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Rebellion - Verloren

von Tatze Sirius Black

Die Besen schnellten in die Höhe, rote und grüne Umhänge flatterten im Wind. Ein Pfiff ertönte und sofort schnellten sie los. Möglichst schnell raus aus diesem Durcheinander, um wieder den Überblick zu gewinnen. Sollten die Jäger sich um den Quaffel kümmern, er hatte eine andere Aufgabe.
Der raue Herbstwind pfiff Regulus um die Ohren, zerrte an seinem Umhang. Wunderbar wieder hier zu sein, wieder die Freiheit zu spüren. Nur ein einziger Spieler war ihm hier hoch gefolgt, dass eigentlich Spiel fand einige Meter unter ihnen statt. Nur er und der Sucher der Gryffindors, ein kleiner Kerl mit vom Wind zerwuschelten braunen Haaren, waren hier oben. Der Kleine sah nicht sonderlich gefährlich aus, aber er würde ihn trotzdem im Auge behalten, den Gegner zu unterschätzen konnte einen leicht um den Sieg bringen, zu leicht. Er wusste das, hatten sie ihn am Anfang doch auch immer unterschätzt, taten es manchmal noch immer.
Ein Klatscher, der Regulus nur um Haaresbreite verfehlte, riss ihn zurück in die Gegenwart und seine Augen begannen wieder nach dem Goldenen Schnatz zu suchen. Über den Himmel zogen graue Wolken, aber wenigstens hatte sich der morgendliche Nebel gelichtet.
Unter ihm rauschten rote und grüne Schatten vorbei und selbst dieser kurze Blick genügte, um zu sehen, wie schlecht die Slytherins waren. Warum um alles in der Welt ließen sie zu, dass ausgerechnet James Potter vollkommen frei Bahn auf ihren rechten Torring hatte? Und dann ließen sie ihm auch noch Zeit für einen seiner filmreifen Schüsse. „130:0 für Gryffindor“, verkündete der Stadionsprecher, dem seine Freude anzuhören war(von wegen unparteiischer Kommentator) und der erfolgreiche Schütze der Gryffindors drehte eine Ehrenrunde über die tobende rotgoldene Menge. Verflucht, es wurde langsam Zeit den Schnatz zu fangen, wenn Slytherin noch gewinnen sollte. Aber immer noch war nicht der kleinste goldene Schimmer zu entdecken und dort unten bejubelte die Menge bereits das vierzehnte Tor der Gryffindors.
Im selben Augenblick entdeckte Regulus den kleinen goldenen Ball an den verlassenen Torstangen der Gryffindors. Sofort riss er den Besen herum, schoss fast senkrecht nach unten und bemerkte erstaunt, dass der gryffindorsche Sucher fast gleichauf war. Fast wären sie beide gegen die Torstangen geprallt, als der Schnatz davon flatterte und sie abrupt die Richtung wechseln mussten. Nur verschwommen nahm Regulus den Jubel wahr, der auf ein weiteres Tor der Gryffindors schließen ließ.
Sie waren jetzt knapp über dem Boden, der Schnatz nur wenig mehr, als eine Armlänge entfernt. Neben ihm setzte der rotgoldene Sucher alles auf eine Karte und sprang, er verfehlte den Schnatz nur um Millimeter. Noch ein letztes Mal streckte Regulus sich. Doch im gleichen Moment, in dem seine Finger sich um den kleinen, goldenen Ball schlossen, fand auch James Potters Quaffel sein Ziel. 160:150, knapper Sieg für Gryffindor. Der gestürzte Sucher reckte die Arme zum Himmel, ein Meer aus rotgoldenen Schülern ergoss sich über den Platz. James Potter zerwuschelte sich das ohnehin schon struppige schwarze Haar und hatte dieses überhebliche Grinsen im Gesicht, das einen unweigerlich zur Weißglut treiben musste. Aber sie jubelten ihm zu, während Regulus und die anderen Slytherins vom Platz schlichen.
Verloren, das erste Spiel, seit er dabei war und dass ausgerechnet gegen James Potter. Gegen jede andere Mannschaft, ja vielleicht sogar bei jedem anderen Schützen hätte er es akzeptieren können. Aber so, das war nicht nur die Niederlage seines Hauses, das war eine ganz persönliche Niederlage. Jetzt bloß nicht den Kopf heben und einen jubelnden Sirius sehen. Nicht auch noch das, es tat so schon genug weh. Mit gesenktem Kopf schlich Regulus vom Quidditchfeld.


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Wer gebeten wird, in einem Harry-Potter-Film mitzumachen, würde niemals ablehnen. Und mir hat die Rolle Spaß gemacht. Bellatrix’ Persönlichkeit ist offenbar ernsthaft gestört. Sie findet es richtig toll, besonders böse zu sein. Wahrscheinlich ist sie in Lord Voldemort verliebt; immerhin hat sie für ihn 14 Jahre im Gefängnis gesessen. Jetzt ist sie wieder draußen und noch fanatischer als je zuvor.
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