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Fanfiction

You and I collide - Abschied für immer?

von IsabellaCullen

Hey liebe Leser,

vielen lieben Dank für die Reviews, hab mich sehr gefreut =)

@Sevina: Ja, das ist in der Tat eine sehr nachdenkliche Geschichte und noch dazu ein sehr heikles Thema. Ich hoffe, dass ich mit der nötigen Sanftheit daran gehen werde.
@Marry63: Nein, so kennt man die Grangers echt nicht, aber ich dachte, dass es interessant wäre, mal die andere Seite zu sehen, also nicht immer nur die perfekten Eltern.
@Daya80: Hey Süße, du musst die Story ja nicht lesen, wenn es für dich zu heftig wird. Hab ja da auch Verständnis =)
@Electra: Na mal schaun, wem Hermine sich anvertraut und lasst dich überraschen, wie ich unseren Potionsmaster da einbringen ;)

So und nun viel Spaß mit dem neuen (kurzen) Kapitel.



3. Kapitel Abschied für immer ?

Hermine schlief in dieser Nacht mehr als unruhig. Schweißgebadet wachte sie immer wieder auf, wenn ihr Vater wieder in ihren Träumen auftauchte.
In der Morgendämmerung gab sie es schließlich auf und erhob sie aus ihrem Bett. An Schlaf war eh nicht mehr zu denken.
Ihr Bauch schmerzte noch immer und mit zittrigen Knien ging sie ins Badezimmer rüber.
Ihr Eltern schliefen noch und so lief sie wenigstens nicht Gefahr, dass sie sich am frühen Morgen schon eine Trachtprügel einhandeln würde.
Hermine starrte ein Gesicht aus dem Spiegel entgegen, wie ihre Freunde es wohl noch nie gesehen hatten. Ihre Wangen waren eingefallen und ihre Gesichtsfarbe unnatürlich blass, die bläuliche Verfärbung ihres linken Auges war kaum von den violetten Augenringen zu unterscheiden und ihr Haar war stumpf und glanzlos.
Am ersten September würde sie ihre Schrammen und Blutergüsse mit einfach Heilzaubern beseitigen können, aber fürs erste blieb ihr nichts anderes übrig, als ihre blutigen Wunden an den Händen zu säubern und zu verbinden. Sie verzichtete aufs Duschen, davon würden ihre Eltern nur wach werden, also wusch sie sich nur am Waschbecken und verband ihre Hände.
So leise wie sie konnte schlich sie zurück in ihr Zimmer. Sie schloss die Türe und trat an ihr Fenster.
Ihr Blick glitt zu dem weiten Horizont, wo die ersten Sonnenstrahlen bereits den neuen Tag ankündigten.
?Nur noch ein paar Tage' ging es ihr durch den Kopf. Dann würde sie den Sonnenaufgang wieder von einem Platz am See in Hogwarts, der Eulerei oder dem Astronomieturm aus beobachten können.
In ein paar Tagen würde sie dieses Leben endlich hinter sich lassen können, denn sie gehörte nicht in die Muggelwelt. Sie hatte nie hier hingehört. Das war ihr ziemlich schnell klar geworden, als ihre Eltern sich so zum negativ hin verändert hatten.
Ein lautloser Seufzer entwich ihr und schweren Herzchens ging sie runter in die Küche um das Frühstück zu machen und schnell in der Bäckerei frische Brötchen zu kaufen.
Rasch hatte sie Kaffee gekocht und den Tisch gedeckt. Sie streifte sich die Sonnenbrille über und griff nach ihrem Portmonee, bevor sie aus dem Haus ging. Das Gehen viel ihr auf Grund der Schmerzen in ihrem Bauch, doch schwer als gedacht und ein paar Mal musste sie zwischen durch anhalten, um dem Schmerz Herr zu werden. Endlich war sie bei der Bäckerei angekommen. Mrs. Conner, die alte Bäckersfrau, die Hermine noch aus Kindertagen kannte, schaute sie nachdenklich an, doch Hermine beeilte sich aus der Bäckerei und möglichst schnell nach Hause zu kommen.
Dort stellte sie erleichtert fest, dass ihre Eltern wohl noch schliefen. Schnell stellte sie die Brötchen zusammen mit Marmelade, Nutella und etwas Aufschnitt auf den Tisch. Jetzt noch der Kaffee und ihr Eltern würden wenigstens am frühen Morgen nicht schon etwas zu meckern haben.
Sie wollte gerade in den Garten gehen und Krummbein raus lassen, als sie Schritt auf der Treppe hörte. Schnell schloss sie die Türe und trat ins Esszimmer.
„Guten Morgen“ flüsterte sie in die Richtung ihrer Mutter, die ihr nur einen mürrischen Blick zu warf, bevor sie sich den Brötchen widmete. Kaum hatte sie sich an den Tisch gesetzt, als auch ihr Vater runter kam.
Genau wie ihre Mutter war er noch in seinem Pyjama und warf Hermine nur einen finsteren Blick zu, der gepaart mit einem seiner anzüglichen Grinsen war und Hermine schnell zu verstehen gaben, was er ihr sagen wollte.
Ihr Inneres krampfte sich zusammen, wusste sie doch, wann er dieses Grinsen immer aufsetzte.
Sie zwang sich zur Ruhe und versuchte ihre Brötchenhälfte zu essen ohne, dass ihr Magen es direkt wieder nach draußen beförderte.
Das Essen verlief genauso schweigend wie auch das Essen am Abend davor un Hermine räumt eiligst den Tisch, als ihre Eltern sich nach oben verzogen um sich um zu ziehen. Heute war Dienstag und die Praxis war Dienstagsmorgens immer geschlossen.
Hermines Blick glitt sehnsüchtig zu dem Kalender, der ihr anzeigte, dass es noch vier Tage waren, bis sie zurück noch Hogwarts fuhr.
Lautes Gelächter und Krummbeins Miauen zeigte ihr, dass ihre Eltern wohl im Garten waren.
Die perfekte Gelegenheit für sie, sich zurück in ihr Zimmer zu schleichen, wo sie vielleicht ein paar ruhige Stunden würde verbringen können.
Schon bald saß sie mit ihrem neuen Verwandlungsbuch auf dem Fenstersims und genoss die warme Sommerbrise, während sie sich die vielen neuen Verwandlungszauber durchlies.
So ging es den ganzen Morgen und glücklicherweise auch den ganzen Nachmittag, da ihre Mutter zusammen mit ihrem Vater in die Praxis gefahren war.
Hermine fühlte sich dann immer ein stückweit befreit. Nicht jedes Sekunde musste sie Angst habe etwas falsches zu tun oder neue Schläge zu kassieren.
Der Abend kam und es lief genau wie am vorherigen Abend ab, allerdings hatte ihr Vater diesmal keinen Grund sie zur Schlagen, nicht, dass es ihn davon abgehalten hätte, aber ohne weiter Blessuren durfte sie auf ihr Zimmer gehen. Sie schickte ein Stoßgebet zum Himmel, dass er sie in Ruhe lassen würde und sie auch die nächsten Tage von Schlägen befreit sein möge und vielleicht hatten die Engel da oben Mitleid mit ihr, denn ihr Vater schlug sie auch in den nächsten Tagen nicht, genauso wenig wie er sie missbrauchte.
Hermine hätte am liebsten vor Freude geschrieen, als sie am Samstagmorgen aufwachte.
Heute würde sie endlich nach Hogwarts fahren. Zurück nach Hause.
Sie hatte sich vorgenommen das Haus einfach zu verlassen, ihre Eltern konnten ihr eh nichts mehr anhaben.
Hermine hatte bereits gestern schon ihren Koffer gepackt, denn sie jetzt zusammen mit ihrem Katzenkorb, in dem Krummbein lag, die Treppe runter bugsierte. Es war zwar erst 8 Uhr morgens und ihre Eltern schliefen noch, aber da sie mit dem Bus zum Bahnhof fahren wollte, war es besser zu früh, als zu spät los zu fahren. Die Busse in London fuhren immer mit Verspätung.
Als sie die Türe hinter der prachtvollen Villa schloss, war es, als würde sie ihre Vergangenheit hinter sich lassen. Der schwarze Teil ihres Lebens, ihrer Seele und sie hoffte inständig, dass sie dieses Haus nie wieder würde betreten müsse, die Erinnerungen und Gefühle, die sie mit ihren Eltern verbanden, hier zurück lassen konnte.
Sie hatte den alten Kampf hinter sich gelassen und jetzt würde ein neuer beginnen.



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