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Fanfiction

Im Schatten der Schwester - Noch mehr Unterricht!!

von Hermy

So, zum 1. mai ein neues Cap. Ich danke Nane für ihr Kommi! @nane: Du warst die einzige, die sich gemeldet hat, deshalb widme ich dir dieses neue Cap!
Viel spaß beim lesen, kommis sind immer erwünscht!
*Butterbier und Schokofrösche verteil*


Es war Montagmorgen, erste Stunde. Jane saß zwischen Jack und Pat im Verwandlungsunterricht und musste sich die ständigen Schwärmereien von Pat anhören, die Hendriks Liebeserklärung zu unglaublich romantisch fand. Als sie sich mal wieder lang und breit darüber ausließ, was für ein süßes Paar Jane und Hendrik doch waren, wurde Professor McGonagall total wütend. Sie vertrat den erkrankten Verwandlungslehrer und schrie Pat nun an.
„Miss Patil! Ich finde es zwar schön, dass sie sich für Miss Granger so freuen, aber es wäre doch besser, wenn sie endlich dem Unterricht folgen würden!“ Pat wurde auf ihrem Stuhl immer kleiner und nickte nach McGonagalls Wutausbruch nur noch. Schnaubend wendete sich die Professorin wieder dem Unterricht zu.

Endlich klingelte es zur Pause und Jane war froh, endlich von Pat wegzukommen. Sie lief auf den Hof und entdeckte Hendrik gleich neben einem Baum stehend. Sie lief zu ihm hin und gab ihm einen kleinen Kuss. Dann drehte sie sich zu Louis und Philipp um und sagte:
„Hi Jungs! Wie geht's?“
„Gut und selbst?“, antwortete Philipp.
„Ich glaube, die Frage war überflüssig Philipp. Jane strahlt übers ganze Gesicht“, entgegnete Louis grinsend.
„Wir lassen euch dann mal allein. Professor Granger hat uns ne Menge Hausaufgaben aufgehalst.“
„Ja, dass ist eben meine Schwester!“
Dann waren die beiden Jungs auch schon verschwunden.
„Hendrik, komm mal schnell mit. Ich möchte dir einen Ort zeigen, wo wir definitiv ungestört sein können.“
Damit zog sie ihren Freund zurück ins Schlossinnere. Sie lief in den siebten Stock, ging dann dreimal vor einer Wand auf und ab und öffnete schließlich eine Tür.
„Das ist der Raum der Wünsche. Harry hat mir von ihm erzählt. Während der Schlacht wurde er zerstört, aber als sie das Schloss wieder aufbauten, haben Hermine und er alles versucht, den Raum wieder herzurichten. Was auch funktioniert hat.“
„Der Raum ist unglaublich!“
Jane und Hendrik ließen sich auf die entstandene Kissenlandschaft sinken und kuschelten sich tief in die riesigen Kissen ein. Verträumt bemerkte Jane gar nicht, wie sich die Tür zum Raum öffnete und eine junge Frau eintrat. Erst als diese knapp vor ihnen stand blickte Jane erschrocken ihre große Schwester an.
„Professor Granger!“
„Hallo Jane, hallo Hendrik. Könnt ihr zwei mir mal erklären, warum ihr hier im Raum der Wünsch seid und nicht draußen auf dem Hof?“, Hermines Stimme klang bedrohlich, als sie auf ihre kleine Schwester herabblickte.
„Ähm, wir - also wir - ...“, stotterte Jane.
„Schon gut Jane!“, lachte Hermine, „ich kann ja verstehen, dass du auch mal zeit mit Hendrik allein verbringen willst, aber mach das doch nach dem Unterricht.“
Sie scheuchte die beiden aus dem Raum in die Eingangshalle.
„Ach Jane, woher wusstest du eigentlich vom Raum der Wünsche?“
„Harry hat mir von ihm erzählt, kurz bevor wir zurück nach Hogwarts sind.“
„Ach so. Aber jetzt raus ihr beiden! Und komm ja nicht zu spät zu meinem Unterricht, Jane!“ immer noch lächelnd drehte die Professorin sich um und ging zurück in ihr Büro.
Jane und Hendrik hatten gerade Händchen haltend den Innenhof betreten, als Jane nur noch einen Fluch auf sich zu fliegen sah. So schnell sie konnte riss sie Hendrik nach unten und zog noch im Fallen ihren Zauberstab. Blitzschnell sprang sie wieder auf und sah gerade noch, wie ein schwarzer Umhang hinter einem Baum verschwand, ganz aus der Richtung aus der der Fluch gekommen war. Sie hatte keine Zeit dem Übeltäter hinterher zu rennen, deshalb feuerte auch sie einen Fluch ab. Verschreckt sprang darauf hin ein Mädchen hinter dem Baum hervor. Aufgrund ihres Gesichtsausdruckes erkannte Jane Nadja wieder, die Freundin von David.
„Wenn sie hier ist, wir auch ihr Schatzi nicht weit sein!“, flüsterte sie und schickte noch einen Fluch auf Nadja ab. Die Ganzköperklammer zeigte ihre Wirkung und Nadja kippte vorn über. Dann kam David langsam auf Jane zu. Seinen Zauberstab ebenfalls erhoben, blitzten seine Augen bedrohlich, doch das schüchterte Jane nicht ein.
„David, denkst du ernsthaft, dass du gegen mich jetzt eine größere Chance hast, als im Sommer? Da haben drei kleine Zauber gereicht um dich Kampfunfähig zu machen.“
Jane klang selbstbewusst und zeigte keine Spur Nervosität, doch innerlich zitterte alles. Sie wusste, in den Sommerferien hatte David sich zurück gehalten, weil Harry dabei gewesen war. Sie wusste nicht, wie stark er wirklich war. Sie atmete tief durch. Hier war keiner der ihr helfen konnte. Die anderen Schüler wollten unbedingt wissen, wie stark Jane war und wollten zudem einen Kampf sehen. Manche beachteten das Geschehen auch gar nicht weiter. Doch vor allem Slytherins schienen daran interessiert zu sein, wer denn nun der stärkere von beiden war. Jane hatte Angst, nicht wegen David, sondern weil keiner der Lehrer in der Nähe war. Wenn David auf schwarze Magie zurückgreifen würde, wäre niemand da, der ihn aufhalten konnte, nur Jane und davor hatte sie Angst. Die Slytherins hielten zusammen, dass wusste sie. Bis auf Rene hielten fast alle sogar noch an der Vorstellung Voldemorts fest. Jane würde gegen sie alle antreten müssen, um dort wieder rauszukommen. Dass ihre Freunde in der Nähe waren nahm sie gar nicht wahr. Jane und David blickten sich regungslos an. Schließlich nahm dieser seinen Zauberstab noch etwas höher, sodass er genau auf Jane Gesicht zielte und flüsterte leise einen Zauberspruch. Jane spürte, wie ihr Magie entgegen flog und schuf einen Schutzschild. Der Fluch prallte ab und zerstörte ihren Schild. Doch kaum war dieser gefallen flog der nächste Zauber auf Jane zu. Sie schaffte es gerade noch ihn abzublocken. Dann ging sie in den Angriff über. Schockzauber nach Schockzauber flog auf David zu, doch dieser konnte jeden abblocken. Dann jedoch schickte Jane einen Expelliarmus auf ihren Gegner, der diesen nicht kommen sah und seinen Zauberstab verlor. Dann sagte Jane: „Petrificus Totalus!“ und schon wie Nadja kippte auch David vornüber. Erschocken wandte sich die Menge von den Kämpfenden ab. Nie hätten die Slytherins gedacht dass David so leicht zu schlagen sein könnte. Aus dem Fenster des dritten Stocks verschwanden gerade smaragdgrüne Augen und ein zerzauster Haarschopf. Als es gerade wieder zum Unterricht läutete löste Jane die Ganzkörperklammer von den beiden Slytherins und lief zum Klassenzimmer ihrer Schwester. Doch nicht nur ihre Schwester wartete dort, sondern auch der Rest des goldenen Trios. Jane lief vor zu den dreien und schloss ihren Schwager in die Arme und fiel auch Harry um den Hals. Dieser flüsterte ihr noch zu:
„Ich möchte gleich noch mal mit dir reden, ja?“
Dann setzte Jane sich auf ihren Platz und wartete unruhig auf das ende der Stunde. Schneller als gedacht läutete es auch schon wieder und Jane lief zu Harry.
„Was gibt's denn, Auror Potter?“, fragte sie, da auch noch einige andere im Klassenraum waren.
„Ich habe vorhin den Kampf mit David beobachtet. Und ich muss sagen, dass du dich zum Sommer sogar noch mehr verbessert hast. Ich wollte dich fragen, ob du nicht noch Einzelunterricht bei mir machen möchtest. Denn so kann ich dir gegen David auch helfen.“
„Harry“, (mittlerweile waren die anderen verschwunden, denn sie hatten einen bedrohlichen Blick von Harry aufgefangen) Jane zögerte noch, „ich weiß, du willst mir helfen, aber wie sieht dass denn aus, wenn ich mir auch noch gegen David helfen lasse?“
„Jane, ich weiß was du meinst, aber lange schaffst du es nicht mehr, ihn mit Schockzaubern und Entwaffnungen aufzuhalten. Was ist, wenn er dich einmal mit einem Expelliarmus trifft? Du wärst genauso wenig in der Lage weiterzukämpfen, wie er heute. Das was ich dir zeigen will, ist stablose Magie. Und noch dazu vielleicht den Patronus. Wenn du das lernen willst, komm einfach heute Abend, nach dem Abendessen zum Raum der Wünsche, in Ordnung?“
„Ja Harry, aber ich muss jetzt los, schließlich lässt man Professor Slughorn nicht warten!“
Dann lief sie aus der Klasse.

Lange dachte Jane über Harrys Angebot nach. Schließlich, beim Abendessen, entschloss sie sich, sein Angebot doch anzunehmen und lief zum Raum der Wünsche. Harry wartete dort bereits auf sie und stand neben einem Tisch.
„Hallo Jane! Ich wusste das du kommen würdest.“
„Hallo Harry!“
„Das was ich dir jetzt zeigen werde, beherrscht nicht einmal deine Schwester. Sei weiß zwar, dass es stablose Magie gibt, aber sie hat nie herausgefunden wie man sie einsetzt. Ich habe darüber ein Buch in der Bibliothek meines Vaters entdeckt und mich während meiner Aurorenausbildung damit befasst. Mit der stablosen Magie kannst du zwar keine Unverzeihlichen Flüche benutzen, aber ich hoffe doch, dass du diese auch nie anwenden willst. Als erstes wirst du versuchen, den Wingardium Leviosa bei dieser Feder anzuwenden, so wie du es in Zauberkunst mit dem Zauberstab gelernt hast, nur musst du dich hier nur darauf konzentrieren, was du tun willst, und nicht mit der hand herum wedeln. Versuch es. Schließ die Augen, und stelle dir vor, wie die Feder vom Tisch abhebt und knapp über der Tischplatte schwebt.“
Jane hatte bei Harrys Vortrag genau zugehört und schloss nun ihre Augen.

Zwei Stunden später schwebte bereits „die Geschichte von Hogwarts“ einen halben Meter über der Tischplatte und senkte sich langsam wieder herab. Lächelnd blickte Harry auf die Schwester seiner besten Freundin, die sich gerade mit ihm unterhielt, dass sie dabei stablose Magie praktizierte merkte sie kaum noch. Sie schien sich auch nicht groß auf ihre Aufgabe zu konzentrieren und trotzdem schwebte das Buch nur langsam wieder auf den Tisch. Er selbst hatte lange gebraucht auch nur die Feder anzuheben.

Zwei Wochen später saß Jane mit einem Buch in der Hand im Raum der Wünsche als Harry eintrat.
„Hallo Jane! Na wie sieht's aus? Hast du noch Schwierigkeiten, dinge durch die Luft fliegen zu lassen?“
„Hi Harry! Nein nicht wirklich. Mittlerweile schaff ich es sogar mit mehreren Sachen gleichzeitig. Sieh mal!“ Kurz darauf flogen ein großer Tisch und ein Sessel durch den Raum der Wünsche. Harry blickte erstaunt zu den Sachen die durch die Gegend flogen.
„Jane, du bist wirklich ein Naturtalent! Ich habe zwei Monate gebraucht, um mehrere Sachen durch die Gegend fliegen zu lassen!“
„Danke Harry! Können wir dann jetzt weitermachen?“
„Klar doch! Du versuchst einfach mal, einen Schild aufzubauen. Ich werde leichte Flüche auf dich schicken, und du versuchst sie mit einem Schild wie dem Protego abzuwehren, in Ordnung?“
„Gut. Dann fang mal an Harry!“
Wieder und wieder schoss Harry Flüche auf Jane ab und immer wieder schaffte sie es, diese abzublocken und das ganz ohne Zauberstab.
„Jane ich glaube das reicht. Vielleicht könnten wir ja mal zur Abwechslung mal was mit dem Zauberstab machen. Du kennst doch sicher den Patronuszauber, oder?“
„Klar! Das ist ein Schutzgeist, der aus guten Erinnerungen gemacht wird und einen vor den Dementoren schützt. Zudem kann er auch als Nachrichtenüberbringer verwendet werden.“
„Sehr gut Jane! Wäre ich jetzt hier Lehrer würde ich dir glatt mal zwanzig Punkte für Gryffindor geben! Also die Zauberformel lautet Expecto Patronum. Am besten suchst du erst nach einer wirklich glücklichen Erinnerung und denkst ganz fest an sie. Also schließ die Augen und konzentrier dich. Wenn du einer Erinnerung gefunden hast, dann sagst du laut und deutlich: Expecto Patronum!“
Jane stand dort mit geschlossenen Augen und dachte an ihre glücklichsten Momente. Dann schließlich wusste sie, welche Erinnerung sie nehmen würde und hob ihren Zauberstab. Dann sagte sie laut und deutlich: „Expecto Patronum!“ Ein silbriger Dunst verließ ihren Zauberstab und blieb zwei Meter von ihr entfernt schweben.
Etwas enttäuscht senkte Jane den Kopf. Doch Harry war unglaublich stolz.
„Wow! Du bist echt gut! Bei mir hat es ewig gedauert bis überhaupt ein silbriger dunst entstand. Versuch es einfach noch einmal!“
Und so übten sie weiter, die ganze Nacht. Zum Glück war am nächsten tag Samstag und Jane konnte ausschlafen. Was sie auch dringend nötig hatte, nach einer so anstrengenden Nacht. Erst gegen fünf Uhr morgens fiel sie erschöpft in ihr Himmelbett. Harry hatte ihr zwar gesagt, sie würden nicht mehr weitermachen, wenn Jane keine Lust mehr hatte, aber Jane wollte den Patronus endlich hinbekommen. Am Ende sah man dann schon, das ihr Patronus wohl etwas Großes mit Flügeln war. Doch Jane interessierte das alles nicht mehr. Kaum hatte sie es sich bequem gemacht, viel sie auch schon in einen Tiefen schlaf.


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