Ihr Nase fing an zu bluten, die Luft schien immer dünner zu werden. Ihr Bewusstsein schwand und das letzte, was sie mitbekam, war die aufspringende Zimmertüre und ein panisches „Miss Granger!“


Jaaa, ich weiß, eine sehr gemeine Stelle um aufzuhören, aber doch auch ein guter Ansporn für euch, mir ein kleines Review dazu lassen. Meint ihr nicht?!

Ganz liebe Grüße,

Sarah


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