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Fanfiction

Rebellion - ein Jahr

von Tatze Sirius Black

Die rote Lock des Hogwarts Express' leuchtete über den ganzen Bahnsteig hinweg, ungeachtet all der Menschen und des Rauches, den ebendiese Lock produzierte. Unzählige Hexen und Zauberer liefen durcheinander, Mütter gaben ihren Kinder einen letzten gut gemeinten Ratschlag, Väter reichten Koffer in den Zug, die angehenden Zauberer und Hexen begrüßten ihre Freunde und Freundinnen.
Was sollte man auch sonst auf einem Bahnhof erwarten? Ganz normale Aufbruchsstimmung, wunderbar berauschend, wenn man selbst mitfuhr, wenn man schon den Hauch der Freiheit spürte, die einen am Ende der Reise erwartete. Aber Regulus würde nicht mitfahren, dieses Jahr noch nicht. Erst nächstes Jahr würde es auch für ihn soweit sein; er würde in einen der rot lackierten Waggons einsteigen und seinem ersten Hogwartsschuljahr entgegen fahren. Doch noch war es nicht soweit. Erstmal würde Sirius gehen. Fort für ein ganzes, langes Jahr. Ein Jahr indem sie sich nicht sehen würden, ein Jahr in einem stillen, dunklen Haus, ein Jahr voller Einsamkeit, zumindest für Regulus. Sirius würde es sicher nicht schwer fallen neue Freunde zu finden. Und er gönnte es seinem Bruder ja auch. Wer würde nicht gern mal aus dem stickigen, dunklen, alten Herrenhaus, das die Blacks ihr Zuhause nannten, ausbrechen? Und trotzdem, was für Sirius Freiheit und Glück bedeutete, bedeutete für ihn endlose, langweilige Stunden, die sich wie Bubbles bester Kaugummi ziehen würden.
Vielleicht würde er ja wenigstens ab und zu mal schreiben, auch wenn Sirius es hasste, seine Worte auf Pergament zu bannen. Wie hatte er damals gesagt? Das ist so tot, überhaupt nicht wie ich. Vielleicht lag das daran, dass sogar Sirius sich in einem Brief um eine etwas nun ja höflichere, förmlichere Ausdrucksweise bemühte. Und das klang in der Tat ganz anders als der fröhlich auf und ab hüpfende Sirius, der jetzt vor ihm herlief und es kaum erwarten konnte, endlich einzusteigen und loszufahren, der Freiheit entgegen.
Doch egal wie förmlich und hölzern sie auch klingen mochten, Regulus würde sich über jede Nachricht von seinem Bruder freuen. Über alles, das bewies, dass Sirius ihn nicht vergessen hatte, über neue Freunde, neue Feinde, neue Zauber...Dass er immer noch an seinen kleinen Bruder dachte, der in einer dunklen Stadtvilla in einem silbergrünen Zimmer saß und an die Decke starrte, während die Tage vergingen.


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