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Fanfiction

Rebellion - Kälte

von Tatze Sirius Black

Die Klingel schrillte Ohren betäubend laut und riss James schlagartig aus seinen Träumen. Wer um alles in der welt maßte es sich an, ihn jetzt zu wecken? Es war doch noch mitten in der Nacht! Fluchend versuchte er sich einen Weg durch sein vollkommen zu gestelltes Zimmer zu suchen, was durch die Matratze mitten im Zimmer nicht umbedingt leichter wurde. Doch dann endlich fand er die Tür und rannte fluchend in Richtung Haustür.
Das er nur seinen Schlafanzug trug, wurde ihm erst bewusst, als er die Tür öffnete. Fast hatte er das Gefühl die heutige Nacht noch einmal zu erleben. Die schwarzen Locken, die in das gesenkte Gesicht mit den grauen Augen fielen und ihn trotzdem irgendwie herausfordernd anblickten, kannte er fast so gut wie sein eigenes Gesicht, aber es war dieses Mal nicht Sirius, der vor der Tür stand. Die Gestalt war etwas kleiner als Sirius und auch weniger breit gebaut, aber der wohl gravierenste Unterschied waren die Augen. Was er eben noch für eine Herausforderung gehalten hatte, war etwas anderes tieferes, das James einen Schauer über den Rücken jagte. Er brauchte nicht erst das silbern schimmernde Wappen mit der sich windenden Schlange Slytherins auf dem Umhang des Besuchers zu sehen, um zu wissen, wer vor ihm stand.
Es war Regulus, Sirius' Bruder. Bis jetzt hatte James ihn nur ein paar mal gesehen und das auch nur quer durch die große Halle. Abgesehen davon wusste er fast gar nichts über den Bruder seines besten Freundes. Sirius redete nicht gern über ihn, genauso wie über den Rest seiner Familie und James hatte auch nie gefragt. Aber jetzt drängte sich ihm unwillkürlich die Frage auf, was Regulus hier wollte. Wollte er Sirius zurückholen(was so gut wie unmöglich war)? Oder wollte er Abschied nehmen? Doch bevor überhaupt irgendein Wort über James' Lippen kam, wurde ihm die Entscheidung abgenommen.
"Regulus." Erschrocken fuhr James herum, hinter ihm stand Sirius, ebenfalls im Schlafanzug und mit so zerzausten Locken, dass er aussah, als käme er geradewegs aus einem fürchterlichen Sturm. Vielleicht stimmte das sogar, auch wenn es wohl eher ein Sturm der Gefühle gewesen war ,der Sirius heimgesucht hatte.
Doch jetzt war seine Stimme so ausdruckslos und hart, wie James sie noch nie gehört hatte. War Sirius immer so, wenn er nicht bei ihnen, seinen Freunden, war?
James wollte es gar nicht wissen und mit einem letzten Blick auf die beiden ungleichen Brüder verschwand er. Er spürte, dass er in diesem Konflikt nichts zu suchen hatte, dass es eine Sachen zwischen zwei Brüdern war. Aber vor allem floh er, weil er diesen Ton nicht ertragen konnte, weil er die Kälte nicht mehr spüren wollte, die mit Regulus' Auftauchen in das sonst so warme Haus gekrochen war.


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Ich will mehr wie jeder andere, dass Joanne K. Rowling mit meiner Luna zufrieden ist, denn es ist ihr Charakter. Ich hatte schon einen Albtraum davon, auf der After-Show-Party zu sein, Jo zu treffen und sie schüttelt nur ihren Kopf und schaut traurig. Das ist mein Irrwicht. Aber bis jetzt hat sie sich mir gegenüber positiv verhalten, also bin ich optimistisch.
Evanna Lynch