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Fanfiction

Rebellion - BrĂĽder

von Tatze Sirius Black

"Komm schon, Sirius. Wo bleibst du denn?“ Lachend breitete Regulus die Arme aus, spürte wie der Wind ihm die Haare zerzauste, während sein Besen immer höher in den makellos blauen Himmel hinauf stieg. Es war ein wunderbares Gefühl die Welt unter sich zurücklassen zu können. Er war längst so hoch, dass von ihrem Haus nur noch ein kleiner Umriss zu sehen war. Und irgendwo dort unten musste auch Sirius sein. Erst nach einigen Augenblicken erkannte Regulus die ins Trudeln geratene Gestalt seines Bruders. Sah ganz so aus, als würde Sirius jeden Augenblick von dem störrischen Besen abgeworfen werden. Eilig riss auch Regulus seinen Besen herum und setzte zum Sturzflug an. Das fehlte gerade noch, dass Sirius aus dieser Höhe abstürzte!
Gerade als Regulus den Sturzflug abbremste, hatte Sirius es endlich geschafft, seinen Besen wieder unter Kontrolle zu kriegen. Auch wenn Kontrolle in diesem Fall hieĂź, dass Sirius es gerade so schaffte sich mit einer wenig eleganten Rolle vor einem Absturz rettete.
„Glück gehabt“, kommentierte Regulus das Manöver seines Bruders trocken.
„So ein Quatsch“, erwiderte Sirius, auch wenn seine Stimme, sein Gesicht, ja seine ganze Haltung ausdrückten, dass er gerade so noch Mal um einen Sturz herum gekommen war.
„Klar, alles Absicht.“
„Ganz genau.“ Sirius grinste selbstzufrieden und Regulus musste sich das Lachen verkneifen. Der Tag, an dem Sirius Back zugab, etwas nicht zu können, musste definitiv rot im Kalender angestrichen werden. Nur, dass es aller Voraussicht nach nie dazu kommen würde, weshalb es überflüssig war, sich über den nicht existenten Kalender so wie die ebenfalls nicht existente rote Tinte dazu Gedanken zu machen.
„Natürlich“, erwiderte Regulus spöttisch.
„Sag ich ja, alles Absicht.“ Dass Sirius sich nicht lächerlich vorkam, wenn er solche absurden Sätze von sich gab…
„Deshalb bist du jetzt auch so blass wie eine Leiche.“
„Bin ich nicht!“
„Bist du wohl.“
„Gar nicht!“
„Gib's zu, Sirius, dir ist kotzübel“, erwiderte Regulus grinsend.
„Hör auf so einen verdammten Mist zu erzählen!“
„Gut, dann Beweis mir das Gegenteil.“
„Okay.“ Die Antwort kam einen Moment zu spät, sonst hätte Regulus ihm geglaubt.
Dann verschwand Sirius aus Regulus Blickfeld und stürzte sich hinunter in die Tiefe. Anscheint hatte Sirius vor, nach dem zugegebener Maßen ziemlich waghalsigen Sturzflug helden-mäßig vom Besen zu springen. Bald war Sirius nur noch ein kleiner verwischter Schatten.
Zu schnell, dachte Regulus, er ist viel zu schnell. Wenn er nicht bald abbremst, knallt er direkt auf den Boden.
Nur Sekunden später ertönte ein dumpfer Schlag und Regulus jagte hinab in die Tiefe. Hoffentlich war Sirius nichts passiert, hoffentlich hatte er sich nicht ernsthaft verletzt, hoffentlich…
Der Boden kam mit rasender Geschwindigkeit näher. Gerade noch rechtzeitig fing Regulus den Sturzflug ab, doch noch bevor der Besen endgültig den Boden erreichte, sprang er vom Besen ab und kam stolpernd auf die Füße.
Sirius lag alle viere von sich gestreckt auf dem teuren englischen Rollrasen und regte sich nicht.
„Sirius“, mit Tränen in den Augen kniete Regulus sich neben seinen Bruder. Was hatte er da nur angerichtet? Was wenn Sirius…was wenn er… Regulus konnte den Gedanken nicht weiter denken. Allein bei dem Gedanke daran, wurde ihm kotzübel. Aber so würde es nicht enden. Sirius würde wieder aufwachen, alles würde wieder gut werden.
Und tatsächlich schlug Sirius wenig später die Augen auf.
„Geht's…geht's dir gut?“, fragte Regulus mit zitternder Stimme. Die Tränen tropften noch immer von seinem Gesicht hinunter ins Gras.
Auf Sirius Gesicht zeichnete sich ein schiefes Grinsen ab.
„Klar“, antwortete er. Und fiel einen Moment später wieder in Ohnmacht.


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