von Ginny Weasly
Huhu!!
Ich bin wieder da!!!
Und diesmal hab ich echt nicht lange gebraucht!!
Ferien sind schon zum greifen nahe, und deshalb ... *Juhu*
Also.. ich wollt euch eigentlich ja noch ein wenig zappeln lassen!! *ganz fies mit den Händen reib*
Aber da ich heute eine menge Zeit tot zu schlagen habe, stelle ich euch das Chapi rein!!
Ein ganz großes Danke für die Komis gehen an:
kim-anika, Ginny1990, Miss Magic, Andromedaa, Ginni Weesley, Golfo, GinnyNic und Sara!!
Einen fetten Knutscha an meine Beta WhoIAm!!
Du bist die beste!! *ganz fest drück*
Soo...
Viel Spaß!
hab euch lieb
Ginny
Hogwarts fast verlassen – „Für Harry“
Ginny wurde aus ihren Träumen gerissen, als sie das Knarren der alten Holztür hörte. Vorsichtig stand sie auf und zog sich Harrys Hemd an, um nachzusehen wer gekommen war.
An der Tür standen Hermine und Draco, die leise ins Zimmer schlichen.
„Morgen!“ Ginny hob leicht die Hand und wurde rot.
„Morgen! Schläft Harry noch?“ Die beiden waren stehen geblieben und Hermine musterte ihre beste Freundin grinsend.
„Ja… Er konnte ewig nicht schlafen. Die Sache nimmt ihn doch ziemlich mit.“ über Ginny’s Gesicht huschte ein Schatten.
„Leg dich doch auch noch ein wenig hin, du siehst aus, als könntest du es gebrauchen!“
„Ja!“ Ginny gähnte herzhaft. „Du hast Recht.“ Sie drehte sich um, und ging wieder aufs Bett zu. „Ihr könnt ruhig hier bleiben wenn ihr wollt!“
„Nein! Ist schon in Ordnung! Schlaf gut!“ Hermine nahm Draco bei der Hand und zog ihn aus dem Raum.
Draußen blieben die Beiden erst mal stehen. Was sollte sie jetzt in der Zwischenzeit machen? In den Gemeinschaftsraum der Gryffindors konnten sie nicht, Ron würde dort sein und er war der Letzte, dem die beiden jetzt begegnen wollten.
„Was machen wir jetzt?“ Hermine lehnte sich an die Wand und Draco stellte sich zu ihr.
„Ich weiß nicht!“ Er küsste sie leicht auf den Mund und biss ihr dann ins Ohrläppchen.
„Draco!“ rief Hermine gespielt empört.
„Was?“ er grinste sie frech an.
„Wie wäre es wenn wir rausgehen?“ Hermine sah ihn liebvoll an und umging sein eindeutiges Angebot geflissen.
„Okay!“ Draco nahm Hermine bei der Hand, und die beiden marschierten gemütlich Richtung Ausgang.
Sie standen beide schon am Treppenabsatz der Eingangshalle, als Ron aus der Großen Halle kam.
Er blieb stehen und starrte die beiden wie vom Donner gerührt an.
„Oh mein Gott!“ raunte Hermine und trat einen Schritt zurück.
„Hermine!“ Ron machte einen Schritt auf die beiden zu. „Was machst du mit Malfoy hier? Ich hab dich schon überall gesucht!“
Hermine trat noch einen Schritt zurück und zog Draco mit sich. „Lass uns abhauen!“
„Hermine?“ Ron war unten losgegangen und hatte schon den Treppenanfang erreicht. „Was ist los?“
Draco zog Hermine von der Treppe weg, und verschwand mit ihr in einem Gang.
„Hermine!“ Ron sprintete los.
Draco und Hermine rannten den Gang entlang, nur weg von Ron.
„Hermine warte!“ hallte es immer wieder durch die Flure. Immer näher kam seine Stimme.
„Draco, ich will ihn nicht sehen!“ Hermines Stimme klang abgehakt und zittrig.
Ron hatte sie schon fast erreicht, als Draco sie hinter einen Vorhang zog.
„Scht!“ er hielt sie fest in seinen Armen und strich ihr beruhigend über den Rücken.
„Hermine?“ Ron’s Stimme war jetzt ganz Nah, entfernte sich aber gleich wieder. Seine Schritte verhallten im Gang, doch die beiden trauten sich noch nicht aus ihrem Versteck hervor. Zu sehr fürchtete Hermine, Ron gleich wieder in die Arme zu laufen.
„Ich kann das einfach noch nicht!“ Hermine hatte das Gefühl, Draco ihre Reaktion erklären zu müssen. Sich selbst erklären.
„Ich weiß! Ist schon gut!“ Draco zog seine Freundin an sich und küsste sie sanft.
„Wir bleiben wohl besser im Schloss!“ Hermine hatte sich an die Wand gelehnt und die Augen geschlossen.
Sie konnte Ron jetzt noch nicht unter die Augen treten. Er hatte sie mit Malfoy gesehen, er würde sie sicher fragen, warum sie mit ihm unterwegs war, warum sie nicht wieder zu den anderen zurückgekommen war, jetzt da Draco wieder gesund zu scheinen sei.
„Es ist alles so kompliziert!“ Hermine hatte die Augen wieder geöffnet und sah Draco jetzt verzweifelt an. „Ron glaubt noch immer, dass alles „Heile Welt“ ist, wir müssen Dumbledores Aufgabe erfüllen, die Horkruxe finden und nebenbei auch noch lernen, wie wir im Kampf gegen Voldemort und seine Todesser überleben. Warum können wir nicht einfach stinknormale Teenager sein? Mit normalen Problemen, wie zum Beispiel, was zieh ich morgen an? Wie bekomme ich den Pickel weg? Was denken die anderen über mich?“ Hermine lächelte bei ihren letzten Worten.
„Ganz einfach, weil wir keine normalen Teenager sind, waren wir noch nie. Du hast vom ersten Hogwartsjahr an, dem Goldjungen geholfen, die Zauberwelt vor Lord Voldemort zu retten und ich wurde zum Todesser erzogen.“ Draco schien kurz nachzudenken. „Und da wir in Hogwarts Schuluniformen haben, erledigt sich die Frage was wir anziehen. Pickel können wir einfach wegzaubern und was die anderen über dich denken? Du bist eine kleine Streberin. Stur, ehrgeizig und unglaublich schön! Ich liebe es, wie du an deiner Unterlippe kaust, wenn du nachdenkst. Ich liebe es, wie du lachst, wie sich deine Augenfarbe verändert. Jetzt zum Beispiel sind sie dunkelbraun. Das sind sie immer, wenn du dich fürchtest oder aufregst. Doch du musst keine Angst haben. Ich bin bei dir! Ron kann dir nichts mehr tun.“ Draco war zu ihr getreten und stand nun direkt vor ihr. Hermine waren Tränen in die Augen getreten. Noch nie hatte jemand so etwas zu ihr gesagt. Sie beugte sich leicht vor und küsste Draco. „Ich liebe dich auch!“
Harry wurde wach, als ihn etwas an der Nase kitzelte. Er schlug die Augen auf, und sah Ginny’s rote Haare. Er hob vorsichtig die Hand und schob sie aus seinem Gesicht.
Ginny hatte sich eng an ihn gekuschelte und schlief noch immer tief und fest. Er war so unglaublich froh, dass er sie hatte. Er wüsste nicht, was er ohne sie tun sollte. Er liebte sie.
Hatte Snape seine Mutter auch so geliebt? War es nicht nur James gewesen, den Snape in Harry sah. Hatte er auch Lily gesehen? Alle sagten immer, er hatte die Augen seiner Mutter.
Wie schlimm muss es für Snape gewesen sein, wenn er ihn immer wieder, kochend vor Wut, Hass und Verachtung angefunkelt hatte.
Hatte er sich in Snape getäuscht? Nein! Snape war es gewesen, der die Prophezeiung an Voldemort verraten hatte. Er hatte sie eiskalt hintergangen. Wenn er Lily geliebt hätte… Doch vielleicht genau deswegen? Weil ihn Lily abgewiesen hatte. Weil sie sich für seinen Erzfeind entschieden hatte.
So viele Fragen und keine Antworten.
Harrys Gehirn arbeitete auf Hochtouren, als Ginny sich neben ihm regte. Sofort richtete er seine ganze Aufmerksamkeit auf die Frau seiner Träume. Um Snape konnte er sich auch nachher noch Gedanken machen.
„Guten Morgen!“ Harry küsste Ginny auf den Scheitel.
„Morgen Liebling, hast du gut geschlafen?“ Ginny stütze ihr Kinn auf Harrys Brust ab und sah ihn liebevoll an.
„Es geht so. Du?“ Harry stich ihr eine Strähne aus dem Gesicht, die ihr hineingefallen war.
„Auch! Mine und Draco waren vorhin hier, als du noch geschlafen hast! Sie haben mich aber wieder ins Bett geschickt und sind gegangen.“ Ginny lächelte leicht.
„Was wollten sie?“
„Nur nach dir sehen“ sie legte ihren Kopf wieder auf seine Brust und seufzte. „Findest du nicht auch, dass sich Draco sehr verändert hat? Er ist viel erwachsener geworden. Es ist nichts mehr vom Slytherin-Eisprinzen übrig.“
„Ja. Auch wenn ich es ungern zugeben, doch Draco hat sich echt weiterentwickelt. Er ist mir richtig sympathisch.“ Harry hielt kurz inne. „Hab ich das gerade gesagt?“
Ginny lachte und nickte.
„Im Ernst jetzt. Siehst du was er mit Hermine macht? Sie hat uns erzählt was Ron… was ihr Ron angetan hat und war absolut ruhig. Ich glaube die beiden lieben sich wirklich!“ Ginny sah Harry nun wieder an.
„Ja… Genau wie ich dich!“ Harry beugte sich leicht vor und küsste Ginny sanft.
Sie lehnte sich nach vorne und kam Harry mit der gleichen Leidenschaft entgegen.
Harry drehte Ginny auf den Rücken und klemmte sie unter sich fest. Ginny quietschte auf und Harry hob ihre Hände neben ihren Kopf und hielt sie fest.
„Jetzt gehörst du mir!“ raunte er ihr zu und biss ihr sanft ins Ohrläppchen.
Ginny erschauderte und blickte Harry mit glühenden Augen an.
„Küss mich!“ hauchte Ginny und Harry lies es sich nicht 2x sagen. Er fiel über Ginny her, eroberte ihren Mund, fuhr ihr mit den Händen die Seiten hinauf und liebte sie nach allen Arten der Kunst.
Schwer atmend rollte Harry von Ginny herunter und zog sie gleich wieder an sich. Verzweifelt versuchte er wieder zu Atem zu kommen und spürte noch immer das Kribbeln in seinem Körper.
„Oh mein Gott!“ keuchte Ginny. „DAS müssen wir auf jeden Fall wiederholen!“
Harry lachte und küsste Ginny flüchtig. „Unbedingt! Wie wäre es mit einer Dusche?“
„Harry!“ Ginny setzte sich empört auf. „Du bekommst wohl nie genug!“
„Nicht von dir! Nie!“ Harry setzte sich ebenfalls auf, schnappte sich seine Boxershorts und streckte Ginny seine Hand hin. „Komm!“
Ginny stieg aus dem Bett und griff nach seinem Hemd.
„Hey! Das ist meins!“ warf Harry eher formhalber ein, als es wirklich ernst zu meinen.
„Ich weiß! Doch mir steht es besser!“ Ginny zwinkerte ihm zu und nahm dann seine Hand.
Die beiden machten sich auf dem Weg zum Vertrauenschülerbad, als ihnen Cho und Luna über den Weg liefen. „Äh.. Morgen Leute!“ Harry kratzte sich verlegen am Kopf, Ginny war rot angelaufen und drängte sich näher an Harry.
Harry und Ginny hatten völlig ausgeblendet, dass sie nicht die einzigen in Hogwarts waren, und so wunderte es sie nicht, dass Cho und Luna ziemlich überrascht stehen blieben. Cho etwas mehr überrumpelt als Luna, was kein Wunder war, da Harry und Ginny nur ihn Boxershorts und Hemd durch die Gänge liefen.
„Morgen!“ brachte Cho schließlich heraus. „Nicht ein bisschen kalt?“ Sie hatte einen missbilligenden Blick aufgesetzt und erdrosselte Ginny in Gedanken. Sie sollte an ihrer Stelle sein!
„Och.. Nicht wirklich.“ meinte Ginny und blickte Harry kurz an. Sie hatte sehrwohl gemerkt, dass Cho sie giftig musterte. „Wir haben so unsere Methoden, uns warm zu halten“ Sie grinste Cho vielsagend an.
Cho war rot angelaufen, und sah aus, als würde sie jeden Moment ausflippen.
„Schön!“ Sie wandte sich an Luna. „Komm, wir müssen weiter!“
„Äh echt?“ Luna schien nicht ganz zu merken, dass dicke Luft herrschte. „Harry. Ginny. Endlich bekommt man euch auch mal wieder zu Gesicht. Was habt ihr die ganze Zeit über getrieben?“ Harry unterdrückte ein Lachen und Ginny grinste wie ein Honigkuchenpferd.
Luna schien einfach nicht zu mitzubekommen, dass sie von einem Fettnäpfchen ins andere stolperte.
Chos Selbstbeherrschung wurde auf eine harte Probe gestellt als Ginny auch noch antwortete: „Ach… Wir brauchten einfach ein wenig Zeit für uns. Jetzt da Hogwarts nicht mehr so voll ist, hat man viel mehr Möglichkeiten!“ Die letzten Worte betonte sie ganz besonders.
Luna grinste nur und murmelte etwas, das wie „war ja klar“ klang.
Cho zog nun kräftig an Lunas Arm. „Komm!“ Sie wusste nicht wie lange sie noch durchhalten würde, ehe sie ihre Gedanken in die Tat umsetzten würde, und Ginny an die Gurgel ging.
„Ja, ja… Ist ja schon gut!“ Sie lächelte Harry und Ginny freundlich an „Ciao ihr beiden! Lass euch mal wieder bei uns blicken und habt noch viel Spaß!“ Sie zwinkerte Ginny zu und ließ sich dann von Cho um die nächste Ecke ziehen.
Als die beiden außer Sicht waren, begann Harry zu lachen und stieß Ginny in die Seiten.
„Au!“ rief sie empört, musste dann aber grinsen.
„Wenn Blicke töten könnten!“ Harry lehnte sich an die Wand und zog Ginny zu sich. „Cho hätte dich doch am Liebsten erwürgt und am nächsten Baum aufgeknüpft!“
„Ach ehrlich?“ ihr Grinsen wurde breiter. „Ist mir gar nicht aufgefallen!“
„Natürlich!“ Harry küsste Ginny sanft und zog sie dann mit sich, Richtung Vertrauensschülerbad.
Hermine und Draco hatten inzwischen den Raum der Wünsche wieder erreicht und durchsuchten nun den Erinnerungsschrank nach einem Hinweis von Dumbledore.
„Ich hab was!“ rief Hermine aufgeregt.
Sie hielt ein Fläschchen in der Hand, mit der Aufschrift „Für Harry“
„Wenn Harry das sieht, der kippt glatt aus den Latschen!“ Hermine strahlte bis über beide Ohren und flog förmlich in Dracos Arme.
„Du bist genial!“ Draco wirbelte Hermine einmal herum und stellte sie wieder auf den Boden. „Jetzt müssen wir nur mehr auf Harry warten! Doch der ist mit Ginny vorhin Richtung Bad verschwunden, und das kann sicher noch dauern!“ er grinste vielsagend.
Tja..
Das war wieder einmal!!
Die nächste Woche in ich nicht zu Hause, darum gibts kein Chapi!
Aber ich schreib so bald als möglich weiter!!!
Würd mich über ein Komi freuen!!
Schafft ihr die 100 Komi-Grenze? *ganzliebschau*
hab euch lieb
Ginny
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