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Fanfiction

Rebellion - Besuch

von Tatze Sirius Black

Es war kein wirklich großes Haus, in dem Sirius hauste, zumindest nicht, wenn man es mit der Stadtvilla der Blacks verglich, an die Regulus sich über die Jahre doch gewöhnt hatte. Aber es war doch größer als die meisten Häuser in der Umgebung, ein bisschen Prunk musste eben doch sein; selbst wenn Sirius das vehement abstreiten würde, falls irgendjemand auf die blödsinnige Idee käme, ihn darauf hinzuweisen. Doch Regulus hatte nichts dergleichen vor, als er an diesem kalten Novemberabend vor der Tür seines Bruders auf und ab ging und sich immer wieder unsicher umsah. Er hatte nicht viel Zeit, zumindest nicht, um hier vor der Tür seines Bruders, von dem alle Welt dachte, dass Regulus ihn aus tiefstem Herzen verabscheute, rumzustehen. Es mochte reichen, wenn nur irgendein Passant sich später an Regulus' Anwesenheit hier erinnerte. Umso schlimmer, wenn er durch einen Zufall(oder etwas, dass nur nach einem Zufall aussah) einem der Todesser in die Hände fiel. Dass was er hier tat, ließ sich gut und gern als Hochverrat auslegen. Und das, obwohl noch nicht einmal eins der Worte, über die er wochenlang gegrübelt hatte, über seine Lippen gekommen war. Allein hier zu sein, konnte seinen Tod bedeuten. Bei Merlin, Regulus konnte ja verstehen, dass Sirius niocht gerade erpicht darauf war ihn zu sehen, aber wenigstens aufmachen konnte er doch! Oder etwa nicht? Was dachte Sirius von ihm? Dass er kaltblütig genug war, um seinen eigenen Bruder in eine Falle zu locken, ihn zu töten? Vermutlich. Aber da überschätzte ihn Sirius ausnahmsweise mal. Nie würde er das können. Allein bei dem Gedanke wurd ihm übel. Nicht jetzt daran denken, schlimm genug, dass es fast jede Nacht sah. Doch solche Gedanken ließen sich nicht vertreiben, nicht wenn man jeden Tag schmerzverzerrte Gesichter, gequälte Schreie, verstümmelte Körper und Blutlachen sah. Im Gegenteil sie wurden um so intensiver, um so mehr man sie zu vertreiben versuchte, brannten sich mit grausamer Genauigkeit für immer ein. Und brachten ihn dazu bei jedem neuen Toten, der nicht sein Bruder war, aufzuatmen; und sich dafür zu verachten.
Ein letztes Mal sah Regulus zu den dunklen Fenstern hinauf. Er konnte nicht noch länger warten. Doch irgendetwas in ihm wollte nicht unverrichteter Dinge gehen. Zumindest ein kleines Zeichen dafür, dass er hier gewesen war. Irgendetwas. Etwas, dass nur Sirius verstehen würde. Nur, dass es so etwas nicht gab. Kurz zögerte Regulus, starrte das Pergament in seinen Händen an und steckte es in den ramponierten Briefkasten. Hoffentlich würde keiner der Todesser darauf kommen, dass Hochverrat auch ohne Magie möglich war, ja selbst ohne ein Wort zu sprechen. Noch ein letzter Blick hinauf zu den Fenstern. Doch dann drehte Regulus sich endgültig um und verließ das Haus seines Bruders.
Und während Regulus durch die fallenden Schneeflocken davon schritt, folgten ihm die graubraunen Augen eines zotteligen, schwarzen Hundes.


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Zwischen Harry, Ron und Hermine gibt es Unterschiede, zum Beispiel im Vokabular. Ron ist der britische "lad", etwas bildungsfern, wie wir hier sagen würden, jedenfalls der Welt der Theorie und Metaphysik nicht sonderlich zugetan. Sein Vokabular ist etwas gröber und eingeschränkter als das Hermines, die mehr die Intellektuelle ist und sehr elaboriert sprechen kann, jedenfalls wenn sie in Laune ist. Harry liegt dazwischen, mit Sympathien für Ron, wenn es darum geht, vermeintlich hochgestochenes Gerede zu verulken. Aber keiner spricht wirklich lax oder fehlerhaft.
Klaus Fritz