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Fanfiction

Rebellion - Stille

von Tatze Sirius Black

Es war still geworden am Grimmauldplatz Nr. 12. Eine dickflüssige Stille umhüllte seine Bewohner und brachte selbst das hysterische Kreischen der Walpurga Black zum Verstummen. Sie taten so als wäre alles wie vorher. Sie machten sich alle etwas vor und sie wussten es. Nichts war mehr so, wie es gewesen war, nachdem Sirius nicht mehr da war. Die Stille war noch schwerer geworden und mehr denn je lebte jeder von ihnen sein eigenes Leben.
Sie waren nie eine wirklich glückliche Familie gewesen, aber Regulus konnte sich noch an Tage erinnern, an denen es nicht nur Zwietracht und Schweigen gegeben hatte. Als es noch möglich gewesen war, die Wirklichkeit für eine Weile zu verdrängen, als die Welt noch nicht so düster gewesen war. Oder war sie es schon immer gewesen und er hatte es nur nicht gesehen? Regulus wusste es nicht und er wollte es auch nicht wissen. Zu tief saß die Trauer, zu tief das Gefühl selbst Schuld zusein. Wäre Sirius auch gegangen, wenn der Totenkopf jetzt nicht auf seinem Arm pranken würde? War es seine Schuld, dass Sirius gegangen war? Vielleicht. Aber wer wusste das schon? Niemand. Es war geschehen. Unabänderlich und Unüberwindbar. Etwas, das für immer zwischen ihnen stehen würde. Etwas, das niemals überwunden werden würde. Sirius hätte sie früher oder später verlassen, dass war immer klar gewesen, aber Regulus hatte geglaubt, dass ihm zumindest noch ein Jahr bleiben würde. Zumindest bis Sirius siebzehn und damit volljährig war. Aber er war weg und egal wie sehr er ihn sich zurück wünschte, er würde nicht wieder kommen. Für nichts in der Welt würde Sirius zurückkommen. Auch nicht für ihn.
Es tat weh das zu wissen, aber es war die Wahrheit. Jeder andere Ort war Sirius lieber als die dunkle Stadtvilla in London. Es gab nichts mehr, dass ihn dort hielt. Hatte es je etwas gegeben? Regulus hatte gedacht, dass er zumindest wegen ihm bleiben würde. Und vielleicht hatte er das auch getan. Aber nicht mehr, nachdem er zu Voldemort gehörte, nicht nach jener einen schicksalshaften einen Nacht. Nicht nachdemn der dunkle Totenkopf, den er mit so viel Schmerz erkauft hatte, auf seinem Arm prankte. Anstatt seine Familie zu schützen, hatte er sie entzwei gerissen. Egal, was er tat, es war falsch. Er konnte sich selbst nicht ertragen. Warum saß er hier? Warum versucht er nicht seinen Fehler wieder gut zu machen? Weil es nichts zu heilen gab, weil es nichts nützen würde. Aber wenigstens den einen Versuch zu wagen. Einen letzten Versuch seinen Bruder zurückzuholen. Und ihn vielleicht auch zum letzten Mal sehen.
Regulus warf sich seinen schwarzen Umhang um und verschwand aus dem silber grünen Zimmer.


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