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Fanfiction

Rebellion - Keine Angst

von Tatze Sirius Black

Ein letzter kontrollierender Blick auf ein Zimmer, das er niemals mehr betreten würde. Ein letztes Mal die Stille atmen. Eine Stille, die es auch noch geben würde, wenn er weg war. Wahrscheinlich würde es nicht mal einen greifbaren Unterschied machen. Regulus wusste es nicht, würde es nie erfahren. Wie auch, er würde zu diesem Zeitpunkt längst tot sein.
Vielleicht hatte die leise Stimme in seinem Kopf recht und er lief vor der Stille davon. Vielleicht war er aber auch nur endlich aufgewacht. Endlich etwas zu tun. Nicht nur zuzusehen.
Vielleicht war das das Licht, auf das er so lange gewartet hatte. Auch wenn ihn der Tod erwartete, es fühlte sich doch so viel besser an als das jahrelange Stillhalten.

Bisher war mein Leben
wie ein Teufelskreis
und jedes Warten vergebens
auf den Tag, der mich befreit.
Doch seit heut hör ich die Geister munkeln,
die ganze Straße entlang.
Ich tappte jahrelang im Dunkeln,
jetzt geh'n die Scheinwerfer an.
Der schwere Schatten fällt
und es wird hell.
Hell!


Und jetzt hatte er die Chance auszubrechen. Eine tödliche Chance. Regulus machte sich keine Hoffnungen, seinen Verrat zu überleben. Und er wollte es auch gar nicht. Er hatte genug gelitten.
Warum nur machte die Aussicht auf seinen baldigen Tod das Leben so viel bunter? Weil er wusste, dass er es verlieren würde, sehr bald sogar schon?

Alle Türen warn verschlossen,
stand mit dem Rücken zur Wand,
jetzt stehen sie sperangelweit offen
ich hab die Schlüssel in der Hand.
Ich wollt meine Zukunft nicht erleben,
noch gestern hat ich Angst davor,
doch heut bin ich verliebt ins Leben,
weil ich die Furcht davor verlor.
Ich bin gefasst wie nie
auf das was vor mir liegt.
Ich bin bereit.


Warum verließ ihn ausgerechnet jetzt die Angst? Weil es keine Zukunft mehr gab? Weil es nichts mehr gab, auf das er Rücksicht nehmen musste. Es würde schon bald vorbei sein. Bald. Ein begrenzter Zeitraum. Er hielt sein eigenes Leben in der Hand. Zum ersten und letzten Mal in diesem Leben.

Egal, was noch kommt
und was du verlangst von mir,
ich stell mich dir ganz,
ich hab keine Angst vor dir.


Es würde bald vorbei sein. Der Tod barg keinen Schrecken mehr. Nicht, wenn man selbst Ort und Zeit bestimmen kann. Weg von all dem Schmerz. Weg von der Angst. Hin zur Leichtigkeit von Freiheit und Erlösung.
Eine Leichtigkeit, die er im Leben nicht hatte finden können.

Ich hab' 'nen neues Leben
und ja, es fühlt sich gut an.
Ich hör auf immer nur zu reden
und fang endlich anzufang.
Lass die Vergangenheit lästern
sie ist gekränkt, denn ich bleib ihr nicht treu.
Nein.
Denn gestern war gestern
und heut ist alles neu.
Ich bin gefasst wie nie
auf das, was vor mir liegt.


Es war befremdlich und befreiend diese Zuversicht, ja diese Hoffnung. Wie viele Menschen verspüren im Angesicht des Todes Hoffnung. Bis zu diesem Augenblick hätte Regulus sich selbst ganz sicher nicht dazu gezählt. Er erinnerte sich noch gut an die Angst. Das Zittern und die Kälte, die jegliches Denken unmöglich machte.

Ich bin bereit.


Doch das lag jetzt hinter ihm. Nie wieder. Diese Nacht würde sein Ende sein. Ein letzter Schrecken. Kreacher hatte nicht umsonst nur unter Tränen von dem Versteck des Horkrux berichten können. Es erwarteten ihn Schrecken. Wie an jedem anderen Tag auch.
Nur das dieses Mal die Angst fehlte.

Egal was noch kommt
und was du verlangst von mir,
ich stell mich dir ganz
ich hab keine Angst vor dir.
Nein.
Keine Angst vor dir


Regulus zögerte nur kurz, bevor er die Tür endgültig hinter sich schloss. Sein altes Leben zurückließ. Ohne die Angst nie wieder zu kommen. Er wusste, dass er das alles nicht wiedersehen würde. Dem Tod war die Ungewissheit genommen worden und damit ein Großteil seines Schreckens.
Regulus war bereit für den Weg, den er selbst hatte sich entschieden, ihn zu gehen.

Egal was noch kommt
und was du verlangst von mir
ich stell mich dir ganz,
ich hab keine Angst vor dir.
Nein.


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