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Fanfiction

Rebellion - Entscheidung

von Tatze Sirius Black

Für M!ka, die unbedingt wissen wollte, was im Kopf des Hutes vorging, als er Regulus nach Slytherin schickte.

Die Große Halle war von Getuschel erfüllt, der Sprechende Hut konnte es hören, auch wenn er keine Ohren besaß. Er nahm die zitternde Aufregung des zukünftigen Erstklässlers war, dessen Schicksal sich nun bald entscheiden würde.
Einen Augenblick später tauchte der Hut in fremde Gedanken ein. Spürte die Angst zu versagen ebenso wie den Wunsch nach Freiheit. Ein Black, ganz ohne Zweifel.
Normalerweise keine problematischen Fälle. Die meisten von ihnen hatten klare Vorstellungen vom Leben, von ihren Zielen.
Dieser nicht. Schon viel zu früh waren Kämpfe um seine Seele geführt worden. Wenn der Kleine schon in dem zarten Alter von elf fast an der Last zerbrach, wie sollte es dann später werden?
Fast verspürte der Hut so etwas wie Mitleid, auch wenn er nur aus vier verschiedenen Seelenbruchstücken bestand. Schwer würde es werden, ein passendes Haus für den Kleinen zu finden, aber es musste eine Entscheidung gefällt werden. Heute noch. Ein weiteres Leben musste verändert werden. Ob zum Guten oder Schlechten würde sich erst in vielen Jahren absehen lassen. Wenn überhaupt.
Nicht immer ließ sich klar abzeichnen, wie viel Schuld er am späteren Werdegang von Hogwarts Schülern trug. Seine Entscheidungen hatten schon Familien ins Unglück gestürzt, wenn er für ihre Schützlinge ein anderes Haus gewählt hatte als die Eltern es sich wünschten.
Die Blacks waren eine solche Familie. Erst im vergangenen Jahr hatte er einen ihrer Sprößlinge nach Gryffindor geschickt, sehr zum Missfallen der Eltern.
Wahrscheinlich trug der Hut selbst Mitschuld daran, dass der kleine, bibbernde Erstklässler sich nicht entscheiden konnte. Wie auch, nachdem man ihn sicherlich gründlich in die Grabenkämpfe zwischen Eltern und Bruder reingezogen hatte.
Doch irgendwo unter alldem musste es auch noch einen kleinen elfjährigen Jungen geben.
Klug war er, ganz ohne Zweifel. Also Ravenclaw oder Slytherin.
Treu, auch wenn er noch nicht wusste, wem. Hufflepuff.
Gerissen, wenn es die Situation erforderte. Slytherin.
Mutig, auch wenn er davon selbst nichts ahnte. Gryffindor.
Das Herz eines Löwen, wenn es darauf ankam. Gryffindor.
Frei, ja das wäre er gerne. Nur welche Freiheit? Gestzlose oder Mächtige? Gryffindor oder Slytherin?
Eine schwere Entscheidung, denn jede würde den Kleinen unglücklich machen. Und jedem der drei anderen Häuser würde ein guter Schüler verloren gehen.
Und dann fällte der Hut seine Entscheidung. Schuppste den kleinen Jungen auf einen Weg voller Dunkelheit. Denn in der Dunkelheit offenbart sich, wer die Menschen wirklich sind. Entweder sie retten sich oder sie führen die anderen. Sie zerbrechen oder sie erstarken durch sie.
„Slytherin“, der Ausruf des Hutes ließ den silbergrünen Tisch aufatmen und die Hoffnung eines Gryffindors erlöschen.
Und der Junge mit dem Herz eines Löwen ging mit gesenktem Kopf auf den Tisch der Schlangen zu.


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