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Fanfiction

Rebellion - Anders

von Tatze Sirius Black

Gryffindor. Die Eule mit dieser Nachricht war schon am Morgen in dem dunklen Herrenhaus am Grimmauldplatz eingetroffen und dort ein regelrechtes Gewitter an Emotionen hervorgerufen. Von dem wilden Geschrei der Walpurga Black über die kalte Missbilligung ihres Ehemannes bis hin zu Regulus, der sich nicht entscheiden konnte, was er fühlte. Stolz? Hass? Bewunderung? Verachtung? Trauer? Regulus wusste es nicht. Irgendwie hatte er damit gerechnet und trotzdem war er genauso überrascht gewesen wie alle anderen. Er hatte es geahnt und war er erstaunt darüber, seine Vorstellungen Wirklichkeit werden zu sehen. Und gleichzeitig war es so typisch für Sirius diesen Skandal heraufzubeschwören. Es war so typisch, dass er alles anders machen wollte und seine Herkunft trotzdem nicht abschütteln konnte. Regulus konnte sich lebhaft vorstellen, wie Sirius mit hocherhobenem Haupt auf den rotgoldenen Tisch der Gryffindors zu ging und dabei ebenso stolz aussah, wie seine Cousine Bellatrix, als der Hut sie nach Slytherin geschickt hatte. Aber natürlich würde ihm das niemand sagen. Seine Eltern nicht, weil das in ihren Augen ein Kompliment gewesen wäre und Sirius als Gryffindor und Blutsverräter das nicht mehr verdiente. Und auch Regulus selbst würde Sirius das nie so sagen, wünschte er ihm doch, dass es ihm wirklich gelang, anders zu sein, noch einmal ganz von vorne beginnen zu können.
Wie sehr wünschte Regulus sich, auch selbst noch an diesen Traum glauben zu können, an Freiheit, an Gleichheit, egal, woher man kam. An ein Leben ohne Pflichten und Erwartungen. Aber das würde es nie geben. Schon gar nicht für ihn. Sein Leben war schon immer vorgezeichnet gewesen, doch jetzt mit Sirius' Verrat war sein Schicksal endgültig besiegelt. Er würde all die Fehler ausbügeln müssen, die Sirius begangen hatte. Er würde der perfekte Sohn sein müssen.
Und trotzdem wünschte er Sirius Glück auf seinem Weg, in seinem neuen Leben. Vielleicht würde ja wenigstens er die Freiheit finden, die Regulus verwehrt geblieben war.
Ein kleines Lächeln stahl sich auf Regulus' Gesicht und das, obwohl er wusste, dass der Graben zwischen ihm und seinem Bruder ab heute noch tiefer sein würde.
 


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